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Tim und Christina Janßen betreiben künftig Traditionshaus in der Nachbargemeinde

„Waldhaus Dicks“ wird „Waldhaus Weeze“

Nach 40 Jahren war es für Heinrich Dicks, den langjährigen Inhaber des Waldhauses Dicks in Weeze, nun an der Zeit „Tschüss“ zu sagen, denn das Traditionshaus bekam zum 1. Januar 2022 Nachfolger. Sie sind in der Region keine Unbekannten: Tim und Christina Janßen, die das Waldhaus Dicks mit Alexander und Nathalie Neikes übernommen haben, betreiben in Kevelaer das Hotel am Bühnenhaus.

Eine zehntägige Quarantäne kann frühestens nach fünf Tagen beendet werden. Testergebnisse müssen dem Kreis Kleve mitgeteilt werden.

Neue Einreiseregelungen für Personen aus Gebieten mit hoher Inzidenz

Bundesweit gelten neue Einreiseregelungen im Zuge der Corona-Pandemie. Diese ersetzen die – je nach Bundesland verschiedenen – bisherigen Regelungen. Unterschieden wird zwischen Einreisen aus Risikogebieten, Hochinzidenzgebieten sowie Virusvarianten-Gebieten.

Brand bei Landgard in Lüllingen

Am Samstag, 13. Juli 2019, kam es gegen 15.30 Uhr zu einem Feuerwehreinsatz im Gebäude D des Standorts Lüllingen von Landgard. Dabei wurde ein Schwelbrand, der in zwei Büroräumen im zweiten Obergeschoss des Gebäudes ausgebrochen war, rasch gelöscht. Dank des umsichtigen Verhaltens der Landgard Mitarbeiter und des Einsatzes der Feuerwehr Geldern entstanden lediglich Sachschäden, Mitarbeiter und Anwohner waren zu keiner Zeit in Gefahr. Die Aufräumarbeiten laufen, Untersuchungen zur Brandursache dauern derzeit noch an. Bereits am Wochenende hatte die Erzeugergenossenschaft Landgard außerdem umgehend entsprechende Maßnahmen ergriffen, so dass der Arbeitsbetrieb am Montagmorgen weitestgehend störungsfrei aufgenommen werden konnte.

„Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich nicht nur bei den Einsatzkräften der Feuerwehr Geldern bedanken, sondern vor allem auch bei unseren Mitarbeitern, die am Brandtag vor Ort waren. Ihrer raschen Reaktion und dem umsichtigen Verhalten angesichts des Brandfalls ist es zu verdanken, dass Schlimmeres verhindert werden konnte“, betont Johannes Kronenberg, Geschäftsführer der in Lüllingen ansässigen Landgard Blumen & Pflanzen GmbH.

Trautes Heim seit 50 Jahren

„Diese Betondecke ist Heiligabend ´69 gebaut worden“, erinnert sich Matthias Berns mit Blick auf die Garagendecke noch ganz genau an den Bau seines Hauses. Vor nun 50 Jahren wurde sein Haus in Winnekendonk errichtet. Bis heute darin zu leben, macht Berns sichtlich glücklich.

Viele Jahre lebte er mit seiner Frau Regina Berns „Frau Aldi“ in seinem Heim. Sie fing damals mit 44 Jahren ihre Arbeit bei Aldi in Kevelaer an und wurde in ihren 16 Jahren im Unternehmen zum bekannten Gesicht. Selbst in einem Duisburger Krankenhaus habe man sie erkannt, erzählt Matthias Berns mit einem Lächeln im Gesicht. Da sei jemand an ihnen vorbeigelaufen, habe sich umgedreht und „Hallo Frau Aldi“, gerufen. Sie war bis zu ihrem Tod über Kevelaer hinaus eine bekannte Persönlichkeit.

50 bunte Jahre

Nachdem Berns seine Berufslaufbahn als Schreiner beendet hatte, widmete er sich vielen eigenen Basteleien. Seit Neuestem steht in seinem Vorgarten ein selbst gebasteltes Schild mit der Aufschrift „50 bunte Jahre“. 50 bunte Jahre im eigenen Heim. Und auch ist es 50 Jahre her, dass Berns die Nachbarschaft „die lustigen Nachtigallen“ gegründet hat. Dafür gibt es ein ebenso buntes Schild mit dem Namen der Straße darauf. Dieses wird das „Haus-Nr-10“-Schild ersetzen, sodass die ganze Straße sich an dem Bild erfreuen kann.

