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Die Neuausrichtung wird gewürdigt

Bei der Verleihung des diesjährigen German Brand Awards, der Auszeichnung für herausragende Markenführung in Deutschland, hat der Tiernahrungshersteller „MERA“ vom Niederrhein gleich zweimal gewonnen: Das Familienunternehmen aus Kevelaer erhält neben der Auszeichnung „Winner“ in der Kategorie „Fast Moving Consumer Goods“ einen weiteren „Special Mention“-Award in der Kategorie „Corporate Brand of the Year“.

Aus 1.200 Einreichungen aus 14 Ländern hat die Expertenjury die besten Produkt- und Unternehmensmarken sowie die stärksten Kampagnen, Konzepte und Strategien ausgezeichnet. Dabei wurden neben der Gestaltungsqualität des Markenauftritts auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Innovationsgrad, Kontinuität und Zukunftsfähigkeit der Premiummarke für Hunde- und Katzennahrung berücksichtigt.

Transparente Nahrungskonzepte für Hunde und Katzen

Die Jury des German Brand Awards würdigt die strategische Neuausrichtung im Rahmen der Vereinheitlichung des Außenauftritts unter der Dachmarke „MERA – The Petfood Family“. Inbesondere als Familienunternehmen setzt der Tiernahrungshersteller seine strategische Markenführung konsequent um und setzt sein Markenprofil im Angebot an Tierfuttermarken stringent ein. „Im Mittelpunkt stehen dabei transparente und ehrliche sowie vernünftige und qualitativ hochwertige Nahrungskonzepte für Hunde und Katzen“, erklären die Verantwortlichen des Unternehmens.

„Unser Ziel ist es, unsere Position als imagestarke Premiummarke für Hunde- und Katzenbesitzer auszubauen sowie einen hohen Wiedererkennungswert zu schaffen. So schärfen wir gleichzeitig unser Markenprofil für die internationale Vermarktung“, erklärt Sigrid Krambeer, Marketingleiterin der MERA Tiernahrung GmbH, und fügt hinzu: „Wir haben unsere bewährte Qualität konsequent in einen neuen, einprägsameren Dachmarken-Look mit leichter Orientierungsmöglichkeit für den Konsumenten gebracht. Umso mehr freut es uns, dass wir nicht nur ein positives Echo von nationalen und internationalen Handelspartnern erhalten haben, sondern in der renommierten Auszeichnung auch die Bestätigung des erfolgreichen Zusammenspiels von Marken-Neuausrichtung und systematischem Nachhaltigkeitsmanagement sehen.“ Im Rahmen der Neuausrichtung hat MERA sich als erstes Unternehmen der Branche durch den TÜV Rheinland nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zertifizieren lassen.

MERA radelt in eine zweite Runde

Nach der erfolgreichen ersten Auflage von „MEhr RAdeln“ im vergangenen Jahr, bei der in der Summe über 12.000 Kilometer erfahren wurden, radeln die Mitarbeiter der „MERA Tiernahrung“ auch in diesem Jahr erneut für den guten Zweck. Auch 2020 werden die erradelten Kilometer und das dadurch eingesparte CO2 wieder in Hunde- und Katzenfutter umgerechnet und für die Tierschutzorganisation „Helden für Tiere“ gespendet. Die gesamte Aktion läuft über drei Monate von Juni bis August. Der Spitzenreiter aus dem Vorjahr, Abteilungsleiter Tim Gasseling, möchte dabei in diesem Jahr deutlich mehr Kilometer sammeln. Um das zu schaffen, wird er unter dem Motto „MEhr RAdeln Extreme“ gleich 24 Stunden am Stück auf dem Sattel sitzen.

Auch in Corona-Zeiten verfolgt MERA weiterhin das Thema Nachhaltigkeit. Daher stand schnell fest, dass die geplante Wiederholung der erfolgreichen Aktion „MEhr RAdeln“ in jedem Fall auch 2020 stattfinden soll. „Mit ‚MEhr RAdeln‘ können wir nicht nur einen positiven Beitrag für unsere CO2-Bilanz leisten, auch die Gesundheit unserer Kollegen profitiert dabei. Zusätzlich hoffen wir natürlich auch wieder auf viele Kilometer und dementsprechend eine möglichst große Futterspende – dank der tatkräftigen Unterstützung unserer Mitarbeiter“, erklärt Felix Vos, Geschäftsführer der MERA Tiernahrung GmbH.

