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Ökce: „Diese Konstanz war nicht abzusehen“

Wer hätte das gedacht? Erst wenige Monate ist es her, da spielte der Kevelaerer SV noch in der Kreisliga B. Im Dezember 2017 sieht die Fußball-Welt in Kevelaer ganz anders aus: Die Mannschaft von Trainer Ferhat Ökce hat nach dem Aufstieg in die A-Liga eine fulminante Hinrunde absolviert, blieb sogar bis kurz vor Ende der ersten Saisonhälfte ungeschlagen, führte die Tabelle lange Zeit an und überwintert nun auf einem starken zweiten Rang.
„Diese Konstanz unserer Leistungen und der derzeitige Tabellenstand waren so vor der Saison natürlich nicht abzusehen“, sagte Ökce mit Blick auf das vergangene halbe Jahr. „Uns war bewusst, dass wir eine starke Mannschaft haben und wohl nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden. Einen einstelligen Tabellenplatz hatten wir anvisiert. Dass es jetzt so gut lief, freut uns aber umso mehr“, so der Coach. „Dabei hatten wir aber auch oft das Quäntchen Glück auf unserer Seite, so haben wir uns die Punkte nach und nach erhamstert.“ 33 Zähler sind es nun schon, die die Gelb-Blauen auf dem Konto haben. Ein Punkt mehr hat der aktuelle Tabellenführer SV Rindern, allerdings hat der Konkurrent auch schon ein Spiel mehr absolviert – mit einem Sieg in einem der zum Jahresbeginn kommenden Nachholspiele könnten die Kevelaerer die Tabellenführung also wieder übernehmen. Drei Punkte beträgt der Vorsprung zur Winterpause auf den TSV Weeze, der mit dem dritten Platz den ersten Nichtaufstiegsrang belegt.
„Im Großen und Ganzen sind wir mit der Hinrunde natürlich absolut zufrieden“, sagte Ökce. „Allerdings gab es noch einige Dinge, die wir hätten besser machen können. Das wollen wir uns in der Pause erarbeiten.“ Besonders die Konstanz innerhalb einer Partie steht da auf der Agenda des Trainers. „Wir hatten in etlichen Spielen noch zu viele Phasen, in denen wir nur noch reagiert und nicht mehr aktiv Fußball gespielt haben. Teilweise haben wir dem Gegner den Ball zu lange überlassen“, fand Ökce Verbesserungspotenzial. Das Prunkstück des KSV ist in dieser Saison definitiv die Defensive: Nur zwölf Treffer kassierte man in den 14 bisherigen Saisonspielen, keine andere Mannschaft der Liga hat einen besseren Wert vorzuweisen. Dazu kommt dann noch mit bereits 45 Toren die drittbeste Offensive der Liga, zusammen ergibt das eben ein Top-Team und Tabellenplatz zwei. „Wir haben eine gute Abwehrarbeit und schießen viele Tore. Aber: Es gibt immer Details, die wir verbessern können. Auf die kommt es im Fußball oft an und genau deshalb wollen wir in der Winterpause weiter hart arbeiten“, kündigte Ökce an.
Nach derzeitigem Stand möchte der KSV am 21. Januar mit der Vorbereitung beginnen, bereits vorher sollen sich die Spieler mithilfe von individuellen Trainingsplänen fit halten. „Noch ist aufgrund der nicht fix terminierten Nachholspiele ja unklar, wann die Liga wieder startet. Je nach Terminierungen werden wir den Zeitplan neu stricken“, so der Trainer. In der Vorbereitung sollen neben dem normalen Fitnesstraining auch Teambuilding-Maßnahmen sowie ein kleines Trainingslager auf die Aufgaben in der A-Liga vorbereiten. „Außerdem haben wir Testspiele gegen Landes- und Bezirksligisten geplant. Wir wollen die Hinrunde bestätigen, daher wollen wir auch gegen Mannschaften testen, die uns fordern.“ Gespielt werden kann ab der Rückrunde aller Voraussicht nach auch auf dem neuen Kunstrasen auf der Sportanlage bei Scholten, denn dieser befindet sich derzeit in der abschließenden Bauphase. Ob dort dann zum Jahresbeginn auch neues Personal die Fußballschuhe für den KSV schnürt bleibt noch abzuwarten. „Stand jetzt haben wir weder Abgänge noch Neuzugänge. Wir legen hier aber nicht die Hände in den Schoß, nur weil es derzeit sportlich so gut läuft. Wir sind immer auf der Suche nach Verstärkungen“, kündigte Ökce an. Es bleibt spannend, ob es zum Liga-Start Anfang März neues Personal gibt – da steht übrigens gleich einmal das Derby gegen die Union Wetten an. JAN ABEN