Auch beim Gang durchs Haus, die Garage und vor allem durch den Keller ist Berns‘ Bastelleidenschaft zu erkennen. In seiner Garage hat er eine große Highlight-Sammlung angelegt, in der er Fotos und Dokumente aus all den Jahren auf seiner Straße zusammengetragen hat. Fotos von Karneval, Hochzeiten und von der Kommunion habe er darin gesammelt sowie viele Einladungen zu Festen und kleine Gedichte. 20 Jahre sei er Vorsitzender der Nachbarschaft gewesen, „aber jetzt nach dieser Zeit sind auch andere mal Vorsitzende“, sagt er.

Im Keller schlägt er eine große Mappe auf, in der er mit viel Liebe Anleitungen zu seinen selbst gebauten Spielen angelegt hat. Links ein Bild des Spiels, rechts die genaue Spielanleitung. „25 Kinderspielgeräte habe ich selbst gebastelt“, erzählt er. Vom kleinen Karussell über ein Glücksrad bis zum Ringewerfen habe er Spiele gebaut und diese im Laufe der Jahre auch gegen eine kleine Leihgebühr „falls mal was kaputt geht“ verliehen. Die Achterhoeker Kirmes, Schützenfeste und Kindergärten haben die Spiele für verschiedene Anlässe geliehen, erinnert Berns sich zurück. „Bis nach Düsseldorf und Grefrath sind die Spiele gegangen“, lacht er.

In einer weiteren Mappe und sämtlichen Bilderrahmen im Keller hat Berns liebevoll Zeitungsartikel und Fotos über die Fußballgeschichte der Winnekendonker Damenmannschaft zusammengestellt. „Die sind ja jetzt in der Niederrheinliga“, erzählt er stolz.

Alles, was man braucht

Mit den Worten „das ist mein Bastelkeller“ präsentiert der ehemalige Schreiner das Herzstück seines Kellers und wahrscheinlich den Traum vieler Männer. Neben einer Werkbank und aktuellen Bastelprojekten türmen sich Werkzeug und allerhand nützliche Sachen, die man im eigenen Heim für anfallende Arbeiten so braucht. Alles jedoch fein säuberlich sortiert. Hier hat Berns Ruhe zum Arbeiten und hier „bastel ich auch gerne für andere Leute was“, lächelt er.

Im Mai hat der Winnekendonker mit seiner Familie das 50-jährige Bestehen des Hauses gefeiert. In seiner großen Garage fanden alle zusammen und konnten gemeinsam in Erinnerungen schwelgen.

Weeze trauert um Gerhard Weyers

Der langjährige stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Weeze, Gerhard Weyers verstarb am 15. Februar plötzlich und unerwartet im Alter von 79 Jahren. Der beliebte Sozialdemokrat war von 1982 bis 2014 ununterbrochen im Rat der Gemeinde Weeze sowie seit 1979 in Ausschüssen aktiv. Weiterhin vertrat er die Gemeinde Weeze 11 Jahre im Kreistag Kleve. Den Ortsverein der SPD Weeze führte er beinahe 20 Jahre, 38 Jahre war er Mitglied der SPD. In zahlreichen Vereinen engagierte er sich ehrenamtlich. Der Wasser- und Bodenverband Baaler Bruch, in dessen Gremien er die Gemeinde Weeze als
Ausschussmitglied und als Mitglied des Vorstands von 1998 bis 2018 vertrat,
fand er Anerkennung und seine Passion. Im Siedlerbund Weeze, in der Nachbarschaft und im DRK Ortsverein Weeze war er aktiv. Als Politiker war er stets gerade heraus und kooperativ. Er verstand es, in der Sache gemeinsame Positionen im Interesse der Gemeinde zu unterstützen. Mit der Ehefrau und Familie trauern die Bürgerschaft, der Rat und die Verwaltung um einen aufrechten und vorbildlichen Kommunalpolitiker. Gerhard Weyers wird am Freitag, 1. März, um 9 Uhr in St. Cyriakus verabschiedet,
die Beerdigung ist im Anschluss auf dem Friedhof Gesseltweg in Weeze.

