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Biene Maja und ihre Freunde

Fast wie in einem Bienenkorb ätte man sich schon vor Beginn der Aufführung in der öffentlichen Begegnungsstätte fühlen können. Wuselten doch  die Kinder von drei bis sechs Jahren in ihren bunten Kostümen überall herum, während die Eltern  versuchten, ihre Kids zu beruhigen. Auch die sechsjährige Sophie Henow (Maja) und der fünf Jahre alte Tim Raads (Willi) waren „etwas aufgeregt“, freuten sich aber wie die 37 anderen Kinder auf ihren Bühnenauftritt.
„Die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Selbstständigkeit zu stärken“, sei der Sinn einer solchen Aufführung, erklärte die Vorsitzende der Kita und Musical-Teammitglied Vera Meurs. Sie  sollen auch die Anerkennung finden, die ihnen zustände.
Die Anerkennung seitens der Angehörigen ware jedenfalls gegeben.  Bert Weitz war für seine Enkelin Barbara aus Bergheim angereist: Weil man ja wissen will, was die Kinder so machen.“ Heinz Litjens fieberte mit seiner fünfjährigen Enkelin Naha mit, die als „kleine Maus“ auftrat: „Ich hab ihr gesagt, dass jeder großer Künstler Lampenfieber hat.“
Das war aber spätestens vergessen, als Maja und Willi zu den Klängen von Karel Gotts „Biene Maja“ die Bühne betraten und das Musical begann. Eingerahmt im Garten-Bühnenbild von Stefan Krüger und begleitet von der Erzählerin Luisa Bauer sowie der Musik von Monika Vogts (Gitarre) und Claudia Lucyga (Querflöte) erzählten die Kinder die Geschichte vom geplanten „Riesenpicknick“ zum Geburtstag der Bienenchefin „Fräulein Cassandra“ (Viola Curlante) .
Dafür kamen die Grashüpfer Flip, Flipi und Flipo zusammen, um für das Wiesenfest ihren Gesang zu proben, marschierte die Ameisenkolonne auf due Bühne, um den Partyort mit Besen sauber zu machen und tanzten die Mäuse auf derm Bühne .
Getrübt wurden die Vorbereitungen nur durch die blöse Spinne Thekla (Jannis Bauer) , die als Einzige nicht zu der Feier eingeladen wird – und die in einem günstigen Moment Maja in ihr Spinnennetz einwickelt. Zum Glück kommen die andere Tiere dazu und befreien sie, ehe as Fest beginnen und die Auffführung ihren Abschluss bekommen konnte.
Minutenlanger frenetischer Applaus war der Dank für die Darbietung. Kitaleiterin Therese Derksen, die den Text zum Musical geschrieben hatte, erhielt einen großen Präsentkorb, auch als Geste der Freude über ihre Rückkehr nach monatelanger schwerer Krankheit. „Das haben die super aufgefangen“, dankte sie dem Team und erfreute sich an der Begeisterungsfähigkeit  der Kinder.
Danach genossen alle noch den Tag. Wer Glück hatte, konnte sich im Rahmen einer kleinen Verlosung auch über die von den Betreuern  kreierten Maja-Bildern, Uhren, Bechern und anderen Untensilien als Erinnerungsstück freuen.

