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Unterstützung der Soldaten im Gesundheitsamt des Kreises Kleve endet nach acht Monaten

Landrätin Gorißen dankt für Einsatz

Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Landrätin Silke Gorißen erinnerte sich bei der Verabschiedung der Soldaten der Bundeswehr an den Einsatzbeginn.

DRK schult Bundeswehrsoldaten

Fit für den Schnelltest

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Kreisverband Kleve-Geldern, schult Bundeswehrsoldaten in der sicheren Anwendung von Corona-Schnelltests.

Landrätin Silke Gorißen begrüßt weitere Bundeswehrsoldaten

Weitere zehn Soldaten unterstützen das Gesundheitsamt bei der Kontaktpersonen-Nachverfolgung und bei der Betreuung der Coronafälle. Somit sind mittlerweile insgesamt 20 Einsatzkräfte der Bundeswehr beim Kreis Kleve im Einsatz.

Die ersten zehn Personen kamen Anfang November. Aufgrund der weiterhin gestiegenen Zahl von Coronafällen bleibt die Kontaktpersonen-Nachverfolgung ein sehr arbeitsintensives Aufgabengebiet. Deshalb hatte der Kreis Kleve die Bundeswehr um eine personelle Aufstockung des Kontingents gebeten. „Ich danke Ihnen für Ihre tatkräftige Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitsamtes“, begrüßte Landrätin Silke Gorißen (vorne, links) die neuen Bundeswehr-Einsatzkräfte in Weeze.

Dort wurde in den vergangenen Tagen ein weiteres Call-Center für die Kontaktpersonen-Nachverfolgung und die Betreuung von Indexfällen eingerichtet. Dieser erweiterte Bundeswehr-Einsatz ist üblicherweise zunächst auf vier Wochen bis Anfang Februar begrenzt.

Der gesamte Bundeswehr-Einsatz wird nun von Oberstabsfeldwebel André Abbema (li.) geleitet, der die Leitung von Stabsfeldwebel Frank Beiersdorff (5.v.re). übernimmt. Amtsärztin Martina Scherbaum (vorne, rechts) lieferte den neuen Kräften an ihrem ersten „Einsatz-Tag“ im Rahmen einer Einführungsveranstaltung einen Einblick in das aktuelle Corona-Geschehen im Kreisgebiet.

Anschließend erläuterte sie die Abläufe im Gesundheitsamt, insbesondere bei der Fallbearbeitung von Indexpatienten und Kontaktpersonen.

Foto: Kreis Kleve