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Sebastianus-Bruderschaft besucht Kita “Am Broeckhof”

Die St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft 1635 Kevelaer e.V. besuchte die Caritas-Kindertagesstätte „Am Broeckhof“ in Kevelaer. In dieser Kindertagesstätte werden Kinder ab zwei Jahren mit und ohne erhöhtem Förderbedarf betreut.

Die einzigartige Gruppenkonstellation ermöglicht die Förderung von Kindern mit den unterschiedlichsten Beeinträchtigungen gemeinsam mit Kindern ohne Entwicklungsstörungen. Dieser integrative Entwicklungsansatz bedeutet für alle Kinder gleichermaßen eine Bereicherung und eine optimale Vorbereitung auf die Schule.

Da die Kindertagesstätte gleichzeitig Familienzentrum ist, sind hier auch Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten für Eltern und Kinder möglich.

Die Leiterin der Kindertagesstätte, Jutta Scholl, führte die Bruderschaft durch die Räume bis zur Turnhalle. Hier wurden die Schützen von vielen fröhlichen und gut gelaunten Kindern empfangen. Nach einer kurzen Begrüßung sangen die Kinder viele Lieder und hatten augenscheinlich großen Spaß daran. Die Mitglieder der Schützenbruderschaft verteilten an alle anwesenden Kinder Nikoläuse und wurden mit strahlenden Gesichtern belohnt. Die Kinder interpretierten auch noch das Lied „Die Weihnachtsbäckerei“ und verabschiedeten sich.

Stiftung unterstützt Heimat-Projekte

Im November ist es wieder soweit: Der Stiftungsbeirat der Stiftung der Volksbank an der Niers für Heimatforschung und Heimatpflege wird über die Zuwendungen für das Jahr 2017 entscheiden. „Diese Stiftung fördert zielgerichtet Vereine und Institutionen, die Projekte aus den Bereichen Heimatgeschichte, gewachsener Traditionen sowie religiöses und profanes Brauchtum umsetzen“, erläutert Johannes Janhsen, Mitglied des Vorstands der Volksbank an der Niers.
Dies kann zum Beispiel die Erhaltung und Pflege von Überliefertem, wie zum Beispiel Baudenkmäler, Schriftstücke oder Bräuche sein. Ebenso wird die Erforschung und Aufarbeitung geschichtlicher Grundlagen und Dokumente sowie Verbreitung in Form von Ausstellungen und Veranstaltungen gefördert.
„Wir leben und lieben die Traditionen vor Ort und die uns eigene niederrheinische Mentalität. Die auszuschüttenden Stiftungsgelder sind ein Beitrag, ein gutes Stück Heimat zu bewahren“, so Janhsen. Und die Förderung kann sich sehen lassen: Im vergangenen Jahr wurden Projekte mit einer Gesamthöhe von 21.750 Euro gefördert. Die größten Fördersummen erhielten im Jahr 2016 die St. Barbara Bruderschaft Straelen für die Restaurierung der Heiligenfigur der heiligen Barbara, der Verein der Freunde und Förderer des Stadtarchivs Straelen für den Druck eines historischen Bandes, der Heimatverein Nierswalde für die Erneuerung des Wappenbaums sowie der Initiativkreis „Weißes Häuschen“ Issum zur Renovierung seines Baudenkmals.
„Jedes Jahr fördern wir rund 30 Projekte, sodass auch kleinere Initiativen auf unsere Unterstützung zählen dürfen“, führt Janhsen zur Intention der Stiftung aus. Zu berücksichtigen ist, dass die Verwirklichung der Vorhaben in der Zukunft liegen soll.
Anträge bis zum 18. Oktober einreichen
Vereine, Interessengemeinschaften oder ehrenamtlich tätige Einzelpersonen, die Projekte planen, die dem Stiftungszweck der Heimatforschung und Heimatpflege dienen, sollten kurz begründete Anträge nebst Kostenvoranschlag einreichen. Es sollte erkennbar sein, ob das Projekt bereits Fördermittel erhalten bzw. anderweitig beantragt hat.
Die Anträge sind bis zum 18. Oktober an den Stiftungsbeirat der Stiftung für Heimatforschung und Heimatpflege, Herrn Johannes Janhsen, i. H. Volksbank an der Niers, Am Kapellhof 1, 47608 Geldern, zu richten.

