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Kevelaer in Feierlaune. Foto: JvS
Regenschauer konnten dem Stadtfest nichts anhaben

Sause auf dem Plümpe-Platz

„Hoffentlich hält sich das Wetter“, hatte Bürgermeister Dr. Dominik Pichler noch am Vormittag gesagt, als er zusammen mit dem Vorstand sowie den aktiven Helferinnen und Helfern das Bühnenprogramm eröffnete. Das wechselhafte Wetter tat dem Gelingen der Veranstaltung keinen Abbruch.

Michael Hülsen (l.) und Thomas Hitzfeld-Evers (r.) vom gemeinnützigen Verein „Inside Kevelaer e.V.“ präsentieren gemeinsam mit dem Geschäftsstellenleiter Kevelaer der Volksbank an der Niers, Michael Rütten, das Banner zum Stadtfest 2023 vor der Geschäftsstelle des Hauptsponsors Volksbank an der Niers. Foto: privat
Organisatoren von „Inside Kevelaer“ nehmen noch Anmeldungen entgegen

Stadtfest auf dem Peter-Plümpe-Platz

Das 5. Stadtfest Kevelaer am 5. August 2023 solle wieder “ein Fest von Bürgern für Bürger mitten im Herzen der Stadt“ werden, schreiben die Organisatoren vom Verein „Inside Kevelaer e.V.“.

Buntes Programm, Überraschungsauftritt und neuer Termin steht bereits

Kevelaer feierte beim Stadtfest

Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause konnte der gemeinnützige Verein „Inside Kevelaer“ am vergangenen Samstag endlich mit seinem vierten Stadtfest in der Wallfahrtsstadt an den Start gehen. 

Am 6. August 2022 soll's wieder Musik, Trödel und jede Menge Unterhaltung geben

Kevelaerer Stadtfest geht in die nächste Runde

Das 4. Kevelaerer Stadtfest am 6. August 2022 soll wieder ein Fest von Bürgerinnen und Bürgern für Bürgerinnen und Bürger werden.

Stadtfest fällt in diesem Jahr endgültig aus

An diesem Samstag wäre wieder Kevelaers Stadtfest gewesen, an dem sich in den Vorjahren viele der in den Sommerferien daheimgebliebenen Kevelaerer erfreut haben. In diesem Jahr war den Veranstaltern von Inside Kevelaer schnell klar, dass der Termin aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht würde stattfinden können.

Jetzt hat der Verein bekannt gegeben, dass es auch keinen Nachholtermin in diesem Jahr geben wird. Unter anderem aufgrund der sich stetig ändernden Lage und ebenfalls wechselnder Hygieneanforderungen habe man sich so entschieden, bedauert der Vorsitzende, Michael Hülsen.

Wer bereits eine Gebühr für einen Trödelmarktstand bezahlt hat, kann die Gebühr unter kasse@inside-kevelaer.de zurückfordern. Ansonsten gilt die Reservierung automatisch für das kommende Jahr.

„Geile Stimmung, geile Leute“

Schon ganz früh am Morgen hatten sich die ersten der gut 40 Standbesitzer entlang der Marktstraße und am Roermonder Platz mit ihren Waren platziert. „Wir waren kurz vor sieben da“, erzählte Sandra Gremm, die mit ihrer Tochter Shania alles verkaufte, was die Tochter aus ihren alten Sachen zusammengetragen hatte.

Dana Fuchs und Sabine von Leyen hatten „zwei, drei Haushalte aufgelöst“ und priesen richtige „Liebhabersachen mit Service und Schalen“ an. „Man kann es nicht behalten. Es ist zu schade, es irgendwo hinzuballern“, waren sich die beiden Frauen einig. Der Besitzer des „Istanbul Döner“, Chihan Kedik, erstand bei am Stand von Petra Nellesen, Susan Walsh-Nass und Gertrud Stieber eine Nachtwächter-Figur aus Holz. „Das ist für mein Geschäft – damit mir immer ein Licht aufgeht“, scherzte er.

