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Petrus Kaerius, Burg und Stadt Geldern, gesehen von Süden, Arnheim 1613. Foto: Veranstalter
Ausstellung zur Niers im Haus Ingenray der Emilie und Hans Stratmans-Stiftung in Geldern

Geschichten eines niederrheinischen Gewässers

Unter dem Titel „NIERSAUF, NIERSAB … Geschichten eines niederrheinischen Gewässers“ findet im Haus Ingenray der Emilie und Hans Stratmans-Stiftung, Möhlendyck 22, Geldern, vom 22. September bis zum 13. Dezember 2024 eine Ausstellung statt.

Mitarbeiter*innen im Dauereinsatz. Keine großen Überflutungen oder Schäden

Hochwasser auch an der Niers

Der heftige und vor allem langanhaltende Starkregen hat auch im Einzugsgebiet der Niers, wenn auch deutlich weniger verheerende, Spuren hinterlassen.

Grundwasser, Trinkwasser, Oberflächenwasser - Diskussion im Umwelt-Ausschuss

Grundwasser: Genug, aber nicht gut genug

Nicht erst nach den trockenen vergangenen Jahren sind Oberflächen- und Grundwasser bedeutende ökologische Zukunftsthemen für Kevelaer. Auf zwei Anfragen der SPD-Ratsfraktion hin beschäftigte sich der Ausschuss für Klima, Umwelt und Gebäudemanagement in seiner jüngsten Sitzung damit.

SPD-Fraktion bittet um Statusbericht zu Renaturierung von Niers und Fleuth

Eintönige Rinnsale

Die SPD-Fraktion im Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer hat die Verwaltung um einen Bericht über den Status der Planung und Umsetzung der Renaturierungen im Bereich der Niers und Fleuth gebeten.

Im Tierpark dreht sich diesmal alles um die Niers

Am Sonntag, 2. Februar, findet im Tierpark Weeze von 11 bis 16 Uhr bereits die erste Veranstaltung zum Thema „Niers“ in diesem Jahr statt.

Von Ende August bis Dezember 2019 wurde die Niers im Bereich des Tierparks durch den Niersverband renaturiert. Die Bauarbeiten sind nun abgeschlossen, im Frühjahr werden an der Renaturierung noch Bäume gepflanzt. Aus diesem Anlass dreht sich im Tierpark an diesem Tag alles um das Thema „Niers“. Von 12 bis 15 Uhr werden stündlich Führungen zur renaturierten Fläche mit einem Mitarbeiter des Niersverbands angeboten. Festes Schuhwerk ist hier je nach Wetterlage von Vorteil.

Das Naturschutzzentrum Rees-Bienen ist im Veranstaltungszelt vor Ort, informiert über „das Leben im Wasser“ und hat auch vor allem für Kinder viel zu bieten.
Parallel dazu wird im Veranstaltungszelt ein Teil des Films „Leben an der Niers“ von Sascha Junghenn gezeigt.

Auch der Förderverein des Tierparks ist an diesem Tag vor Ort, informiert über sein Arbeit und steht dem Team des Tierparks unterstützend zur Seite.

Nach dem Motto „Grillen geht immer“ ist für das herzhafte leibliche Wohl an diesem Tag gesorgt. Wer lieber Süßes mag, kommt im Café Eselsohr am Tierpark sicherlich auch auf seine Kosten.

Auch bei dieser Veranstaltung ist der Eintritt in den Tierpark frei. Der Tierpark freut sich aber n über Spenden, da der Betrieb des Tierparks und auch die Organisation einer solchen Veranstaltung nicht kostenfrei sind.

