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Volleyballer stellen in dieser Saison zwei Mannschaften

Nach der vergangenen, sehr erfolgreichen Saison, die mit dem Aufstieg der Volleyballer vom Kevelaerer SV in die Landesliga endete, gibt es einige Neuigkeiten rund um den Volleyball in der Marienstadt.
Die Volleyballabteilung deutlich gewachsen. Durch Ausbildung, Studium, Beruf konnte der TSV Weeze keine Mannschaft in der Bezirksliga mehr stellen. Die verbliebenen Spieler schlossen sich dem KSV an. Inklusive der eigenen Spieler, die in der vergangenen Saison kaum gespielt haben, beläuft sich die Anzahl an Spielern nun auf über 24. Da war es selbstverständlich, auch eine zweite Mannschaft zu melden. Neben der Erstvertretung in der Landesliga 3 wird in dieser Spielzeit eine Mannschaft aus Kevelaer in der Bezirksliga 6 auflaufen.
Die intensive Vorbereitung, die neben volleyballspezifischen Einheiten auch viele Trainingsstunden mit Ausdauer, Kraft und Koordination beinhaltete, verlief sehr gut. Bei den Hallenzeiten konnte man auf Zeiten des TSV Weeze zurückgreifen. Der KSV dankt Heiko Dannenberg für diese Kooperation. In den jüngsten Trainingsspielen konnte man den Erfolg der Vorbereitung schon sehen.
Beide Teams gehen aber mit unterschiedlichen Vorzeichen ans Netz. Bei der Zweitvertretung geht es vorwiegend darum, insbesondere den Spielern Spielzeit zu geben, die in der abgelaufenen Saison nicht so oft zum Einsatz kamen. Die erste Mannschaft möchte auch in der Landesliga ein Wörtchen mitreden und peilt eine Platzierung in der oberen Tabellenhälfte an.
Zu ihrem ersten Heimspiel dürfen die Mannen von Trainerin Heike Thyssen die Mannschaft von Rumelner TV empfangen. An ungewohnter Stelle wird die Begegnung am Samstag, 23.09.2017, um 15 Uhr in der Sporthalle der St.-Hubertus-Grundschule angepfiffen. Zuschauer sind, wie immer, willkommen. Die Zweitvertretung muss zeitgleich beim SV Budberg in Rheinberg antreten.

  • Landesliga 3
    Samstag, 23.09.2017, Kevelaerer SV – Rumelner TV, 15 Uhr in Kevelaer, St.-Hubertus-Grundschule
  • Bezirksliga 6
    Samstag, 23.09.2017, SV Budberg – Kevelaerer SV II, 15 Uhr in Rheinberg, Schulzentrum Rheinberg

Auf der Suche nach Verstärkung

Seit vielen Jahren kommen die Volleyball-begeisterten Damen aus Kervenheim in unterschiedlichen Zusammensetzungen zusammen, um ihren Sport auszuüben. Nun ist die Hobbytruppe auf der Suche nach  Verstärkung. Die Frauen sollten zwischen 18 und 80 Jahre jung sein. Jeden Donnerstag um 20 Uhr treffen sich Sandra, Gisela, Erika, Hannah, Corinna, Luzie, Türkan und Bernice in der Turnhalle Kervenheim hinter der Grundschule, um rund anderthalb Stunden die Bälle übers Netz zu befördern. Danach geht‘s meist noch zum geselligen Beisammensein an der Halle oder bei „Brouwers“. Zweimal im Jahr startet die Truppe einen Ausflug oder veranstaltet eine Weihnachtsfeier, was durch 2 Euro Beitrag im Monat finanziert wird. Frauen, die Lust haben mitzumachen, können einfach zum Training kommen. Nähere Infos gibt es auch unter Telefon: 0163/ 4785195