Adrianus van der Mejde hatte vor REWE seinen Stand. „Ich kriege das alles geschickt von Leuten“, feilschte der gebürtige Niederländer mit einem Käufer. „Wir nennen uns „Schimmelpilze“, haben früher zusammen gefeiert und jetzt machen wir immer Spieleabende“, erstand dieser bei ihm drei Gesellschaftsspiele.

„Inside Kevelaer“

Während das Treiben am Flohmarkt zunahm, eröffnete Bürgermeister Dominik Pichler gemeinsam mit der Crew von „Inside Kevelaer“ auf der Bühne um kurz nach 11 Uhr offiziell das Stadtfest. „Beim dritten Mal kann man schon von einer Tradition sprechen“, sagte er und empfahl den Gästen, „doch einfach den ganzen Tag zu bleiben“. Dann lenkte er den Blick auf das Orgateam. „Der Bürgermeister ist da der Unwichtigste.“ Danach begann auf der Bühne das Programm: Der Männergesangverein schmetterte Melodien wie „Lebe, liebe, lache“, der ihn begleitende Maastrichter „Vinci Koog“ sang Seemannslieder, „Rivers of Babylon“ und „Eviva Espana“. Zum Ende sangen sie zusammen mehrstimmig „Wor hör ek t´hüß“ –  und Heinz Lamers erhielt vom Maastrichter Chorleiter Ronald Franssen eine „Meesterrechte geis“-Figur.

Sowohl die Faustkämpfer als auch die Wing-Tsun-Kämpfer zeigten vor der Bühne ihre Fähigkeiten. „Bruce Lee hat gesagt: Man soll wie Wasser sein – die Technik ist das Wichtigste“, erläuterte Dominic Droste die Grundzüge der Verteidigungskunst. Auch der Projektchor von Christian Franken mit Mitgliedern des Familienchores bewies mit Liedern wie „Kevelaer, Du mein Herz steht Dir offen“ oder „Oh Happy day“ seine gesanglichen Fähigkeiten.

Daneben luden die Stände der Vereine zum Verweilen, Informieren und Ausprobieren ein – ob am SSG-Stand, wo Kids sich auch mal am Lasergewehr versuchten, bei den Faustkämpfern, wo man mal testen konnte, wie sowas geht, beim „wirKsam e.v.“-Stand, wo sich Leute in Kurslisten eintrugen.

„Das ist für uns beste Öffentlichkeitsarbeit“, fand der stellvertretende Wehrführer der Kevelaerer Feuerwehr, Thomas van Well. „Das desolate Radsystem in Kevelaer“, sei an seinem Stand oft Thema gewesen, verriet Eckehard Lüdtke vom ADFC. „Wir hatten ein paar konkrete Interessenten da“, meinte Frank Servas von den Faustkämpfern. Und Clown Pepe hatte einen Riesenspaß mit den Kindern, die er mit Perücke zur Jonglage einspannte.

Der Drehteufel

Für die Kinder war der „Drehteufel“ – eine Fläche mit mehreren „Inseln“, auf denen man stand und über ein immer schneller sich drehendes Plastik-„Holz“ springen durfte – eine coole Neuentdeckung auf dem Fest. Und auch die Pommes-, Getränke-, Wein- und sonstigen Stände wurden nach und nach vom Publikum „in Beschlag“ genommen. Henk Peters aus Nimwegen stellte fest: „Essen gut, Trinken gut, gut organisiert, alles top.“

Das musikalische Bühnenprogramm der dritten Ausgabe des Kevelaerer Stadtfestes lockte ab dem Nachmittag immer mehr Feierwütige auf den Peter-Plümpe-Platz. Die Kölner Indierock-Band „Fairytale for fred“ machte am Nachmittag den musikalischen Rock-Anfang. „Egal ob es hundertprozentig sein wird oder nicht – solange die Leute ihren Spaß haben, ist alles gut“, freute sich Drummer Willy über die Rückkehr in seine alte Heimat Kevelaer.