Liebe und Vorurteile auf der Bühne

Die Theater- und Musik-AG der städtischen Realschule Kevelaer und der Gesamtschule Kevelaer-Weeze zeigt in diesem Jahr das Stück „Yamas – Prost Mahlzeit“. Beteiligt sind insgesamt rund 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen im Orchester, im Chor, im Tanzensemble, als Schauspieler und im Bereich Bühne. Öffentliche Aufführungen sind am 5. und 6. April um 19 Uhr im Bühnenhaus. Karten kosten 4 Euro für Kinder/Jugendliche und  7 Euro für Erwachsene. Es gibt sie in der Bücherstube im Centrum und in der Realschule (1. große Pause).
Die diesjährige Inszenierung ist seit Langem wieder ein eigenes Stück, dessen Themen und Dialoge erstmals gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Theater-AG entstanden sind. Das Stück basiert auf der Auseinandersetzung mit Themen wie Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierung und Ausgrenzung und verarbeitet persönliche Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler.
Es handelt von der Liebesbeziehung der Protagonisten Costa und Marie, die an immer neuen gesellschaftlichen Vorurteilen zu scheitern droht, und spricht die unterschiedlichen Alltagsprobleme wie Fremdenfeindlichkeit, Ausgrenzung und Zukunftsängste der anderen Akteure mit an.
Wie bereits bei Shakespeares „Romeo und Julia“ scheint die Herkunft über das Liebesglück zu entscheiden, welches zu zerbrechen droht, bevor es richtig beginnt. Doch ein so tragisches Ende wie bei Romeo und Julia soll das Stück der Theater AG nicht nehmen. Mit Live-Musik, Schauspiel und Tanz erzählt es von Schicksalen, Freundschaft und Feindschaft und versteht sich damit als ermutigender Appell, jeden Tag für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten und sich in seinem Handeln nicht von Stereotypen leiten zu lassen.
Das Ensemble des Theaterprojekts:
Städt. Realschule Kevelaer
Gesamtschule Kevelaer-Weeze
Schauspiel:
Aengeneyndt, Mona
Aymanns, Sophie
Blenkers, Kathrin
Dicks, Christian
Falana, Lena
Fiethen, Julia
Grootens, Lutz
Heller, Leonard
Herbe, Sven
Janßen, Hannah
Janssen, Vivian
Köllner, Tim
Maaßen, Daniel
Müller, Emely
Naber, Cornelius
Nilkens, Verena
Schmidt, Fabienne
Schmitz, Vivian
Van Endern, Maja
Tanz:
Alajbegovic, Sumeija
Arnert, Sarah
Flassenberg, Melina
Kaschubat, Lynn
Kenner, Dagmara
Naimar, Leonie
Plenzdorf, Stella
Premaseelan, Gowshiga
Rütten, Verena
Schenk, Jana
Schink, Katharina
Tutkun, Filiz
Van Leuven, Sophia
Chor:
Baten, Lisa
Dejbus, Laura
Goldmann, Dominika
Heiser, Olivia
Jolien Helmus,
Klich, Patrycia
Markowska, Oliwia
Methner, Leonie
Mileti, Emilia
Müller, Hanna
Lutz, Laura
Potter, Potter
Rogowski, Ananda
Rosenkranz, Hannah
Schütt, Tom
Orchester:
Baumgart, Valentino
Below, Margit
Büschkes, Simone
Ehme, Phil
Gieser, Phoebe
Hendricks, Tim
Hieckmann, Lea
Hußmann, Sabrina
Ingendae, Matthias
Josephs, Dylan
Lamers, Stella
Quinders, Christian
Rottmann, Katharina
Spans, Marius
Wagner, Lara
Werner, Anna
Witschurke, Leonie
Bühnenbildprojekt:
Nazar, Benjamin
Hiep, Kira
Schmitz, Janina
Van Endern, Maja
Müschen, Patrick
Janßen, Hannah
Janssen, Vivian
Kosub, Josefine
Schmidt, Fabienne
Blenkers, Kathrin
Luyven, Lara
Schenk, Jana
Plenzdorf, Stella
Naber, Cornelius
Rosenkranz, Hannah
Grootens, Lutz
Klein, Jens
Kruse, Marco
Kosub, Emilia
Achten, Thomas
Aymans, Sophie
Maaßen, Daniel
Wilhelm, Alina
Technik und Requisite:
Achten, Thomas
Gavrill, Nicolaos
Herbach, Oliver
Klein, Jens
Kleintjes, Jonas
Koza, Adrian
Kruse, Marco
Müschen, Patrick
Nazar, Benjamin
Wilbers, Johanna
Zipser, Rene
Souffleuse:
Schmitz, Vivian
Am Projekt beteiligte Lehrer und Lehrerinnen:
Dorothee Menskes (Einstudierung Orchester)
Ingo Schäfer (Einstudierung, Leitung Theaterchor und -solisten)
Claudia Kanders (Choreographie, Einstudierung und Leitung Tanz)
Manfred Beckert, Eva Tannhäuser (Projekt Bühnenbild / Requisiten)
Andrea Schwanitz (Herstellung von Kostümen)
Michael Cuypers (Einstudierung Orchester, Orchesterleitung)
Saskia Reinkens (Einstudierung Schauspiel / Regie)