Junge Menschen mit Spaß an der Blasmusik

„Down by the riverside“, „I  want to hold your hand“ und „Happy“ erklangen durch die Öffentliche Begegnungsstätte, präsentiert von 24 Kindern und Jugendlichen, die einfach Spaß am Musizieren hatten.
„Die Idee war, einfach mal was gemeinsam zu unternehmen“, erklärt Leoni Selders, Jugendleiterin des Musikvereins Winnekendonk. So wurden die Jugendgruppen der umliegenden Musikvereine Kevelaer, Kapellen und Wemb zu einem gemeinsamen Probewochenende geladen. Unter der Leitung von Hans-Gerd Stienen (er unterrichtet in allen vier Vereinen) wurde zunächst eifrig geprobt, abends wurde dann gegrillt. „Das Echo war sehr positiv“, versichert Selders. Zumals sich das Üben ja gelohnt hatte. Über 100 Besucher konnten dies beim gemeinsamen Konzert am nächsten Tag hautnah miterleben.
Dabei ist es keineswegs einfach, junge Menschen für die Blasmusik zu begeistern. „Viele Kinder sind einfach die ganze Woche verplant“, sagt Markus Aben, Vorsitzender des Musikvereins Winnekendonk. „Und wenn sie doch einem Verein beitreten, spielen sie lieber Fußball als Blasmusik.“
Es sei auch nicht damit getan, die Dritt- oder Viertklässler in der Schule zu besuchen. Deshalb verharrt der Musikverein Winnkendonk keineswegs in alten Strukturen. Im neuen Jahrtausend wurde die Bläserklasse am Beispiel der Amerikaner reformiert. „Früher wurden zunächst wochenlang Noten gepaukt, bevor das Kind ein Instrument in die Hand bekam“, erinnert sich Markus Aben. „Heute testen die Neulinge sechs Wochen auf dem Instrumentenkarussell, was ihnen am besten liegt.“
Zwar seien Flöte, Klarinette, Trompete oder Schlagzeug anfangs die Hits. „Aber nur aus Unkenntnis der Dinge“, erzählt der Vereinsvorsitzende, dass plötzlich Kinder auch am Waldhorn Gefallen fänden. Ihr Können präsentieren die Winnekendonker Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit den Erwachsenen (zurzeit rund 65 Vereinsmitglieder) beim Jahreskonzert, an St. Martin oder bei verschiedenen Schützenfesten im Umland.
Gebrobt wird jeden Freitag von 18.15 bis 19.15 Uhr in der Öffentlichen Begegnungsstätte. „Wer sich für Blasmusik interessiert, darf gerne unverbindlich reinschauen“, sagt Leoni Selders.
Kontakt für den Nachwuchs
Musikverein Kevelaer:
Christian Mülders
Telefon: 02832/1239769
email: c.muelders@web.de
Musikverein Winnekend.:
Leoni Selders
Telefon: 0171/2123544
email: leoniselders@web.de
Musikverein Kapellen:
Annelies Klaasen
Telefon: 02837/668274
anneliesklaasen@hotmail.com
Musikverein Wemb:
Klaus Relouw
Telefon: 02831/2730
email: k.relouw@web.de

Vögel hielten sich ungewöhnlich lange auf der Stange

Nach dem Antreten am Vereinslokal führte der erste Weg zur Eichenstraße, um den amtierenden König Christoph Gehlmann und seine Minister Walter Thyssen und Heinz-Adolf Magoley abzuholen.  Nach dem Fahnenschwenken ging es unter den Klängen des Musikvereins Eintracht Twisteden zum Schießstand am Huxenweg.
Die vorbereitenden Arbeiten, die zahlreichen Helfer am Vormittag sowie das hervorragende Wetter sorgten für optimale Rahmenbedingungen. Scheinbar gefiel es den  beiden Vögeln ebenfalls so gut, dass sie sich ungewöhnlich lange auf der Stange hielten und es den Schützen in diesem Jahr besonders schwer machten.
Bei den Schützen ging der dritte Preis an Dennis Grüntjens (159. Schuss), der zweite Preis an Alexander Hecks (282. Schuss) und der erste Preis mit dem 284. Schuss an Markus Koenen. Um den Königstitel entbrannte anschließend ein spannender Dreikampf zwischen Siegmund Schlutt, Alexander Hecks und Daniel Witte.
Fast 200 Schuss waren noch notwendig, um den Rest des Vogels von der Stange zu holen. Siegmund Schlutt war am Ende mit dem 476. Schuss der erfolgreiche Schütze. Zu seinen Ministern ernannte er seine beiden Mitbewerber Alexander Hecks und Daniel Witte.
Auch bei den Jungschützen wurde lange geschossen. Neue Prinzessin wurde nach ebenfalls spannendem Verlauf Michelle Schiedeck mit dem 487. Schuss. Ihre Minister heißen Sabrina Hußmann und Niklas Schiedeck. Hier errang Henri Hirschmann den 3. Preis (101. Schuss), der 2. Preis ging mit dem 246. Schuss an die Prinzessin Michelle Schiedeck und der 1. Preis an Manuel Paeßens (401. Schuss).
Bereits zwei Tage zuvor hatten die Jungschützen ihre Prinzen mit der Scheibe ermittelt. Hier setzten sich bei der Jugend Miriam Welbers und bei den Schülern Henri Hirschmann durch. Bis zur offiziellen Amtsübernahme müssen sich aber die neuen Majestäten und Minister noch etwas gedulden. Traditionell beginnt die offizielle Amtszeit erst mit der Proklamation am Kirmessamstag im September.

