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Die Zukunft des Vereins ist der Nachwuchs

Mit dem Sieg von Laura de Witt endete das zweitägige Turnier des Reitvereins St. Georg Kevelaer auf dem Gelände des Daelshofes in Kervendonk. Die Reitlehrerin und Jugendwartin des Vereins setzte sich auf „Cleo“ im abschließenden M-Springen mit einer Siegerrunde mit null Fehlern und 39,14 Sekunden gegen die Konkurrenz durch.
Zuvor hatte sie deutlich gemacht, wie wertvoll so ein Sieg für sie sein würde. „Zuhause vor heimischer Kulisse, die ganzen Reitschüler und die Vorbildfunktion“, das alles zähle da schon, konnte sie sich über den Triumph dann zurecht freuen.
Einen Tag zuvor hatte de Witt auf „La Püppi“ gemeinsam mit Franz van Stephoudt (auf Cleo 176), Allegra Stuwe (auf Lucky Luke) und Kim Joline Kutschereiter auf O‘Julie unter dem Namen „Drei Engel für Franz“ das Mannschaftsspringen für sich entschieden.
Die 14-jährige Kutschereiter hatte dabei die Verantwortung im Stechen übernommen. „Man ist schon nervös, aber es ist ein schönes Gefühl, dass man für die Mannschaft reiten darf. Jetzt wird gefeiert“, meinte die Jungamazone, die auch die A*-Punktespringprüfung und mit dem E-Springen auch den Ehrenpreis der Stadt Kevelaer gewonnen hatte.
Am Samstag litt das Turnier unter dem heftigen Regenwetter, der ein nenneneswertes Publikumsaufkommen und eine entspannte Turnieratmosphäre verhinderte.
„Frustrierend, so eine harte Vorbereitung und dann dieses Wetter. Aber der erste Tag ist immer ruhiger, und wir müssen wenigstens die Blumen nicht gießen“, verbesserte sich die Stimmung des Vereinsvorsitzenden Hans-Jürgen Bruns mit dem sonnigeren zweiten Tag . „Das sieht schon anders aus – und die Leute sind besser drauf“, konnte er angesichts der insgesamt 900 Nennungen und der guten Plazierungen der eigenen Sportler zufrieden sein.
Als positiv bezeichnete die Geschäftsführerin des Vereins, Lucia Plümpe, die Entwicklung bei der Dressur, die in der Halle und auf dem Außenplatz stattfand. „Da sind die Nennzahlen super – dahinter steht auch ein „edleres“ Angebot hinten am Platz mit Sekt und Pavillon, da gibt es für das Reiten einen schöneren Rahmen.“
Für die ganz Kleinen konnte der Führzügel-Cross-Country-Wettbewerb überzeugen. „Ich würde gerne auch noch ein Ponyspringen machen. Wir sehen die Zukunft in den Kleinen, die sind der Verein von morgen“, so der Vorsitzende Bruns.
Und dass der Spaß am Sport das Eigentliche ist, unterstrich der Xantener Peter Werle, der sich bei der Siegerehrung über den Pokal für seine elfjährige Tochter Paulina im Schritt-Trab-Galopp-Wettbewerb freute. „Das hier ist das Fundament für die Zukunft – alles was sie hier mitnehmen, das prägt. Dass sie positive Erlebnisse mitnehmen und sagen: Das war ein schöner Tag.“

Aus Liebe zum Pferdesport

Entspannt, aber konzentriert ging es für 16 junge Leute zwischen zwölf und 20 Jahren auf dem Gelände des Daelshof an der Schravelner Straße zu. Sowohl in der Reiterhalle als auch auf der grünen Wiese nahmen sich erfahrene Westernreiter zwei Tage lang Zeit, um die bereits aktiven Nachwuchsreiterinnen aus ganz NRW und Rheinland-Pfalz mit ihren Pferden in den verschiedenen Disziplinen zu schulen.
„Wir wollten, dass die Jugendlichen sich kennenlernen“, sagte Yvonne Bischoff. Die Jugendwartin der Ersten Westernreiter Union (EWU) Rheinland als einer von sieben beteiligten Verbänden betonte, dass die jungen Leute das Gruppendenken „Du bist in dem oder dem Verein“ überwinden sollten. „Denn egal, welchen Sattel du trägst, wir machen den selben Sport. Es ist die Liebe zum Pferdesport, die uns verbindet.“

Lassowerfen will gelernt sein.


