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Verwaltungsräte der Sparkassen Rhein-Maas und Goch-Kevelaer-Weeze sprechen sich dafür aus

Sparkassen der Region wollen im Mai fusionieren

Die Verwaltungsräte der Sparkassen Rhein-Maas und Goch-Kevelaer-Weeze haben sich in ihren Sitzungen am vergangenen Donnerstag für eine Fusion der beiden Sparkassen ausgesprochen.

Drei junge Menschen legten erfolgreich ihre Abschlussprüfung ab

Sparkasse begrüßt neue Bankkaufleute

Drei junge Bankkaufleute der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, Katharina Janssen, Johannes Roosen und Annika Berns, haben die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich abgelegt.

In diesem Monat fiel der Startschuss für den Berufseinstieg

Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze begrüßt neue Azubis

Am 2. August fiel der Startschuss für vier Berufseinsteiger*innen: Sarah Kocak, Benjamin Marx, Alissa Steffens und Michelle Welling haben ihre Ausbildung in der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze begonnen.

Die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze unterstützt die Ortsgruppe

DLRG Kevelaer freut sich über zwei neue Zelte

Dank der großzügigen Unterstützung der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze konnte die DLRG OG Kevelaer zwei neue Zelte anschaffen. Diese kommen vor allem beim alljährlichen Pfingstzeltlager zum Einsatz.

Kevin Hellmuth schließt seine verkürzte Ausbildung mit Gesamtnote „gut“ ab

Sparkasse feiert neuen Bankkaufmann

Da war die Freude groß: Kevin Hellmuth, frischgebackener Bankkaufmann bei der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, hat nach nur zwei Jahren vorzeitig die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer abgelegt.

Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze und Sparkasse Rhein-Maas führen Sondierungsgespräche

Vorstände führen Gespräche über mögliche Fusion

Die Vorstände der Sparkasse Rhein-Maas und der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze wollen Sondierungsgespräche über eine mögliche Fusion aufnehmen. Das gaben die Verantwortlichen nun in einer Mitteilung bekannt.

Vorstandsvorsitzender Thomas Müller: Investitionen zahlen sich aus

Sparkasse schneidet bei Kundenumfrage sehr gut ab

94 Prozent der Kund*innen sind mit den Leistungen der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze insgesamt sehr zufrieden  – das ist das Ergebnis einer Kundenumfrage, die die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze vor kurzem auf ihrer Internetseite durchgeführt hat.

Der einfache Sparer bleibt verschont

Negativzinsen bei den Einlagen bei der Europäischen Zentralbank stellen viele Geldinstitute seit Längerem vor Probleme. Vor allem kleinere Sparkassen oder Raiffeisenbanken, aber auch private Geldinstitute haben mit den niedrigen Zinsen zu kämpfen.

„Man muss dazu wissen, dass wir schon seit Jahren negative Marktzinsen haben -    aktuell bei Laufzeiten bis zu zwölf Jahren“, erläutert der Marketingleiter der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, Jochen Rademacher. Das führe letztendlich dazu, „dass Banken und Sparkassen die Einlagen, die sie von den Kunden bekommen – also auf Girokonten, Sparkonten oder Sparverträgen – und diese nicht komplett im Kreditgeschäft anlegen können, zu Negativzinsen anlegen müssen.“ Die Zinsen betragen aktuell 0,5 Prozent.

Aus betriebswirtschaftlichen und kaufmännischen Grundsätzen heraus müssten Banken und Sparkassen deshalb die Weiterleitung der Negativzinsen an die Kunden in Betracht ziehen, so Rademacher. Dementsprechend verlangen mittlerweile mehrere Institute diese Negativzinsen oder „Verwahrentgelte“, insbesondere bei Girokonten oder Tagesgeld-Konten.

„Wir haben da erste Schritte eingeleitet bei Geschäfts- und Firmenkunden, weil insbesondere da die Einlagensummen in der Regel höher sind“, sagt Sparkassen-Sprecher Rademacher. „Wir sind da zu Beginn der Corona-Pandemiekrise nicht gleich mit gestartet, da gab es andere Themen und Prioritäten. Von daher sind wir damit im Sommer 2020 erst angefangen“, so Rademacher.

Man habe begonnen, individuelle Vereinbarungen mit den entsprechenden Firmenkunden über Verwahrentgelte abzuschließen. Der Freibetrag liege in der Regel bei 100.000 Euro und der Negativzins liege in der Höhe, der seitens der Bundesbank gelte. „Das sind aktuell 0,5 Prozent.“

Davon trennen müsse man aber die Privatkundenseite. „Da haben wir zurzeit noch keinerlei Verwahrentgelte vereinbart. Wir beschäftigen uns aber aktuell mit dem Thema, was wir da machen werden und wollen. Dabei konzentrieren wir uns im ersten Schritt auf Neukunden und Neugelder.“

Sparbücher und Sparkonten sind nicht betroffen

„Dazu kommt, dass die Sparbücher und Sparkonten unserer Kunden nicht von Verwahrentgelten betroffen sein werden“ sagt Rademacher. Da muss sich keiner Gedanken und Sorgen machen. Da wird es keine Verwahrentgelte geben.“

Natürlich treffe es unter Umständen gerade auch die Firmen- und Geschäftskunden, die gerade in der Corona-Pandemie um ihr Überleben ringen. „Aber die werden gerade über die Regionalbanken – also Sparkassen und Volksbanken – über die Unterstützungsmaßnahmen von Bund und Land durch unsere Berater vor Ort  maßgeblich sehr stark unterstützt.