Der Schuss ins Glück kam völlig überraschend

Der „goldene Schuss“ kam ganz unvermittelt: Mit einem Mal fiel der Rumpf des Vogels am Schießstand auf dem Friedensplatz vom Gerüst und überraschte alle,  inklusive des Schützen Hans-Peter Paessens selbst.
„Ich hatte das wirklich vor“, freute sich der Arbeitsbühnenfahrer  über die besondere Ehre. Der 2. Schießmeister der Bruderschaft und seine Ehefrau Irmgard ließen sich danach herzlich von allen Anwesenden gratulieren. „Ich freue mich, dass ich mit meinem Mann auf dem Thron bin. Wir werden das Jahr genießen“, blickte die 60-Jährige nach vorne. Als Ministerpaaare benannte Paessens Oliver Langanke und Dagmar Schrievers sowie Uschi und Erwin Tekath.
Zum vierten Mal hatten sich zuvor gut 50 Wettener Schützen auf dem Friedensplatz versammelt, um dort nach der Andacht mit Begleitung des Musikvereins Eintracht Wetten zum alten Hofstaat und danach durch das Dorf zu ziehen.
Die frühere Königin Dagmar Schrievers sah ihren Abschied mit gemischten Gefühlen entgegen: „Ich hätte schon noch‘n Jahr, aber es war eine schöne Zeit. Ich wurde von den Männern auf Händen getragen.“ Sie genoss wie viele andere am kleinen Pavillonzelt eine Tasse Kaffee, den Kuchen der Wettener Frauen und an der Biertheke kühle Getränke und den Service der U 17 von Union Wetten. Alt und Jung versammelten sich bei strahlendem Sonnenschein zudem unter dem großen Fallschirmdach  und in der Cafeteria, während der Musikverein für die akustische Unterhaltung sorgte. Und beim öffentlichen „Schützenfest der Kleinen“ konnten die Jüngeren ihre eigene Königin oder ihren König ermitteln.
Allerdings sorgte die Frage einer Beteiligung an dem Königsschießen dann doch für Diskussionen besonderer Art. „100 Prozent Suizidversuch“, nannte Claudia Hoever mit einer Mischung aus Ernst und Augenzwinkern die Absicht ihres Mannes Stefan, in diesem Jahr mitzuschießen. Dafür sorgten ihre beiden Jungs Niklas ( als Schülerprinz) und Luis (als Kinderschützenkönig) für ausreichenden Familienstolz.   Die Preise des Erwachsenen-Schießens sicherten sich Willi Selders (Kopf), Otto Schache (rechter Flügel), Willy Markus (linker Flügel) und Christoph Beinigk (Schwanz). Beim Jugendschießen waren es Florian Boomers (Kopf), Luis Hoever (linker Flügel), Niklas Hoever (linker Flügel) und Martin Moske (Schwanz).
Am Samstag, 20. Mai, wird das neue Königspaar mit ihrem Hofstaat und den Prinzen gegen 17.30 Uhr die Parade auf dem Markt abnehmen und nach dem großen Festzug durch die Gemeinde den Königsgalaball mit vielen befreundeten Bruderschaften eröffnen.