Vor zwei Jahren gab es so ein Camp schonmal auf dem Daelshof. Damals waren zehn Verbände mit beteiligt. Die positive Erfahrung habe die Verbände bestärkt, über die Mitgliedszeitungen nochmal eine Auschreibung vorzunehmen, wo die Jugendlichen ihre Wünsche formulieren konnte, was gemacht werden sollte. Und so lehrten Bischoff und Co. die Teilnehmer unter anderem im „Trail“, einer Geschicklichkeitsübung für das Pferd.
Dabei muss man verschiedene Hindernisse, wie das Seiltor oder Stangen, meistern. Trainiert wurde zudem „Reining“, eine ausschließlich im Galopp gerittenen Disziplin mit diversen Manövern wie dem fliegendem Galoppwechseln oder dem spektakulären „Sliding Stop“, dem Bremsen des Pferdes aus dem Galopp heraus. Dazu kam noch „Stretching-Übungen“, bei denen das Pferd vom Reiter geführt sich ausbalancieren und spezielle Bewegungen zum Dehnen durchführen durfte. Sven Bischoff unterwies die Jugendlichen in der Kunst des richtigen „Roapings“, des Lassowerfens. Zwischendurch konnten die Teilnehmer die Profis noch mit Fragen nach den richtigen Bewertungen und Techniken löchern.
Die jungen Leute hatten an den Übungen jedenfalls ihre Freude. „Wir haben die Beweglichkeit und die Lenkung geübt, den Sitz und das Reiten im Galopp verbessert“, fand die 14-jährige Josefina aus Rhede das Wochenende gelungen. „Es ist gut überlegt, die Gruppen mit so wenig Leute zu machen. Da lernt man total viel“, fand die gleichaltrige Greta aus Recklinghausen gut, wie gezielt man sich Sachen zeigen lassen konnte.

Wenn Westernpferde auf die Bremse treten…


Am Sonntag konnte die 16 jungen Reiterinnen im Rahmen einer einstündigen Vorführung das Erlernte vorzeigen. In der Halle am Daelshof verfolgten rund 80 Freunde, Verwandte und Familienangehörige die verschiedenen Bewegungen und Abläufe, die den Jugendlichen in den zwei Tagen ihrer Vorbereitungen am besten gefallen hatten.
Mit biologisch abbaubarer Farbe als „Pink Panther“, „Elfen“, „Piraten“ oder „Matrosen“ gaben die Pferde optisch dazu ein farbenfrohes Bild ab. Ein gemeinsames Buffet mit Nudeln, Pommes und vegetarischen Gerichten rundete das Ganze ab. „Das hat echt viel Spaß gemacht und einiges gebracht“, zog Betreuerin Yvonne Bischoff ein durchweg positives Fazit.

Auf der ganzen Linie gewonnen

„Das war einfach nur Spitze“, konnte sich die Vorsitzende des Reitervereins van Bredow Wetten, Annette von Stephoudt, nach zwei Tagen Reitsport und dem ersten großen Turnier in eigener Verantwortung nur bei dem „fantastischen Team“ und dem „phänomenalen Engagement der Wettener Reiter“ herzlich bedanken.
„Bestes Team, beste Besucher – wir habem mit dem Turnier 2017 für unseren Verein auf der ganzen Linie gewonnen“, freute sie sich nach dem Ende über 1100 Nennungen, weitgehend stabiles Wetter und eine ordentliche Publikumsresonanz. Und daraus sprach nicht nur die Erleichterung über die Tatsache, dass nach dem unter besonderen Umständen im letzten Jahr abgesagten Wochenende diesmal die neue Vereinsspitze das Ganze erfolgreich gemanagt hatte – sondern auch der Stolz über einen durchaus überraschenden Triumph.
Besonderer Moment
Denn bereits am Samstag konnte der Verein „seinen“ besonderen Moment erleben – als das Mannschaftsquartett des Vereins in der Besetzung Sara Deselaers (auf Cyrenaika 15), Lena Deselaers (mit Lady 2091), Georg van Bebber auf Lui 88 und Saskia van Stephoudt auf „Zaras Dreams of Scarlet“ etwas überraschend den Sieg im Teamspringen davontragen konnte.
„Das ist immer ´ne Glückssache, aber das nehmen wir gerne mit“, meinte eine überglückliche Saskia van Stephoudt, die mit ihrem Ritt den Sieg in dem Wettbewerb sichern konnte. „Zuhause zu gewinnen, ist nochmal anders, die Leute kennen einen alle. Das ist sehr schön.“
Einige Pferdebesitzer, wie die Düsseldorferin Christina Brechl, nutzten die Gelegenheit, um auf dem „gemütlichen kleinen Turnier“ mal mit Tochter Isabella einen Holsteiner zu testen. Andere, wie das frischgebackene Ehepaar Anna und Jan Grootens aus Uedem, nutzten „vor der kirchlichen Hochzeit“ am 4. August nochmal die Chance, „einen gemeinsamen Voraufgalopp“ im Rahmen ihrer gemeinsamen Dauerleidenschaft vorzunehmen.
Und das 70-jährige Reit-Urgestein Alan Haywood, der in Wetten auch selbst unterrichtet, genoss seine Teilnahme an der neuen Ü- 40-Prüfung in seinem letzten Jahr als Turnierreiter.
„Ich hatte viel Spaß, überall nette Leute kennengelernt – und Kamp-Lintfort und Wetten sind meine Lieblingsvereine“, verfolgte er den spektakulären Ü40-Siegerritt von Annette Jansen-Valkyser (RFV von Driesen Asperden-Kessel) auf „Lucifers Tochter“ und kündigte an: „Dann habe ich für meine Wettener Schüler noch mehr Zeit.“