Tim Gasseling will bei einem 24-Stunden-Rennevent besonders viele Kilometer erradeln. Foto: MERA Tiernahrung

MERA-Mitarbeiter Tim Gasseling vom Racing Team des in Erkelenz beheimateten „Coffee & Chainrings Mountainbikevereins“ ist in erster Linie Mountainbiker, aber auch Rennradfahrer und Ultracyclist: „Als nach und nach die Veranstaltungs- und Wettkampfabsagen bekannt wurden, war mir klar, dass ich die gesparte Energie gerne in einen karitativen Zweck investieren möchte.“ Gasseling wird am Samstag, 20. Juni, über einen Zeitraum von 24 Stunden am Stück Rad fahren – jeder gefahrene Kilometer bedeutet 1 Kilogramm Futter für die Tierschutzorganisation „Helden für Tiere“ von Ralf Seeger. Hierfür wurde eine fünf Kilometer lange Strecke abgemessen, auf der so viele Runden wie möglich gefahren werden. Gasseling ist optimistisch und hofft auf eine Distanz zwischen 500 und 700 Kilometern.

Das MERA-Hochlager war der Star des Tages

Es war der Tag der jungen Studierenden: Zwei Stunden lang widmete sich die „MERA Tiernahrung“ in Kevelaer dem Förderverein der Hochschule Rhein-Waal – Campus Cleve e.V. und seinen geladenen Gästen. Etwa zwei Dutzend Erstsemester brachte der Reisebus aus der Kreisstadt zum expansionsfreudigen Familienunternehmen ins Industriegebiet am Rande von Kevelaer. Und wohl keiner der internationalen Gäste hatte zuvor die Erwartung gehabt, auf eine der modernsten Produktionsstätten für Tiernahrung in Europa zu treffen.

„Wir wissen ihre Gastfreundschaft am heutigen Nachmittag sehr zu schätzen“, richtete Dr. Joachim Gebel, Professor für Thermodynamik und Verfahrenstechnik an der Fakultät Technologie und Bionik der Hochschule Rhein-Waal, seinen Dank an Dr. Stefan Mandel als dem Referenten des Tages. Dr. Mandel ist Leiter für Forschung und Entwicklung bei MERA und verantwortlich für alle fachlichen und ernährungsphysiologischen Aspekte rund um die Hunde- und Katzenfutter des Unternehmens.

In über 40 Länder exportiere man, und zwar in Europa, Afrika und Asien, erklärte Dr. Mandel mit Blick auf Kreis-Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers. Dieser machte keinen Hehl daraus, dass der Förderverein Campus Cleve, für den er als Geschäftsführer unterwegs ist, den Studierenden in den ersten Semestern auch Chancen und Wege aufzeigen wolle, wo und wie man nach dem Studium im Kreisgebiet eine erste Festanstellung in Ingenieurberufen und anderen Sparten erreichen könne.

Ein Familienunternehmen geblieben

Die Geschichte der MERA Tiernahrung beginnt im Jahr 1949, als sich der Unternehmer Karl Vos zur Gründung einer Weizenmühle entschloss. Heute, gut 70 Jahre später, dürfen Sohn Bernd und Enkel Felix Vos, beide Geschäftsführende Gesellschafter der MERA Tiernahrung, auf ein Unternehmen blicken, das 150 Mitarbeiter zählt, im Jahr mehr als 70.000 Tonnen Trockenfutter und Backwaren herstellt und dennoch ein klassisches Familienunternehmen geblieben ist.

Auf den Wegen zum Hunde- und Katzenfutter werden die Rohwaren bis zum Endprodukt von keiner Menschenhand mehr berührt. Der Weg zur Verpackung ist vollends automatisiert, die Palettierung erfolgt wie von Geisterhand und die Gabelstapler mit dem Ziel „Hochregallager“ finden ihren Weg ohne helfende Hände. Zehn Millionen Euro hat man hier am Rande der Wallfahrtsstadt vor wenigen Jahren in ein vollautomatisches Hochregallager investiert, das in der Region seinesgleichen suchen dürfte.