Sandro Scuderi übernimmt Amt des Sportlichen Koordinators beim KSV

Der Kevelaerer SV verbreitert seine Führungsspitze mit der Verpflichtung von Sandro Scuderi, der das Amt des Sportlichen Koordinator übernimmt. Er soll damit in die Trainings- und Kaderplanungen im kompletten Seniorenbereich eingebunden werden. Dies betrifft demnach die Erste Mannschaft, die in dieser Saison in der Kreisliga A um den Aufstieg mitspielt, sowie die Zweite und Dritte Mannschaft, die in der B- bzw. C-Liga spielen.
„Der Verein liegt mir schon lange am Herzen und ich möchte mit meiner Erfahrung den aktuellen Aufschwung des Vereins weiter mitführen. Ich freue mich, nun ein aktiver Teil des Kevelaerer SV zu sein“, so Sandro Scuderi.
“Sandro Scuderi ist ein absoluter Fachmann mit einem hervorragenden Netzwerk und viel Erfahrung, deswegen war er mein Wunschkandidat für die neu geschaffene Position im Seniorenbereich”, erklärt Jean Kamps, Fußballobmann des KSV.

Union Wetten überwintert auf einem Abstiegsplatz

Die Union Wetten hat ein schwieriges halbes Jahr hinter sich. In der Kreisliga A läuft es unter dem im Sommer neu zum Team gestoßenen Trainer Marcel Lemmen noch immer nicht rund. Nach den Spielabsagen der letzten Tage und Wochen und dem Ausfall des für kommenden Sonntag geplanten Jahresabschlusses gegen die DJK Grün-Weiß Appeldorn ist es Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Die Zahlen sprechen für sich: Tabellenplatz 15 – was den ersten direkten Abstiegsplatz der Kreisliga A bedeutet – und nur zwölf Punkte auf dem Konto, dazu mit 42 Gegentoren aus 15 Spielen die drittschlechteste Defensive der Liga. Noch schlimmer, die vier in der Tabelle direkt über der Union stehenden Teams haben bisher je ein Spiel weniger absolviert und könnten ihren Vorsprung durch Siege in den Nachholpartien theoretisch noch weiter ausbauen. Doch woran liegt es, dass die in den letzten Jahren so auf dem aufsteigenden Ast befindlichen Wettener Fußballer in diesem Jahr so schwer in die Gänge kommen?
„Der Tabellenplatz sagt nach der Hinrunde ja schon einiges aus, sportlich gesehen war es kein gutes halbes Jahr für uns“, bilanzierte Trainer Marcel Lemmen. Ein besonders großes Problem sah der Coach in den Duellen mit direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt: „In Spielen gegen die Teams, die in der Tabelle in unserer Region stehen, fehlte bei uns oft die richtige Einstellung und das nötige Glück. Wir haben gegen die Top-Teams oft deutlich besser ausgesehen, weil dort die Einstellung stimmte“, meinte Lemmen. „Insgesamt wäre deutlich mehr drin gewesen für uns, wir haben auch viele unglückliche Niederlagen kassiert.“ So beispielsweise gegen den aktuellen Tabellenführer SV Rindern, als man Anfang Dezember trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung noch mit 2:3 verlor. Oder gegen den TSV Weeze, der auf Tabellenplatz drei steht und ebenfalls ein gewaltiges Wörtchen im Aufstiegskampf mitredet, bei dem man in letzter Sekunde noch ein Gegentor kassierte und ein bitteres 3:3-Unentschieden hinnehmen musste.
„Spielerisch fehlte es einfach an einigen Ecken. Wir können mit dieser Hinrunde natürlich nicht glücklich sein“, sagte Lemmen. Doch der Trainer sah in seinem ersten halben Jahr auch einige positive Aspekte: „Die Mannschaft ist an sich sehr geschlossen, es kommt trotz der schwierigen Situation keine negative Stimmung auf. Der Mannschaftsgeist ist top, darauf müssen wir nun aufbauen. Ich bin fest davon überzeugt, dass in der Rückrunde dann auch die Punkte kommen werden. Die mannschaftliche Geschlossenheit ist ein Riesenvorteil dieser Truppe“, so der Coach. Lemmen selbst hatte nach seinem Wechsel vom SC Blau-Weiß Auwel-Holt zur Union im Sommer keinerlei Akklimatisierungsprobleme. „Ich wurde hier wirklich super aufgenommen, die Integration hat hervorragend funktioniert. Es macht richtig Spaß mit dieser Mannschaft zu arbeiten, das gefällt mir. Auch wenn es ob der sportlichen Lage und des zwischenzeitlich gravierenden Verletzungspechs nicht immer einfach ist.“
Für das neue Jahr hat sich Lemmen mit seiner Mannschaft viel vorgenommen. Stand jetzt geht es in der Kreisliga A erst am Sonntag, den 4. März 2018, weiter, dann steht auf heimischem Platz direkt das heiße Derby gegen den Kevelaerer SV an. „Es kann aber sein, dass wir aufgrund der Spielausfälle in den letzten Zeit schon eine Woche früher beginnen, das steht allerdings noch nicht fest“, erklärte Lemmen. Der Trainingsstart ist aktuell für den 20. Januar datiert, sollte es in der Liga früher losgehen, startet auch das Training früher. „Wir müssen definitiv an einigen Stellschrauben drehen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass wir zu viele Gegentore kassieren. Die Defensive muss also stabilisiert werden. Wir müssen fitter und wacher werden, über eine gute Kondition können wir einiges wettmachen“, kündigte Lemmen an. Das Training müsse natürlich an die Wetterlage angepasst werden, grundsätzlich wolle er aber den größtmöglichen Teil auf dem Fußballplatz absolvieren. Aber auch Einheiten im Fitnessstudio sind geplant. Das große Ziel ist es dann ab Januar, alles daran zu setzen, die Klasse zu halten – und das wird kein leichtes Unterfangen. JAN ABEN