Eine stolze Siegerin.


Im Rahmen der Veranstaltung wurde die 14-jährige Jule Mertins für ihren Vizemeistertitel als Mitglied des „Team Rheinland“ beim Bundesnachwuchsvierkampf geehrt und den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Markus Heinen, Marianne Kisters, Monika van Diffelen und Myriam Elsinghorst für ihr jahrelanges Engagement gedankt. Am Sonntag gab es dann noch zwei spektakuläre Stürze – unter anderem überschlug sich der Kamp-Lintforter Christian Landwehrs an einem Hindernis. „Beim L-Springen am letzten Hindernis bin ich irgendwo hängengeblieben“, darf er nun mit einem Bänderriß in der linken Schulter die nächsten Wochen erstmal pausieren.
Unter den Zuschauern zeigte sich auch die Junioren-Vize-Weltmeisterin im Luftgewehrschießen, Anna Janshen. Die 15-Jährige gestand dabei gern, dass sie selbst „mal votigiert hat, aber ich hab ja mein Hobby.“ Und Hans-Jürgen Bruns, Vorsitzender des Reitervereins Kevelaer, meinte angesichts der entspannten Atmosphäre: „Das hat Flair.“
Bei dem stärksten Wettbewerb des Wochenendes, dem M-Springen, konnte sich der Gocher Sören Weißenborn mit zwei ästhetisch schönen und souveränen Null-Fehlerrunden gegen die Konkurrenz durchsetzen.
Auf „Lady Windsor“ holte sich der 21-jährige Reiter vom „Club der Pferdefreunde Goch“ seinen ersten Sieg in einem solchen Springen und den Ehrenpreis der Stadt Kevelaer: „Die Stute hat gut mitgespielt, wir sind beide gut drauf und der Parcours in Wetten hat gepasst“, absolvierte er mit der Decke der Stadt Kevelaer und den platzierten Reitern eine glückliche Siegerrunde.

