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Unfallflucht: Roter Suzuki Swift beschädigt

Am Montag, 30. September 2019, zwischen 9.30 Uhr und 10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Autofahrer einen geparkten Suzuki Swift auf der Straße Klostergarten. Der Suzuki stand in der Höhe des Hotels und wurde an der linken Seite stark beschädigt. Der unbekannte Fahrer entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.

Hinweise zu verdächtigen Fahrzeugen und Personen bitte an die Polizei Goch unter Tel. 02823-1080.

Säugling zum Glück nur leicht verletzt

Zum Glück nur leichte Verletzungen erlitt am Mittwoch ein 8 Monate alter Säugling bei einem Verkehrsunfall in Kevelaer. Die 19-jährige Mutter des Kindes aus Kevelaer wollte am Vormittag mit ihrem Fahrzeug von der Twistedener Straße nach links auf die B9 in Richtung Geldern abbiegen. Dort kam es zur Kollision mit dem Sattelzug eines 52-jährigen LKW-Fahrers aus Weeze, der vom Velder Dyck kommend geradeaus weiterfahren wollte.
Das Kind befand sich ordnungsgemäß in einer altersgerechten Sicherheitseinrichtung. Die Polizei macht in diesem Zusammenhang zum wiederholten Male darauf aufmerksam, wie (lebens)wichtig das Transportieren von Kindern in Kraftfahrzeugen mit den richtigen Sicherheitssystemen ist. Die anderen Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Es entstand ein Sachschaden von ca. 4000 Euro.

LKW-Fahrer flüchtete

Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern, hat sich am frühen Donnerstagmorgen ein Lkw-Fahrer mit seinem Fahrzeug von der Unfallstelle im Ortsteil Wetten entfernt. Der 26-jährige Fahrer einer roten Sattelzugmaschine war gegen 7.35 Uhr auf der Kapellener Straße in Richtung Wetten unterwegs, als ihm der später Flüchtige mit seinem Lkw entgegenkam und den linken Außenspiegel seiner Zugmaschine beschädigte. Die Polizei Goch, Telefon 02823-1080, hat Teile des Außenspiegels des Verursachers am Unfallort gefunden und sichergestellt und sucht nun weitere Zeugen.

Autofahrerin verletzt

Mit Verletzungen musste am Samstagnachmittag eine 31 Jahre alte Autofahrerin aus Kevelaer in das Krankenhaus gebracht werden. Sie war gegen 14.00 Uhr auf der B9 in Fahrtrichtung Kevelaer unterwegs. Aufgrund sehr starken Verkehrsaufkommens kam es immer wieder zu Bildungen von Rückstaus. Dabei hat ein 43 Jahre alter Autofahrer aus Goch offenbar das Stauende übersehen und war auf das Fahrzeug der Kevelaererin aufgefahren. Durch die Wucht des Aufpralls wurde deren Pkw noch auf den Wagen eines 46-jährigen Autofahrers aus Geldern geschoben. Im Fahrzeug des Gocher erlitt der 7-jährige Sohn lediglich leichte Prellungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 10.000 Euro.