Fußballjahr für Kevelaerer Kreisligisten beendet

Für die Fußballmannschaften des Kevelaerer Stadtgebiets in den Kreisligen A und B ist das Fußballjahr 2017 vorzeitig beendet. Nachdem bereits in den vergangenen Wochen einige Spiele aufgrund des schlechten Wetters und der nicht zu bespielenden Platzanlagen abgesagt werden mussten, gab es nun auch für diesen Sonntag vorzeitige Spielabsetzungen. Diese gelten für alle Teams des Kreises Kleve für die A- und B-Liga. Ob die DJK Twisteden in der Bezirksliga am Sonntag ihr Heimspiel absolvieren kann bleibt noch abzuwarten.
Folgende Spiele der Teams aus dem Kevelaerer Stadtgebiet wurden für Sonntag abgesagt:
Kevelaerer SV – SV Hönnepel-Niedermörmter II
Viktoria Winnekendonk – SV Straelen II
DJK Grün-Weiß Appeldorn – Union Wetten
SG Kessel/Ho-Ha – Union Kervenheim
SC Blau-Weiß Auwel-Holt – Kevelaerer SV II
Da die generelle Spielabsage für den Fußballkreis Kleve nur für die Kreisligen galt, besteht für die DJK Twisteden derzeit noch Hoffnung, dass das Heimspiel gegen den aktuellen Bezirksliga-Spitzenreiter TuS Fichte Lintfort am Sonntag (Anstoß: 14:15 Uhr) stattfinden kann. jaab

Erneute Spielabsagen beim Fußball

Die Wettervorhersagen für das vergangene Wochenende hatten es bereits vermuten lassen, im Laufe der Zeit wurde es dann für alle Fußballteams aus dem Kevelaerer Stadtgebiet in den Kreis- und Bezirksligen Realität: Die Spiele vom Sonntag bzw. Freitag wurden ausnahmslos aufgrund der Witterungsbedingungen abgesagt. Das Fußballjahr ist aber zumindest theoretisch noch immer nicht beendet – solange das Wetter einigermaßen mitspielt.
In der Bezirksliga hätte die DJK Twisteden ein Auswärtsspiel beim SV Walbeck absolvieren müssen, der Start in die Rückrunde fiel aber ins Wasser. Am kommenden Sonntag (14.15 Uhr) soll dann das erfolgreiche Twistedener Jahr 2017 mit einem letzten Kracher abgeschlossen werden, dann nämlich steht das Heimspiel gegen den TuS Fichte Lintfort auf dem Programm. Dabei trifft die Elf von DJK-Trainer Andreas Holla auf den aktuellen Spitzenreiter, der die Tabelle mit starken 44 Punkten souverän anführt.
In der Kreisliga A wurden gleich alle drei Partien der Kevelaerer Teams abgesagt: Sowohl das Auswärtsspiel des Kevelaerer SV bei Alemannia Pfalzdorf, das Heimspiel der Union Wetten gegen den SC Blau-Weiß Auwel-Holt als auch die Partie der Viktoria Winnekendonk beim SV Grün-Weiß Vernum konnten nicht stattfinden. Für den KSV steht zum Jahresabschluss eine absolute Pflichtaufgabe an: Am Sonntag trifft das Team von Coach Ferhat Ökce auf den SV Hönnepel-Niedermörmter II, der bisher keinen einzigen Punkt sammeln konnte und damit folgerichtig auf dem letzten Tabellenplatz der A-Liga steht. Ein direktes Nachbarschaftsduell im Tableau kommt auf die Wettener und Trainer Marcel Lemmen zu, denn die Union trifft am Sonntag auswärts auf die DJK Grün-Weiß Appeldorn. Während die Lemmen-Elf mit zwölf Punkten auf Platz 14 steht, hat die DJK drei Zähler weniger und liegt auf Rang 15 – ein absolut richtungsweisendes Spiel also für die Schwarz-Weißen. Die Viktoria Winnekendonk hat ein Heimspiel gegen den SV Straelen II vor der Brust, durch einen Sieg könnte man den Vorsprung auf den SVS auf sechs Punkte ausbauen. Alle Spiele sollen am Sonntag um 14:15 Uhr angepfiffen werden.
In der Kreisliga B hätte die Union Kervenheim bereits am vergangenen Freitag gegen den SV Asperden antreten sollen, auch diese Partie wurde aufgrund der Wetterlage nicht angepfiffen. Den Jahresabschluss für die Elf von Spielertrainer Dany Wischnewski macht nun am Sonntag das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SG Kessel/Ho-Ha, der 28 Punkte auf dem Konto hat. Die Kervenheimer sind nach gutem Saisonstart zuletzt den Erwartungen hinterher gelaufen und stehen aktuell mit 19 Punkten auf Rang acht. Ob die Partie der Union in Kessel sowie die restlichen Spiele der Teams aus dem Kevelaerer Stadtgebiet am Sonntag stattfinden können, wird die Wetterentwicklung der kommenden Tage zeigen. JAN ABEN