Von Pferden, die Kühe „lesen“ können

Bei Steeldust, dem „Rheinischen Zentrum für Westernreiten“ fand ein Turnier im Rahmen der „Low Land Cutting Tour“ statt. Bei fast 70 Starts kämpften Teilnehmer aus den Niederlanden, aus Belgien, Frankreich und Deutschland (dabei auch aus Kevelaer) um Pokale, Siegerschleifen und Preisgeld.
Das „Sport-Cutting“ hat sich aus der Arbeit an Rinderherden entwickelt, bei denen Reiter und Pferd sich ruhig in einer Rinderherde bewegen können, ohne dass die Herde oder das Pferd in Unruhe geraten. Dies ist Voraussetzung für das „Cutting“ (abschneiden), bei dem ein Rind aus der Herde separiert wird, um es zu behandeln oder zu kennzeichnen.
Cutting ist eine der höchstdotierten Sportarten der Welt und wird mit Pferden ausgeübt, die über einen sogenannte „Cow Sense“ („Sinn für die Kuh“) verfügen. Dieser ist bei American Quarter Horse oder auch bei den Appalooser angeboren. Die Pferde können die Rinder dabei so gut „lesen“, dass sie deren Bewegungen bereits vor der Ausführung erkennen und entsprechend reagieren können. Bei dem Turnier der National Cutting Horse Association der Niederlande (Veranstalter), hatten Reiter und Pferd 150 Sekunden Zeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, ein Rind aus einer Herde zu separieren und daran zu hindern, wieder zu dieser zurückzukommen. Für eine optimale Präsentation bearbeiten die Cutter in dieser Zeit zwei bis drei verschiedene Rinder. Die Zeit läuft, wenn das Pferd die Zeitlinie zehn Meter von der Herde überquert und endet mit einem Tonsignal. Ein Bonus wird unter anderem gegeben, wenn das Rind in der Mitte der Arena arbeitet, dort vom Reiter kontrolliert und in der Mitte gehalten wird.
Der Cutter wird bei seiner Arbeit von vier selbst gewählten Helfern unterstützt, zwei „Herdholder“ zum Kontrollieren der Herde und zwei „Turnbacks“ zum möglichen Zurückdrängen des Rindes zur Herde. Wenn das Pferd langsam in die Herde geht, beginnt der Reiter, ein Rind auszuwählen. Gute Cutter studieren die Herde, bevor sie in den Wettkampf gehen, um herauszufinden, welches Rind für eine besonders attraktive Darstellung ihres Pferdes geeignet ist. Der Richter vergibt eine Punktzahl zwischen 60 und 80, wobei er zu Anfang des Ritts eine Durchschnittsbewertung von 70 im Kopf hat. Der Reiter trennt ein Rind und positioniert sein Pferd für den Cut (Schnitt).
Indem der Reiter die Zügelhand bis knapp über den Pferdehals senkt, signalisiert er dem Pferd, dass dieses unabhängig und ohne Führung des Reiters zu arbeiten hat. Das Pferd soll nun selbstständig bei durchhängendem Zügel verhindern, dass das separierte Rind zur Herde zurückgelangt. Jeder Kontakt zum Pferd über den Zügel oder mit Schenkeldruck nach dem Zeitpunkt des „Loslassens“ wird als sogenannter „Reining Point“ mit einem Punkt Abzug bestraft.
Für Teilnehmer, die in Kevelaer wohnen oder bei Steeldust trainieren, war es ein erfolgreicher Tag. Im Open (Profi-Klasse) belegte Sandra Henkel mit Phoebes Smart Sam den 4. Platz. Im Limited Amateur 15.000 (Amateure, die noch nicht mehr als 15.000 Dollar Preisgeld gewonnen haben) siegte mit High-Score (beste Bewertung des Tages) Günther Kerkhoff auf Peptos Splash.
In Novice Amateur (Einsteiger-Klasse) ging der 1. Platz an Fréderic Nardella mit Bobbydocs Freckolena und der 2. Platz punktgleich an Britta Kerkhoff auf Grady o Dual und Judith Honnen auf Phoebes Smart Sam. In der Ranch Cutting Class belegte Daniel Norff den 2. Patz  mit Magic Kiss und den 3. Platz Kerstin Slodczyk mit Bankers Speedy Ace.

Seit 20 Jahren halten die Hausfrauen die Zügel in der Hand

Jeden Mittwoch wird aufgesessen. Und das bereits seit 20 Jahren in der Reitanlage Schopmanns. Die Hausfrauenabteilung des Reitervereins St. Georg Kevelaer ist eine verschworene Truppe. „Es macht einfach Spaß, den Damen zuzuschauen“, schwärmt der Vereinsvorsitzende Hans-Jürgen Bruns. „Sie sind aus dem Verein nicht mehr wegzudenken.“ Von den 18 Frauen (alle zwischen Mitte 30 und Mitte 70) sind noch fünf von Anfang an dabei. „Oftmals kommen sie zu uns, wenn sie ihre Kinder oder Enkel zur Reitstunde bringen“, sagt Brun­s und berichtet stolz, dass der Verein zurzeit rund 360 Mitglieder zählt.
Für neue Mitstreiter sind die „Reitenden Hausfrauen“ jederzeit offen. Wer Lust hat, schaut einfach mittwochs um 9 Uhr auf der Reitanlage in Schravelen vorbei. Sein eigenes Pferd und ein wenig Reiterfahrung sollte man schon mitbringen. Ansonsten sind aber vor allem Spaß und Geselligkeit gefragt. So treffen sich die Hausfrauen nicht nur, um gemeinsam Geburtstage zu feiern.
Jedes Jahr steht auch eine Überraschungstour (von jeweils zwei Damen organisiert) auf dem Programm. So ging es in den letzten Jahren unter anderem ins Sauerland oder in den Burger‘s Zoo.

