Vier Stecker und eine Wiese
„Vier Stecker und eine Wiese“, das war „der Gedanke von Rainer und Lou im letzten Herbst“, als es für den Verein „Natur und Kultur im Achterhoek“ (NuK) darum ging, mal wieder „was mit Musik“ zu machen.
„Vier Stecker und eine Wiese“, das war „der Gedanke von Rainer und Lou im letzten Herbst“, als es für den Verein „Natur und Kultur im Achterhoek“ (NuK) darum ging, mal wieder „was mit Musik“ zu machen.
Wie bereits in den vergangenen Jahren, trafen sich auch in diesem Jahr motivierte Helferinnen und Helfer im Achterhoek, um aus Äpfeln, Birnen oder auch Quitten Apfel- bzw. Obstsaft herzustellen.
Endlich fällt der Achterhoek wieder zurück ins Mittelalter, möchte man ausrufen…
Am 16. Oktober 2021 trafen sich ab 9.30 Uhr etwa 50 anpackende Hände, um aus Äpfeln und Birnen köstlichen Saft zu machen. Etwa 1.600 kg Obst wurden zu 825 Liter Saft verarbeitet.
Am vergangenen Freitag, 24. September 2021, waren die Mitglieder des Vereins „Natur und Kultur im Achterhoek“ (NuK) zur Jahreshauptversammlung 2021 eingeladen.
Die ungewöhnlich späte Uhrzeit für die Aufführung des Bühnenstückes des Literaturkurses vom KvGG war dem Sonnenuntergang geschuldet. Denn anders als in der bisherigen Form, entschieden sich die Schüler*innen angesichts mangelnder Austragungsorte nicht für die klassische Form des Theaters, sondern für einen selbstgedrehten Film.
Der Oster-Autogottesdienst des „Natur und Kultur im Achterhoek e.V.” am Ostermontag wird per Livestream auf YouTube übertragen. Um 11 Uhr geht’s los.
Mit einem besonderen Rückblick auf das Corona-Jahr wendet sich der Verein “Natur und Kultur im Achterhoek” (NuK) an seine Mitglieder. Naturgemäß steht dabei die Natur im Vordergrund, denn der zweite im Vereinsnamen genannte Themenschwerpunkt ist unter den bekannten Pandemie-Bedingungen arg in Bedrängnis gegangen. Dennoch: Auch wenn das Vereinsjahr völlig anders verlief, als es der engagierte Vorstand des Vereins zu Beginn des ablaufenden Jahres noch plante, gibt es ein paar Meilensteine, die sicherlich einer Erwähnung wert sind. Und die Hoffnung auf eine Normalisierung in der Zeit nach Corona macht sicherlich nicht nur den Achterhoekern Mut, zuversichtlich nach vorn zu blicken. Deshalb wollen wir Ihnen diesen besonderen Rückblick des NuK nicht vorenthalten. In dem Schreiben an die Mitglieder heißt es:
“2020 wird zukünftige Geschichtslehrer in gesellschaftlicher und politischer Besonderheit sehr herausfordern. Wie will man das erklären? Für unseren Verein hieß 2020 das „K“ für Kultur nahezu komplett zu streichen. Wir wären aber nicht der NuK, wenn wir uns nicht mit den Umständen arrangiert hätten, wie beim ersten Auto-Gottesdienst am Niederrhein. Dennoch hat uns die zunehmende Bedrohlichkeit der Pandemie genauso zum Nichtstun verdammt, wie alle anderen kulturellen Akteure auch. Was uns blieb, war Bäume pflanzen.
Zumindest waren wir einer der wenigen Vereine, der nichts absagen musste, weil wir schlicht und ergreifend noch nicht angesagt hatten. Als Corona sein Debüt erfuhr, hatten wir unseren Newsletter mit allen Ankündigungen soweit fertig und wollten ihn schon rausjagen. Wohlweißlich taten wir es dann doch nicht. Wir hatten viel geplant, Bands gebucht, Touren erdacht und ein Sommerevent im Kopf. Anstelle dessen blicken wir täglich auf die Zahlen der Neuinfektionen und hoffen, dass die Vernunft bald Herr über die Entwicklung wird; oder eben ein Impfstoff. Wenn alles gut geht, werden wir Richtung Ende ´21 wieder in einer neuen Art der Realität durchstarten können.