Ein Mix aus Punk, Rock und Stimme

Das Trio überzeugte mit einem Mix aus Punk, Rock und der Stimme ihrer tollen Sängerin Mabel. Auch Karl Timmermann konnte wieder „seine“ Zuhörer mit dem Mix aus 70er-Schlager, Musicals und Bee Gees gewinnen. „Zehn nach 12“ überzeugte mit Rock, musste aber warten, bis eine Junggesellinnentruppe unter Mithilfe des lässigen Moderators Stefan Ripkens für den Abschied ihre Sektpulle versteigert und vor der Bühne im Kollektiv getanzt hatte.

Zum Abend hin wurde es dann immer voller – später würden die Organisatoren von mehreren Tausend Menschen über den Tag verteilt sprechen, die unterwegs waren. Chrisy Maas und „Mr. Soul“ Hans Ingenpass ließen souverän vergessen, dass die „Voice of Germany“-Halbfinalistin Rahel Maas wegen der kurzfristigen Erkrankung ihrer Gesangspartnerin abgesagt hatte.

Luftgitarre

Und am Abend ließen zwei Bands dann auf dem Cover-Ticket den Platz so richtig erbeben: „Mr. Wally“ holte sich zwischendurch bei „Smoke on the water“ für die Luftgitarre aus dem Publikum „kleine“ und „große“ Unterstützung, machte eine knackige Show.

Den Vogel schossen aber „Fairground Funhouse“ ab, wobei der zweite Konzertteil am Ende etwas schwächer war als der richtig krachende erste Teil mit Red Hot Chili Peppers-Songs und weiteren starken Liedern – plus dem Urgestein Gerrit Quade mit seiner Bühnenpräsenz und Ciara Ehre  mit ihrer Vollblutstimme.

Und um kurz vor ein Uhr stand der „Mastermind“ des Stadtfestes, Michael Hülsen, am Getränkestand und fand es einfach nur „unbeschreiblich: geile Stimmung, geile Leute. Die reißen auf der Bühne gerade „die Hütte ab“. Und die Leute haben die Sitzgelegenheiten und die Food-Meile auch super angenommen.“

Bilder zum Stadtfest finden Sie unter den folgenden Links:
https://www.kevelaerer-blatt.de/erste-bilder-vom-3-kevelaerer-stadtfest/
https://www.kevelaerer-blatt.de/kevelaer-feiert/
https://www.kevelaerer-blatt.de/das-stadtfest-so-war-der-abend/

Das Stadtfest – so war der Abend

Bilder vom Abendprogramm des 3. Kevelaerer Stadtfestes finden sie hier. (Fotos: AF)

Kevelaer feiert

KB-Fotograf Axel Hundertmarck hat eine Bilderstrecke zum Stadtfest zusammengestellt. Fotos: Axel Hundertmarck