Eine Flussfahrt, die ist lustig…

Ein ungewöhnliches Bild gab es auf der Niers als 33 Schwestern des Franziskanerordens auf zwei Flößen zwischen Kevelaer und Schloss Wissen unterwegs waren.
Im Rahmen eines Deutschland-Besuches waren die Nonnen, die aus Japan, den Niederlanden, den USA und aus Deutschland kamen, auch am Niederrhein mit Pastor Hubert unterwegs.
Mit Unterstützung des Niersverbands war es der Gemeinde Weeze gelungen, zwei Flösse für die Fahrt vom Niershof in Kevelaer bis zum Schloss Wissen zu organisieren. Begleitet von Bürgermeister Ulrich Francken, Pastor Klaus Martin Niesmann und Khalid Rashid von der Gemeinde Weeze erfuhren die Damen und der Pater während der Tour mehr über Weeze und den Niederrhein.
Das Wetter spielte mit und die Schwestern haben die Ruhe, die Landschaft und die Natur, nach einem viertägigen Aufenthalt in der Hauptstadt Berlin, sichtlich genossen.
Später gab es für die Besucherinnen eine Führung auf Schloss Wissen, bevor der Tag bei einem gemeinsamen Abendessen in Weeze abgerundet wurde.
Foto: privat

Die Niers von Müll befreit

Mehrere Hundert Menschen waren bei der ersten kreisweiten „Niers clean up“-Aktion auf dem Wasser unterwegs. Am Morgen hatten die Aktiven an sieben verschiedenen Stationen die 40 großen Schlauchboote bestiegen, um entlang der Niers nach allen möglichen Formen von Müll zu suchen.
Von „Jan an de Fähr“ in Weeze, der Hetzerter Straße in Straelen oder vom Ponter Möhlendyk aus ging es für die Männer und Frauen bei strahlendem Sonnenschein auf eine dreistündige Fahrt mit viel Spaß und guter Laune.
In Wetten ging es am Sportplatz los, in Kevelaer von der Rheinstraße aus Richtung Schloss Wissen. Begleitet wurden die fleißigen Sammler jeweils von Booten der DLRG und Tauchern. „Wir helfen, dass die Leute nicht ins Wasser fallen. Da ist dann immer ein DLRG-Boot mit dabei“, erläuterte Stefan Kattelans von der Ortsgruppe Weeze. Als Strömungsretter mussten sich die Männer jedoch nicht betätigen. DLRG-Einsatzleiter Sascha Wolf sprach von einem „sehr strukturierten“ Einsatz. „So groß wie hier ist das meine erste Aktion.“
Auch Kreisfeuerwehrwart Peter Krings wachte am Wehr an der Kommunikationszentrale mit über den Einsatz. Allein 190 Mitglieder der Jugend-Feuerwehr beteiligten sich an der Aktion, lobte er den Einsatz aller: „Das ist eine super Zusammenarbeit, wo man das Ergebnis sehen kann. Und eine so große Beteiligung hat uns sehr überrascht.“
Zahlreiche EDEKA-Mitarbeiter waren auf dem Wasser mit unterwegs, um das Gewässer von Unrat zu reinigen, „Wir haben ein verrostetes Rad gefunden, ziemlich am Anfang an Land, dazu Plastik-Bierflaschen am Wasserrand und im Wasser“, berichteten Jens Koth und Philipp van der Petta von ihren Erlebnissen.
Der Müll wurde in einen 40 Kubikmeter fassenden Container geworfen, der am Folgetag von Schoenmakers abgeholt und entsorgt wurde. Die Bedburgerin Monika Kroon hatte mit ihren Damen von EDEKA Donkemühle unter anderem „einen Hula-Hoop-Reifen, ein Stück vom Fernseher und einen Eimer“ bei der Suche ausgemacht. „Schrecklich, was die Leute da entsorgen“, fand die 50-Jährige . „Die Stimmung jedenfalls war super“, ergänzte ihre Kollegin Hannelore Hans. „Da kann der Chef uns Wechseljahre-Muttis dankbar sein“, flachste Gabi Thönnes und stieg aus dem Schlauchboot.
„Der Chef“ war Stefan Brüggemeier , der das Ganze ins Leben gerufen hatte,. „Ich hab letztes Jahr ‚Säubert den Rhein‘ mitbekommen. Da haben 15 Städte mitgemacht“, war das für ihn der Anstoß, sowas auch für den Bereich der Niers zu organisieren.

