Beiträge

Die Wallfahrtsstadt ist der erste Ort beim Projekt „Die 100 schönsten Städte Deutschlands“ eines Privatsenders

Schönes Kevelaer

Auf dem Sender „Sonnenklar.TV“ werden jeden Tag Reisen an die schönsten Orte der Welt angeboten. Laut Björn Kasper, Moderator bei „Sonnenklar.TV“ erreicht der Sender jeden Tag 2,1 Millionen Menschen. Diese sollen schon bald vier Stunden lang mitgenommen werden, direkt ins Zentrum der Wallfahrtsstadt Kevelaer, auf den Kapellenplatz.

Karl Valks Foto: WDR
Der Kevelaerer Karl Valks ist seit Mitte Januar Sportchef des WDR

Unabhängig und investigativ

Seit dem 16. Januar ist Karl Valks neuer Sportchef des WDR und damit auch verantwortlich für die ARD Sportschau. Zuvor war der Kevelaerer 18 Jahre lang bei Sky in München als Sportredakteur tätig. Das Kevelaerer Blatt sprach mit dem 50-Jährigen über seine ersten 100 Tage als Sportchef beim Westdeutschen Rundfunk. 

KB live in der Lokalzeit

Multimedial ging es am Dienstag, 10. Dezember 2019, zu beim WDR, als das Kevelaerer Blatt mit seinem 140. Geburtstag Thema in der Lokalzeit Duisburg war. Nach einem kleinen Beitrag über die Redaktion, der vergangene Woche in Kevelaer gedreht wurde, beantwortete KB-Herausgeber Rudi Beerden live im WDR-Studio weitere Fragen rund um Kevelaers Heimatzeitung. Wer‘s verpasst hat, findet den Beitrag in der WDR-Mediathek unter https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-duisburg/video-lokalzeit-aus-duisburg—400.html.

In Runde zwei gesprungen

Kevelaer. Die Jubelschreie sind immer noch unüberhörbar. „Ja, wir sind eine Runde weiter“, freuen sich die „Jumping Queens“ nach ihrem sensationellen Auftritt beim Supertalent. „Aber“, so die Kevelaerer Trainerin Elke Specht, „die Mädels waren einfach nur super, alles hat perfekt gepasst.“
Die „Mädels“, das sind eine 16-köpfige Frauentruppe im Alter von 19 bis 57 Jahren, die sich gemeinsam die „Jumping Queens“ nennen. Diesen sportlichen Frauen ist es gelungen, am vergangenen Samstag auf die RTL-Supertalent-Showbühne zu hüpfen. Wobei Hüpfen jetzt tatsächlich untertrieben wäre: Jumping Fitness ist ein schweißtreibender und kalorienverbrennender Sport.
Diese Erfahrung machten auch Dieter Bohlen, Bruce Darnell und Nazan Eckes, die zuerst staunend am Jurytisch verharrten, sich dann selbst aufs Trampolin trauten, um anschließend ziemlich beeindruckt und atemlos auf ihren Jurystühlen zu versinken. „Es war ein Riesenspaß“, schwärmen Elke Specht und ihre Ehefrau Stephanie Minninger immer noch. Für beide erfüllt sich mit diesem Erfolg ein kleiner Traum. Denn schon seit einigen Jahren trainieren die beiden Frauen diesen speziellen Trampolinsport.
„Jumping Fitness ist nicht vergleichbar mit normalem Trampolinspringen“, erklärt die gelernte Physiotherapeutin und Fitnesstrainerin Elke Specht. 2011 hört sie von dieser besonderen Art des Fitnesstrainings, will mehr darüber erfahren. „Ich war sofort infiziert“, gesteht Elke Specht. Während einer Trainingsstunde entschließt sie sich zu einer Ausbildung zur Jumping-Fitness-Trainerin in Rotterdam. Ihr Ausbilder und Trainer Jakub Marek erkennt in ihr das Naturtalent, was die sportliche Trainerin zu weiteren Taten anspornt.
Gleich nach der Ausbildung bietet sie Trainingskurse in Jumping Fitness an. Mit Erfolg. Trainiert wird in Schaephuysen, wo sich schnell eine Sportgemeinschaft von etwa 300 Frauen bildet. „Jumping Fitness macht einfach nur Spaß, einmal angefangen wird man süchtig danach“, erklärt die Fitnesstrainerin Stephanie Minninger begeistert, die ihrer Trainingspartnerin zur Seite steht. Überhaupt sei dieser Sport gelenkschonend und für jede Frau und jeden Mann geeignet. Trainiert wird täglich. Eine Trainingseinheit, die sich immer wieder anders gestaltet, dauert zwischen 45 und 90 Minuten.
Elke Specht hat das Talent zur Motivation, studiert mit ihren Frauen immer wieder neue Choreographien ein. Auch auf Straßenfesten sorgen die Jumper für staunende Gesichter. „Das brachte uns auf die Idee, diesen Sport beim Supertalent vorzustellen“, erklären die beiden Frauen. Gesagt, getan, Video eingeschickt und eine Zusage erhalten.
„Von da an fing für uns „Jumping Queens“ ein zusätzliches Training an“, gesteht Elke Specht. Das aber hat sich für die hüpfenden Frauen mehr als gelohnt. Vier Millionen Zuschauer vor den Geräten und 1000 Besucher im Studio spornten die Jumping Queens zur Höchstleistung an. „Die Mädels waren großartig“, betonen Elke Specht und Stephanie Minninger.
Ob die Jumping Queens sich bis ins Finale der Supertalente jumpen können, entscheidet sich in der Adventszeit. Bis dahin – und mit Sicherheit darüber hinaus – wird fleißig trainiert.