Da helfen wir schon enorm“, argumentiert Rademacher. „Und das Verwahrentgelt ist aufgrund der insgesamten Finanzmarktsituation für Firmen- und Geschäftskunden ein inzwischen normaler Vorgang, der durch die Freibeträge auch nur wenige trifft. Für Privatpersonen ist die Thematik relativ neu, aber auch hier gilt, dass nur ein kleinerer Teil davon betroffen sein wird.“

Als Geldinstitut gehe man davon aus, dass diese Marktzinssituation noch lange Zeit unverändert so bleiben wird. „Von daher werden diese Regelungen für die nächsten Jahre „durchdacht“ werden müssen.“

Auch für die Volksbank an der Niers stellten die Rekord-Niedrigzinsen der EZB „eine Herausforderung dar“, sagt Volksbank-Sprecherin Tina Ganster. „Auch wir gehen davon aus, dass die Situation noch einige Jahre andauern wird.“

In den letzten Monaten verzeichne man ein überdurchschnittlich starkes Einlagenwachstum, „welches deutlich über unserem Planwert liegt. Das zeigt, dass die Volksbank auch in turbulenten Zeiten wie diesen als sicherer Hafen gilt und wir freuen uns über das Vertrauen.“

Allerdings belaste die Zinssituation Banken und Sparende. „Daher ist es uns ein Anliegen, mit unseren Kunden über alternative Geldanlagen ins Gespräch zu kommen und ihnen die entsprechenden Möglichkeiten und Chancen aufzuzeigen. “

Aktuell sei bei der Volksbank keine flächendeckende Minuszinsberechnung vorgesehen. „Diese greift erst ab einer gewissen Einlagenhöhe und nur bei neu eröffneten Konten“, so Ganster. Konkret gelte bei neu eröffneten Konten ab einer Einlage von 100.000 Euro ein Zins von -0,5 Prozent. „Bis zu diesem Sockelbetrag erfolgt keine Minuszinsberechnung.“
Vor dem 1. August 2020 eröffnete Konten sind von der neuen Minuszinsvereinbarung nicht direkt betroffen. Hier gibt es vereinzelt individuelle Regelungen für große Einlagen in direktem Dialog mit den entsprechenden Kunden.

Auch für Sparkonten gebe es keine Minuszinsregelungen. „Für alle neu eröffnete Sparkonten beträgt allerdings die maximale Einlage 100.000 Euro. Kunden und Mitglieder der Volksbank an der Niers, die im Geschäftsgebiet wohnen, haben die Möglichkeit, pro Person ein Sparkonto zu eröffnen.“

Prüfung erfolgreich abgelegt

Zwei junge Bankkaufleute der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze haben die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer erfolgreich abgelegt. „Insgesamt freuen sich sowohl die Prüflinge als auch der Vorstand der Sparkasse und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die maßgeblichen Anteil an dem Erfolg der Azubis während der letzten zweieinhalb Jahre hatten“, erklärte Ursula Ries, Personalleiterin der Sparkasse. 

Im Namen aller Mitarbeiter*innen gratulierten der Vorstand, Thomas Müller und Stefan Eich, sowie Ursula Ries den jungen Bankkaufleuten Kevin Ogboi Benissan und Ilirian Haliti, zur bestandenen Prüfung.

Bewerbungen zur Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/Bankkauffrau (m/w/d) für den Ausbildungsbeginn in 2021 und 2022 können Interessierte online unter www.sparkasse-goch.de/ausbildung einreichen.

Aufmerksame Sparkassenmitarbeiterin vereitelt Enkeltrick

Der Aufmerksamkeit und den beharrlichen Nachfragen einer Mitarbeiterin der Sparkasse ist es zu verdanken, dass der vergangene Freitag, 13. November 2020, für eine Frau aus Kevelaer nicht zu einem Unglückstag wurde. Die 81-jährige Rentnerin war gegen 12 Uhr zuhause von ihrem angeblichen Enkel angerufen worden, der von der Polizei festgehalten werde, weil er bei einem Verkehrsunfall den Tod einer Frau verschuldet habe. Die drohende Haftstrafe von fünf Jahren, so der im Anschluss mit der Frau sprechende Kripo-Beamte “Schwertmüller”, könne nur durch die Hinterlegung einer Kaution in einer höheren fünfstelligen Summe abgewendet werden.

In der Tat begab sich die Dame gegen 12.30 Uhr zu ihrer Hausbank an der Busmannstraße und wollte ihr gesamtes Erspartes abholen. Selbst als die zwischenzeitlich alarmierte Kevelaerer Streife in der Bank eintraf, glaubte die Kevelaererin immer noch, dass ihr Enkel einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe. Die Umstände, wonach die Betrüger ihr Opfer instruiert hatten, die Verbindung zu ihnen über das Mobiltelefon zu halten, lassen darauf schließen, dass die Aktionen des Opfers durch die Täter beobachtet worden sind. Insofern sucht die Kripo Goch, Tel. 02823-1080, jetzt Zeugen, die am 13. November 2020 zwischen 12.30 Uhr und 12.45 Uhr im Bereich der Busmannstraße verdächtige Personen- oder Fahrzeugbewegungen wahrgenommen haben.