Nach Sturz ignoriert und allein gelassen

Die Enttäuschung steht Heinrich Benna immer noch ins Gesicht geschrieben. „Der erste Zorn ist vorüber“, versichert der 59-Jährige. Dennoch: Denkt Heinrich Benna an die Ereignisse, die ihm vor wenigen Wochen widerfahren sind, überkommt ihn sofort eine enttäuschende Traurigkeit.
Ja, natürlich habe auch er von zunehmender fehlender Hilfeleistung gelesen und gehört, „aber dass so etwas hier auf dem Dorf, hier in Twisteden, passiert“, das kann der Mann, der zeitweise auf den Rollstuhl angewiesen ist und war, immer noch nicht so recht glauben.
Was war geschehen?
Der gebürtige Düsseldorfer Heinrich Benna hatte im Frühjahr 2018 einen schweren Unfall. Diagnose: Fersenbein gebrochen, Trümmerbruch am Sprunggelenk, zwei Nerven gerissen. Ein langwieriger Heilungsprozess erwartete den gelernten Bäcker und Koch. Zum Glück konnte er etwa acht Monate zuvor eine kleine Wohnung an der Dorfstraße beziehen. „Zwar im ersten Stock, dafür aber näher am Geschehen“, berichtet Benna, der sich schnell mit der neuen Situation abfand und sich selber zu helfen weiß.
Denn bis dahin wohnte er außerhalb Twistedens, nahe der niederländischen Grenze. „Dort waren die Wege etwas weiter.“ Sein Heilungsprozess gestaltete sich bis dahin allerdings schwierig. Am 20. Juni dieses Jahres erfolgte eine weitere Operation in einer Spezialklink in Meerbusch. Ein Knochenimplantat wurde mit Erfolg eingesetzt. „Allerdings wurde mir eine Heildauer von ungefähr einem Jahr prognostiziert“, sagt der kräftige Mann.
Hoffnung auf schnelle Hilfe
Ab diesem Zeitpunkt hieß es dann: den vollvergipsten Fuß hochlegen und Fortbewegung im Rollstuhl. Anfang August stand ein Kontrolltermin im Krankenhaus in Meerbusch an. „Der Termin sollte nur wenige Stunden dauern“, erklärt Benna, der an jenem Morgen seinen örtlichen Nahversorger bat, ihm einige Lebensmittel zu bringen. Von hier aus setzte er seinen Weg im Rollstuhl fort, um zur Bank zu gelangen. Schon das gestaltete sich als schwierig.
„Nun sind die Gehwege im Ort für Rollator- und Rollstuhlfahrer nicht optimal und keinesfalls altersgerecht angelegt“, weiß Benna aus eigener Erfahrung. In Höhe des Dorfplatzes passierte es dann: Um von der Straße auf den Gehweg zu gelangen, verhinderte eine Unebenheit einen nahtlosen Übergang. Heinrich Benna konnte seinen Rollstuhl nicht mehr halten. Er kippte ungehindert nach hinten. Unsanft schlug er mit Kopf und Rücken auf den Asphalt der Straße.
Aus den Augenwinkeln hinaus vernahm er eine Frau, die auf der gegenüberliegenden Straßenseite lief. Von ihr erhoffte er sich dringend benötigte Hilfe.
„Hilfe, bitte helfen Sie mir“, rief er ihr zu. Was Benna in diesem Moment wahrnahm, war ein kurzer Blick der Frau, ein irritiertes Wegschauen und ein eiliges Weiterlaufen. Da es noch früher Morgen in der Ferienzeit war, befand sich sonst weit und breit keine Menschenseele. Aus eigener Kraft richtete Benna den Rollstuhl auf, hob sich irgendwie hinein und rollte zu seiner nahegelegenen Wohnung. Hier kroch er auf allen vieren die Treppe hoch.
Ein enttäuschendes Erlebnis
Im geschockten Zustand und mit Taubheitsgefühl in den Armen ruft er im Meerbuscher Krankenhaus an und erklärt die Situation. Auf Empfehlung seines hier zuständigen Arztes verständigt er die 112. „Ein Lob an den Rettungsdienst. Kaum hatte ich angerufen, waren sie schon in meiner Wohnung“, berichtet Benna.
Da man innere Verletzungen vermutete, ihn nicht den schmalen Treppenaufgang hinuntertragen konnt, wurde die Feuerwehr zum Transport eines Verletzten gerufen. Auch die war innerhalb weniger Minuten vor Ort. Im Krankenhaus angekommen, ergaben Untersuchungen keine neuen Verletzungen. „Ich habe Glück im Unglück gehabt“, sagt er.
Dennoch bleibt ihm ein bitterer Beigeschmack. „Dass in dem Moment, als ich gefallen bin, nicht mehr Menschen unterwegs waren, das ist Pech. Dass aber eine Person, die in der Nähe war, ihre Hilfe verweigert oder Hilfe herbeizuholen, das finde ich unglaublich und enttäuschend“, sagt Heinrich Benna mit einem traurigen Blick auf die Dorfstraße.
„Es kommt auch auf die Hilfe eines Einzelnen an“, fügt er hinzu. Gesundheitlich geht es für Heinrich Benna bergauf. Der Vollgips ist abgenommen und mittlerweile kann er sich ohne Gehhilfen fortbewegen. „Es kann jetzt nur noch besser werden“, hofft er mit einem kleinen Lächeln.