KSV hat allen Grund zum Feiern

Im letzten Spiel der laufenden Saison konnte sich der Kevelaerer SV nochmals drei Punkte, durch eine 3:0 Sieg (25:21; 26:24; 25:22), beim TSV Weeze sichern. Der KSV setzte die Weezer Annahme durch druckvolle Angaben von Anfang an unter Druck.
Der TSV Weeze lief so in den Sätzen 1 und 3 immer einem Kevelaerer Vorsprung hinterher. Die Marienstädter brachten ihren Vorsprung aber sicher ins Ziel. Lediglich im zweiten Satz war der TSV Weeze auf Augenhöhe und hatte beim Stand von 24:24 einen Satzgewinn vor Augen.
Aber konzentrierte Aktionen auf Seiten des KSVs ließen dem TSV keine Chance und so ging auch Satz 2 an den KSV. Insgesamt reichte dem Team aus der Marienstadt eine durchschnittliche Leistung zum Sieg. Trainerin Heike Thyssen konnte zudem alle 11 zur Verfügung stehenden Spieler einsetzen.
Der TSV Weeze schließt die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz ab, während die Männer vom KSV nochmals den schon sicheren Aufstieg feiern konnten.

Der größte Verein im Ort hat weiterhin viel vor

Überwältigt von der Teilnehmerzahl, zeigte sich Peter Schlossarek, 1. Vorsitzender der  Viktoria Winnekendonk 1922  bei der Jahreshauptversammlung des Vereins. Es mussten sogar Stühle und Stehtische in der Gaststätte „Zur Brücke“ dazugeholt werden. Auf Antrag der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Im Mittelpunkt der Versammlung standen zudem die Berichte aus den unterschiedlichen Abteilungen.
Mit gut 1.050 Sportlerinnen und Sportlern ist die Viktoria der größte Verein in der Ortschaft.  Die erste Fußballmannschaft steht momentan auf dem siebten Platz. Mit diesem Ergebnis ist man nach dem Einschnitt im letzten Jahr (mit zahlreichen neuen Spielern) zufrieden. 14 Jugendmannschaften (davon zwei Mädchenteams) zeigen die gute Nachwuchsarbeit und machen Mut für die Zukunft, in der auch im Jugendbereich wieder Mannschaften für die Leistungsklasse gemeldet werden sollen.
Höhepunkt des letzten Jahres war das Spiel der Alt-Herren-Mannschaft gegen den BVB. Auch wenn der Verein im Fußball gut aufgestellt ist, bröckeln diese Abteilungen in anderen Vereinen und Fusionen könnten hier Aussichten für die Zukunft sein.
Der Lauftreff hat regen Zulauf und im letzten Jahr konnten 44 Sportabzeichen erworben werden. Der Golddorflauf bleibt ein Erfolg und findet in diesem Jahr am Samstag, 8. April statt.

Jakob van Afferden ist seit 70 Jahren im Verein. Er erhielt eine Urkunde und eine Uhr mit dem Emblem von der Viktoria.


Über 100 Kinder beteiligen sich in den unterschiedlichen Turngruppen und manchmal ist sogar ein Aufnahmestopp notwendig. In der Volleyball-Abteilung sind momentan zwei sehr ehrgeizige Mannschaften im Spielbetrieb. Wolfgang Vogts legte sein Amt als Abteilungsleiter aus Zeitgründen nieder. Eine Radsportgruppe ist im Aufbau und hat zurzeit sieben aktive Mitglieder, die Strecken zwischen 60 und 90 Kilometer fahren (zweieinhalb bis vier Stunden). Die Teilnahme an der „Big-Challenge“ wurde gleichzeitig zur internen Clubmeisterschaft, die Josef Büns als „harter Hund“ gewann, denn er fuhr nicht nur sieben Runden und somit 300 Kilometer, sondern bewältigte dabei auch noch 1.750 Höhenmeter. Oliver Kastell, Übungsleiter der Radfahrer warb für die Abteilung um neue Mitglieder. Er ist gerne bereit, bei dem Einstieg Beratung und Tipps zu geben, denn: „Rennradfahren eignet sich perfekt als Ausgleichssport zu anderen Sportarten. Kondition, Koordination und Konzentration werden gestärkt.“
Ortsvorsteher Hansgerd Kronenberg dankte allen Vereinsmitgliedern und gratulierte dazu, dass unter sehr guter Führung des Vereins Konstanz gewahrt wurde. Er berichtete davon, dass es gute Gespräche mit der Kirche, EDEKA Brüggemeier als Investor und dem Verein über den Sportplatz gebe. Er sprach den Wunsch aus, zu einem positiven Ergebnis für alle zu kommen, denn: „Brüggemeier zu verlieren, davor bewahre uns Gott.“
Jubilare
25 Jahre: Lutz Stermann, Ulrich Wessels, Bernd Ochmann, Sven Hartmann, Timo Dahlmann, Simon Gesthüsen und Christopher Willems.
40 Jahre: Heinz Luyven, Aloys Düngelhoef, Lydia Düngelhoef, Hugo Föhles, Ulrich Berns und Sabine Konter.
50 Jahre: Helmut Pipiale, Helmut Reimer und Herbert Aufermann.
60 Jahre: Walter Sturme.
65 Jahre: Josef Heinsch und Bernd Lohmann.
70 Jahre: Willi Klümpen und Jakob van Afferden.