Winnekendonker Kinderchor begeisterte mit “Schneewittchen”

Mit „Schneewittchen“ hat der Kinderchor der Pfarrgemeinde St. Urbanus unter Leitung von Birgit Lorenz schon zum 28. Mal in Folge ein großartiges Singspiel präsentiert. Bereits seit dem Sommer hatten die zurzeit 33 Kinder das Stück „Schneewittchen“ eingeübt, das nun in vier Darbietungen aufgeführt wurde.

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“, so die berühmte Frage der neuen, bösen Königin und Stiefmutter, gespielt von Alea Kutschereiter, an ihren Zauberspiegel, der von fünf Mädchen dargestellt wurde. „Erst wenn sie hört: Frau Königin, ihr seid die Schönste hier!, gibt sie Ruhe. Mich küsst sie sogar oft. Igitt!“, so die Spiegel zueinander, als sie wieder unter sich waren. Auch die Diener waren sich einig: „Sie ist zwar schön, aber so kalt und sie hat so stechende Augen.“

Schneewittchen, die anfangs von Sophie Henow, später von Magdalena Chmiel gespielt wurde, sollte getötet werden, weil sie immer schöner wurde. Der Jäger alias Emely Aufermann führte sie zwar in den Wald, aber dort musste er vor den Waldtieren Eule, Specht, Igel und Fuchs zugeben: „Der Königinnen Plan ist fies, ich find das von ihr ganz schön mies!“ Mitleidig ließ er Schneewittchen laufen und diese kam zu den sieben Zwergen.
Die fünf Spiegel schließlich sagten der bösen Königin mutig die Wahrheit: „Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr!“ Diese wendete sich an eine alte Hexe, die von Charlotte Paris gespielt wurde. Triumphierend sang die Königin, nun im Besitz eines Giftfläschchens ins Publikum: „Ich bring sie um, drauf seid gefasst!“ Und als Schneewittchen mit dem vergifteten Kamm im Haar wie tot umfiel, sagte sie böse: „Dumme Pute! Schön bist du jetzt mit dem Kamm. Schön und tot! Haha!“

Doch erst der vergiftete Apfel führte zum vollen Erfolg der bösen Königin: „Dieses Mal sind wir wirklich zu spät gekommen. Wir legen Schneewittchen in einen gläseren Sarg, dann können wir sie immer anschauen“, beschlossen die sieben Zwerge. Prinz Heinrich alias Lilli Kutschereiter verliebte sich in Schneewittchen im gläsernen Sarg und bat darum, diesen auf sein Schloss mitnehmen zu dürfen. Dabei fällt das Apfelstück heraus und Schneewittchen wacht auf. Die sieben Zwerge, die erst mit weißen Taschentüchern laut schnäuzend dastehen, geben Schneewittchen schließlich gerne ab, nachdem sie hörten, dass sie diese immer besuchen können. „Lasst uns Hochzeit feiern und fröhlich sein“, verkündete Prinz Heinrich. So winken schließlich die Zwerge dem jungen Paar fröhlich mit den Tüchern nach. Und im Lied sangen alle zum Schluss über die böse Königin: „Jetzt kriegt sie ab den rechten Lohn, und sitzt nicht mehr am Königsthron!“

Viele Eltern hatten wieder vor und hinter der Bühne, im Vorfeld und bei den Aufführungen unter der Regie von Barbara Lemkamp-Kroon, Ursula Aufermann und Birgit Lorenz zum Gelingen beigetragen, Kostüme und Requisiten erstellt und viele Kinder aufwändig geschminkt. Die zahlreichen Gäste genossen auch die reichhaltige Auswahl beim Kuchenbüffet der Cafeteria.