Ein Boot voller Müll. An diesem Tag keine Seltenheit.


Als Feuerwehrmitglied überlegte er, was man tun kann, um die einzelnen Gruppen zusammenzubekommen. Er nutzte das Netzwerk über die Kreisfeuerwehr, Edeka bis hin zu der DLRG und den Bootsverleihern. „Wir haben versucht, alle Kräfte zu bündeln“, dankte Brüggemeier allen Beteiligten für ihren Einsatz.
Über unsere Verhältnisse
„Viele Leute sollte es interessieren, was in der Heimat vor der Haustür läuft. Ich habe einen dreijährigen Sohn, dem ich was hinterlasse“, schlug er den Bogen zur globalen Umweltkrise. „Es gibt soviel Plastik im Meer. Und 2018 war der D-Day, der signalisiert, dass wir über unsere Verhältnisse leben.“
Am Ende des Einsatzes herrschte eine entspannte Stimmung am Wehr vor Schloss Wissen, als viele der 316 freiwilligen Helferinnen und Helfer und der gut 400 Einsatzkräfte aus den Reihen der Jugendfeuerwehr, der DLRG, des THW und der EDEKA-Kaufleute sich nach dem gut dreistündigen Einsatz stärkten.

Neuer Raum für die Natur

Es war eine kleine, aber durchaus „feine“ Gruppe, die auf dem Parkplatz nahe des Wettener Sportplatzes zusammenkam. Im Rahmen ihrer traditionellen Gewässerschau machten Vertreter der Bezirksregierung Düsseldorf und des Niersverbandes auch in Wetten und im Binnenfeld halt. Einmal, um dort die neue Maßnahme am Kaplansbach durchzusprechen und dann, um sich an dem neugestalteten Naturgewässer Binnenfeld ein Bild von den positiven Auswirkungen Umgestaltungsmaßnahme zu machen.

Mitarbeiter des Niersverbands und der Bezirksregierung begutachteten die zu verändernden Flächen in Wetten. Foto: AF


Entlang des Niersflusses führte der Weg der insgesamt neunköpfigen Gruppe zu dem Ort, an dem der Sachgebietsleiter Nordbereich des Niersverbandes, Ralph Broers, die geplante Maßnahmen am Bach erläuterte. „Wir gestalten hier so eine Art Wasserkurve, senken das Gelände ab und schaffen so Retentionsräume, um das Wasser im Bedarfsfall zu halten“, fasste er die Grundidee des Ganzen zusammen.
Dafür sollen 6000 Kubikmeter Erde abgetragen werden. „Die Niers bekommt hier so ein höheres Abflussprofil“, ergänzte sein Kollege Jörg Langner, Fachbereichsleiter für Gewässer beim Niersverband. „Sie wird schmaler und hinten rechts verschwenkt.“
Vor Ort wurden dabei auch genehmigungstechnische Fragen – ob das Ganze eine Planfeststellung benötigt oder lediglich eine Sache der Unterhaltungspflicht ist – erörtert. Daneben besprachen die Experten, ob die Maßnahmein einem Schritt oder in mehreren Abschnitten über mehrere Jahre stattfinden soll.
Und wichtig sei auch die Frage, ob da auch tatsächlich von Gelsenwasser Trinkwasserleitungen liegen – und wo, unterstrich Petra Knapp von der Bezirksregierung Düsseldorf. „Da brauchen wir den konkreten Nachweis.“ Solche Termine sollten auch dazu dienen, „alles vorher abzuklopfen und die Menschen mit ins Boot zu holen.“ An diesem Morgen waren Einheimische allerdings nicht zu sehen.
Danach brach die kleine Kolonne in Richtung Binnenfeld auf. Dort begutachteten sie eine aus der Sicht aller Beteiligten erfolgreiche Maßnahme der Gewässerumgestaltung der Niers.
„Das war hier Renaturierung im großen Stil“, unterstrich Jörg Langner vom Niersverband beim Abgehen eines Teils der riesigen, hektargroßen Fläche. „Wir haben hier das Gelände abgesenkt, die Niers in einem neuen Lauf hineingelegt und sie hat neue Läufe erhalten.“ Im Gegensatz zu früher habe sie jetzt auch „Kurven und Nebenläufe, ist breiter geworden.“
Das habe mehrere Effekte. „Bei Hochwasser werden Bereiche überflutet, die vorher trocken geblieben sind.“ Und man siedele im Gewässer durch das neue Totholz neue Fischarten an. Und neue Pflanzen würden wieder von selbst wachsen.
Die Maßnahme hatte zwei Jahre gedauert, weil sie unterbrochen werden musste, um einem Rohrweihenpaar die Gelegenheit zum Brüten zu geben. Die Kosten betrugen insgesamt etwas über zwei Millionen Euro. „Hier wird ein neues Habitat geschaffen – das ist wirklich toll, wie sich die Natur den Boden wieder zurückholt“, unterstrich Petra Knapp von der Bezirksregierung die Bedeutung der Maßnahme.