Auf Abstand und doch gemeinsam wurde der Auto-Gottesdienst im Achterhoek gefeiert. Foto: nick
NuK Viral
Oben erwähnter Auto-Gottesdienst darf – nein, muss – noch mal gesondert erwähnt werden. Wer hätte das gedacht. Da sitzen zwei Vorständler gemütlich beim Bierchen zusammen und sinnieren, was man denn derzeit so machen könnte. Das Ergebnis ist hinreichend bekannt. Dass dieses Event einmal rund um den Globus viral gehen würde, hatte niemand auf dem Schirm. Der Pressefotograf Arnulf Stoffel aus Sonsbeck reichte seine Bilder der Veranstaltung bei der DPA (Deutsche Presseagentur) ein. Montags danach um 08:00 Uhr klingelte das Telefon beim NuK und die DPA erfragte ein Interview. Keine zwei Stunden später wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass die „Welt“ über uns berichten würde, kurze Zeit später die Passauer Presse, dann Coburg, von Bayern aus ging es plötzlich nach Tschetschenien. Die „Zeit“ ließ es sich auch nicht nehmen über uns zu berichten. Als uns dann die Meldung erreichte, dass just in New York der Dorfgottesdienst auf der grünen Wiese erwähnt wurde, hatten wir Schwierigkeiten unsere Kinnlade zu kontrollieren. England, Australien und der Iran folgten. Etliche weitere Länder ebenfalls. Eine Idee ging um den ganzen Globus. Das war zwar nicht unsere Intention, aber diese Welle war spannend zu beobachten. Immerhin wissen wir jetzt, wie man im Iran „Achterhoek“ ausspricht. Wir haben es aus der arabischen Meldung via Google-Übersetzer zurück übersetzen lassen. Heraus kam „Akhtaruk“. Als Sahnehäubchen druckte das Stern-Monatsmagazin „View“ im Mai, das Bild der Veranstaltung noch einmal doppelseitig mit dem denkwürdigen Titel „Das Wunder von Achterhoek“.
Die 92 Bäume der NuK-Aktion „Grundlos Bäume pflanzen“. Fotos: NuK
Grundlos Bäume pflanzen // Stand der Dinge
Mittlerweile haben 98 Bäume im Kevelaerer Stadtgebiet eine neue Heimat gefunden. Die Aktion ist zum Selbstläufer geworden und wir freuen uns riesig darüber, dass die Idee so gut angenommen wurde. Gemeinsam mit der Kommune und der Truppe von SOS-Kinderdorf werden auch in Zukunft Plätze gesucht und noch mehr grundlose Bäume gepflanzt werden. Stand heute ist der Topf noch nicht erschöpft und wird erfreulicherweise regelmäßig wieder befüllt. Erst gestern hat uns das Kevelaerer Unternehmen „Nacke Logistik GmbH“ dankenswerterweise mit der Summe von 1000 Euro bedacht.
Eine weitere äußerst großzügige Spende hat uns zum Jahresbeginn von den Vogelfreunden Twisteden erreicht. Der Verein hatte sich dazu entschieden, dem NuK 1000 Euro – zweckgebunden – für die Natur zu übergeben. Eine tolle Geste und ein Vertrauensbeweis in den NuK. Wir danken sehr herzlich.
Nochmal 500 Euro wirft die Firma Breuer in die Kasse. Der Kevelaerer Blumen- und Gartenhandel gibt jedes Jahr einen Euro pro verkaufter Portionen der Niederrhein-Saatgutmischung an Vereine weiter. Bei zwei Preisträgern kann man leicht nachrechnen, dass demnach gut 1000 Portionen der Mischung in die heimischen Gärten gewandert sind. Das ist grandios von den Käufern und klasse von Heino Breuer, dass er einen satten Teil des Gewinns wieder ausschüttet. Auch hier sagen wir danke. Noch bei der Übergabe wurde entschieden, den Erlös gleich wieder in neues Saatgut für das kommende Jahr zu investieren.
Verzicht auf den Bonus
Die finanziellen Mittel des NuKs und wofür sie verwendet werden, sind oft ein – mit Herzblut – diskutiertes Thema der Vorstandsrunden. Ohne Geld ist man nicht handlungsfähig, aber in einigen seltenen Fällen kann oder sollte man darauf verzichten. Dies haben wir beschlossen.
Als wir 2018 die kleine Waldparzelle an der Wetterley gekauft haben, haben wir gleichzeitig überlegt, für den Grund ein Ökopunktekonto führen zu lassen. Dies hätte bedeutet, dass wir je Quadratmeter einen Ökopunkt erhalten, wenn wir es sich selbst überlassen; was einem Gegenwert von 2500 Euro entsprechen würde. Von diesem Geld hatten wir geplant ein E-Lastenrad anzuschaffen, das sich jedes NuK-Mitglied günstig wochenweise leihen kann, um so ein Gefährt einmal zu erproben. Diese Anschaffung wurde jedoch zurückgestellt. Ökopunkte haben nämlich einen entscheidenden Nachteil. Sie stellen den von uns so oft erwähnten Makulatur-Naturschutz dar. Tue ich hier Gutes, darf ich an anderer Stelle Schindluder betreiben. Konkret: Verkaufen wir diese Ökopunkte auf dem freien Markt, ist der kleine Naturwald zwar geschützt, anderenorts darf dann aber Fläche versiegelt oder etwas Anderes zerstört werden. Würden wir dies tun, hätte der Kauf des Grundstücks seine Berechtigung verloren. Laut Beschluss des Vorstandes wird das Areal nun unter freiwilligen dauerhaften Schutz gestellt, ohne dafür einen Gegenwert zu erhalten.
