Beiträge

Im Kreis Kleve stehen damit neue Landratswahlen an

Silke Gorißen ist nun NRW-Ministerin

Neue Ministerin für das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen ist die ehemalige Landrätin des Kreises Kleve, Silke Gorißen.

Kreis Kleve stattet Notfallseelsorger*innen mit neuen Einsatzwesten aus

„Erste Hilfe für die Seele“

Nach einem schweren Unfall oder einem Unglück ist Erste Hilfe notwendig – jedoch nicht nur für die körperlichen Schäden, häufig wird bei den Beteiligten und deren Angehörigen auch die seelische Gesundheit in Mitleidenschaft gezogen.

Silke Gorißen und die Kreis-WfG besuchten die Kevelaerer Firma Red Sun

Familienunternehmen auf Expansionskurs

Es war für mich in der Vergangenheit immer wieder beeindruckend, das Unternehmen REDSUN über viele Jahre so schnell wachsen zu sehen. Umso größer ist für mich die Freude, heute erstmals als Landrätin für den Kreis Kleve hier zu Gast sein zu dürfen“ – mit diesen Worten grüßte Silke Gorißen kürzlich die Red Sun-Firmenleitung.

Landrätin Silke Gorißen möchte, dass der Kreis Corona-Modellregion wird

Bald wieder Veranstaltungen im Kreis Kleve?

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hat die Städte und Kreise aufgerufen, sich als „Modellregion“ für die Öffnung von Gastronomie, Kultur- und Sportveranstaltungen zu bewerben. Am 25. März hat Landrätin Silke Gorißen für den Kreis Kleve „ihren Hut in den Ring geworfen“.

Kreisweite Schließungen von Kitas, Schulen und Geschäften seien nicht vorgesehen

Kreis Kleve berät über mögliche Verschärfung der Corona-Maßnahmen

Die heutige 7-Tage-Inzidenz von 128,3 für den Kreis Kleve beunruhigt auch die Mitglieder des Corona-Stabs. In der turnusgemäßen Sitzung am Donnerstagvormittag, 18. März 2021, wurde ausführlich über sinnvolle und zielführende Maßnahmen des Kreises diskutiert.

Verantwortliche beobachten die Lage

Lockerungen im Kreis Kleve bleiben trotz weiterhin hoher Inzidenz bestehen

Am heutigen Freitagmorgen zeigt die Corona-Statistik des Landeszentrums Gesundheit für den Kreis Kleve einen Tagesanstieg um 102 Coronafälle auf insgesamt 7.332 und somit auch einen Anstieg der 7-Tage-Inzidenz auf 113,0. Der Anstieg der 7-Tage-Inzidenz führt nicht automatisch zur Anordnung von Maßnahmen, die über die geltenden Regeln der Corona-Schutzverordnung hinausgehen.

Bürgermeister Dominik Pichler sprach mit ihr über Corona, Impfungen und die Zusammenarbeit mit dem Kreis

Antrittsbesuch von Landrätin Silke Gorißen

ie gemeinsamen Herausforderungen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie standen im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Landrätin Silke Gorißen und Dr. Dominik Pichler, Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Beim Antrittsbesuch der Landrätin im Rathaus am Peter-Plümpe-Platz ging es beispielsweise um die Details bei der Priorisierung bestimmter Gruppen für die Corona-Schutzimpfung und das Impfzentrum Kreis Kleve.

Grenzregionen erinnern Laschet und Laumann an zusätzliche Impfdosen

Landrätin Gorißen fordert mehr Unterstützung ein

Mit einem eindringlichen Appell wenden sich jetzt die Spitzen der Kreise Borken, Euskirchen, Heinsberg, Kleve und Viersen sowie der Städteregion Aachen an NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann. Auf Initiative des Borkener Landrates Dr. Kai Zwicker weisen sie auf die besondere Corona-Lage der NRW-Grenzregionen zu den Niederlanden und Belgien hin. Dort bewegen sich die 7-Tage-Inzidenzen seit Wochen auf einem vielfach höheren Niveau als in Deutschland. 