Kleuskens-Elf muss sich Wissel geschlagen geben

Die Viktoria Winnekendonk musste am Sonntagmittag im Auswärtsspiel beim BV Sturm Wissel eine bittere 0:1-Niederlage hinnehmen. In der Tabelle der Kreisliga A konnten die Gastgeber die Elf von Trainer Sven Kleuskens damit überholen: Während der BV nun mit 22 Punkten und einem Torverhältnis von plus fünf Treffern auf Platz sieben steht, rangiert die Viktoria mit gleicher Punktzahl und schlechterem Torverhältnis direkt dahinter.
„Das war eine extrem ärgerliche Niederlage. Der Gegner hatte in den gesamten 90 Minuten nur eine einzige Chance. Wir hingegen haben teilweise kläglich Chancen liegen gelassen und auch noch einen Elfmeter verschossen“, sagte Kleuskens nach der Niederlage in Wissel. Die Gastgeber setzten dabei auf eine sehr destruktive Spielweise. „Es war absolut unterirdisch, das war kein Fußball. Wissel hat die Bälle nur nach vorne gehauen“, sagte Kleuskens. Dennoch gelang es den Winnekendonkern nicht, die spielerische Dominanz auch in Tore umzumünzen – nicht einmal ein Versuch aus kurzer Distanz auf ein leeres Tor sollte am Sonntag zum Ziel führen, sodass die Viktoria die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten musste.
Das Tor des Tages erzielte Ruben Thul für dden BVSW in der 64. Spielminute, als die Wisseler nach einem einfachen Ballverlust einem der vielen langen Bälle nach vorne doch einmal mit Druck hinterhergelaufen waren und so die Viktoria-Defensive ausspielen konnten. In der 90. Minute war es dann Patrick Liszewski, der den späten Ausgleich für die Grün-Weißen auf dem Fuß hatte. Doch der Angreifer scheiterte per Elfmeter vom Punkt, indem er den Ball neben das Tor platzierte. Auch die noch folgende Rote Karte gegen einen Spieler des BV brachte der Kleuskens-Elf nichts mehr, sodass es beim unnötigen 0:1 blieb. „Absolut ärgerlich“, bilanzierte Kleuskens knapp.
Am kommenden Sonntag geht es für die Winnekendonker in der A-Liga mit dem Auswärtsspiel beim SV Grün-Weiß Vernum weiter. Die Gastgeber stehen derzeit mit 14 Punkten auf Tabellenplatz 13 und gehören damit dem engeren Kreis der Abstiegskandidaten an. „Für uns wird es trotzdem ein ganz schwieriges Spiel. Vernum hat aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen, als war klar unterlegen waren und trotzdem einen Sieg einfahren konnten. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe“, sagte Kleuskens. Angepfiffen wird die Partie am Sonntag um 14:15 Uhr in Vernum. JAN ABEN