Dritter Kunstsalon zeigte Gegensätze

Gegensätze trafen im dritten Kunstsalon, der auf Schloss Wissen veranstaltet wurde, aufeinander. Das von Künstlerin Bettina Hachmann initiierte Event stellte Farbe und Reduktion, Tod und Leben in kontroverser Weise gegenüber und zeigte gleichzeitig die Symbiose des Gegensätzlichen. Mit Edelgard Wittkowski, Malerei, Adriana Kocijan, Schauspielerei, und Bettina Hachmann, Malerei, rückten drei Künstlerinnen zusammen, die sich jede auf ihre ganz verschiedene Weise dem Leben nähern und zum Dialog einladen.
„Das Bild ist keine vollständige Tatsache, sondern etwas, das sich stetig entwickelt, damit es uns zu immer neuen Entdeckungen verhilft. Es muss jederzeit etwas sagen und die Intensität der Entstehung widerspiegeln, damit es uns auch später noch anspricht. Je mehr vom Künstler investiert wurde, um so stärker profitieren wir als Empfänger davon“, schrieb Emil Schumacher im „Leben in der Malerei“. Diese Intensität ist für Hachmann entscheidend bei der Entstehung ihrer Bilder. „Intensiv, herausfordernd und vielschichtig – so werden sie für mich zu Spiegeln gelebten Lebens“, so die Künstlerin, die in der Reduktion auf das Spektrum grau, Strukturen unter dem Oberflächlichem sichtbar und erlebbar macht.
Die aus Kamp-Lintfort stammende Edeltraud Wittkowski schwelgt in ihren Werken in Farben und schenkt dabei der zeitgenössischen, informellen Malerei eine ganz besondere Beachtung. Dabei führt sie die Ausdrucksstärken der Farbe zu intensiven Kompositionen zusammen, so dass Linien und Flächen aus ihr entstehen und in einem ausgewogenen, harmonischen Arrangement zusammengeführt werden. Adriana Kocijan ist Tänzerin, Schauspielerin, Choreographin und Regisseurin und hielt eine Lesung aus „Sämtliche Gedichte“ und „Wir Beide“ von Else Lasker Schüler sowie „Das lyrische Stenogrammheft“ und „Feierabend“ von Mascha Kaléko und setzte sich so literarisch humorvoll mit dem Thema Tod und Sterben auseinander.
Die drei Frauen stellten ihre Kunst nebeneinander und schufen so in der Gegensätzlichkeit einen Spannungsbogen, der das Leben intensiver und begreifbarer machte. „Jeder Raum zwischen den Gegensätzen hat seine Berechtigung und seinen Sinn. Die scheinbare Leere zwischen den Polen lädt zum Leben ein, zum Ruhen und zum Überdenken des eigenen Seins. Gegensätze sind der Lebensstoff (die Vitamine) die wir zum Existieren brauchen“, so Hachmann.

Hängen wie die Fledermäuse

Auch in Weeze gibt es einen neuen Verwendungszweck für eine alte Trafostation. Auf dem Gelände des Tierparks in Weeze soll ein Umweltbildungs- und Artenschutzpfad für Säugetiere, Vogelarten und Insekten entstehen. Besonders Fledermäuse, Steinkäuze und Insekten stehen dabei im Blickpunkt. Der von Westnetz (RWE) ehemals betriebene Trafoturm, der früher 25 000 Volt umsetzte, wird dabei zum Fledermausturm.

Die Ansprüche der Arten

Den Besuchern wird hier vermittelt, welche Ansprüche die Arten haben und wie auch Lebensräume in der Umgebung in diesem Sinne gestaltet werden können. So soll die Artenvielfalt wieder in unsere Städte und Dörfer zurückgeholt werden und stellt zudem einen wichtigen Bildungsbaustein für die uns nachfolgende Generation dar. So ist geplant, dass Kinder aus Schulklassen und Kindergartengruppen in einer Tierparkschule (Eröffnung wird 2019 sein) etwas über die Fauna in unserer Region lernen können.

Der Tierpark Weeze befindet sich auf einer Fläche von 6 ha. Insgesamt leben hier ca. 400 Tiere in über 50 verschiedenen Tierarten. Ab 2019 wird die Fläche des Tierparks um knapp 5 ha erweitert. Dass der Eintritt und auch das Parken kostenfrei sind, ist eine Besonderheit des Tierparks, die auch beibehalten wird. Die Informationsbereiche sollen so gestaltet werden, dass ein Erlebnispfad entsteht, der Lust auf die Entdeckung der Natur macht. Durch die Installation von QR-Codes soll dabei den Ansprüchen der Tablet- und Smartphone-Generation Rechnung getragen werden.