Volleyballer verpassen Sensation nur knapp

Bezirkspokal, 1. Runde: In zwei packenden Spielen konnten die Volleyballer des Kevelaerer SV ihre Klasse zeigen. Zum großen Coup reichte es dann ganz knapp nicht.
In heimische Halle fand am Sonntag die erste Runde des Bezirkspokals statt. Beteiligte Mannschaften waren die beiden Bezirksligisten und jeweiligen Kreispokalsieger vom KSV und von der MTG Horst. Komplettiert wurde das Duo von dem Tabellenersten der Landesliga, dem Moerser SC II, und dem Tabellendritten der Verbandsliga, dem SV Bedburg-Hau.
Im ersten Spiel traf der KSV auf den Moerser SC II und begann eindrucksvoll. Mit einer konzentrierten Leistung, sehr guter Blockarbeit und starken Angriffen wurde dem klassenhöheren Gegner der Schneid abgekauft. Der erste Satz ging mit 25:23 an den KSV. Die Marienstädter legten jetzt noch eine drauf und erspielten sich in Satz 2 einen Sieben-Punkte-Vorsprung. In den Köpfen war jetzt aber die nötige Konzentration weg und anstelle einer 2:0-Führung kam der MSC zurück ins Spiel und gewann Satz 2. Moers nahm den Schwung mit in Satz 3, welcher deutlich an den MSC ging. Aber der KSV bäumte sich wieder auf und nach gewonnenem 4. Satz musste der Tie-Break entscheiden. Hier war es dann eine klare Angelegenheit für den KSV. Die erste Überraschung des Tages war perfekt.
Spiel Nummer zwei ist schnell erzählt: Verbandsligist SV Bedburg-Hau schickte in einem einseitigen Spiel die Mannschaft von der MTG Horst (BeL) mit 3:0 nach Hause.
Die beiden Sieger mussten jetzt noch ermitteln, wer in die Endrunde des Bezirkspokals zieht. In einem hochklassigen Spiel konnte man nicht sehen, welche Mannschaft zwei Klassen höher angesiedelt ist. Die Spieler von Trainerin Heike Thyssen kämpften um jeden Ball und so entwickelte sich ein äußerst knappes Spiel, in dem nur Kleinigkeiten den Ausschlag für den Satzerfolg gaben. Satz 1 ging an den KSV. Aber das Team von der SV ließ auch nicht locker und holte sich Satz 2 und 3. Unzufrieden war Heike Thyssen zwischenzeitlich mit der Abwehr, welche sich zu weit zurück zog und etliche gelegte Bälle nicht bekam. Nachdem diese Schwäche dann aber abgelegt werden konnte, ging Satz 4 wieder an die Marienstädter. Im entscheidenden 5. Satz konnte sich keine Mannschaft richtig absetzen. Das glücklichere Ende hatte, mit 17:15, dann der SV Bedburg-Hau. Gegner und Zuschauer zollten dem KSV aber Respekt für die tolle Leistung.
Die Ergebnisse im Überblick:
Kevelaerer SV – Moerser SC II 3:2 (25:23; 24:26; 14:25; 25:21, 15:9)
SV Bedburg-Hau – MTG Horst 3:0 (25:12, 25:14, 25:16)
Kevelaerer SV – SV Bedburg-Hau 2:3 (25:23, 20:25, 23:25, 25:23, 15:17)