Spielabsagen für KSV, DJK und Union Kervenheim

Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen am vergangenen Wochenende standen in den Kreis- und Bezirksligen für die Teams des Kevelaerer Stadtgebiets reihenweise Spielabsagen an. Dies betraf nicht nur die Erste Mannschaft des Keveleaer SV und die DJK Twisteden sowie das A-Jugend-Topspiel, sondern auch die Union Kervenheim, bei der der Gegner zurückgezogen hat.
Der Kevelaerer SV hätte in der Kreisliga A am Sonntag ein Auswärtsspiel beim SV Straelen II absolvieren müssen. Durch die kurzfristige Absage der Partie verlor die Mannschaft von Trainer Ferhat Ökce ihre Tabellenführung an den SV Rindern, der sich am Samstag mit 3:2 gegen die Union Wetten durchgesetzt hatte. Während der KSV mit weiterhin 33 Punkten nun Platz zwei belegt, hat der SVR einen Punkt und eine Partie mehr auf dem Konto. Ein Nachholtermin für das Duell mit der Zweiten Mannschaft des SV Straelen steht noch nicht offiziell fest. „Ich denke, dass das Spiel eine Woche vor dem regulären Rückrundenstart, also am 25. Februar 2018, ausgetragen wird“, vermutet KSV-Coach Ökce. Weiter geht es für die Gelb-Blauen dann – solange das Wetter mitspielt – am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel bei der Alemannia Pfalzdorf. „Wir treffen auf einen Bezirksliga-Absteiger, der mit Tabellenplatz sechs schlechter dasteht als es die Mannschaft verdient hätte. Pfalzdorf hat eine starke Truppe, aber ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe. Wir müssen uns den Gegebenheiten anpassen, da wir wohl auf Asche spielen werden, und den Kampf annehmen. Wir wollen einen positiven Hinrundenabschluss erreichen“, sagte Ökce vor dem Duell, das am Sonntag um 14:15 Uhr beginnt.
Ebenfalls abgesagt wurde am letzten Wochenende das Auswärtsspiel der DJK Twisteden beim VfL Tönisberg, auch hier steht derzeit noch kein neuer Termin für die Austragung fest. In der Bezirksliga-Tabelle steht die Mannschaft von Trainer Andreas Holla weiterhin mit 26 Punkten auf Rang acht. Drei weitere Punkte sollen am Sonntag hinzukommen, wenn man zum Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten SV Walbeck zu Gast ist. Das Derby gegen den Nachbarn aus dem Spargeldorf bildet dann bereits den Start in die Rückrunde. Im ersten Saisonspiel hatte die DJK den SVW bereits durch Treffer von Alexander Swaghoven und Jan van de Meer (2) mit 3:0 geschlagen. Anstoß der Partie ist am Sonntag um 14:15 Uhr in Walbeck.
Nicht aus witterungsbedingten Gründen, sondern aufgrund des Rückzugs des Gegners hatte die Union Kervenheim am Sonntag ebenfalls frei. Die Mannschaft von Spielertrainer Dany Wischnewski hätte eigentlich den SV Bedburg-Hau II vor der Brust gehabt, doch der SVB hatte sich bereits zu einem frühen Zeitpunkt der Saison aus der Kreisliga B zurückgezogen. Bereits am Freitagabend steht für die Union nun das nächste Heimspiel auf dem Programm, dann ist mit dem SV Asperden der Tabellenelfte der B-Liga zu Gast, der 12 Punkte aus 13 Spielen gesammelt hat. Die Kervenheimer stehen nach der zuletzt anhaltenden Ergebniskrise mit 19 Punkten auf Rang sechs. Die Partie wird um 19:30 Uhr auf dem Kervenheimer Sportplatz angepfiffen.
Nicht nur im Seniorenbereich hat das Wetter vielen Vereinen einen Strich durch die Rechnung gemacht, auch bei den Junioren war dies der Fall. So konnte auch das Topspiel der A-Junioren-Leistungsklasse nicht stattfinden, das Derby zwischen dem Tabellenführer Viktoria Winnekendonk und dem direkten Konkurrenten und Verfolger Kevelaerer SV musste auf Dienstag, den 12. Dezember, verschoben werden. Anstoß im Viktoria-Sportpark ist dann um 19:30 Uhr. Dazwischen ist die A-Jugend der Viktoria von Trainer Felix Naber am Sonntag noch im Auswärtsspiel bei der Alemannia Pfalzdorf gefordert, während der KSV ein Heimspiel gegen die Sportfreunde Broekhuysen austrägt. Wie das Junioren-Derby in der kommenden Woche endet, lesen Sie nach Spielende im Kevelaerer Blatt.