Der alte Trafoturm wird im ersten Schritt des Projekts von außen gestaltet. Auf den vorhandenen Klinkern werden großformatige Zeichnungen der Fledermäuse entstehen. Um das Projekt zu finanzieren, werden alleine für den ersten Projektbaustein 60.000 € benötigt. Die Deutsche Postcode Lotterie hat hierfür 50.000 € zur Verfügung gestellt. Geschäftsführerin Annemiek Hoogenboom, die Referentin für Projektförderung Conny Michels und Pressevertreterin Sabine Haeßler überreichten Bürgermeister Ulrich Francken bei einer Begehung des Geländes einen symbolischen Scheck. 10.000 € kommen von der Audi-Stiftung. Der Artenschutz Franken koordiniert dieses Projekt in Zusammenarbeit mit dem Tierpark Weeze. Die Westnetz AG ist am Anschluss des Trafoturms an das Stromnetz beteiligt.

In zwei weiteren Schritten soll der Trafoturm weiter ausgebaut werden. Der Innenausbau soll im zweiten Schritt erfolgen, sodass der Turm auch von innen für Besucher erlebbar wird. Auch für dieses Projekt wurden von der Postcode Lotterie bereits 50.000 € bewilligt.
Der Förderantrag für den dritten Projektbaustein mit dem Titel „Nature meets Technology“ ist bei der Postcode Lotterie gestellt worden. Sollte es auch hier eine Förderung geben, würden die im Trafoturm angebrachten Nistkästen (auch für Greifvögel und Eulen) mit Kameras versehen, sodass der Besucher auf einem Bildschirm das Geschehen beobachten kann.

Bienchen und Blümchen

Ein großes Insektenhotel für verschiedene Arten von Wildbienen sowie eine Wildblumenwiese wird entstehen und von der Veranstaltungswiese und den Wildbienen geht es durch die Unterführung der B9 hindurch zum Fledermauspfad. Dieser umfasst insgesamt vier Stationen und beginnt an der Erweiterungsfläche des Tierparks. Auch ein Spielgerät wird errichtet. Dort können die Kinder dann „hängen wie eine Fledermaus“.

Die Nachbarschaft „An de Bleek“ in Winnekendonk

Die Nachbarschaft „An de Bleek schreibt dem KB: Irgendwie hat es sich zu Anfang ergeben, dass immer, wenn eine Familie fertig war mit Bauen und eingezogen ist, in gemütlicher Runde gekränzt wurde. Später wurde dann auch bei Blech- oder Silberhochzeiten gekränzt.
Als die Kinder noch kleiner waren, sind wir als „Die Bleeki’s“ beim Kinder-Karnevalsumzug in Winnekendonk mit einer Fußgruppe und Bollerwagen mitgezogen.
Einen Pumpenmeister oder Kassierer gibt es nicht. Jedes Jahr übernehmen zwei bis drei Familien die Organisation für die jährlichen Nachbarschaftsaktivitäten.
Diese beginnen mit dem Maibaumkränzen. Meistens am ersten Samstag im Juni wird der Maibaum dann wieder abgekränzt und der Abend wird beim gemütlichen Zusammensitzen mit Grillfleisch und Getränken in netter Runde beendet.
Nach den Sommerferien findet dann das jährliche „Kuddel-Muddel-Turnier“ statt. Wir beginnen den Mittag mit Kaffee und Kuchen. Anschließend finden dann die Spiele mit den eingeteilten Gruppen statt.
Die Familien, die mit der Organisation dran sind, lassen sich immer schöne Spiele einfallen oder Aufgaben, die zu erledigen sind. Highlight in diesem Jahr waren die Holzmännchen. Die einzelnen Gruppen erhielten diverse Gegenstände, aus denen sie die Männchen bauen mussten. Aber das war ja noch nicht alles. Die Gruppen erhielten noch einige vorgegebene Wörter, aus denen sie eine Geschichte erfinden mussten, um diese dann anschließend als kleines „Theaterstück“ vorzuführen.
Nach der Siegerehrung wird dann der Grill angeschmissen und wir lassen den Abend (wie immer) gemütlich ausklingen.

Der richtige Schnitt von Obstbäumen

Obstbäume sind als Kulturpflanzen auf Pflege angewiesen. Ohne regelmäßige Schnittmaßnahmen insbesondere bei Jungbäumen sind Obsternten kaum möglich. Die bis in den März andauernde Winterruhe der Bäume ist dafür die günstigste Zeit.