Die Kläranlage in Wetten wird geschlossen

Der Niersverband baut an der Kläranlage in Wetten eine Pumpstation sowie eine Abwasserdruckleitung von Wetten nach Geldern. Im Anschluss soll die Kläranlage in Wetten geschlossen werden. Für den ersten Spatenstich trafen sich Mitarbeiter des Niersverbandes, der ausführenden Firmen und der stellvertretende Bürgermeister der Stadt Kevelaer, Johann-Peter van Ballegooy in Wetten.
„Aufgrund der hohen Belastung ist die über 50 Jahre alte Kläranlage in Wetten in den letzten Jahren an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen. Zur Anpassung an die zukünftigen Anforderungen müsste sie saniert und ausgebaut werden,“ erklärte Verbandsvorstand Prof. Dietmar Schitthelm. Die Bezugsgröße sei fast ausgeschöpft („Einwohnermesseinheit“), Neubaugebiete würden zu noch höherem Bedarf führen und Sanierung sowie Ausbau würden deutlich höhere Kosten verursachen als eine neue Pumpstation mit Trassenlegung zum Klärwerk Geldern-Issum. Ein direkter Anschluss an die Kläranlage in Kevelaer sei unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten ebenfalls ausgeschlossen worden, so Prof. Schitthelm weiter. „Letztendlich wollen wir eine Abwasserreinigung auf hohem Niveau für die Bürgerinnen und Bürger kostengünstig anbieten, ohne die Entwicklungsmöglichkeiten der Ortschaft einzuschränken. Mit der nun gewählten Variante können wir dies gewährleisten.“
„Wir können mit dieser Lösung und mit Blick auf Europäische Richtlinien frühzeitig mit gesetzeskonformer Abfallbeseitigung punkten“, so der zuständige Abteilungsleiter „Abwasser“ Dr.-Ing. Ulrich Otto.
Gesamtkosten 5,3 Mio. Euro
Bei Gesamtkosten von 5,3 Millionen Euro, die aus den Mehreinnahmen der Inflations-Anpassung der Gebühren finanziert werden, spart der Niersverband in Zukunft jährlich alleine bei der Wettener Maßnahme 30 000 Euro ein (weitere Kläranlagen im Verbandsbereich werden ebenfalls geschlossen). Ein deutlicher Vorteil auch für die Verbraucher.
Johann-Peter van Ballegooy machte deutlich, dass alle von der gewählten Lösung und guten Zusammenarbeit mit dem Niersverband profitieren würden. „Insofern hat die Stadt Kevelaer die Lösungsfindung und die Arbeit des Niersverbandes immer unterstützt.“
Die Leitung wird zum größten Teil grabenlos im Spülbohrverfahren hergestellt. Dadurch wird versucht, Beeinträchtigungen für Anlieger bzw. Schädigungen an Straßenoberflächen und Bäumen gering zu halten. Beim Bau der Druckrohrleitung durch die Ortschaft Wetten wird es dennoch im Bereich der Marien-/Veerter Straße vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen kommen. Weiterhin wird im Bereich Geldern der Stellenweg bzw. die Alte Veerter Straße zeitweise gesperrt.
Projektleiterin Lisa Plöger rechnet mit einer Fertigstellung der Arbeiten für die Pumpstation und die Druckrohrleitung bis Mitte 2019 und mit dem Abschluss der notwendigen Nacharbeiten bis Ende 2019.

