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Leitungsteam blickt zuversichtlich auf die anstehende Wallfahrtszeit in Kevelaer

Trotz Krisen Freude am Pilgern

Drei Mal wird Bischof Erik Varden aus Trondheim am Montag, 1. Mai 2023, mit einem goldenen Hammer gegen das Pilgerportal der Marienbasilika in Kevelaer schlagen. Sobald das Portal sich anschließend öffnet, ist das Pilgerjahr offiziell eröffnet. Es steht unter dem Motto „Habt Vertrauen – Ich bin es“

Die traditionelle Pilgerleitertagung kann am 25. März 2023 endlich wieder in Präsenzform im Konzert- und Bühnenhaus stattfinden. Foto: Wallfahrtsstadt Kevelaer
Pilgerleiter kommen am 25. März 2023 zur Tagung nach Kevelaer

Start in die neue Wallfahrtssaison

Jahr für Jahr zieht es tausende Pilgerinnen und Pilger in die Wallfahrtsstadt Kevelaer. Die „Pilgerleitertagung“ ist traditionell der Beginn der Saison.

Der Basilikaturm während der Glockenweihe 2005 (eine Glocke hängt zur Einsetzung am Kran). Im oberen Bereich ist der Kranz der acht Spitzengauben zu sehen. Eine von ihnen war 1974 herabgerutscht. Foto: Archiv Delia Evers
Fast 50 Jahre ist es her, dass herabstürzende Teile auf dem Kapellenplatz eine Pilgerin tödlich verletzten.

Eine Kettenreaktion mit tödlichem Ausgang

Bei vielen Kevelaererinnen und Kevelaerern werden Erinnerungen wach: Zu einer Kettenreaktion mit tödlichem Ausgang kam es vor vielen Jahren durch herabstürzende Dachteile.

Erzbischof Schick: Allerheiligen ist das Erntedankfest der Kirche

Pilgerjahr endet mit Schließung der Pilgerpforte

Mit einem feierlichen Gottesdienst, geleitet vom Bamberger Erzbischof Prof. Dr. Ludwig Schick, ist das Pilgerjahr in niederrheinischen Marienwallfahrtsort Kevelaer zu Ende gegangen. Am Ende des Gottesdienstes verschloss der Erzbischof das Pilgerportal symbolisch mit einem goldenen Schlüssel.

,Abgespeckte“ Variante wird favorisiert

Weiter Tauziehen um Pilgerankunft am Plümpe-Platz

Im Streit um die Pilgerankunft in der Wallfahrtsstadt sind die Fronten jetzt klar…

Die traditionelle Tagung erfolgt am Samstag virtuell. Doch die Teilnehmer*innen erhalten auch ein analoges Erinnerungspaket

Ganz Kevelaer denkt an die Pilgerleiter*innen

180 Pilgerleiter*innen wären eigentlich am Samstag, 27. März, zur Pilgerleiter*innentagung in der Wallfahrtsstadt zu Gast. Da das aufgrund der Pandemie nicht möglich sein wird, kommt Kevelaer nun zu ihnen nach Hause.

Gemeinsam den Jakobsweg entlang

Gelbe Strahlen auf blauem Grund: Diese Zeichen begegnen dem aufmerksamen Bürger immer wieder. Gerade in Kevelaer und Umgebung sieht man sie sehr häufig. Die gelben Strahlen symbolisieren die Pilgermuschel, die den Jakobsweg kennzeichnet. Auch Kevelaer als Wallfahrtsstadt ist für Pilger aus aller Welt attraktiv, so unter anderem für die Jakobspilger. Dazu zählen auch die „Pélerins du Soleil“ – fünf Frauen, die den Jakobsweg seit 2016 laufen. Sie sind tief mit dem Niederrhein verwurzelt und begannen den Weg quasi vor der Haustüre.