Noch einmal ein wenig Karneval

Zur Preisverleihung für die besten Fußgruppen und Wagen beim Rosenmontagszug 2017 hatte der VFR-Blau-Gold-Kevelaer in das Vereinslokal „Zur Schanz“ eingeladen.
VFR Präsident Willi Holtappels begrüßte die Gäste, die zur Preisverleihung gekommen waren. Er bedankte sich bei allen Beteiligten am Rosenmontagzug für die viele Arbeit im Vorfeld und bei der Durchführung. 51 Züge hätten bisher stattgefunden. Alle, die in diesem Jahr dabei waren, hätten zur Traditions- und Brauchtumspflege beigetragen. Den Rückgang an mitziehenden Wagen sah er darin begründet, dass Auflagen immer mehr und das Sicherheitskonzept immer höher würden.
Es wurde auch hervorgehoben, dass bei der Nachbesprechung mit der Stadt festgestellt wurde, dass wegen der hervorragenden Disziplin der Zugbeteiligten und der Zuschauer das Rote Kreuz keinen einzigen Einsatz hatte und die Polizeipräsenz, wie in den Vorjahren, sehr niedrig gehalten werden konnte. Hierfür wurde allen Beteiligten von der Stadt Anerkennung ausgesprochen.
„Zehn vom Verein bestimmte Juroren waren am Rosenmontag am Zugweg verteilt und haben getrennt Wagen und Fußgruppen bewertet. Folgende Kriterien wurden in die Wertung einbezogen: Kostüme, Ausstrahlung (Einzelkostüme), Wurfmaterial (Kontakt zu Publikum), Aufbauten (Handkarre und Wagen), Gesamteindruck (Gruppe, Disziplin), Musik (Lautstärke wenn Musik vorhanden). Bewertet wurde mit Punkten von 1 bis 10, wobei 10 die Bestwertung war. Wer die meisten Punkte erhielt, hatte gewonnen“, so Alf Muellemann vom Arbeitskeis Rosenmontagszug (Zugleitung).
Da diese Kriterien aber relativ schwer zu bewerten waren, sollen sie für nächstes Jahr  etwas überarbeitet werden. Außerdem wird es einen öffentlichen Aufruf geben, sich als Jurymitglied zu bewerben. Hierdurch soll schon frühzeitig auf den Rosenmontagszug aufmerksam gemacht werden. Der VFR erhofft sich, dass dann mehr Gruppen mitmachen und der Zug noch mehr Zuspruch erhält.
Für die Sieger gab es neben einer Urkunde auch Gutscheine für ihre Wurfmaterial-Bestellung im nächsten Jahr: 1. Preis / 150 € – 2. Preis / 100 € – 3. Preis / 50 €. „Hiermit will der VFR die Teilnehmer ermutigen, im nächsten Jahr auch wieder mitzuziehen und sie gleichzeitig finanziell etwas zu unterstützen“, erklärte Holtappels. Nachdem er die Preise überreicht hatte, erklang noch ein letztes Mal der Karnevalsruf für den VFR, die viele Arbeit und für Kevelaer – Helau!
Prämierung Rosenmontagszug 2017
Fußgruppen:

  1. Funny Families (Unser Nachwuchs ist noch Handgemacht, – sie schlüpfen heut` an Fasennacht!)
  2. Gruppe Christoph Völlings (Umzüge aller Art)
  3. KCP / KCP (Ab in’s Beet)
    Maren Looschelders (Grashüpfer Flipp)

Wagen:

  1. ABI 2016 (Mit dem ABI in den Händen werden Helden zu Legenden)
  2. KLJB Winnekendonk-Achterhoek (Eiskönigin und Schneemann)
  3. Hubertus Gilde Keylaer (Super Mario)
    ABI 2017 (R abi oaktiv – auf eine strahlende Zukunft)

Jahreshauptversammlung der LLG Kevelaer

Zur diesjährigen Jahreshauptversammlung hatte der Vorstand ins Hotel „Zum Löwen“ auf der Amsterdamer Straße eingeladen. Der 1. Vorsitzende Peter Wasser konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen; einige davon kamen leicht verspätet, da sie kurz vorher noch beim Winnekendonker Golddorflauf gestartet waren.

In seinem Bericht gab Peter Wasser einen kurzen Rückblick auf das vergangene Jahr, insbesondere den Kevelaer-Marathon vom Januar 2016, der in jeder Hinsicht ein voller Erfolg gewesen war – mit 500 Meldern hatte es hier einen neuen Rekord gegeben, auch der Streckenrekord bei den Damen war nach 13 Jahren endlich geknackt worden. In Kürze werden bereits die Vorbereitungen für die nächste Ausrichtung beginnen, die am Sonntag, 9. Januar 2017 stattfinden wird.

Turnusgemäß stand die Neuwahl des Vorstands an. Der 1. Vorsitzende Peter Wasser, die 2. Vorsitzende Angelika Mölders und Schriftführer Thomas Rauers wurden einstimmig (bei jeweils einer Enthaltung) wiedergewählt. Kassiererin Petra Kox gab ihr Amt nach acht Jahren auf; zu ihrer Nachfolgerin wurde ebenfalls einstimmig Vera Eskes gewählt. Der ebenfalls neu gewählte Vergnügungsausschuss besteht nun aus Hiltrud van Nooy und Heinz-Peter Renkens; als Nachfolger für die ausscheidende Kassenprüferin Maria Scherf wurde Norbert Billion gewählt. Peter Wasser verabschiedete die ehemalige Kassiererin Petra Kox sowie die vormaligen „Feten-Planer“ Vera Eskes und Norbert Billion mit einem kleinen Präsent.

Nach einem kurzen Ausblick auf die kommende Laufsaison beendete Peter Wasser die harmonisch verlaufene Versammlung; im Anschluß startete die traditionelle Helferfete für alle, die den letzten Kevelaer-Marathon durch ihre tatkräftige Unterstützung erst möglich gemacht hatten.

Weitere Informationen zum Verein – auch zu Trainingszeiten und -treffpunkten – finden sich im Internet unter www.llg-kevelaer.de.