Volleyballer weiter spitze

Mit nunmehr vier Punkten Vorsprung bleibt der Kevelaerer SV souveräner Tabellenerster der Volleyball-Bezirksliga.Das Spiel in heimischer Halle gegen den Tabellenletzten vom SV Bedburg-Hau II wurde in nur 35 Minuten mit 3:0 gewonnen.
Auch wenn Trainerin Heike Thyssen aufgrund einiger krankheitsbedingter Ausfälle bloß acht Spieler zur Verfügung standen, war die Begegnung nur eine Pflichtaufgabe. Bedburg-Hau war meist schon mit den druckvollen Angaben überfordert, so dass es nur selten zu sehenswerten Spielzügen kam. Für den KSV spielten: Holtappels, Janhsen, Keuler, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssen.
Im vorangegangenem Spiel ließ der Verberger TV II als Tabellenzweiter einen Punkt liegen und kam nur zu einem 3:2-Erfolg gegen den TSV Weeze.
Das nächste Spiel findet am Samstag, 21. Januar, um 15 Uhr, in der Zweifach-Turnhalle am Hüls­park statt. Gegner ist dann der Tabellendritte vom MTV Krefeld.
Mehr Liga-Infos gibt es unter www.volleyball.nrw.

KSV-Volleyballer marschieren weiterhin vorneweg

Der Kevelaerer SV marschiert nach dem 3:1-Sieg (21:25; 25:21; 25:16; 25:23) beim SV Budberg weiter in der Bezirkliga 7 vorne weg.
Es wurde ein Spitzenspiel, in welchem sich die Volleyballherren des KSV mit dem Tabellenzweiten auseinandersetzen mussten. Der Tabellenführer aus der Marienstadt startete konzentriert, doch der SV Budberg war immer auf Augenhöhe. Mitte des ersten Satzes dann der Bruch im Spiel des KSV. Verunsichert durch einige Schiedsrichterentscheidungen ging auf einmal der SV Budberg in Führung.
Schnell stellt sich ein 4-Punkte Vorsprung ein, welchen die Budberger nutzten und so 1:0 in Führung gingen. Mit einem Wechsel, Marcel Thyssen kam ins Spiel, schickte Trainerin Heike Thyssen den KSV in Satz 2. Der KSV tat sich aber weiterhin schwer gegen die insbesondere über die Mittelposition erfolgreich agierenden Budberger. Beim Stand von 2:5 dann der nächste Wechsel auf Seiten des KSV.
Im Zuspiel zog nun Peter Herbe die Fäden. Die ersten zwei Punkte gingen noch verloren und eine Auszeit musste beim Stand von 2:7 her, doch dann ging es Punkt um Punkt aufwärts. Langsam kehrte die gewohnte Souveränität zurück und der Satz wurde mit 25:21 gewonnen. Andreas Holtappels kam im Zuspiel wieder zurück und zum Anfang des 3. Satzes konnte der Elan des 2. Satzes mitgenommen werden.
Schnell erspielte sich der KSV einen 4 Punkte Vorsprung. Mitte des Satze dann der kurze Ansatz von Budberg, diesen zu verkürzen. Beim Stand von 16:15 wurde abermals auf der Zuspielerposition gewechselt.
Jetzt aber um insbesondere den Block durch den 1,93 Meter großen Peter Herbe zu verstärken. Nach dem Wechsel schaffte es der SV nur noch zu einem Punkt und der KSV gewann Satz 3 mit 25:16.
Satz 4 verlief ausgesprochen ausgeglichen und knapp. Ein, zwei Eigenfehler zuviel bei Alessandro Nobbers gaben Niklas Keuler nochmals die Chance, ins Spielgeschehen einzugreifen. Letztendlich konnte sich aber auch hier der Tabellenerste mit 25:23 durchsetzen und behält weiterhin seine weiße Weste. Das nächste Spiel ist am Samstag, 10. Dezember. Um 15 Uhr trifft der KSV in der Zweifachhalle am Hülspark auf den TSV Weeze.