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Auf dem roten Teppich des Fernsehpreises (v. l. ): Marvin Hoffmann (WDR), Peter Hohl, Anika Keil (Lokalzeit Duisburg) und Brigitte Kempen-Hohl. Foto: privat
Kevelaerer Ortsvorsteher besuchte am Freitag, 10. November 2023, die Preisverleihung

Herr Hohl beim Bremer Fernsehpreis

Alles begann in der „WDR Lokalzeit Duisburg“, bei der Peter Hohl in seiner Funktion als Vorsitzender des Vereins für Museumsförderung zu Gast war, um über die Kunstsammlung des Ehepaares Ratermann zu sprechen, die im Niederrheinischen Museum Kevelaer ausgestellt wird.

Kevelaerer rocken beim Marketingpreis

Der Marketingpreis Kevelaer wird bedingt durch Corona in diesem Jahr ausschließlich als Onlineversion stattfinden. Via Live-Stream können alle Interessierten am Samstag, 5. Dezember, ab 19.30 Uhr die Veranstaltung live miterleben.

Im Gegensatz zu den Vorjahren werden in diesem Corona-Jahr nicht die Leistungen von Unternehmen im Vordergrund stehen: Mit Live-Interviews und kleinen Videoclips werden Menschen in den Mittelpunkt gerückt, die vertretungsweise für viele andere Menschen hinter den systemrelevanten Berufen stehen.

Musikalische Begleitung war auch schon immer ein Teil der traditionellen Preisverleihung. In den vergangenen Jahren hat sich diese zu einem eigenen Programm-Höhepunkt entwickelt, der mit Vorfreude erwartet wird. Markus Birkhoff, Gitarrist und Gitarrenlehrer aus Kevelaer, gestaltet das Musikprogramm zur Preisverleihung und erläutert, was die Gäste erwartet.

Herr Birkhoff, Sie gestalten diesmal das Musikprogramm beim Marketing-Preis-Kevelaer. Wie kam es dazu?

Markus Birkhoff: Ich war auch in den letzten Jahren als Musiker an der Veranstaltung beteiligt. In diesem Jahr ist dann der Wirtschaftsförderer Kevelaers nochmal auf mich zugekommen und hat mich gebeten, bei der Gestaltung des Programms zu unterstützen. Dabei habe ich das Glück, einen großen Gestaltungsfreiraum zu haben, den ich mit Leben füllen darf.

Wie sind Sie bei der Planung vorgegangen?

Markus Birkhoff: Die Wirtschaftsförderung und ich standen in einem regen Austausch zum Programm. Eines war uns schnell klar: Wir möchten den Abend wieder nur mit Kevelaerer Künstlern gestalten. Nachdem coronabedingt die offizielle Eröffnung des Solegartens im Juni leider nicht stattfinden konnte, ist das jetzt für unsere Band der zweite öffentliche Auftritt, aber aufgrund von Corona in einer Onlineversion.

Das hört sich spannend an. Wie geht es weiter?

Markus Birkhoff: Ich konnte auch für diese Streaming-Idee wieder tolle Menschen und begeisterte Kevelaerer Musiker zu einem gemeinsamen Projekt zusammenbringen. Zurzeit proben wir unter strengster Einhaltung der AHA-Regeln im Konzert- und Bühnenhaus. Eine Probe dauert immerhin rund fünf Stunden, dennoch sind alle Musiker hoch motiviert dabei.
Und wer ist in diesem Jahr dabei? Verraten Sie uns Namen?

Mit dabei sind meine Frau Michaela Birkhoff, Levin Ripkens und Erik Tutsch an der Gitarre, Felix Helpenstein am Bass, Paul Ogundare am Klavier, Marcel Otto am Keyboard und an der Hammondorgel, Stefan Jansen am Schlagzeug, H.G. van den Wyenbergh an der Percussion, Peer Schmitz am Saxophon und der Harmonica. Im Gesang haben wir Kerstin Sowislo, Lena Hanenberg, Gerrit Quade, Svenja Nienhaus und Helen Westermann mit an Bord. Insgesamt eine bunte Mischung aus Weggefährten, Freunden und ehemaligen Schülern im Alter von 22 bis 68 Jahren.

Wie stehen denn die Chancen, die Band auch nach dieser Veranstaltung noch mal live zu erleben?

Markus Birkhoff: Zum Fortgang des Projektes kann ich an dieser Stelle noch nicht zu viel sagen oder versprechen. Aber diese Frage stellte sich uns bei den Proben natürlich auch schon. Besonders, da das Zusammenspiel und die gemeinsame Zeit so harmonisch ist und viele Erinnerungen weckt. Wir lassen uns mal überraschen, wo die musikalische Reise hingeht.