Unterm Heiligen Nepomuk geht‘s auf große Fahrt

Freizeitspaß direkt von Kevelaer aus – das gibt es beim Paddeln auf der Niers. Da wo der Heilige Nepumuk (geschaffen von Norbert Vorfeld) aus Richtung Winnekendonk die Brücke nach Kevelaer über die Niers bewacht, gibt es eine Anlegestelle für einen kleinen Urlaub auf dem Flüsschen, das den Niederhein durchzieht. Ulrich Schwarz ist einer der lokalen Anbieter (Freizeit Schwarz, Weeze) für das Paddeln auf der Niers und er gibt den Lesern des KB einen Blick hinter die Kulissen.
Nicht nur Kevelaer
Nicht nur Kevelaer, sondern Wachtendonk, Geldern, Wetten, Schloss Wissen, Weeze, Goch-Kalbecker Forst und Goch sind Start- und Anlegestellen für die „große Fahrt“ auf der Niers. Seit 1993 bietet Ulrich Schwarz mit Kanu und Schlauchbooten Touren an. Die Wasserfahrzeuge werden zu den Ausgangspunkten gebracht und bei Bedarf gibt es noch eine kleine Einweisung.
Das Befahren der Niers soll ein familientaugliches Freizeitvergnügen sein, was auch im Einklang mit der Natur stehen soll. Deshalb wurde ein Kooperationsvertrag aller Anbieter von Nierstouren, die Zwangsmitglied im Wassertourismus Niers e.V. sind, und dem NiersVerband geschlossen. Hierdurch ist sichergestellt, dass alle Mitgliedsbetriebe über Neuerungen rechtlicher Änderungen (Naturschutzanforderungen) informiert werden können. In diesem Vertrag ist unter anderem geregelt, dass die Nutzer der Boote darauf hingewiesen werden, dass der Ausstieg außerhalb der vorgegebenen Anlegestellen (außer in Notfällen wie Gewitter) nicht gestattet ist. Brutzonen von Wasservögeln und seltene Pflanzen könnten sonst gefährdet werden. Die Boote sind alle gekennzeichnet, sodass Verstöße auch verfolgt werden können. Durch den Verein sieht Schwarz eine gute Zusammenarbeit mit Mitbewerbern wie „Bootsverleih Nierspaddeln“, „Freizeitexperten“ oder dem „Kesseler-Bootsverleih“, die trotz Konkurrenz gegenseitige Hilfen anbieten. Einzelbucher, Vereine, Schulklassen, Firmen, sogar ein Altenheim war schon einmal als Mieter der Boote auf der Niers unterwegs. Schwarz: „Eine Firma aus Sonsbeck kommt jedes Jahr mit 80 Betriebsangehörigen und fährt von Wetten bis nach Schloss Wissen mit sechs Schlauchbooten, um so ihren Jahresausflug zu verbringen, und eine Gruppe kommt jährlich aus Utrecht und Boxmeer in den NL, um von Kevelaer bis nach Weeze zu fahren.“
Man sollte schon schwimmen können
Die „Seefahrer“ sollten schon schwimmen können, auch wenn Schwimmwesten vorhanden sind. Voranmeldungen sind erforderlich, und wenn das Wetter dann einmal so gar nicht mitspielt, kann man auch ohne Kosten stornieren. Bei Sonne ist eine Kopfbedeckung und Sonnencreme zu empfehlen, denn ein Sonnenbrand ist sonst vorprogrammiert. Ebenso sollten die Nutzer Kleidung zum Wechseln einplanen, um nach „Badeeinlagen“ mit trockener Kleidung die Heimreise antreten zu können, wenn sie einen schönen Tag „auf großer Fahrt“ auf der Niers verbracht haben.