Stadtarchiv Kevelaer im Archivportal NRW
Im Juli hat Archivar Till Bodden die ersten 6.300 Verzeichnungseinheiten (der Archivbegriff für die Verzeichnung bzw. für die „Metadaten“ von Akten) in das Archivportal NRW hochgeladen.
Im Juli hat Archivar Till Bodden die ersten 6.300 Verzeichnungseinheiten (der Archivbegriff für die Verzeichnung bzw. für die „Metadaten“ von Akten) in das Archivportal NRW hochgeladen.
Das Kevelaerer Stadtarchiv hat eine neue Leitung. Nach dem Weggang der Archivarin Janine Weigel zum Joseph-Beuys-Archiv im Museum Schloss Moyland Ende August 2023 hat Till Bodden Anfang Februar 2024 die Nachfolge angetreten.
Das Stadtarchiv Kevelaer präsentiert vom 14. Juli bis 2. August 2023 die Open-Air Wanderausstellung „#StolenMemory“. Im Mittelpunkt stehen der letzte Besitz von KZ-Inhaftierten und die Frage, wie es heute noch gelingt, diese sogenannten Effekten an Familien der Opfer zurückzugeben.
Mehr als 18.500 Digitalisate wurden bereits verarbeitet und mehr als 1.600 Arbeitsstunden sind in das Projekt geflossen: Am heutigen Freitag geht die digitale Fotothek des Kevelaerer Stadtarchivs online.
Im Herbst vergangenen Jahres hat sich das Stadtarchiv der Wallfahrtsstadt Kevelaer um Mittel des Förderprogramms „WissensWandel Neustart Kultur“ beworben und den Zuschlag im Februar erhalten.
Im November 2021 hat sich das Kevelaerer Stadtarchiv mit dem Projekt „Auftakt für ein digitales Stadtarchiv“ um Förderung beim Förderprogramm „WissensWandel Neustart Kultur“ beworben. Im Februar 2022 erhielt das Archiv schließlich die Rückmeldung, dass das vorgeschlagene Projekt von der Fachjury positiv berücksichtigt wurde und startet nun damit, die Bestände digital zugänglich zu machen.
Mit Janine Weigel hat sich die Stadt Kevelaer den berühmten frischen Wind ins Stadtarchiv geholt. Die 30-jährige neue Stadtarchivarin muss gar nicht viel machen, um mit ihrer engagierten Art ganz von allein dem durchaus „verstaubten“ Image von Archivar*innen entgegenzuwirken.
Wo sich bei vielen Menschen vermutlich die Haare zu Berge stellen, fühlt Dorothee-Flemming Lühr sich pudelwohl: historische Schriftstücke, Bücher, Papierberge so weit das geschichtsinteressierte Auge reicht. Die Kevelaererin arbeitet seit 30 Jahren im Stadtarchiv der Wallfahrtsstadt und dürfte sich in der Historie wohl mit am besten auskennen.