Trotz Erfolg auf dem Boden geblieben

Rahel Maas ist mittlerweile eine gut beschäftigte Künstlerin. „Ich bin den ganzen Tag schon unterwegs“, gesteht die 24-jährige Gocherin im gemeinsamen Gespräch. Die Umtriebigkeit der jungen Frau ist verständlich, denn sie hat seit ihren Auftritten bei der Fernsehshow „The Voice of Germany“ einfach ein wenig mehr zu tun als früher. „Das hat schon viel gebracht, ich hatte danach viele Auftritte – ob im Saarland oder Dortmund. Es ist cool, wenn man angefragt wird.“
Dass sie mal eine bekannte Sängerin werden würde, das wurde ihr nicht unbedingt in die Wiege gelegt – beide Eltern hatten keine große Affinität zur Musik oder zu Instrumenten. Die Mutter spielte wie so viele Kinder mal Blockflöte, Rahels Schwester mal Klavier, das war‘s.
Die erste Band
„Ich habe auch Blockflöte gelernt, das fand ich furchtbar“, erzählt Rahel Maas. Danach spielte sie Schlagzeug, brachte sich auch Gitarre- und Klavierspielen selbst bei. Und als ihr das nicht mehr genügte, begann sie, Coversongs zu singen. Mit „New Age“ kam dann die erste Band. Außerdem leitet sie den Chor in dem Kindergarten in Goch, in dem sie arbeitet. „Ich wollte auf jeden Fall was mit Menschen machen und nicht nur was mit Büro“, erzählt die Künstlerin und brachte damit ihre „soziale Ader“ in den Beruf.
Am Klever Berufskolleg absolvierte sie eine Erzieherausbildung – und der Job macht ihr Spaß. „Kindergarten ist sehr kreativ“, findet sie. Und wenn sie mit den Kids auf dem Weihnachtsmarkt in Goch oder im Altenheim steht, dann merkt sie, wofür sie das macht. „Die Kids sind immer sehr dankbar und finden es cool, wenn sie vorsingen dürfen.“
Eine gute Erfahrung
Die Kinder fieberten natürlich mit, als Rahel urplötzlich die große Bühne im Fernsehen bei „The Voice of Germany“ betrat und bis in das Halbfinale vordrang. „Das ist schon krass, wenn man sieht, dass sich da um die 8.000 Sänger und Sängerinnen angemeldet haben – und Du bist dann unter den letzten 12.“
Den Umgang mit den prominenten Stars auf den Jury-Sesseln beschreibt sie als „mega-offen“ und „sehr cool. Die haben sich Zeit genommen, es war sehr interessant.“ Naturgemäß hatte sie natürlich mit „ihrem“ Coach Marc Forster zu tun. Diese besondere Erfahrung nimmt die 24-Jährige für die Zukunft mit.
Kein Sprachtalent
Die Bodenständigkeit hat sie durch die Sendung nicht verloren. „Das funktioniert alles gut, meine Freunde holen mich da noch runter.“ Neben den Auftritten, die aufgrund der Sendung zahlreicher geworden sind, tüftelt sie auch selbst weiter an ihrer eigenen Musik. „Die Songs, die ich selber schreibe, schreibe ich ja auch auf Deutsch. Ich bin nicht das Sprachtalent“, sagt die Sängerin und erzählt, dass sie versuche, mit ihren Texten auszudrücken, was sie grade beschäftigt. Sie hofft, „dass die Leute da etwas mit für sich rausnehmen können.“
Rahel Maas freut sich darauf, dass sie am Wochenende mal in der Nachbarschaft, nicht weit von zu Hause, auftreten kann, wo sie bisher noch nicht gespielt hat. Und auch in Kevelaer wird das gelten, was sie als Grundlage ihrer Leidenschaft als Live-Musikerin beschreibt: „Ich liebe das, auf der Bühne zu stehen und wenn ich weiß, dass die Leute das cool finden, gebe ich immer alles.“