 

 

Winnekendonker Kinderchor begeisterte mit "Schneewittchen"

Mit „Schneewittchen“ hat der Kinderchor der Pfarrgemeinde St. Urbanus unter Leitung von Birgit Lorenz schon zum 28. Mal in Folge ein großartiges Singspiel präsentiert. Bereits seit dem Sommer hatten die zurzeit 33 Kinder das Stück „Schneewittchen“ eingeübt, das nun in vier Darbietungen aufgeführt wurde.
„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“, so die berühmte Frage der neuen, bösen Königin und Stiefmutter, gespielt von Alea Kutschereiter, an ihren Zauberspiegel, der von fünf Mädchen dargestellt wurde. „Erst wenn sie hört: Frau Königin, ihr seid die Schönste hier!, gibt sie Ruhe. Mich küsst sie sogar oft. Igitt!“, so die Spiegel zueinander, als sie wieder unter sich waren. Auch die Diener waren sich einig: „Sie ist zwar schön, aber so kalt und sie hat so stechende Augen.“
Schneewittchen, die anfangs von Sophie Henow, später von Magdalena Chmiel gespielt wurde, sollte getötet werden, weil sie immer schöner wurde. Der Jäger alias Emely Aufermann führte sie zwar in den Wald, aber dort musste er vor den Waldtieren Eule, Specht, Igel und Fuchs zugeben: „Der Königinnen Plan ist fies, ich find das von ihr ganz schön mies!“ Mitleidig ließ er Schneewittchen laufen und diese kam zu den sieben Zwergen.
Die fünf Spiegel schließlich sagten der bösen Königin mutig die Wahrheit: „Schneewittchen ist tausendmal schöner als ihr!“ Diese wendete sich an eine alte Hexe, die von Charlotte Paris gespielt wurde. Triumphierend sang die Königin, nun im Besitz eines Giftfläschchens ins Publikum: „Ich bring sie um, drauf seid gefasst!“ Und als Schneewittchen mit dem vergifteten Kamm im Haar wie tot umfiel, sagte sie böse: „Dumme Pute! Schön bist du jetzt mit dem Kamm. Schön und tot! Haha!“
Doch erst der vergiftete Apfel führte zum vollen Erfolg der bösen Königin: „Dieses Mal sind wir wirklich zu spät gekommen. Wir legen Schneewittchen in einen gläseren Sarg, dann können wir sie immer anschauen“, beschlossen die sieben Zwerge. Prinz Heinrich alias Lilli Kutschereiter verliebte sich in Schneewittchen im gläsernen Sarg und bat darum, diesen auf sein Schloss mitnehmen zu dürfen. Dabei fällt das Apfelstück heraus und Schneewittchen wacht auf. Die sieben Zwerge, die erst mit weißen Taschentüchern laut schnäuzend dastehen, geben Schneewittchen schließlich gerne ab, nachdem sie hörten, dass sie diese immer besuchen können. „Lasst uns Hochzeit feiern und fröhlich sein“, verkündete Prinz Heinrich. So winken schließlich die Zwerge dem jungen Paar fröhlich mit den Tüchern nach. Und im Lied sangen alle zum Schluss über die böse Königin: „Jetzt kriegt sie ab den rechten Lohn, und sitzt nicht mehr am Königsthron!“
Viele Eltern hatten wieder vor und hinter der Bühne, im Vorfeld und bei den Aufführungen unter der Regie von Barbara Lemkamp-Kroon, Ursula Aufermann und Birgit Lorenz zum Gelingen beigetragen, Kostüme und Requisiten erstellt und viele Kinder aufwändig geschminkt. Die zahlreichen Gäste genossen auch die reichhaltige Auswahl beim Kuchenbüffet der Cafeteria.

