Beiträge

Die St. Antonius Pfarrgemeinde bewirbt sich um Zertifkat. Foto: KB-Archiv
St. Antonius Kevelaer beantragt Zertifizierung

„Öko-faire Gemeinde“

Der Pfarreirat von St. Antonius in Kevelaer hat den Ausschuss „Öko-faire Gemeinde“ ins Leben gerufen, der sich mit Fragen der ökologischen Verantwortung beschäftigt und Überlegungen anstellt, wie die Pfarrei den Umgang mit den Ressourcen der Welt verbessern kann.

Die Gemeinde St. Antonius lädt zum Pilgern ein

„Mit einer Hoffnung unterwegs“

Zu einem ersten gemeinsamen Pilgern rund um Kevelaer lädt die St.-Antonius-Gemeinde Kevelaer am Samstag, 28. Oktober 2023, ein. 

Das Team der Kolpingsfamilie Kevelaer machte mit leckerem Spanferkel jeden Gaumen satt (von links): Reiner Kascher, Norbert Kascher, Lothar Teeuwsen und Heinz Finck. Foto: FG
Kevelaerer St. Antonius-Gemeinde feierte das alljährliche Pfarrfest

Fest für Glauben und Gaumen

Rund um das Pfarrheim der Kevelaerer Kirchengemeinde an der Gelderner Straße war am Wochenende wieder beste Laune angesagt. Beim „Fest der Begegnung“ galt es, die zwei großen „G“ (Gemeinschaft und Gott) zu erleben, wie Jörg Foitzik vom Pfarrfestteam erklärt.

Am Gnadenbild fand nach der Andacht der Mariengruß statt. Fotos: FG
Die Pfarrgemeinden von St. Antonius und St. Marien luden ein

Gemeinsame Wallfahrt der Gemeinden

Glaube festigt Gemeinschaft. Auch nach neun Jahren der Zusammenführung pilgerten die Gläubigen der fünf Gemeinden der Pfarrei St. Antonius jeweils eigenständig, aber dennoch gemeinsam unter dem Leitwort „Wer glaubt, ist nie allein!“ zum Gnadenbild der Trösterin der Betrübten.

Bischof Dr. Felix Genn besuchte die Wallfahrtsstadt zum Jubiläum von St. Antonius Kevelaer

Auf der Spur bleiben

Das 550-jährige Bestehen ihrer Pfarrei hat die Gemeinde von St. Antonius in Kevelaer mit ihrem Pfarrer Andreas Poorten am 26. Juni 2022 mit einem Festgottesdienst gefeiert.

Anlässlich des 550-jährigen Bestehens der Pfarrei St. Antonius Kevelaer gibt‘s ein eigens dafür gebrautes Jubiläumsbier

Geschichte mit Geschmack

Kirchenmusiker Christian Franken startete zum Jahresbeginn die Mitgliedersuche

Ein neues Quartett an St. Antonius

In der Vorabendmesse von Pfingsten hatte das neue gebildete Quartett der St.-Antonius-Pfarrgemeinde seine Premiere.

Das Hochkreuz in der St. Antoniuskirche hat eine bewegte Geschichte hinter sich

Ein Kreuz der besonderen Art

In diesen Tagen der Karwoche steht in den christlichen Kirchen das Kreuz im Mittelpunkt. Ein Kreuz der besonderen Art gibt es in der Antoniuskirche in Kevelaer.

Die Pandemie ließ die Helfer*innen improvisieren

Sternsinger sammelten Geld für Kinder in Not

Funkelnde Kronen und königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger.

Schutzkonzept für mehr Sicherheit

Genau hinsehen, wo es Räume für mögliche Übergriffe geben könnte, und genau hinhören, damit insbesondere Kinder und Jugendliche sich nicht schon durch übergriffige Sprache bedrängt fühlen – das sind nur einige Aspekte im sogenannten Institutionellen Schutzkonzept (ISK). Alle Pfarreien und Einrichtungen im Bistum Münster haben die Aufgabe, ein solches ISK zu erstellen – individuell auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort abgestimmt. Entsprechende Konzepte haben nun die beiden Kevelaerer Pfarreien St. Antonius und St. Marien entwickelt und gemeinsam vorgestellt.

Ausführlich haben die Verantwortlichen jeweils dargestellt, wie es potenziellen Tätern künftig schwer gemacht werden soll, in den Pfarreien Opfer zu finden. Vielmehr sollen Kinder und Jugendliche erleben, dass sie in den kirchlichen Einrichtungen Orte erleben, in denen sie sich wohlfühlen und Personen kennenlernen, denen sie sich anvertrauen können. Gleichzeitig sollen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür sensibilisiert werden, mögliche Anzeichen für einen Missbrauch schneller zu erkennen und ernst zu nehmen, wie Ursula Grave-Bousart, Präventionsfachkraft von St. Antonius, erklärt.

Beschwerdewege und Kontaktmöglichkeiten

Kernstück beider Konzepte ist der Verhaltenskodex, an den sich alle halten müssen, die sich in der Pfarrei engagieren. Aufgezeigt sind zudem Beschwerdewege mit Hinweisen, wie man sich verhalten soll, wenn der Verdacht besteht, dass es zu grenzverletzendem Verhalten oder sexualisierter Gewalt gekommen ist. Dazu gibt es Kontaktmöglichkeiten zu Präventionsfachkräften in den Pfarreien und zu staatlichen Stellen. Und auch wenn sie benachbart sind, gibt es unterschiedliche Herausforderungen in Kevelaer.

Wallfahrtsrektor Gregor Kauling, Pfarrer von St. Marien, führt aus: „Nach St. Marien kommen durch die Wallfahrt zahlreiche Menschen von außerhalb, darunter auch viele Kinder und Jugendliche. Das Priesterhaus wird zur Beherbergung und als Übernachtungsmöglichkeit genutzt, das musste in unsere Überlegungen einbezogen werden.“ Andreas Poorten, Pfarrer von St. Antonius, ergänzt: „Auch mit dem ISK bleibt die Präventionsarbeit eine Daueraufgabe, der wir uns immer wieder neu stellen müssen. Daher wird das Konzept auch regelmäßig überprüft und fortgeschrieben.“

Den Verantwortlichen ist es wichtig, dass durch das ISK nicht alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter unter Generalverdacht gestellt werden. Es gehe darum, mögliche Täter abzuschrecken und den Mitarbeitern Sicherheit in ihrem Umgang mit Kindern und Jugendlichen zu geben. Bernadette Baldeau, Präventionsfachkraft von St. Marien erklärt: „Die Konzepte sind für uns und nicht gegen uns entwickelt worden, wir klagen uns nicht gegenseitig an, sondern helfen uns im Umgang miteinander.“