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Die Sternsinger 2023. Foto: KB-Archiv
Das erste Treffen findet am 02. Januar 2024 statt

St. Marien sucht Sternsinger

Funkelnde Kronen, königliche Gewänder und den Stern in der Hand: Das sind die Sternsinger!

Nur durch Kerzen und einen Rest Abendsonne wird die Basilika erleuchtet. Foto: LS
Anschließend folgt eine Lichterprozession

Wallfahrtsgemeinde St. Marien feiert Vigil

Am vergangenen Samstag spielten Lichter in der Dämmerung eine ganz besondere Rolle: Nur durch Kerzen und einen Rest Abendsonne wird die Basilika erleuchtet, als sich die Menschen zur Vigil zur Feier der Geburt Marias eintreffen.

Am Gnadenbild fand nach der Andacht der Mariengruß statt. Fotos: FG
Die Pfarrgemeinden von St. Antonius und St. Marien luden ein

Gemeinsame Wallfahrt der Gemeinden

Glaube festigt Gemeinschaft. Auch nach neun Jahren der Zusammenführung pilgerten die Gläubigen der fünf Gemeinden der Pfarrei St. Antonius jeweils eigenständig, aber dennoch gemeinsam unter dem Leitwort „Wer glaubt, ist nie allein!“ zum Gnadenbild der Trösterin der Betrübten.

Wallfahrtsgemeinde St. Marien feiert weiter: Vigil und große Lichterprozession

Lichter erhellen die Dämmerung

Am Samstag, den 9. September findet eine Vigil um 19.30 Uhr in der Basilika statt.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen an Fronleichnam in Pastors Garten. Foto: JvS
Das Pfarrfest von St. Marien an Fronleichnam war gut besucht

Aktionen für Groß und Klein in Pastors Garten

Schon von der Straße aus lockte der köstliche Duft von Bratwurst, Reibekuchen und frischen Waffeln die Besucherinnen und Besucher zum Pfarrfest von St. Marien in Pastors Garten. Aber nicht nur kulinarisch hatten die Organisatoren einiges aufgefahren.

Spenden werden noch bis zum 15. Februar in "digitaler Spendendose" entgegen genommen

Sternsinger St. Marien sammelten für Kinder in der Welt

Funkelnde Kronen, königliche Gewänder und den Stern in der Hand: So sind die Sternsinger von St. Marien Kevelaer in den ersten Tagen des Jahres von Haus zu Haus gezogen, haben das Sternsingerlied gesungen und ihre Sprüche aufgesagt.

Neue Aufgaben in der Seelsorge von St. Marien in Kevelaer

Pfarrer Heiner Innig verlässt zum Jahreswechsel Marl

Pfarrer Heiner Innig wird zum Jahresende die Pfarrei Heilige Edith Stein in Marl verlassen. Im Februar 2022 wird der 54-Jährige in der Pfarrei St. Marien in Kevelaer als Pastor mit dem Titel Pfarrer eine neue Aufgabe in der Wallfahrts- und Pfarrseelsorge übernehmen.

Die Pandemie ließ die Helfer*innen improvisieren

Sternsinger sammelten Geld für Kinder in Not

Funkelnde Kronen und königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger.

Mit viel Liebe zum Detail

Einige geschützte Pavillons, ein riesiger Weihnachtsbaum, mit Lichtern verzierte Zäune und ein uriges Angebot mit Ständen im Hofgebäude boten sich dem Besucher des dreitägigen Weihnachtsmarktes auf dem Voeskenshof.

Diverse Anbieter aus nah und fern lockten mit weihnachtlichem und anderen, auch ausgefallenen Accessoires – so wie Stefan Reith und Sonja Hoffmann aus Kerken mit ihrer Korbflechtkunst. „Bei dem Wind braucht man auch ´nen Glühwein“, gönnten sie sich am Grillstand mal ein Schlückchen.

Fleischerhaken aus Edelstahl und Handwaschbürsten konnte man bei der Mönchengladbacherin Roswitha Summa erwerben. „Es ist dat Wetter, zu wenig Leute sind da“, lautete ihr knappes, aber einfaches Fazit des Wochenendes. „Aber mit der Beleuchtung hier, das ist wunderschön.“

Blaue Schaukelpferdchen, ausgefallene „Hölzgesichter“ und echte Vogelhäuschen hatten Hans-Jacob Keysers und sein Sohn Tobias im Repertoire. „Da kommen sogar extra echte Giebel drauf, das Haus soll ja was hermachen“, erklärte der Walbecker dem interessierten Besucher. „Letztes Jahr war schön mit dem Schnee, aber da konnte keiner fahren.“ Diesmal war´s der Sturm, der die Resonanz dämpfte.

Im Hofhaus bot der Hobbyimker Michael Verheyen aus Hartefeld heißen Met mit Schuss an. „Da gibt´s keinen Kopp am nächsten Tach“ meinte er und reichte einem Gast aus Issum eine Tasse.

Zum Probieren hatte Alina Märker vom Kevelaerer Laden „Oliv+Co.“ diverse Saucen, Dipps, Essig, Öl und Liköre aufgeboten. „Die meisten naschen erst – und dann kaufen sie“, gab sie ihre Erfahrungen des Wochenendes wieder. Und die Geldernerin Maria Mott faszinierte in einem Nebenzimmer mit riesigen Patchwork-Decken. „Die Zeit dafür krieg‘ ich nicht bezahlt“, erläuterte sie einem Damentrio aus Selfkant, dass da nur „Ganz toll – Wahnsinn“ dazu sagen konnte.