Union Wetten verspielt 2:0-Führung gegen Rindern

Die Union Wetten hat auch das letzte Hinrundenspiel in der Kreisliga A verloren. Am Samstagmittag musste sich die Mannschaft von Trainer Marcel Lemmen dem haushohen Favoriten SV Rindern auf heimischem Platz mit 2:3 geschlagen geben, dabei verspielte die Union eine 2:0-Führung. In der Tabelle stehen die Wettener damit weiterhin mit nur zwölf Punkten auf Rang 14, es war die neunte Niederlage der laufenden Spielzeit.
Für die Schwarz-Weißen ging die Partie gegen den aktuellen Tabellenzweiten aus Rindern dabei richtig gut los. Ers drei Minuten waren gespielt, da ging die Union bereits in Führung. Simon Tombergs hatte über die Außenbahn einen Konter gefahren und dann in der Mitte Timo Clasen in Szene gesetzt, der für den frühen Jubel auf Wettener Seite sorgte. Nach einer halben Stunde erhöhten die Wettener dann durch ein regelrechtes Traumtor: Rund 25 Meter vor dem Kasten kam Stefan Gietmann an den Ball und hielt einfach mal Volley drauf, keine Chance mehr für SVR-Keeper Andy Kaus (31.). „Wir hatten zwei Chancen und haben beide genutzt, die 2:0-Führung war durchaus glücklich“, gab Lemmen zu, der dem Gast aus Rindern eine „ganz, ganz starke Mannschaft“ bescheinigte. Doch der vermeintlich komfortable Wettener Vorsprung sollte noch vor der Pause schmelzen. Nach einem Angriff über die rechte Defensivseite der Union war es in der Mitte Bahri Kera, der fünf Minuten vor dem Halbzeitpfiff für den Anschlusstreffer sorgte, wenig später glich dann Daniel Beine aus, nachdem er einen Freistoß aus dem Halbfeld per Kopfball ins Tor bugsierte (44.).
„In der zweiten Halbzeit hatte ich teilweise das Gefühl, dass wir gegen zwölf Mann spielen mussten“, beschwerte sich Lemmen dann, der sich mit einigen Entscheidungen des Schiedsrichters nicht einverstanden zeigte. Dazu gehörte in erster Linie der Siegtreffer des SVR, den Daniel Beine nach einem fragwürdigen Elfmeterpfiff per Strafstoß erzielte (65.). Aber auch eine Gelb-Rote Karte gegen die Wettener in der 73. Minute zählte Lemmen dazu. „Das war zweifelhaft, insgesamt hat der Unparteiische einige unglückliche Entscheidungen getroffen“, meinte der Coach. Auch aufgrund der Unterzahl konnte die Union in der Schlussphase nicht mehr gefährlich vors Tor kommen, sodass man sich dem Favoriten knapp geschlagen geben musste. „Es ist schade, dass hier heute nichts bei rumgekommen ist“, meinte Lemmen nach Abpfiff. „Wir haben wenig zugelassen, gut verteidigt und die Einstellung stimmte.“
Weiter geht es für die Union Wetten am kommenden Sonntag mit einem weiteren Heimspiel, dann steht bereits das erste Rückrundenspiel auf dem Programm. Wie schon zu Saisonbeginn treffen die Wettener dann auf Lemmens Ex-Verein SC Blau-Weiß Auwel-Holt. Am ersten Spieltag hatte der SC klar mit 4:0 gewonnen, Lemmen und Co. brennen also auf eine Revanche. „Auwel-Holt hat eine spielstarke Mannschaft, ich hatte erwartet, dass sie oben mitspielen werden. Wir müssen die gleiche Leistung wie gegen Rindern zeigen, defensiv gut stehen und unsere Konter nutzen“, gab der Trainer die Marschroute für das Heimspiel gegen seinen ehemaligen Klub aus, der derzeit Tabellenplatz fünf besetzt. Anstoß der Partie in Wetten ist am Sonntag um 14:15 Uhr. JAN ABEN