Alle Hindernisse wurden mit Bravour gemeistert

Eine Woche lang veranstaltete der Reiterverein St. Georg Kevelaer einen Lehrgang zum Erwerb des Reitabzeichens. Die Ausbilder Laura de Witt und Dirk Hoffmann trainierten dabei die 32 hochmotivierten Reiterinnen und Reiter täglich in den Disziplinen Dressur und Springen und auch der sonst nicht so beliebte Theorie-Unterricht wurde mit Eifer absolviert.
Mit großer Aufregung fieberten die Teilnehmer dem Abschlusstag entgegen,  in eleganter Turnierkleidung und den akkurat eingeflochtenen Pferden gingen die Reiter an den Start. Unter den kritischen Augen der Turnierrichter Jürgen Jahn und Tonius Thielmann wurden zuerst die Dressurprüfungen geritten.
Nach dem theoretischen Teil,  der „Stationsprüfung“, wurde von den zahlreichen Helfern der Parcours aufgebaut und es ging für die Teilnehmer über die Hindernisse.  Die gute Vorbereitung durch Laura de Witt und Dirk Hoffmann  zeichnete sich einmal mehr aus: Alle Teilnehmer haben ihr Ziel erreicht und das angestrebte Reitabzeichen bzw. den Basispass bestanden. So dürfen sich jetzt Lara Haubold, Carolin Hellmanns, Lilian   Kutschereiter, Katja Peters, Mara Roßmann, Julian Srdjanov, Sarah Tißen, Lena Valks und Emma Verhasselt über den Basispass freuen. Das Reiterabzeichen Klasse 9 tragen nun Lioba Hurz, Johanna  Ruelfs, Livia Weber und Louis de Witt. Klasse 8 bestanden Helen Brockerhoff, Jonas  Ebinger,  Selina Graef, Charlotte Kersten, Mia Matenaez und Jenny Prommenschenkel.
Die Namensliste der Klasse 5 lautet: Berkhout, Linn, de Graaf, Isabeau, Grüntjens, Larissa, Haubold, Lara,  Hellmanns, Carolin,  Helmus, Rome, Kocken, Helena, Kutschereiter, Lilian, Oukhechi, Kenza    Peters, Katja, Roßmann, Mara, Rouenhoff, Xenia, Schloots, Alexa, Scholten,  Finja, Srdjanov, Julian, Tißen, Sarah, Valks, Lena, Verhasselt, Emma und Verhoeven, Katharina.
Und das Reiterabzeichen Klasse 4 dürfen künftig Kirstin Henseler, Danica Schuster und Allegra Stuwe tragen.

Führungswechsel beim Reiterverein St. Georg Kevelaer

Am 7. März trafen sich die Mitglieder des RV. St. Georg Kevelaer zur Jahreshauptversammlung im Café am See.
Die Beauftragten der verschiedenen Bereiche Turnier- und Breitensport fassten die zahlreichen Ereignisse des vergangenen Jahres noch einmal zusammen und erwähnten vor Allem das wieder gut gelungene Sommerturnier. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Hans-Jürgen Bruns zum neuen ersten Vorsitzen gewählt, er löst damit den bisherigen Vorsitzen Heinz Gleumes ab, der nun als 2. Vorsitzender dem Vorstand des Reitervereins weiter erhalten bleibt.
Die jüngsten Reiter waren aufgerufen worden, ihre Turnierergebnisse des vergangenen Jahres einzureichen und somit wurden in der Kategorie Dressur Helena Kocken und in der Kategorie Springen Isabeau de Graaf als erfolgreichste Nachwuchsreiter des Vereins geehrt.
Eine besondere Ehrung wurde den Mitgliedern Gitti Küsters, Lucia Plümpe und Hans Kannenbergfür 40 Jahre Vereinszugehörigkeit zuteil. Hans-Jürgen Bruns dankte für die langjährige Treue zum  Reiterverein St. Georg Kevelaer  und übereichte Blumen und Urkunden als Dank und Anerkennung.