Den Gedanken, den Jakobsweg zu gehen, hatten sie schon länger, doch zunächst als Wochenendaktivität. Zu dieser Zeit war ihnen nicht bewusst, wie sehr sie das Pilgerfieber packen wird. Auf ihrer Homepage fassen die Frauen den Beginn zusammen: „Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Wir machen unseren ersten Schritt im Juli 2016 in Millingen/NL, als wir in der Kirche unsere Pilgerpässe im Empfang nehmen. Wir schlagen die leeren Seiten auf und stellen uns vor, wie sie sich im Laufe der Zeit durch viele Pilgerstempel füllen werden.“

Die erste Etappe läuft also von Millingen nach Kranenburg und danach teilt sich der originale Jakobsweg in zwei Stränge. Die widrigen Wetterverhältnisse in Form von Winterstürmen ließen es im weiteren Verlauf nicht zu, den Weg über den Reichswald zu nehmen, der über Goch nach  Kevelaer führt. Stattdessen kam nur der Weg über Kleve nach Kalkar in Frage. Diese ersten beiden Etappen führten dazu, dass bei den Frauen eine Leidenschaft entfacht wurde und sie das Vorhaben ernsthaft in die Zukunft tragen wollten. Der dritte Sonntag im Monat war fortan der Pilgertag. Das Wetter wurde in den wechselnden Jahreszeiten genommen, wie es kam. Die Gruppe lief mit wechselnder Besetzung, mal mit Gastpilgern, mal unvollzählig. Aus diesen Anfängen bildete sich die heutige Fünferkonstellation der Pélerins du soleil.

Über die Eifel nach Trier

In Köln stand die Entscheidung an, aus einem Pilgertag im Monat eine mehrtägige Tour zu machen, denn die Anfahrten nahmen immer mehr Zeit in Anspruch. Eine weitere Entscheidung, die zu treffen war, war die Frage, welche der Routen sie nach Frankreich führt. Die Wahl fiel auf den Weg über die Eifel nach Trier. Die Grenze überschritten sie in Schengen. Nach zwei weiteren Jahren kamen sie im Oktober 2019 in Dijon an. Die Etappe 2020 sollte erstmals über drei Wochen laufen und sie der spanischen Grenze näher bringen. Das große Ziel ist der berühmte Pilgerort Santiago de Compostela.

Corona führte in diesem Jahr jedoch zu einer Zwangspause, da Frankreich nicht passierbar war.  Weil die mehrtägigen Touren nicht mehr monatlich stattfinden konnten, wurden die großen Lücken damit gefüllt, parallel dazu die zweite Niederrheinroute von Goch über Kevelaer nach Aachen zu laufen. Das ist auch heute noch die fortlaufende Trainingsroute, der angesichts Corona eine besondere Bedeutung zukommt. 

Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft

Die Jakobsmuschel am Pilgerweg. Foto: privat

Das anfängliche Pilgerfieber ist über die Jahre zu einer Lebenshaltung geworden. „Prägend sind die vielen Begegnungen mit anderen Menschen, aber auch mit sich selbst. Erfahrungen wie bedingungslose Gastfreundschaft, uneingeschränkte Hilfsbereitschaft und aufmunternde Worte stärken  die Lebensenergie. In der Ausein­andersetzung mit den eigenen Grenzerfahrungen wächst das Vertrauen in die eigene Person und in das Leben“, sind sich die Pélerins einig.

Immer wieder stoßen die Frauen auf Erstaunen, dass sie über die Jahre als Gruppe zusammenbleiben. Viele Jakobspilger ziehen offenbar das Alleinlaufen vor, doch die Pélerins berichten, dass man auch als Gruppe zu sich selbst finden könne. Außerdem wachse die Konfliktfähigkeit und die Fähigkeit, sich in einer Gruppe positiv einzubringen. „Das hilft auch im Leben abseits des Pilgerweges weiter“, sind sie sich einig.