Doch bei aller Perfektion in Infrastruktur und Technik will MERA der „tierisch gute Arbeitgeber sein und bleiben“. Daran ließ man auch vor den Studierenden der Hochschule Rhein-Waal keinen Zweifel. Mit Marketing-Formulierungen wie „Aus Liebe zum besten Freund“ oder „Aus Liebe zur Samtpfote“ wurde schnell deutlich, dass Hund und Katze sich im Hause Mera bestens vertragen. Seit Jahren schon wächst der gesamte Markt – und das Vorzeige-Unternehmen aus Kevelaer in gleicher Weise mit. Und lange schon haben sich die Mitarbeiter an die drei Schichten gewöhnt, die unter dem MERA-Logo gefahren werden.

„MERA“ launcht eigenen Onlineshop

Seit Anfang November 2019 ist es den Kunden der MERA Tiernahrung GmbH möglich, Hunde- und Katzenfutter direkt von MERA zu beziehen und somit in den Genuss verschiedener Vorteile zu kommen. Neben den Produkten für den Endverbraucher integriert der Tiernahrungshersteller vom Niederrhein ebenfalls den bislang ausschließlich Tiermedizinern vorbehaltenen Shop von MERAVITAL. Dieser richtete sich bisher lediglich an Tierärzte und -halter mit erkrankten Tieren. Auch den Aspekt der Nachhaltigkeit lässt das Familienunternehmen beim neuen Onlineshop nicht außen vor. Durch den klimaneutralen Versand mit DHL GoGreen leistet MERA einen positiven Beitrag zum Klimaschutz. Den neuen Onlineshop erreichen interessierte Kunden unter der Internetadresse: shop.mera-petfood.com/.

Viele Kunden der MERA Tiernahrung warten schon lange auf die Möglichkeit, das Futter direkt beim Produzenten und nicht über einen Drittanbieter zu beziehen. Mit dem neuen Onlineshop geht MERA auf die Wünsche und Bedürfnisse seiner Kunden ein. Das Produktsortiment im Onlineshop umfasst neben den aus dem Zoofachhandel bereits bekannten Produktlinien wie NATURE’s EFFECT, finest fit und pure sensitive ebenfalls die Produktlinie MERAVITAL, die bislang nur Tierärzten zur Verfügung stand.

„Wir freuen uns, unseren Kunden mit dem neuen Onlineshop einen noch besseren Service bieten zu können. Dabei dürfen sie sich über viele exklusive Vorteile wie ein eigens entwickeltes Bonussystem und eine Erweiterung unserer Lieblingsfuttergarantie freuen“, erklärt Felix Vos, Geschäftsführer der MERA Tiernahrung GmbH.

Ein bis drei Werktage Lieferzeit

Bestellungen ab einem Warenwert von 14,90 Euro sind dabei für den Endverbraucher sowie für Tierärzte versandkostenfrei. Ebenso können sich die Shopbesucher über eine kostenlose Rücksendung und ein breites Spektrum an akzeptierten Zahlarten freuen. Die Lieferung erfolgt, je nach Verfügbarkeit, innerhalb von ein bis drei Werktagen via DHL GoGreen Versand, wodurch transportbedingte CO2-Emissionen automatisch kompensiert werden.

Die MERA Tiernahrung GmbH ist ein Familienunternehmen aus Kevelaer am Niederrhein. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1949 durch Karl Vos ist die Firma in Familienbesitz und wird heute in der dritten Generation von Felix Vos geleitet. Unsere Leidenschaft gilt dem Wohlbefinden der Familientiere. Darum arbeiten wir bei MERA jeden Tag mit viel Herzblut an hochwertigen Ernährungskonzepten, die ganz auf die Bedürfnisse unserer treuen Vierbeiner abgestimmt sind. Die Auswahl wertvoller Zutaten, höchste Qualitätskontrollen sowie die sorgfältige Herstellung der Produkte in Deutschland, die nach Lebensmittelstandards in den Bereichen IFS und BRC zertifiziert sind, gehören bei MERA zur Tradition.