 
 

Vom Elefantenpups bis zum Schnatterentenmarsch

Schlossherr Raphael Freiherr von Loe ließ es sich nicht nehmen, Groß und Klein im großen Saal des Schlosses mit historischen Anekdoten zu begrüßen. Danach hieß es „Bühne frei“ für die Kinderbuchautorin Heidi Leenen. Zum Familienkonzert hatte sie Konterfeis einige ihrer Hauptfiguren aufgestellt und machte einige Buchbilder mit Hilfe ihres Mannes über eine Leinwand sichtbar.
2009 hatte Leenen ihren ersten Band veröffentlicht, zwei Jahre später die nächsten beiden Bücher. Die wurden sogar ins Chinesische übersetzt und im vergangenen Jahr hatte sie bei einer Tour von Hongkong bis in die Mongolei für Begeisterung bei den Kindern gesorgt. Weswegen ihre Geschichten „live“ so gut funktionieren, bewies sie auch an diesem Nachmittag auf dem Schloss. Es sind die Einbeziehung der Jungen und Mädchen in die Geschichten und das spielerische Heranführen an Instrumente. Mit „Mal gucken, was im Zoo da passiert“, konnte die Geldenerin vom ersten Moment an die Kinder in den Bann ziehen, holte sich den Nachwuchs nach vorne, um sie mit Mütze und cooler Sonnenbrille zum „Gute-Laune-Reggae“ zu animieren. Zudem ließ sie ein Kind und einen Erwachsenen anhand von Triangel und Trommel den Unterschied von „leisen“ und „lautem“ Instrument erfahren.
Heidi Leenen erzählte die Geschichte der kleinen Pandabärin Mei Yue (was soviel wie „schöne Musik“ heißt), die neu in dem Zoo ankommt. Sie kann nicht schlafen oder fressen und ist einfach traurig, „weil sie allein ist und Heimweh hat“, wie einige Kinder feststellten. Entsprechend hörten die Kinder vom Band die Musik des „Heimweh-Blues“.
Aber Pombo, der Elefant mit dem dollen Elefantenpups, den die Kinder mal kurz imitieren durften, und die anderen Tiere heitern die kleine Bärin mit dem Eulenschubbiduh, dem Schnatterenten-Marsch und anderen Liedern auf.
Die Kinder fanden unter ihren Sitzen jeweils „virtuelle“ Trompeten, Trommeln und andere Instrumente und konnten damit vor der Leinwand tanzen. Sie lernten einen chinesischen Gong und die chinesische Zihar mit dem Namen „Guzheng“ kennen. Groß und Klein waren sehr angetan: „Das ist sehr kindgerecht und sie müssen dabei nicht stillsitzen“, sah der Gocher Christian Moll seine sechsjährigen Sohn Anton oft nach vorne flitzen. Die vierjährige Meike konnte sich nicht entscheiden, welches Instrument ihr am besten gefallen hatte: „Ich fand alle schön.“ Und ihre Mama, die Antonius-Grundschullehrerin Meike Amann fühlte sich inspiriert, „das so an der Schule auch mal gerne zu machen.“ Nach der Vorstellung gab Heidi Leenen den Kindern ein paar Masken zum Abschied mit auf dem Weg gab.

Musikalischer Grenzübergang

Kevelaer – Die Theater- und Musik-AG der Städtischen Realschule Kevelaer und der Gesamtschule Kevelaer-Weeze zeigen in diesem Jahr „Sonnenallee“, ein musikalisches Theaterstück nach dem gleichnamigen Film von Leander Haußmann und dem Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ von Thomas Brussig. Michael Cuypers, Dorothee Menskes und Ingo Schäfer haben dazu die musikalischen Arrangements geschrieben, Regie führt Saskia Reinkens.

Die Inszenierung thematisiert das Leben der Ost-Berliner Jugend im Angesicht der Mauer in der DDR der 1970er Jahre. Am südlichen Ende der Sonnenallee befand sich während der deutschen Teilung ein Grenzübergang zwischen West- und Ost-Berlin. Erzählt wird die Geschichte von Michael Ehrenreich und den Jungs seiner Clique.

Bericht: Ausgabe 9, Seite 3

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