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Stadtradeln. Foto: Stadt Geldern / Adrian Terhorst
Noch bis zum 18. Juni 2023 können Radfahrerinnen und -fahrer Kilometer sammeln

5.000 Teilnehmende beim „Stadtradeln“

Rund 5.000 Teilnehmende aus dem Kreis Kleve treten bereits für „STADTRADELN 2023“ in die Pedale. Mehr als 250.000 Rad-Kilometer sind in den ersten Tagen bereits zusammengekommen. Am Montag dieser Woche ist die Aktion in allen 16 Städten und Gemeinden gestartet.

Stadtradeln 2023 vom 29.05. – 18.06.

Kevelaer fährt Fahrrad für den Klimaschutz

Pfingstmontag (29. Mai 2023) startet im Kreis Kleve wieder das „Stadtradeln“. Unter dem Motto „Fiets statt Autositz“ fahren alle 16 Kommunen des Kreises mit. Auch Kevelaer beteiligt sich in diesem Jahr wieder an der Aktion.

Die diesjährigen Gewinnerteams der Aktion „Stadtradeln“ in Kevelaer wurden ausgezeichnet

Fürs Klima in die Pedale getreten

In der Zeit vor den Sommerferien wurde im Kreis Kleve wieder kräftig für den Klimaschutz geradelt.

Gemeinsamer Aktionstag der Kommunen am 11. Juni 2022

Digitale Fahrrad-Schnitzeljagd im Kreis Kleve

Die Organisator*innen der Stadtradeln-Aktion rufen in allen 16 Städten und Gemeinden in diesem Frühjahr erstmals zusätzlich einen Aktionstag aus

„Stadtradeln“ beginnt am 23. Mai

Kevelaer fährt Fahrrad für den Klimaschutz

In diesem Jahr nimmt der Kreis Kleve wieder an der Aktion „Stadtradeln“ teil. Vom 23. Mai bis zum 12. Juni 2022 setzen sich 16 zugehörige Städte und Gemeinden für Radförderung und Klimaschutz ein.

...gab's am Freitag am Antwerpener Platz

Kompetente Infos zu Lastenrädern und zum „Stadtradeln“

Dass das Fahrrad nicht nur für den Weg zur Arbeit oder in der Freizeit das Verkehrsmittel der Wahl sein kann, dafür warben Klimaschutzmanagerin Lea Heuvelmann und Mobilitätsmanagerin Mara Ueltgesforth am Freitag, 25. Juni 2021, auf dem Antwerpener Platz.

Bürgermeister Dominik Pichler übergab den „Staffelstab" an den Weezer Bürgermeister Georg Koenen

Stadtradeln mit dem Dienstrad

Bürgermeister Dominik Pichler hatte sich für diese Radtour nicht gerade die allerbeste Großwetterlage ausgesucht. Aber getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“, zog Pichler eine Regenjacke über den Anzug und radelte die teils arg verregnete Strecke ins benachbarte Weeze.

Zum Stadtradeln ist die Knotenpunktübersichtskarte fertig

Den neuen Pocketplaner gibt’s kostenfrei beim Bäcker

Das Knotenpunktsystem im Kreis Kleve, das nach dem Vorbild der niederländischen Nachbarn das Radfahren im Kreisgebiet erleichtert, wurde beim Kreis Kleve zum wahren Renner.

Auch Kevelaerer*innen können in die Pedale treten

Stadtradeln startet am 21. Juni

Am Montag, 21. Juni, startet das diesjährige „Stadtradeln“. Alle 16 Städte und Gemeinden des Kreises Kleve nehmen unter dem Motto „Mit dem Rad zum Einkaufen“ gemeinsam teil.

Fleißige Zweiradfahrer beim dritten Stadtradeln

Deutlich mehr Kilometer, mehr Teilnehmer und zwei Kreis-Sieger – so lautete die Bilanz des dritten Kevelaerer „Stadtradelns“. Zur Ehrung der besten Radler im Zuge des Wettbewerbs hatte die Klimaschutzmanagerin Nina Jordan die Vertreter der Gruppen und die Einzelradler in den Ratssaal der Stadt eingeladen. „Es ist eine etwas andere Siegerehrung, es hat ein anderes Stadtradeln gegeben – und trotzdem sind die Zahlen gut“, lobte Jordan die insgesamt 278 Teilnehmer für ihren Fleiß auf dem Zweirad. Damit konnte die Klimaschutzmanagerin zugleich auch einen neuen Teilnehmerrekord vermelden -  stolze 71 Prozent mehr als im Vorjahr. Und mit der „Stiftung Wadentest“ fand sich auch der ihrer Meinung nach originellste Team-Name.   

