Beiträge

1. Reihe v.l.n.r.: Werner Lübberink (Konzernbevollmächtigter NRW Deutsche Bahn), Gabriele Matz (Vorstandssprecherin Verkehrsverbund Rhein-Ruhr), Stefan Rouenhoff (MdB Kreis Kleve), Britta Oellers (MdL Krefeld) 2. Reihe v.l.n.r.: Hans Mattevi (DB Netz), Stephan Wolters (MdL Kreis Kleve), Dr. Günther Bergmann (MdL Kreis Kleve) 3. Reihe v.l.n.r.: Christoph Gerwers (Landrat Kreis Kleve), Admir Karasalihovic (DB Netz) 4. Reihe v.l.n.r.: Christoph Dellmanns (Bürgermeister Stadt Kempen), Rene Schneider (MdL Kreis Wesel), Andreas Görtz (DB Netz) 5. Reihe: Thomas Kopp (Geschäftsführer transdev / Rhein-Ruhr Bahn) (Bildnachweis: Wahlkreisbüro Stefan Rouenhoff).
Betriebsqualität der RE10-Bahnstrecke zwischen Kleve und Düsseldorf

Politik drängt auf Verbesserungen

Im nordrhein-westfälischen Landtag trafen sich jetzt zum neunten Mal kommunale politische Vertreter sowie Landtags- und Bundestagsabgeordnete aus der Region, um sich mit den Vertretern der DB Netz AG, des VRR sowie der RheinRuhrBahn über die Betriebsqualität auf der RE10-Bahnstrecke zwischen Kleve und Düsseldorf auszutauschen.

Alle Infos, Verfügbarkeit und Online-Buchung unter: www.leihlastenrad.de Foto: Lei.La
LEADER-Region schließt Pilotprojekt erfolgreich ab. Verleih geht weiter.

E-Lastenradverleih als Mobilitätsalternative

Die Erfahrung, unkompliziert Lastenräder im Alltag der Region verstärkt sichtbar zu machen, war Anlass und Ziel des LEADER-Projektes „E-Lastenräder für die Kommunen“ der LEADER-Region „Leistende Landschaft“ (Lei.La).

(v.l.) José Luis Castrillo (Vorstand Verkehrsverbund Rhein-Ruhr), Michael Zyweck (Leiter der Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr des Zukunftsnetzes beim VRR), Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und Oliver Krischer (Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW) bei der Urkundenübergabe. Foto: Zukunftsnetz Mobilität NRW
Die Stadt Kevelaer tritt dem Zukunftsnetz Mobilität NRW bei

Hilfe bei Entwicklung der Mobilität

Mobilität ist für Städte und Gemeinden ein wichtiger Standortfaktor. Mit dem Beitritt zum „Zukunftsnetz Mobilität NRW“ bekommt die Stadt Kevelaer Hilfestellung, um passende Möglichkeiten in Sachen Mobilität zu erarbeiten.
Bürgermeister Dr. Dominik Pichler erhilet jetzt die Beitrittsurkunde zum Zukunftsnetz Mobilität NRW.

Auch in Kevelaer läuft das Projekt an. Zwei Drei-Räder kann man buchen. Sie stehen am Museum.

Lei-La-Lastenrad für lau leihen

Wenn die „LEADER“ „Lei.La-Region“ und das Lastenrad zusammenkommen, kann man sich schon mal an einen Kinderreim erinnert fühlen.

SPD-Parteitag zur Mobilitätswende im Kevelaerer Bühnenhaus

Mehr Dampf bei der Bahn

Während man sich in Kevelaer derzeit noch intensiv mit Parkplätzen für Autos und mit Bushaltestellen beschäftigt, hatte sich der SPD-Unterbezirks-Parteitag, der in der vergangenen Woche im Bühnenhaus der Wallfahrtsstadt tagte, thematisch nicht weniger als „Zukunft der Mobilität – Mobilitätswende vorantreiben“ auf die Agenda gesetzt.

Tagung des Kommunalbeirats

NIAG präsentiert Zukunftskonzept für ÖPNV

Wie sieht der Öffentliche Personennahverkehr der Zukunft am unteren Niederrhein aus? Welche Wege können die beteiligten Akteur*innen beschreiten, um den ÖPNV in der Region noch klimafreundlicher zu machen?

Carsharing: Neuer Service im Bürgerbüro

Carsharing – die Nutzung eines Leihwagens auf Stundenbasis – kann für viele eine lohnende Alternative zum Zweitwagen sein – oder in manchen Fällen gar ganz den eigenen Wagen ersetzen. Neu ist das Mietmodell nicht, doch die Kevelaerer Klimaschutzbeauftragte Dr. Nina Jordan sieht darin einen weiteren Schritt, den die Wallfahrtsstadt jetzt in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit geht. Nun könne man die erforderliche Mitgliedschaft im Bürgerbüro direkt und unkompliziert erwerben – und bis zum 30. April sogar zum Einführungspreis von 19 Euro. Sonst zahlt man für seine Kundenkarte, die man sofort mitnehmen kann, einmalig 49 Euro.

Mit der Kundenkarte habe man dann Zugriff auf etwa 5.000 Fahrzeuge in 300 Städten in Deutschland. In Kevelaer steht ein Ford-Carsharing-Fahrzeug auf einem eigens dafür reservierten Parkplatz am Bahnhof – und da muss es nach der Fahrt übrigens auch wieder hin. Ein Kleinwagen ist je nach Nutzungszeit schon für 1,50 Euro pro Stunde zu haben. In den Tagesstunden (von 8 bis 22 Uhr) zahlt man 5 Euro pro Stunde. 19 Cent pro gefahrenem Kilometer kommen hinzu. Auch Tagespreise gibt es: 50 Euro für den ersten Tag, 29 Euro für jeden weiteren.

Die Stadt arbeitet für das Angebot eng mit dem Ford-Autohaus Stefan Janßen in Sonsbeck zusammen. Janßen sieht die Vorteile vor allem für diejenigen, die sich heute noch einen vergleichsweise teuren Zweitwagen leisten. Hier könne das Carsharing-Fahrzeug zur „Spardose“ werden – egal, ob mal ein Arztbesuch in einer anderen Stadt ansteht, ein Ausflug oder ganz einfach nur der wöchentliche Einkauf. Bis zu acht PKW können so ein Auto ersetzen, weiß der Anbieter – und spare damit natürlich auch eine Menge Parkraum. Für die tägliche Fahrt zum Arbeitsplatz sei das natürlich nichts, doch biete dieses Angebot ansonsten reichlich Alternativen. Die Flexibilität kann die Klimaschutzbeauftragte Dr. Nina Jordan, selbst Carsharing-Nutzerin, nur unterstreichen: Auf der Handy-App sehe man zeitnah, ob und wo ein Auto zur Verfügrung stehe – und eine Verlängerung der vorher gebuchten Ausleihzeit sei je nach Verfügbarkeit ebenfalls möglich. Und Bernd Pool vom Bürgerbüro unterstreicht, dass das Angebot auch für Besucher der Wallfahrtsstadt attraktiv sei, die nicht mit dem eigenen Wagen anreisen und vor Ort in Kevelaer mobil sein wollen.

Die Mitgliedschaft beim Ford-Carsharing kann zu den bekannten Öffnungszeiten im Bürgerbüro im Rathaus erworben werden. Die Buchung der Fahrzeuge erfolgt per Handy-App, im Internet oder telefonisch.
Informationen im Internet unter www-ford-carsharing.de – auch für Nicht-Mitglieder.