Unbekannter Autofahrer gesucht

Am Dienstag, 6. August, gegen 23.15 Uhr, war eine 19-Jährige mit ihrem Honda Civic auf der Marienstraße in Richtung Kevelaer unterwegs. Auf Höhe einer Fahrbahnverengung kam ihr ein unbekannter PW auf ihrer Spur entgegen. Die 19-Jährige wich nach links aus und streifte das Verkehrshindernis mit der linken Fahrzeugseite. Dabei entstand ein Schaden am Honda. Der unbekannte Autofahrer setzte seinen Weg jedoch fort, ohne anzuhalten. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823 1080.

Straßenlaterne beschädigt

In der Zeit zwischen Donnerstag, 10 Uhr, und Freitag, 2. August, 10 Uhr, beschädigte ein unbekannter Autofahrer eine Straßenlaterne auf der Hauptstraße. Der Mast wurde eingedrückt und kam in Schräglage. Der Verursacher entfernte sich, ohne Angaben zu seiner Person zu machen oder den Schaden zu melden. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823 1080.

Motorradfahrerin prallt gegen Baum

Am Dienstag, 30. Juli 2019, um 20.30 Uhr, befuhr eine 22-jährige Motorradfahrerin aus Viersen mit ihrem Motorrad der Marke Yamaha die L 362 (Alter Steeg) aus Richtung Winnekendonk kommend in Fahrtrichtung Kapellen. Auf der Landstraße geriet die Motorradfahrerin aus bislang ungeklärter Ursache im Verlauf einer Linkskurve nach rechts auf den Seitenstreifen und kollidierte mit einem Straßenbaum. Sie wurde mittels eines Rettungshubschraubers in eine Spezialklinik gebracht.

69-jähriger Pedelecfahrer schwer verletzt

Am Montag, 29. Juli, gegen 14.15 Uhr, waren ein 69-Jähriger und seine 58-jährige Frau – beide aus Twisteden – mit ihren Pedelecs auf dem Hotsweg in Weeze unterwegs. Beide stiegen ab, um den Willy-Brandt-Ring an der dortigen Mittelinsel zu Fuß zu überqueren. Als der 69-Jährige sein Rad auf die Fahrbahn schob, stieß er mit einem 47-Jährigen aus Den Haag zusammen, der mit seinem Volvo V40 auf dem Willy-Brandt-Ring in Richtung B9 unterwegs war. Bei der Kollision wurde der 69-Jährige schwer verletzt, er wurde mit dem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Seine Frau sowie der Autofahrer blieben unverletzt. An Volvo und Pedelec entstand Sachschaden.

Sieben Verletzte bei Zusammenstoß von zwei Autos

Am Sonntag, 14. Juli 2019, gegen 18.10 Uhr fuhr ein 53-jähriger Mann aus Neuss in einem Dacia Logan auf der Straße Velder Dyck von Twisteden in Richtung Bundesstraße 9. Eine 43-jährige Frau, eine 40-jährige Frau, eine 20-jährige Frau und ein 5-jähriges Mädchen (alle aus Neuss) saßen ebenfalls im Fahrzeug. Ein 38-jähriger Mann aus Kevelaer war in einem Ford Transit auf der vorfahrtsberechtigten Straße Walbecker Dyck in Richtung Kevelaer unterwegs. Auf der mittleren Sitzreihe des Transporters saßen eine 48-jährige und eine 49-jährige Frau (beide aus Weeze).
Der Dacia stieß an der Kreuzung mit dem von rechts kommenden Ford Transit zusammen. Der 53-Jährige Fahrer des Dacia Logan verletzte sich schwer und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Seine 43-jährige Beifahrerin verletzte sich ebenfalls schwer und wurde mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Während der 38-jährige Fahrer des Transporters unverletzt blieb, verletzten sich alle weiteren genannten Insassen der beiden Fahrzeuge leicht. Die leicht Verletzten wurden mit Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Die Unfallstelle war für rund zwei Stunden gesperrt. Polizeibeamte leiteten den Verkehr ab.