Das sind die Gründe für den derzeitigen Erfolg beim KSV

Es ist noch gar nicht lange her, da spielte der Kevelaerer SV im Orchester der Fußball-Teams des Stadtgebiets der Marienstadt noch nicht einmal die zweite Geige. Kreisliga B hieß der triste Alltag für die Gelb-Blauen, damit war man hinter der Union Wetten, Viktoria Winnekendonk und der DJK Twisteden – seinerzeit allesamt A-Ligisten – nur das vierte Glied. Vergessen schienen die erfolgreicheren Zeiten, als der KSV noch mindestens in der Bezirksliga mitmischen durfte.
Doch das Blatt hat sich gewendet. Gut, die Nummer eins im Kevelaerer Stadtgebiet ist noch immer die DJK aus Twisteden, die nach dem fulminanten Aufstieg in die Bezirksliga im Sommer auch in dieser Saison größtenteils stark aufspielt und als Liga-Neuling für Aufsehen sorgt. Doch dicht gefolgt wird die Mannschaft von Trainer Andreas Holla im Stadtranking nun vom Kevelaerer SV, der die Winnekendonker und Wettener A-Ligisten hinter sich lassen konnte. Nach dem Aufstieg, den man erst kurz vor Saisonende eingetütet hatte, wusste das Team von Coach Ferhat Ökce bisher auch in dieser Spielzeit zu überzeugen. Als Spitzenreiter hat der KSV bereits 33 Punkte aus 14 Spielen gesammelt, lediglich eine Saisonniederlage mussten die Gelb-Blauen bisher einstecken. Die Verantwortlichen der Viktoria Winnekendonk hatten aufgrund vieler personeller Sorgen eine schwierige Saison prognostiziert, mit 22 Punkten und Platz sechs hat sich die Kleuskens-Elf aber bisher stark präsentiert. Deutlich schlechter läuft es unterdessen in Wetten, derzeit steht das Team des im Sommer neu installierten Trainers Marcel Lemmen mit nur zwölf Punkten auf dem Abstiegs-Relegationsplatz 13. Bezeichnend: In der noch laufenden Hinrunde konnte der KSV sowohl das Derby in Winnekendonk als auch das prestigeträchtige Heimspiel gegen Wetten mit 3:0 für sich entscheiden.
Doch was sind die Gründe für die neue Dominanz und den derzeitigen Erfolg beim Kevelaerer SV? Wohl am bezeichnendsten ist die starke Balance zwischen Defensive und Offensive: Mit bisher erst zwölf Gegentoren in 14 Spielen stellt die Ökce-Elf die beste Hintermannschaft der Liga, außerdem hat man mit bereits 45 geschossenen Toren die zweitstärkste Sturmreihe der Kreisliga A. Einen fast unglaublichen Bärenanteil daran hat Miroslav Sekela. Der 27-jährige Sommerneuzugang hat bereits 19 Saisontore auf dem Konto und führt damit nicht nur die interne KSV-Torschützenliste mit Abstand an, sondern ist auch klar der beste Torjäger der Kreisliga A.
Gemeinsam mit seinem 28-jährigen Bruder Martin, der ebenfalls vor der Saison nach Kevelaer gewechselt war, bildet er ein kongeniales Duo. Neun Vorlagen und drei Treffer gehen auf das Konto des älteren Bruders, nicht selten legten sich die Sekela-Brüder die Treffer einfach gegenseitig auf. Doch auch David Brinkhaus hat im Torranking ein Wörtchen mitzureden, der Mittelfeldmotor kommt immerhin schon auf neun Treffer in 13 Spielen und ist damit ligaweit der sechstbeste Schütze. Brinkhaus, der von Kindesbeinen an für den KSV kickt und dem Verein trotz der zwischenzeitlich schwierigen Lage und Angeboten von höherklassigen Teams die Treue gehalten hatte, ist immer wieder ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt im Umschaltspiel zwischen Defensive und Offensive und lenkt das Spiel in die richtigen Bahnen. Das Sagen in der Abwehrreihe hat Kapitän Dennis Hermens. Der 25-jährige Innenverteidiger besticht durch Übersicht, ein starkes Stellungsspiel und die nötige Ruhe am Ball, dazu gelingt es dem Kevelaerer immer wieder, das Spiel mit geschickten Pässen zu eröffnen. Seine Entwicklung der letzten Jahre hat sich dem sportlichen Aufwärtstrend der gesamten Mannschaft angepasst.
Über alledem steht die sportliche Führung um Trainer Ferhat Ökce und Obmann Jean Kamps. Und die setzt auf Konstanz: Nach dem Abstieg in die Kreisliga B zum Ende der Saison 2014/15 und dem damit einhergehenden sportlichen Tiefpunkt der Kevelaerer Fußballgeschichte wurde Ökce als Coach installiert. Bereits zum Beginn seiner Amtszeit betonten alle Beteiligten, nicht auf Biegen und Brechen sofort wieder aufsteigen zu wollen, sondern das Projekt Wiederaufstieg mit Ruhe und Gelassenheit anzugehen. „Wir wollen ein sportlich funktionierendes Fundament legen, auf das wir dann aufbauen können“, hatte Ökce immer wieder betont. So kam es, dass der Aufstieg im ersten Versuch nicht gelang, dafür dann aber im zweiten Anlauf diesen Sommer. Dank personeller Weitsicht, bei dem neben dem Halten von Leistungsträgern wie Brinkhaus oder Hermens auch die jährliche punktuelle Verstärkung des Kaders eine Rolle spielt, und der nötigen Ruhe hat der KSV zurück in ruhigere Fahrwasser gefunden.
Und dann ist da auch noch der gesamte Unterbau des KSV. In dieser Saison hat Kevelaer zum ersten Mal seit einigen Jahren wieder eine Dritte Mannschaft gemeldet, insgesamt ist das Spieler-Portfolio im Verein also quantitativ gestiegen. Und auch qualitativ hat das Ganze seine Vorteile, denn Spieler aus der Zwoten können so auch einmal in der Dritten Spielpraxis sammeln, sodass wiederum Platz im Kader frei wird für Akteure der Ersten Mannschaft, die bei dem von Marcel Kempkes trainierten B-Ligisten ihre Erfahrungen machen und sich fit halten können. Der enge Austausch zwischen allen drei Teams ist dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Ein letztes Hinrundenspiel steht Anfang Dezember noch an, da kann die Ökce-Elf bereits die Herbstmeisterschaft eintüten. Zwei weitere Rückrundenpartien werden dann – solange es die Witterungsbedingungen zulassen – bis zur Winterpause noch absolviert. Neun Punkte sind also noch zu vergeben im Kalenderjahr 2017. Und egal wieviele dieser neun Zähler am Ende noch auf dem Punktekonto des KSV gelandet sind: Schon jetzt können die Verantwortlichen auf ein extrem erfolgreiches Jahr zurückblicken. Und wer weiß, vielleicht wird 2018 mit einem möglichen Aufstieg in die Bezirksliga ja noch erfolgreicher. JAN ABEN