Am Wochenende kam es zu langen Wartezeiten und Verzögerungen im Betriebsablauf

Landrätin entschuldigt sich für Chaos im Impfzentrum

Seit nunmehr einem Monat wird im Impfzentrum des Kreises Kleve in Kalkar geimpft – zunächst ausschließlich die Gruppe der Über-80-Jährigen mit dem Biontech/Pfizer-Impfstoff, danach zusätzlich parallel die impfwilligen Personen aus den priorisierten Berufsgruppen mit dem Impfstoff von AstraZeneca. Bis zum vergangenen Samstag, 6. März 2021, waren die Abläufe reibungslos.

Kreis Kleve plant trotz Inzidenzwert über 100 keine Verschärfung der Maßnahmen

Bereits vor zwei Wochen hatte die Kreis Klever Amtsärztin Dr. Martina Scherbaum ihre Vorahnung formuliert, dass die 7-Tage-Inzidenz im Kreisgebiet bald den Wert von 100 übersteigen wird. Nun hat das Landeszentrum Gesundheit NRW am gestrigen 8. März 2021 erstmals seit längerer Zeit für den Kreis Kleve einen Wert von 108,2 angezeigt, am heutigen 9. März beträgt dieser Wert 104,7. „Haupttreiber“ des höheren Infektionsgeschehens sei die gestiegene Zahl an Coronafällen mit Mutationen, teilt der Kreis Kleve mit.

Das diffuse Infektionsgeschehen betreffe zu einem Großteil Menschen zwischen 20 und 60. Ein größeres identifiziertes Infektionsgeschehen gebe es derzeit lediglich in Kranenburg. „Aktuell plant der Kreis Kleve keine Verschärfung der Schutzmaßnahmen“, betont Landrätin Silke Gorißen mit Blick auf die soeben erlaubten Lockerungen. „Wir wollen damit verhindern, dass die Menschen anderenfalls in die umliegenden Kreise fahren, um dort einzukaufen oder in geöffnete Einrichtungen zu fahren. Dies würde das Infektionsgeschehen noch weiter verbreiten.“

Mithilfe jedes Einzelnen erforderlich

Aufgrund von durchgeführten Typisierungen geht das Gesundheitsamt davon aus, dass die Anzahl der an Corona-Mutationen erkrankten Personen bei über 50 Prozent liegt. „Wir stellen seit einigen Wochen fest, dass zahlreiche Menschen im Umfeld einer positiv getesteten Person ebenfalls infiziert sind. Aus einer infizierten Person werden so schnell zehn Erkrankte. Das treibt die Zahlen nach oben“, erklärt Dr. Martina Scherbaum. Die Nachverfolgung von Infektionsketten sei in den vergangenen Wochen auch aufgrund der ansteckenderen Mutationen deutlich schwieriger geworden. Nach den Gesprächen mit den erkrankten Personen könne nur bei etwa 50 Prozent der Menschen nachvollzogen werden, wo sie sich angesteckt haben.

Gut 30 Prozent der Ansteckungen erfolgten demnach bei privaten Kontakten und am Arbeitsplatz, 10 Prozent stünden in einem Zusammenhang mit größeren Ausbrüchen und 5 bis 10 Prozent der Ansteckungen erfolgten im eigenen Haushalt. Das Gesundheitsamt verfolgt auch das hohe Infektionsgeschehen im benachbarten niederländischen Grenzgebiet mit Sorge, da es sich auf das Infektionsgeschehen im Kreis Kleve auswirke. „Das Coronavirus kennt keine Grenze“, so die Amtsärztin. 

Da die Corona-Mutationen deutlich ansteckender seien, hätten es die Bürger*innen ein Stück weit selbst in der Hand, das Infektionsgeschehen im Kreisgebiet zu beeinflussen. Landrätin Silke Gorißen erklärt dazu: „Auch wenn nun erste Lockerungen erlaubt sind, muss sich jeder fragen, ob dieses Treffen im Familien- und Freundeskreis oder jene Einkaufsfahrt wirklich erforderlich sind. Hier ist die Mithilfe jedes Einzelnen erforderlich, um das Infektionsgeschehen zurückzudrängen.“