Es muss vielmehr unser Bestreben sein noch mehr Land zu finden, auf dem sich die Natur frei entfalten kann und für den Menschen erlebbar wird. Dies ist ein kostspieliger Gedanke, den wir dennoch wagen wollen.
Der frisch gepresste Apfelsaft wird in Tüten mit Zapfhahn umgefüllt. Diese können in einem zugehörigen Pappakarton aufgestellt werden. Foto: NuK
Apfelsaftaktion
Im September fand wieder die allseits bekannte wie beliebte Apfelpress-Aktion des NuKs statt. Jutta und Fred Eickhoff hatten alles hervorragend vorbereitet und unser Partnerverein Likk e.V. in Keppeln die Presse und die Verpackungen bereitgestellt.
Insgesamt wurden 1.350 kg Äpfel angeliefert und daraus 666 Liter Apfelsaft gepresst. 583 Liter gingen an die Helfer und Obstlieferanten, der Rest wird vom NuK für 4 € je 3-Liter-Packung verkauft.
Mittelaltermarkt
Unser Mittelaltermarkt konnte in diesem Jahr nicht öffentlich ausgetragen werden. Das Lager fand aber unter strengen Hygienebedingungen dennoch statt. Die Wiese bot reichlich Raum für Abstand. Trotz des abgespeckten Programms durften wir auch diesmal die Unterstützung der VoBa in Form von 250 Euro erfahren.
Neujahrsspaziergang mit Müllsack
Die großen Müllsammelaktionen sind in diesem Jahr ausgefallen. Dementsprechend liegt an unseren Straßen und Wegen viel mehr Müll als üblich. Aufgrund der derzeitigen Umstände wollen wir auch nicht zu einer gemeinsamen Sammelaktion aufrufen. Besser wäre es, beim Neujahrsspaziergang mit Müllsack loszuziehen. Wer mitmacht, kann die gefüllten Säcke dann zur Geschäftsstelle bringen (Der Abstellplatz am Achterhoeker Schulweg 22 wird ausgeschildert). Es wäre klasse, wenn ihr alle mitmacht, egal, ob ihr im NuK seid oder nicht.
Danke schön …
Aufgrund der zahlreichen Einsätze von der Jugendtruppe von SOS-Kinderdorf, die immer wieder Hand anlegen, wenn Bäume gepflanzt werden sollten, haben wir uns gedacht, dass wir denen ja auch mal was Gutes tun könnten. Daher spenden wir in 2021, 250 Euro an diese tollen Menschen, mit der Zweckbindung für die Jugenderholung. Ob das ein Kinoabend oder eine Pizza für alle wird, entscheiden deren Verantwortlichen. @SOS + Team: Danke für eure Hilfe. Ihr seid klasse!
Euch allen wünschen wir einen guten Start in das neue Jahr. Wenn wir uns noch ein wenig gedulden und die Impfstoffe alle erreicht haben, steht der Kultur auch nichts mehr im Wege.”
Einen Kommentar zur 1. Müllsammelaktion in 2021 gibt’s hier.
Ein paar Stehtische, auf denen Weckmänner und kleine, mit selbstgemachtem Honig gefüllte Gläser standen plus eine Zange zur Übergabe der kleinen Gaben. Mehr brauchte es nicht, um mit wenig Aufwand am Dorfplatz eine pfiffige Idee umzusetzen.