Zusätzlich hat sich das Familienunternehmen in diesem Jahr durch den TÜV Rheinland nach ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zertifizieren lassen. MERA produziert insgesamt mehr als 70.000 Tonnen Hunde- und Katzenfutter pro Jahr und exportiert in über 40 Länder in Europa, Asien und Nordamerika und gehört damit aktuell zu den erfolgreichsten Premiumherstellern im Bereich der Hunde- und Katzennahrung.

Mit Achtsamkeit auf Erfolgskurs

Lang ist es her, seit man beim einstigen Mischfutter-Werk in Wetten die beiden Sackkarren auf der Rampe stehen sah, die gefüllten Futtersäcke für den Kunden noch händisch zugenäht wurden und Firmengründer Karl Vos höchstselbst seine Lieferscheine ausfüllte. Man schrieb das Jahr 1949, als sich der Unternehmer zur Gründung der damaligen Weizenmühle entschloss.

Heute, 70 Jahre später, dürfen Sohn Bernd und Enkel Felix Vos, beide Geschäftsführende Gesellschafter der Mera Tiernahrung GmbH, auf ein Unternehmen blicken, das 150 Mitarbeiter zählt, im Jahr mehr als 70.000 Tonnen Trockenfutter und Backwaren herstellt und ein Familienunternehmen geblieben ist, das neben dem Kernmarkt Deutschland in 40 Länder Europas exportiert, ferner nach Asien und Nordamerika.

Internationaler Werdegang

Der Einsatz, die unternehmerischen Ideen und der Weitblick von Bernd Vos haben in den vergangenen 40 Jahren sicherlich bedeutend zum Werdegang des Unternehmens beigetragen. So beruht beispielsweise die wichtige Entscheidung zum Umzug vom elterlichen Betrieb in Wetten und die damit verbundene Investition in das große und moderne Werk in Kevelaer auf der Weitsicht von Vos. Durch diesen Schritt ebnete er der Mera Tiernahrung den Weg auf internationaler Ebene.

Das Wirtschaftsforum Niederrhein e.V. zeichnete Bernd Vos 2015 nicht zuletzt für seine herausragende Leistung, seinen Mut und seinen Weitblick in Bezug auf die Weiterentwicklung vom lokalen Futtermittelproduzenten zum international erfolgreichen Spezialisten für Hunde- und Katzenfutter mit dem Unternehmerpreis Niederrhein aus.

Die Mitarbeiter und Kollegen der Mera Tiernahrung haben Bernd Vos zu seinem Firmenjubiläum in diesem Jahr ein ganz besonderes Geschenk bereitet: Neben einer Sonderversion des Knabberriesen in Form einer großen 40, gab es für den ehemaligen Geschäftsführer auch eine eigens angefertigte Mera-Feuerschale, an der er sich im heimischen Garten erfreuen kann.

Transparenz, Ehrlichkeit und Leidenschaft

Auch die Zukunft des Unternehmens verspricht viel. „Für mich ist das Thema Achtsamkeit eine Herzensangelegenheit“, betonte Felix Vos als Inhaber der dritten Generation nun, als die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve mit der aktuellen „Sommertour Innovation“ bei Mera zu Gast war. Der junge Firmenchef will besonders darauf achten, dass Mera „transparent“, „ehrlich“, „leidenschaftlich“ und „vernünftig“ agiert.

Innovativ, wie die Sommertour es hinterfragt, ist man hier allemal. Auf den Wegen zum Hunde- und Katzenfutter werden die Rohwaren bis zum Endprodukt von keiner Menschenhand mehr berührt. Der Weg zur Verpackung ist vollends automatisiert, die Palettierung wie von Geisterhand und die Gabelstapler mit dem Ziel „Hochregallager“ finden ihren Weg ohne helfende Hände. Zehn Millionen Euro hat man hier am Rande der Wallfahrtsstadt vor zwei Jahren in ein vollautomatisches Hochregallager investiert, das in der Region seinesgleichen suchen dürfte.

Doch bei aller Perfektion in Infrastruktur und Technik will Mera der „tierisch gute Arbeitgeber sein und bleiben“. So jedenfalls sagt es Sigrid Krambeer als Marketingleiterin und Beauftragte für die Nachhaltigkeit. Mit Formulierungen wie „aus Liebe zum besten Freund“ oder „aus Liebe zur Samtpfote“ wird schnell deutlich, dass Hund und Katze sich im Hause Mera bestens vertragen.