Häufig machen sich Menschen in den unterschiedlichsten, persönlich geprägten Lebenskrisen auf den Pilgerweg. Die Pélerins betrachten den Weg eher als Entwicklungschance, weniger als Lösung. Es geht ihnen mehr darum, unterwegs zu sein auf unterschiedlichen Ebenen, sei es körperlich, spirituell oder geistig. „Neugierig bleiben und das Leben anzunehmen, egal welche Wetterlage vorherrscht“, definieren sie ihr Motto.

Aktuell machen sie sich auf den Weg, Deutschland auf den südlichen Pilgerwegen zu erkunden. Das Ziel ist der Münchener Pilgerweg zum Bodensee. Dazu berichten sie wieder direkt von der Strecke in ihrem Blog „pelerinsdusoleil.blog“.

Auch während der Pandemie ist es möglich, in Kevelaer zu Gast zu sein

Wenn Dr. Rainer Killich aus seinem Fenster im Priesterhaus schaut, kann er den gesamten Kapellenplatz überblicken. Rechts die kleine Kapelle mit dem Gnadenbild, links die Basilika, etwas im Hintergrund dazwischen die Kerzenkapelle. Mittlerweile lodern wieder viele kleine Flammen an der Außen-mauer, die Ständer für die Opferkerzen der Pilger füllen sich zusehends. „Langsam läuft es wieder an“, sagt der Generalsekretär der Wallfahrt Kevelaer.

Auch die Wallfahrt hat unter der Corona-Pandemie gelitten. Traditionell war der Terminkalender voll. Doch dann kam der März und mit ihm das Virus. Die Pilgerleitertagung musste ausfallen. Und bei Killich stand das Telefon nicht mehr still: „Ich schätze, dass rund 95 Prozent aller Gruppen die Wallfahrt für dieses Jahr abgesagt haben. Einige haben sie vom Frühjahr in den Herbst verlegt, aber die meisten kommen nicht wie sonst üblich.“ Dennoch spürt er eine hohe Verbundenheit mit dem Wallfahrtsort. Oft las er rührende Mails und führte lange Telefonate mit Menschen, denen die Absage ehrlich leidtat.

„Uns ist diese Verbundenheit sehr wichtig“, betonte der Generalsekretär. So machte die Wallfahrtsleitung das Angebot, stellvertretend zumindest die jeweilige Pilgerkerze in Kevelaer zu segnen und anzuzünden, um die oft über Jahrhunderte gepflegte Tradition nicht abreißen zu lassen. Auch Einzelpilger konnten sich per Mail an das Priesterhaus wenden, jeden Tag wurden für sie Kerzen aufgestellt. „Das war eine sehr intensive Zeit“, resümiert Killich.

Immerhin durfte am 1. Mai die Wallfahrtseröffnung gefeiert werden, unter strengen Hygieneauflagen zwar, aber es sei ein wichtiges Signal gewesen. Noch immer dürfen sich maximal 150 Menschen gleichzeitig in der Basilika versammeln, um gemeinsam den Gottesdienst zu feiern.„Das funktioniert gut und hat sich eingespielt“, versichert Killich.

Mittlerweile kommen auch wieder erste, meist kleinere Gruppen in die Marienstadt.
Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten berichtet von den seelsorglichen Erfahrungen im ersten Halbjahr der Pandemie: „Wir experimentieren und lernen.“ So lade man die Menschen, die sonst um 15 Uhr eine Andacht in der Basilika feiern konnten, nun zu einem Glaubens- und Gebetsimpuls unter freiem Himmel am Gnadenbild ein.

Dort würden auch Kerzen und andere Gegenstände der Pilger gesegnet. „Das wird sehr gut angenommen, oft bleiben Menschen, die eher zufällig vorbeikommen, stehen und hören sich den Impuls an“, hat er beobachtet. Insgesamt hat der Theologische Referent der Wallfahrt die vergangenen Monate erlebt als eine „Zeit der intensiven Kontaktpflege mit seelsorglichen Zügen“.