Die Mitglieder des Vereins Natur und Kultur im Achterhoek hatten sich zum Nikolaus die „Weckmann-to-go“-Aktion für die Autofahrer ausgedacht. Diese konnten sich einen Weckmann wahlweise mit oder ohne Rosinen und ein kleines Glas Honig durchs Fenster reichen lassen. „Uns bleibt doch momentan nichts anderes übrig, als sich etwas auszudenken, um wenigstens noch ein bisschen Weihnachtlichkeit hineinzubringen“, erklärte NuK-Geschäftsführer Matthias David. „Dann verteilen wir wenigtens Weckmänner und Achterhoeker Honig für die Gemeinschaft.“
Vereine seien in dieser Zeit „auch verpflichtet, zu machen, was geht“, sagte der NuK-Vorsitzende Rainer Verhülsdonk. „Man muss kreativ sein. Wir machen eine nette Geste für die Menschen. Viele haben schwer genug gelebt in dieser Zeit.“
Bei den Besuchern des Dorfplatzes kam die Aktion jedenfalls super an. „Der NuK lässt sich immer was einfallen“, sprach Michael Kerkmann vielen aus der Seele. „Ein Lichtblick in dieser Zeit.“
Im zurückliegenden Sommer haben erneut zahlreiche Gartenliebhaber davon Gebrauch gemacht, im Gartencenter Breuer Wildblumensaatgut als Niederrhein-Mischung in wiederverwertbaren Einmachgläsern zu erwerben. „Diese Erfolgsstory hat 2019 begonnen, ohne große Reklame“, erläuterte Johannes Baaken, Leiter des Betriebshofes Kevelaer und Hersteller der besonderen Mischung. Diese Mischung besteht unter anderem aus Ringelblume, Schafgarbe, Margerite, Bartnelke, Natternkopf, Schleifenblume, Bechermalve, Roter Lein, Staudenlein, Zwerglupine, Basilikum, Klatschmohn und Mittagsblume. In diesem zweiten Jahr konnte die Aktion trotz Corona mit dem Verkauf von über 1000 Gläsern erfolgreich fortgeschrieben werden. 2021 soll es mit der Zusammenarbeit weitergehen. Nachdem beim ersten Mal mit den Verkaufserlösen soziale Projekte bedacht wurden, kamen diesmal zwei Naturschutzprojekte zum Zuge.
Als Schirmherr der Aktion übergaben Bürgermeister Dominik Pichler, Heino Breuer vom Gartencenter und der Leiter des Kevelaerer Betriebshofs, Johannes Baaken, am Maasweg in Twisteden jeweils 500 Euro an den Verein „Natur und Kultur im Achterhoek“ und an den „Natur- und Heimatverein Twisteden-Kleinkevelaer“.
92 Laubbäume gepflanzt
Der Achterhoeker Verein „NuK“ hatte vor zwei Jahren die Aktion „Grundlos Bäume pflanzen“ ins Leben gerufen. Die hohe Spendenbereitschaft führte zur recht schnellen Pflanzung erster einheimischer Baumarten. Mittlerweile wurden bis zum Frühjahr diesen Jahres 92 Laubbäume an unterschiedlichen Stellen gepflanzt.
Nachdem bereits seit einigen Jahren eine am Maasweg in Twisteden gelegene Fläche mit Wildblumenmischungen bereichert wurde, startete der Natur- und Heimatverein unter dem Vorsitz von Werner Neumann in 2019 eine zusätzliche Kampagne zur Bereicherung der Artenvielfalt. Es gelang, dank der Unterstützung zahlreicher Sponsoren, ortsansässigen Landwirten, Erwerbsgärtnern, der Pfarrgemeinde Sankt Antonius und der Wallfahrtsstadt Kevelaer, eine dreieinhalb Hektar große Ackerfläche in und um Twisteden zu pachten. „Der Gartenbau und die Landwirtschaft sind uns da sehr großzügig entgegengekommen“, unterstrich Neumann. Dort wurde in diesem Jahr auf einigen Flächen schon mit dem Aussäen der Niederhein-Mischung begonnen. Im kommenden Jahr soll diese Arbeit fortgeführt werden.
„Wir machen diese Aktion mit der Blumenwiese und mit dem Naturschutz seit über 30 Jahren, wo noch keiner darüber nachgedacht hat“, sagte Neumann im Gespräch mit dem KB. „Mittlerweile wird ja darüber mehr gesprochen.“ Die Witterung sei bei der Aktion in diesem Jahr „nicht nur auf unserer Seite“ gewesen, formulierte er anhand des warmen Klimas diplomatisch. Da, wo man die Flächen habe nässen können, habe es ordentlich geblüht. „Ansonsten ist es noch etwas dürftig.“
Neumann zeigte sich erfreut über die finanzielle Unterstützung. „Ich finde das schön, wenn uns Breuer Geld dafür zur Verfügung stellt.“ Das sei schon eine Hilfe, auch wenn es sicher nur einen Teil der Investitionskosten deckt. „Wir haben in dem abgelaufenen Jahr über 4000 Euro in das Blumenwiesenpflanzen, in Saatgut undsoweiter gesteckt.“
Naturschutz und weniger Arbeit
Baaken äußerte die Hoffnung, dass die neu angelegte Herbstmischung im Frühjahr kommenden Jahres blühen wird. Die angenehme Begleiterscheinung der Wildblumenflächen sei neben der Tatsache, dass sie dem Naturschutz hilft, auch, „dass die Fläche weniger Arbeit macht.“ Es sei zwingend notwendig, angesichts der Situation der Vogel- und Insektenwelt, etwas zu tun.
Man suche weiter nach öffentlichen Flächen für die Wildblumensaaten, „die Landwirte schauen da auch.“ Die müssten natürlich auch um ihre Existenz kämpfen. „Aber wenn man vernünftig auf sie zugeht, sind sie auch bereit, was zu machen.“