In der Vergangenheit sind Pflegemaßnahmen besonders bei den älteren Obstbeständen oft vernachlässigt worden. Doch damit Obstbäume auch noch im hohen Alter reichlich Früchte tragen, muss man auch diese regelmäßig einem Verjüngungsschnitt unterziehen.

Erfreulicherweise wächst inzwischen wieder verstärkt das Interesse am Schutz von Obstwiesen. Gleichzeitig wird dadurch vielen gefährdeten Tierarten geholfen. Auch zur Bereicherung der Landschaft und als altes Kulturgut sind Obstbäume am Dorfrand, am Hof oder in der Feldflur unverzichtbar.

Viele Grundeigentümer sind aber aufgrund fehlender Kenntnisse und Erfahrungen überfordert, die Schnittpflege der Bäume durchzuführen. Deshalb bietet der Kreisverband Kleve für Heimatpflege wegen der hohen Nachfrage auch 2018 wiederum die Demonstration von Obstbaumschnitten an.

Der erste Obstbaumschnitt findet am Samstag, 27. Januar, statt. Dann treffen sich die Obst- und Gartenfreunde  um 14 Uhr bei der Familie Norbert Dickhoff, Voßheide 135 in  Goch, um unter Anleitung von Heinz-Peter Erkes, Inhaber der Baumschule Kretschmer in Goch-Pfalzdorf, den richtigen Schnitt von Obstbäumen demonstriert und erläutert zu bekommen. An die zweistündige, praktische Unterweisung schließt sich eine Aussprache  an.  Mitveranstalter ist der Gartenbau- und Verschönerungsverein Goch.

Ein weiterer Kurs, ebenfalls unter der Leitung von Heinz-Peter Erkes aus Pfalzdorf, findet am 3. Februar um 14 Uhr in Hommersum auf dem Biolandhof Bodden, Moelscher Weg 20 in Hommersum statt.  Auch hier schließt sich an die praktische Unterweisung eine Aussprache mit dem Referenten statt. Mitveranstalter ist der Heimat- und Verschönerungsverein Hommersum. Kosten werden bei beiden Veranstaltungen nicht erhoben.

Wohin geht der Weg?

Die Hochschule Rhein-Waal lädt auch in diesem Jahr wieder zu den „Wochen der Studienorientierung“ ein. Vom 22. Januar bis 1. Februar richtet sich die Veranstaltung mit einem umfassenden Programm an Schülerinnen und Schüler ab der Oberstufe sowie deren Eltern, die entweder am Beginn der Entscheidungsfindung für ein Studium stehen, den Studienalltag kennenlernen oder sich über das Studienangebot der Hochschule informieren möchten.

An den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort stellen sich die vier Fakultäten sowie die Zentrale Studienberatung den Interessierten vor. Sie gewähren einen Einblick in die Hochschule, verschiedene Berufsbilder und bieten Hilfestellungen sowie Beratungen an. Darüber hinaus wird es fachübergreifende und studiengangsspezifische Veranstaltungen, Workshops und Informationsabende geben. Es besteht auch die Möglichkeit, direkt mit Expertinnen und Experten ins Gespräch zu kommen.

Das Programm am Standort Kleve umfasst unter anderem einen Workshop zur Studienorientierung (Freitag, 26. Januar, von 15.30 bis 19 Uhr), der die Teilnehmenden bei der Entscheidungsfindung unterstützt. Die Informationsveranstaltung „Studieren ja – Finanzierung klar?“ (Montag, 29. Januar, 18.15 bis 20 Uhr) wiederum vermittelt hilfreiche Tipps zur Studienfinanzierung. Am Campus Kamp-Lintfort richtet sich der Informationsabend „Schule zu Ende – was macht mein Kind danach?“ am Mittwoch, 31. Januar, von 16.30 bis 19 Uhr speziell an Erziehungsberechtigte. Der Einführungsvortrag „Willkommen an der Hochschule Rhein-Waal“ am Donnerstag, 1. Februar, von 16.30 bis 17 Uhr an beiden Standorten enthält Informationen zu Bewerbung, Voraussetzungen und Studienmöglichkeiten.

Die Teilnahme ist kostenlos. Das vollständige Programm steht online unter https://www.hochschule-rhein-waal.de/studienorientierung zur Verfügung.