Großen Anklang fand bei den Mitgliedern des Presseclubs Kleve e.V. der Besuch des Kevelaerer Solegartens St. Jakob. Bei bestem Spätsommerwetter informierten sich die Gäste nicht nur über die einzelnen Elemente des Parks, sondern kamen auch auf den Bänken und Liegen rund um das muschelförmige Gradierwerk in den Genuss eines Urlaubsfeelings.
Hans-Josef Thönnissen, Leiter der Kevelaerer Stadtwerke, nahm die interessierten Zuhörer mit auf eine Zeitreise zunächst in die Entstehungsgeschichte des in 1994 niedergebrachten Brunnens und erläuterte, weshalb genau an diesem Ort gebohrt wurde, warum die Quelle als einzige im Bereich der Bezirksregierung Düsseldorf eine staatliche Anerkennung als Heilquelle besitzt und erklärte die geologischen Zusammenhänge. Nicht fehlen durfte der Hinweis auf die multimediale Darstellung im Empfangsgebäude und der Brückenschlag zwischen Solegarten, Wallfahrt und Tourismus.
Im Park waren die Gäste beeindruckt vom Angebotsspektrum und der Entspannung und Ruhe ausstrahlenden Atmosphäre des Gradierwerkes. Stadtwerke-Leiter Thönnissen erklärte abschließend mit einem Augenzwinkern: „Die dreiprozentige Sole gradiert durch Verrieselung über den Schwarzdorn-Reisig in kleine, spürbar atemfreundliche Aerosole auf etwa 15 Prozent auf und schafft im Umfeld ein entspannendes Nordsee-Klima, welches zum Wiederkommen einlädt.“