Drei Schichten bei Mera

Seit Jahren wächst der gesamte Markt um zwei bis vier Prozent – und das Vorzeige-Unternehmen aus Kevelaer in gleicher Weise mit. Lange schon haben sich die Mitarbeiter an die drei Schichten gewöhnt, die unter dem Mera-Logo gefahren werden. Längst ist klar, dass die innovative Haltung der Entscheider den Einzelnen auch in der Produktion mehr abverlangt als nur Körperkraft.

Wo einst Opa Karl noch nach der Sackkarre gerufen hätte, da dreht heute vielleicht ein Service-Techniker an den Stellschrauben des Hochregallagers. Beim Blick ins Unternehmen scheinen nicht nur „beste Freunde“ und „Samtpfötchen“ bei Mera in den besten Händen.

Mera übergibt Futterspende an Ralf Seeger

Die letzten zwei Monate standen bei den Mitarbeitern des Tierfutterherstellers Mera vom Niederrhein unter dem Motto „MEhr RAdeln“. Ziel war es, so viele Auto-Kilometer wie möglich mit dem Rad zurückzulegen und dadurch CO2 einzusparen. Die 1,8 eingesparten Tonnen CO2 wurden anschließend von Mera in Hundefutter umgerechnet und um einen Bonus Katzenfutter ergänzt. Ralf Seeger durfte sich für seine Organisation „Helden für Tiere” über zwei Tonnen Hunde- und Katzenfutter freuen.

Die Mitarbeiter der Mera Tiernahrung GmbH haben ihre Aufgabe in den letzten zwei Monaten ernstgenommen und so viele Wege wie möglich mit dem Rad oder zu Fuß zurückgelegt. Dabei konnten sie insgesamt eine Strecke von 12.424 Kilometern zurücklegen und 1,8 Tonnen CO2 einsparen. Für die Futterspende an Ralf Seeger wurde das Gewicht 1:1 in Tierfutter umgerechnet. Das Familienunternehmen hat anschließend noch einmal rund 200 kg dazu gegeben.

Das Futter wurde sicher verstaut

Am vergangenen Freitag packten die Mera-Mitarbeiter noch einmal mit an und halfen, das Futter in den Mera Transporter zu verladen. Ralf Seeger war persönlich vorbeigekommen, um die Futterspende abzuholen und beim Verladen zu helfen.

„Wir freuen uns, dass wir den Tieren, die Ralf Seeger betreut, mit dem Futter etwas Gutes tun können. Eine Aktion, die sich im doppelten Sinne mehr als gelohnt hat – für die Nachhaltigkeit und für den guten Zweck“, kommentiert Sigrid Krambeer, Marketingleiterin und Nachhaltigkeitsbeauftragte bei Mera Tiernahrung. Für die Mera Tiernahrung war die Aktion ein voller Erfolg, der im nächsten Jahr als Teil des neuen Nachhaltigkeitsmanagements wiederholt werden soll.

Mera motiviert Mitarbeiter zum Radeln

Der Tierfutterhersteller Mera hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. Gemeinsam mit allen Mitarbeitern wird an einer besseren Umweltbilanz und einem nachhaltigeren Miteinander gearbeitet. Mit der Zertifizierung nach ZNU-Standard wurde zu Beginn des Jahres hierfür ein erster Ist-Zustand festgehalten und Ziele für die Zukunft aufgestellt. Mit der Aktion „MEhr RAdeln“ bekamen die Mera-Mitarbeiter nun die Chance, aktiv einen eigenen Beitrag zu leisten. Insgesamt erradelten sie 12.424 Kilometer, was ungefähr der Strecke von Kevelaer nach Chile entspricht. Die dabei eingesparten 1.801 Tonnen CO2 werden nun in Hunde- und Katzenfutter umgerechnet und an „Helden für Tiere“ von Ralf Seeger gespendet.