Im Speisesaal wurden die Tische neu gestellt, um die Einhaltung der Abstands-regeln zu gewährleisten. Mit dem ganzen Team freuen sich Rainer Killich (links) und Bastian Rütten auf die Gäste.
Foto: Bischöfliche Pressestelle

Zudem habe er erlebt, dass bei vielen Einzelpilgern das Bewusstsein für die Bedeutung der Wallfahrt zu spüren sei. Einige kämen in Vertretung größerer Gruppen, andere hätten sich nach der Absage großer Wallfahrten entschieden, nun selber nach Kevelaer zu kommen. Darauf habe man sich auch im Priesterhaus eingestellt, das in den früheren Jahren während der Wallfahrtszeit ausschließlich durch organisierte Gruppen belegt war. Nun hätten auch Einzelpilger die Chance, die Übernachtungsmöglichkeit und das damit verbundene seelsorgliche Angebot des Hauses direkt im Zentrum der Wallfahrtsstadt zu nutzen, mit Vollpension. Auch das sei neu.

„Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier freuen sich, wenn sie wieder für die Pilger da sein dürfen. Auch während der Pandemie ist es möglich, in Kevelaer zu Gast zu sein“, betont Rütten. Natürlich gelten im Priesterhaus – das, anders als es der Name vielleicht vermuten lässt, nicht nur Geistlichen eine Herberge bieten kann -, die üblichen Hygienevorschriften. Im Speisesaal wurden die Tische entsprechend den Abstandsregeln aufgestellt, statt am Büfett wird das Essen direkt auf dem Teller serviert. „Für die meisten Gäste ist das schon eine Selbstverständlichkeit“, sagt Rütten.

Aus Gesprächen mit den Besuchern weiß er: „Die Begegnung mit der Trösterin der Betrübten, als die Maria hier in Kevelaer verehrt wird, tut den Menschen gut. Viele sagen, dass es ihnen nun wieder besser geht. Es geht dabei gar nicht darum, Leute irgendwie in eine andere Realität zu holen, sondern um das Hier und Jetzt. Leib und Seele gehören da zusammen und das erfahre ich sehr deutlich bei den Gästen, die zurzeit hierhin kommen als Pilger oder Wallfahrer, aber auch als Touristen.“

Auf den Spuren des Kevelaerer Pilgers

Bert Gerresheim hat Kevelaer künstlerisch geprägt. Etwa 50 Werke des Düsseldorfer Künstlers finden sich in der Marienstadt. Neben dem Kreuz in der Antoniuskirche sind, bis auf das Hauptportal, alle Portale der Basilika und die Apokalypse aus seiner Hand. Ein Werk von Gerresheim wird allerdings schon seit Monaten vermisst.
Mit Beginn der Bauarbeiten an der Hauptstraße im letzten Jahr wurde die bronzerne lebensgroße Pilgerstatue entfernt, die immer bei der Buchhandlung Bercker am Rand des Kapellenplatzes stand. Seitdem fehlt die Statue. Viele Pilger fragen in der Buchhandlung Bercker schon danach.
Stadtführerin Marianne Heutgens hat sich seit Anfang der 90er Jahre auf Kunstwerke von Bert Gerresheim spezialisiert. Oft war sie auch in seinem Düsseldorfer Atelier und auch bei der Einsegnung der Pilgerstatue war sie dabei. Seit einiger Zeit bietet sie sogar spezielle Bert-Gerresheim-Führungen an. „Viele Gäste kommen extra wegen Bert Gerresheim nach Kevelaer. Vielen fällt das Fehlen des Pilgers auf und sie fragen mich danach“, weiß die Stadtführerin.
Das KB ging der Frage nach der Geschichte und dem Verbleib der Pilgerstatue nach und besuchte mit Marianne Heutgens Richard Schulte Staade vorige Woche im Krankenhaus (Zwischenzeitlich ist er entlassen und befindet sich gerade auf Pilgerreise in Lourdes).
Einige Wochen war der langjährige Wallfahrtsrektor im Klinikum. Seine Beine machten Probleme, aber der Ehrenbürger Kevelaers erinnerte sich sofort lebhaft an alle Einzelheiten zum Pilger. Marianne Heutgens hatte eine große Fotografie dabei, die Pastor Richard Schulte Staade mit Bert Gerresheim, Bürgermeister Dr. Friedrich Börgers und Stadtdirektor Heinz Paal um den Pilger versammelt nach der Einsegnung der Statue im Jahr 1994 zeigt.
Der Stifter dieser Statue war ein Freund des verstorbenen Willy Polders, weiß Schulte Staade. Er war nach Kanada ausgewandert und einmal an einem Pilgertag zu Besuch in Kevelaer. Aus dem Giebelfenster der Wohnung seines Freundes betrachtete er den Kapellenplatz. Dabei kam ihm eine Idee: „Da müsste eine silber leuchtende Figur stehen, die den Pilgern entgegenwinkt.“ Diese sollte nach seinen Vorstellungen auf einem zwei Meter hohen Sockel hoch über dem Pilgerweg stehen, damit man sie schon von weitem sehen könne.