Eine Sängerin aus Leidenschaft

Wenn man sich dem Proberaum in Chrisi Maas‘ Keller in ihrem Wohnhaus in Weeze nähert, erklingt eine durchdringende, angenehme und trotzdem akzentuierte Stimme: „Wise men say“ lauten die ersten Zeilen des Elvis-Songs, den die 45-jährige Sängerin intoniert. „Sorry, ischt nich‘ uffgeräumt“, entschuldigt sie sich für das etwas wuselige Erscheinungsbild aus Wäschekorb und Porträt-Plakat im akzentfreien Badisch, der Sprache ihrer Heimatregion, aus der sie ursprünglich stammt.
„Wir waren jetzt im Allgäu und a bissle im Schwarzwald, wo ich herkomme“, ezählt die 1974 in Wolfach geborene Künstlerin. Sie ist die Tochter eines Vermessungstechnikers. Ihre Mutter hat geputzt und in der Bäckerei gearbeitet. „Wir sind alle gesellige Leut‘ in der Familie“, sagt sie und zählt die vier Jahre ältere Schwester natürlich noch hinzu. „Die wohnt auch noch im Schwarzwald mit Pferd, Katze und Hund. Da fahr ich oft zum Abschalten hin.“
Mutter, Vater und Oma bringen Chrisi zur Musik
Die Liebe zur Musik kam da irgendwie auch aus der Familie. „Die Mutter, die hat bei Hochzeiten gesungen.“ Auch der Papa sang für sich ein wenig und auch die Oma. „Und ich hab‘s gelegentlich als Jugendliche getan, auch so für mich so‘n bissle“, erinnert sich Chrisi zurück, wobei ihr Dialekt immer wieder durchkommt.
Mit 16 Jahren macht sie eine Ausbildung zur Zahntechnikerin. „Das war auch künstlerisch und kreativ“, erzählt sie und und sagt, dass sie damals dem Rat des Berufsberaters folgte und anschließend 17 Jahre in Oberwolfach arbeitete.
Ihr persönliches „Aha“-Erlebnis in Sachen Gesang hatte sie dann „mit 18/19 Jahren. Da war ich in Korsika im Hafen und habe eine Band gehört. Das war wie ein Blitz – und da war für mich klar: das will ich machen.“ Sie geht in Rockbands und tummelt sich auch in anderen Formationen, um Erfahrungen zu sammeln. „Da sang ich Ufo, 4 Non Blondes und solche Sachen“, erinnert sie sich nach einigem Überlegen.
Musik als Hobby
Die Künstlerin singt dann auch auf Hochzeiten und tourt mit einer anderen Sängerin und dem Dirigenten der Dorf-Trachtenkapelle, „der auch im Musical in Stuttgart war“ und der ihr viel an Musiktheorie vermitteln konnte, durch die Gegend. „Das war alles mehr Spaß und Hobby“, sagt sie.
Damals entwickelt sich auch ein spezieller „Mechanismus“ heraus. „Ich versuche bis heute, bei Liedern im Radio die zweite Stimme zu finden“ – und sie mitzusingen. Als sie ihren Ehemann Stephan kennenlernt, ändert sich ihr Leben. Der Maschinenbautechniker hat ebenfalls eine kreative Ader. Er bastelt gerne an Motorrädern und restauriert sie.
Umzug an den Niederrhein mit etwas Heimweh
„Aus beruflichen Gründen“ zieht das Paar im Jahr 2007 vom Schwarzwald nach Weeze, ein Schritt, der Chrisi Maas zunächst nicht leichtfällt. „Zu Anfang hatte ich Heimweh, muss ich sagen.“ In ihrem „kleinen Dörfle kennt jeder jeden“, hier muss sie sich am Anfang erstmal finden.
Eine Zeitlang arbeitet sie noch als Zahntechnikerin, bis die beiden Kinder Nela und Marti kamen. Aber die Musik, die lässt sie nicht ruhen. „Ich habe dann ein, zwei Hochzeiten gemacht. Es kam gut an, und von da an habe ich weiter Musik gemacht.“
Von Balladen über Schlager und Oldies bis Rock reicht ihre Palette. „Ich probiere alles aus. Ich bin kein Schlagerfan und würde auch keine CDs kaufen, aber das zu singen, macht Spaß.“ Seit 2009 wirkt sie als Sängerin in der Emmericher Band „Tribal Voices“ mit Rock von AC/DC bis Skunk Anansie. Mit dem Gitarristen Rainer van Treeck bildet sie das Duo „MiiKado“ und singt Songs und Balladen aus der Rock- und Pop-Geschichte.
Auf dem Stadtfest in Kevelaer wird sie gemeinsam mit „Mr. Soul“, Hans Ingenpass, auf der Bühne stehen. „Der Kontakt kam über Karl Timmermann. Im Bühnenhaus standen wir bei seiner Weihnachtsgala 2018 schon auf der Bühne.“
Musik ist wie Medizin für die Sängerin
Von der Chemie und den Stimmen her „passt das gut. Er macht das auch mit Herz, das ist immer schön,“ meint die Sängerin, die von sich selbst sagt: „Musik gibt mir alles, ganz viel Energie. Das ist wie Medizin. Ich könnte nicht mehr ohne.“
Chrisi Maas wird solo die ersten 20 Minuten bestreiten, Ingenpass die letzten 20. „Wir haben zur Zeit nur drei Titel, die wir gemeinsam singen können“ sagt die Sängern.„Wir müssten uns halt mal mehr treffen.“
Mit anderen Sängern arbeiten, wenn es zusammenpasst, das macht Chrisi Maas gerne. Wie das Ganze ankommt und läuft, darauf ist sie gespannt. „Denn ich war bisher noch nicht auf dem Fest.“