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Pferdesegnung am St. Georg-Denkmal

Garniert von fünf Reiterinnen mit ihren Pferden, fuhren drei Kutschen des Reitervereins St. Georg durch die Straßen der Stadt. Sie überquerten im schnellen Galopp die B9-Kreuzung in Richtung St. Georg-Denkmal. Reiter und Radfahrer hatten sich zuvor bei Gitti und Theo Küsters an der Klever Straße versammelt, um von dort aus in Richtung Priesterhaus aufzubrechen. Hier trafen sie auf den Pfarrer Georg Cornelissen, den sie zum Mitfahren in der Kutsche einluden.
So setzte sich der kleine Tross in Gang, um schließlich am 2003 durch den Verein errichteten Steinrelief mit der Darstellung des Heiligen als Drachentöter an dessen Namenstag einen kurzen Wortgottesdienst mit anschließender Pferdesegnung abzuhalten.
„Das gehört als schönes Pflichtprogramm dazu, um den Zusammenhang von Verein, den Kirchen und auch den Geselligen Vereinen aufrechtzuerhalten“, unterstrich die Geschäftsführerin des Vereins, Isabel Aymanns, die Bedeutung des Ereignisses.
Die Jagdhornbläser des Vereins leiteten den Wortgottesdienst mit einem musikalischen Beitrag ein. In seiner Predigt betonte Cornelissen, „dass dem Menschen die Geschöpfe von Gott anvertraut werden. Diese Pferde sind dem Menschen anvertraut und dass wir unsere Verantwortung gut wahrnehmen zu allen Zeiten und an jedem Tag neu, darum dürfen wir um Gottes Geleit und seinen Segen für Reiter und Pferde bitten.“
Anschließend ging er in Begleitung des stellvertretenden Vorsitzenden des Reitervereins , Heinz Gleumes, entlang der Kutschen und zu den Pferden auf die Wiese und nahm eine kurze Segnung vor. Im Anschluss fand sich die Gemeinschaft nochmal bei der Familie Küsters zum geselligen Beisammensein ein.