Sekela-Brüder schießen KSV gegen Vernum zum Sieg

Nur eine Woche nach der ersten Saisonniederlage des Kevelaerer SV beim BV Sturm Wissel (0:2) hat die Mannschaft von Trainer Ferhat Ökce mit einem standesgemäßen 5:0-Heimsieg gegen den SV Grün-Weiß Vernum wieder zurück in die Spur gefunden. Vier der fünf KSV-Treffer erzielten dabei Miroslav und Martin Sekela. In der Kreisliga A stehen die Gelb-Blauen damit weiterhin an der Tabellenspitze und haben nun 33 Punkte auf dem Konto. Es war der zehnte Saisonsieg im 14. Spiel.
In der ersten Halbzeit war das Spiel jedoch nicht so einseitig, wie es das Endergebnis vermuten lassen könnte. „Gleich zu Beginn hatten wir richtig Glück, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Da hat unser Torhüter Marcel Müllers stark gerettet“, sagte Ökce. Dennoch dauerte es bis zur KSV-Führung nur drei Minuten, denn Mittelfeldmotor David Brinkhaus war früh zur Stelle und stellte auf 1:0. In der Folge präsentierte sich Kevelaer als dominante Mannschaft, ließ aber immer wieder kleine Nadelstiche der Gäste aus Vernum zu. Erst nach 20 Minuten, als Miroslav Sekela das 2:0 nachlegen konnte, wurde die Gegenwehr der Grün-Weißen weniger. „Trotz der 2:0-Führung haben wir aber noch etwas zugelassen. Insgesamt hatten wir etwas Glück, dass wir keinen Treffer kassiert haben“, sagte Ökce.
Nur wenige Sekunden nach Wiederanpfiff machte der KSV dann den Deckel drauf, erneut traf Sekela (46.). Wenig später wurde es für den SVV dann richtig bitter: Nach Foulspiel im Strafraum an Jan Wilbers entschied der Unparteiische auf Elfmeter, in der Folge sah ein Vernumer Spieler nach wiederholtem Meckern auch noch die Gelb-Rote Karte. Der verwandelte Strafstoß von Sekela zum 4:0 und die Überzahl auf dem Platz sorgten dann dafür, dass sich die Gäste kaum noch aus der eigenen Hälfte bewegten und rund um den eigenen Sechzehner verteidigten. Nach den drei Treffern von Miroslav Sekela wollte dann auch sein Bruder Martin noch einen drauflegen, sodass er in der 67. Spielminute mit dem 5:0 den Endstand herstellte. „Es war wichtig, dass wir nach der Niederlage im letzten Spiel wieder ein positives Ergebnis einfahren konnten“, sagte Kevelaers Trainer nach dem Heimsieg. „Ganz zufrieden war ich aber noch nicht. Wir müssen unsere Leistung mal wieder über die gesamten 90 Minuten auf den Platz bringen. Wir sind aber auf einem guten Weg und brennen auf die kommenden Aufgaben“, so Ökce weiter.
Am kommenden Wochenende hat der KSV nun aber erstmal frei, denn in den Kreisligen geht bis auf wenige Ausnahmen nichts. Erst am Sonntag, den 3. Dezember, steht für den Spitzenreiter in der A-Liga das nächste Spiel an, wenn man beim SV Straelen II zu Gast ist. Der SVS steht mit 19 Punkten auf Rang zehn und hat schon sieben Niederlagen kassiert. „Für uns wird es dennoch ganz schwierig“, meint Ökce. „Straelen hat einen neuen, guten Trainer. Außerdem weiß man nie, wie die Mannschaft aussieht und ob aus der Ersten jemand herunterkommt. Straelen hat gute Kicker im Team.“ Anstoß der Partie ist um 14:14 Uhr. JAN ABEN