Die Einweihung der Statue vor 25 Jahren.


Richard Schulte Staade fand die Idee einer solchen Pilgerstatue gut, aber mit der Höhe war er nicht einverstanden. „Lieber in Augenhöhe, als oben drüber schwebend“, war seine Meinung, die er auch dem Stifter kundtat. Der Stifter war mit dieser Änderung einverstanden und gemeinsam einigte man sich auf die Umsetzung dieser Statue durch Bert Gerresheim.
Die genaue Ausführung überließ der Stifter dem Künstler, der dann gemeinsam mit Richard Schulte Staade den Pilger wie einen Mönch mit Kapuze im langen, faltenreichen Gewand kreierte. Am Sockel finden sich die Worte aus einem Novalis-Gedicht: „Ich sehe dich in tausend Bildern … Maria!“ In der Hand hält er ein Marienbild hoch, das mit einem Tuch verdeckt ist. Ob es das Gnadenbild ist? „Gerresheim lässt es offen. Denn jeder hat ein anderes Bild von Maria. Jeder hat sein Bild von Maria“, erklärt Schulte Staade.
Marianne Heutgens hat besonders den Blick des Pilgers in Erinnerung, der zurück in die Hauptstraße geht. „Der Pilger begrüßt die einziehenden Pilgergruppen, die außer die Radpilger fast alle über die Hauptstraße zum Gnadenbild ziehen“, so legte sie es immer den Teilnehmern ihrer Führungen aus. Der Stifter hat nicht nur dieses Kunstwerk finanziert, sondern auch die Stelle ausgesucht, die damals in Absprache mit der Stadt festgelegt worden war. Besitzer der Statue sei nicht die Stadt, sondern die Pfarrei St. Marien. Schriftliche Dokumente dazu gibt es keine, alles wurde nur mündlich ausgehandelt.
In Düsseldorf restauriert
Nach Fertigstellung des ersten Abschnitts der Hauptstraße fragen nun viele Kevelaerer und Pilger nach dem Verbleib der Statue. Diese war mit Beginn der Bauarbeiten an der Hauptstraße zunächst fachgerecht und sicher auf dem Bauhof zwischengelagert. Galerist Heinz Janssen konnte die sogar kostenfreie Restaurierung in einer Düsseldorfer Werkstatt in die Wege leiten. Im frischen Glanz ist der Pilger nun zurück und bereit für die Wiederaufstellung. In Absprache mit der Stadt hat auch die Kirchengemeinde St. Marien durch Pastor Gregor Kauling den Auftrag zur Wiederaufstellung erteilt. Nach der Kirmes wird der Betriebshof ein neues Fundament erstellen und der Pilger wird darauf um Pfingsten herum aufgestellt werden, genau an der Stelle, die sich der mittlerweile verstorbene Stifter vor 25 Jahren ausgesucht hatte.