Die Corona-Pandemie habe dazu sicher ihren Beitrag geleistet, vermutete sie. „Das hat natürlich nochmal ‘Rückenwind’ gegeben dieses Jahr. Es haben deutlich mehr Leute das Rad lockdown-bedingt wiederentdeckt. Das Radfahren war eines der wenigen Dinge, die man während dieser Zeit so machen konnte.“ Und unter den Teilnehmern seien auch „erfreulich viele Parteien und Parlamentarier“ – insgesamt 14 – gewesen, sagte Jordan. Der positive Effekt für die Umwelt zeigte sich dementsprechend in der hohen Zahl der Kilometer, die die Teilnehmer in den drei Sommerwochen vom 15. Juni 2020 bis zum 5. Juli 2020 absolviert hatten.

67.412 Kilometer bedeuteten unter dem Strich eine Einsparung von zehn Tonnen Kohlendioxid, die man sonst mit dem Auto verbraucht hätte. „Das ist eine Strecke zweimal von hier aus nach Australien und wieder zurück – und die zehn Tonnen entsprechen zwei Millionen gefüllter Luftballons“, verdeutlichte Jordan die Dimension, die das Ergebnis der Aktion hat. Im vergangenen Jahr hatte die Quote noch bei 56.302 Kilometern und 7,995 Tonnen gelegen.

Die Belohnung: 41 Kevelaer-Taschen

Maik Thesing nahm mit einem Mitstreiter die insgesamt 41 Kevelaer-Taschen als „Belohnung“ für die Leistung als radelaktivstes Team in absoluten Kilometern entgegen. „Wahrscheinlich werde ich jetzt eine Rundmail schreiben und die Sachen dann gleich verteilen“, griffen sich die beiden die Beutel und schwangen sich nach der Ehrung damit tatsächlich auf ihre Räder. Als Team „the different“ hatten die 41 Mitglieder seiner Gruppe stolze 12.438 Kilometer zurückgelegt und 1828 Kilo Co2 eingespart.

„Ich mache jedes Jahr ein Team – das sind Freunde und Verwandte, vom KSV welche, einige von der Leichtathletik. Und es kommen immer mehr Leute“, stachele man sich da auch ein gutes Stück gegenseitig an. „Ich glaube schon, dass einige schon mehr Rad fahren, wenn man denen sagt, du musst mehr Kilometer machen als ich. Das kommt da zum Tragen.“

Bester Pendler wurde in diesem Jahr Klaus Beckers mit insgesamt 753 Kilometern und einer Einsparung von 109 Kilogramm Co2. Erfolgreichstes Firmenteam waren die Stadtwerke Kevelaer mit elf Teilnehmern und 2225 Kilometern, was 237 Kilo Co2 entspricht.

Kilometer pro Kopf

Christina und Gerhard Paplinski aus Kervenheim durften bei der Ehrung gleich zweimal nach vorne kommen – einmal, weil sie in Kevelaer mit 1551 Kilometern und 228 eingesparten Kilo Co2 das radaktivste Team gemessen an den Pro-Kopf-Kilometern waren, und dann noch, weil sie in einer Auswertung für den Kreis Kleve auch die Nase vorn hatten.

Was sie dazu bewogen hatte, an dem Wettbewerb teilzunehmen? „Weil wir Zeit hatten – und mit Corona waren wir halt zu zweit immer allein unterwegs“, erzählte Gerhard Paplinski. Dementsprechend „haben wir uns halt so ein paar Ziele vorgenommen“, ergänzte seine Frau. Und so traten die beiden mächtig in die Pedale, um in der Umgebung eine Reihe von Orten abzufahren – von Kervenheim ging es nach Venray, Nijmegen, Anholt, Xanten bis nach Menzelen.

In der kreisweiten Auswertung lagen die Kevelaerer Einzelpendler, die für das „Stadtradeln“ zusammengezählt wurden, vorn.