Die Kunden, die da waren, zeigten sich angetan. Thomas Döppermann hatte „an fast jedem Stand was gekauft – ob ´nen Bürstchen für die Wildlederschuhe oder Nougat-Rumkugeln. Und wo gibt es schon Seife mit Whiskeygeruch?“, ließ der 60-jährige Gelderner dann – nur kurz – einmal schnüffeln.

„Hier ist alles mit Liebe zum Detail und schön gemacht, wir kommen wieder“, bestätigte seine Frau Andrea den positiven Eindruck des Marktes.

Der Höhepunkt für die Kinder am Samstag war der Besuch des Nikolaus‘, der mit dem kleinen Pony „Pitti“ auf den Innenhof kam – und den anwesenden Mädchen und Jungen einen Schokoladen-Nikolaus mitgab.

Veranstalterin Ines Magnor konnte mit dem Angebot also zufrieden sein – mit dem Wetter und dem geringen Besuch weniger. „Die letzten sechs Jahren waren etwas besser“, dürfte sich ihre Hoffnung nun auf das Jahr 2019 richten.

Weihnachten wird anders

„Wir tasten uns vor von Woche zu Woche“, sagt Pfarrer Gregor Kauling, „jedoch, wir können auch nicht zu spät beginnen, diese besondere Herausforderung anzunehmen und Weihnachten für die Menschen unter guten Voraussetzungen, besonders bezüglich der Hygieneanforderungen, für die Weihnachtsgottesdienste zu organisieren. Sonst ist dies alles mit dem Pfarrbrief gut bekannt zu geben.“

Dr. Rainer Killich ergänzt: „Jetzt wird es Flyer geben, die den Besuchern helfen sollen, sich gut zurecht zu finden. Es werden Anmeldungen erforderlich sein. Anders ist es in diesem Jahr nicht zu machen.“

„Auch stellen wir schon Überlegungen an, die Sternsinger nur online in Erscheinung treten zu lassen, weil Hausbesuche zurzeit kaum möglich sind“, erklärt Kauling. „Das wird eine gemeinsam Aktion mit St. Antonius werden.“ Man habe sich schon mit Pastor Poorten vorbesprochen.

Für den Besuch der verschiedenen Weihnachtsgottesdienste wird es Zugangskarten geben. Auf diesen werden dann auch die Kontaktdaten erfasst, die nach vier Wochen vernichtet werden.

Die Zugangskarten kann man nur persönlich abholen am geöffneten Spreekkamer – Fenster des Priesterhauses (links neben dem Haupteingang), ausschließlich an den ersten beiden Adventswochenenden: am Samstag, 28. November und am Samstag, 5. Dezember, jeweils von 10 bis 16 Uhr, sowie am Sonntag, 29. November und am Sonntag, 6. Dezember, jeweils von 10 bis 13 Uhr. Einmal ausgegebene Zugangskarten werden nicht wieder zurückgenommen oder getauscht. Wenn Familien untereinander tauschen, sei das hingegen kein Problem, ergänzt Pfarrer Gregor Kauling und betont: „Eine Zugangskarte pro Person sei unbedingt erforderlich, hier ist auch eine Eigenverantwortung gefragt.“

Unter freiem Himmel sei das nochmal anders, aber auch hier werde es Ordner geben. Ganz sicher werde es auch Gottesdienste geben, die gestreamt würden, damit mehr Menschen an den Gottesdiensten teilnehmen können, dies sei ja zurzeit tatsächlich nur sehr begrenzt möglich. Auch das sei noch in der Planung, meint Kauling. „Und so wird es nicht nur eine, sondern drei Christmetten geben, damit wir bei festen Plätzen, die Abstände gewährleisten“, ergänzt Dr. Rainer Killich. „Jede zweite Bank wird gesperrt sein. Familien bekommen große Bänke mit max. sechs Personen.“

Die zu verschiedenen Zeiten angebotenen Krippenfeiern werden für die Familien und die Kinder gut vorbereitet. Diese Wortgottesdienste werden frei gestaltet und draußen stattfinden. Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten erklärt: „Das werden in diesem Jahr keine Krippenspiele sein, wie wir sie kennen.“ Aber es sollen kindgerechte Krippenszenen geben, die durch eine Erzählung und mit Musik eine weihnachtliche Atmosphäre schaffen.

Für diese organisatorische Herausforderung werden wieder Ordner gesucht. Einige Menschen hätten sich schon bereit erklärt, sich ehrenamtlich zu engagieren, freut sich Kauling. Während des ersten Lockdowns habe es schon gut geklappt mit Menschen aus der Bruderschaft oder Erzieherinnen, als die Kindergärten geschlossen waren. Aber es seien noch nicht genug.

Besondere Angebote würde es auch in der Adventszeit geben. Rütten würde sich freuen, wenn man nochmal eigene Rituale in der Familie aufleben lassen könne in dieser besonderen Zeit. Auch überlege man, zu Ruhe oder Meditationen in der Kirche oder auf den Kapellenplatz einzuladen für kurze Zeiten, vielleicht für zehn Minuten.

Rütten hofft, die Familien einzuladen in die Kirche, um zu sehen und zu erleben, wie die Krippe wächst in der Adventszeit, um so die Weihnachtsbotschaft lebendig zu halten für die Familien. Mit diesen Vorbereitungen glaube man und hoffe man, so Pfarrer Kauling, dass man Hoffnung schenken könne und so gut in das neue Jahr gehen könne.