Als Teil des neuen Nachhaltigkeitsmanagements können die Mitarbeiter der Mera Tiernahrung unter anderem das Angebot des E-Bike-Leasings wahrnehmen – ob E-Bike oder normales Fahrrad ist dabei den Mitarbeitern selbst überlassen. Um die Motivation, zum Rad zu greifen noch weiter zu fördern, hat das Familienunternehmen seine Mitarbeiter im Juni und Juli dazu aufgerufen, an der Aktion „Mehr Radeln“ teilzunehmen und auf das Auto zu verzichten.

„Auch wenn ich vorher schon ab und an mit dem Rad zur Arbeit gekommen bin, so habe ich mich in den vergangenen zwei Monaten doch noch das ein oder andere Mal häufiger dazu entschieden. Der innere Schweinehund hatte keine Chance mit Blick auf die positive Umweltbilanz und eine möglichst große Futterspende am Ende!“, verrät Klaudia Ingenhaag, eine der Teilnehmerinnen im Unternehmen.

Die Liebe zum Radfahren und zur Umwelt

Gemessen werden die zurückgelegten Kilometer anhand von ausgeteilten Tachos und Schrittzählern, sodass auch diejenigen, die lieber zu Fuß als auf dem Rad unterwegs sind, an der Aktion teilnehmen konnten. Spitzenreiter der Gruppe ist Tim Gasseling, Abteilungsleiter in der Produktion. Für den leidenschaftlichen Mountainbiker mit einem täglichen Anfahrtsweg von 35 Kilometern keine Überraschung. „Wenn sich die Liebe zum Radfahren und zur Umwelt addieren, muss man mitmachen!“, erzählt Gasseling begeistert. Er wird auch künftig noch oft mit dem Mountainbike zur Arbeit kommen, der Umwelt und der eigenen Fitness zuliebe.

Als Familienunternehmen sei sich Mera Tiernahrung seiner Verantwortung künftigen Generationen gegenüber bewusst und räume dem Thema Nachhaltigkeit daher einen hohen Stellenwert ein, betont Felix Vos, Geschäftführer bei Mera. „Nach der Zertifizierung im vergangenen März wollten wir gerne auch Taten folgen lassen. Mit der Aktion ‚MEhr RAdeln‘ konnten wir dabei gleich unsere Mitarbeiter mit einbeziehen. Dass wir gemeinsam nicht nur deutlich CO2 einsparen konnten, sondern nun auch einem Tierschutzverein in der Region etwas Gutes tun können, ist noch ein zusätzlicher Ansporn.“ Für Mera sei die Aktion ein voller Erfolg gewesen. Im nächsten Jahr soll sie wiederholt werden.

MERA baut auf systematisches Nachhaltigkeitsmanagement

Im März ließ sich die MERA Tiernahrung GmbH als erstes Unternehmen der Tiernahrungsbranche durch den TÜV Rheinland Cert nach dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung der Fakultät für Wirschaftswissenschaften der Universität Witten/Herdecke (ZNU) zertifizieren.
Damit legt der Hersteller von Premium-Hunde- und Katzennahrung den Grundstein für eine nachhaltigere Unternehmensführung. Um die ZNU-Zertifizierung Nachhaltiger Wirtschaften zu erhalten, müssen Unternehmen ein systematisches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen. Dies beinhaltet neben der strategisch nachhaltigeren Ausrichtung des Unternehmens auch die Umsetzung und Dokumentation einer Vielzahl von Maßnahmen auf ökologischer, ökonomischer und sozialer Ebene.
Familienunternehmen
Als Familienunternehmen in dritter Generation ist sich MERA seiner Verantwortung künftigen Generationen gegenüber bewusst und räumt dem Thema Nachhaltigkeit einen ganz besonderen Stellenwert ein. Intern beschäftigt sich das Unternehmen schon lange mit den Möglichkeiten und der Umsetzung einer nachhaltigeren Unternehmensführung und hat diese Haltung nun mittels der Zertifizierung messbar und transparent gemacht.
„Wir bei MERA sind von dem Standard des ZNU überzeugt, denn er umfasst Nachhaltigkeit vollumfänglich. Dabei schließt er auch die Bereiche mit ein, die auf den ersten Blick nicht unbedingt mit dem Thema in Verbindung gebracht werden“, erklärt Felix Vos, Geschäftsführer der MERA Tiernahrung. „Aus der Gesamtbetrachtung der Nachhaltigkeit kann man nicht einfach einen Teilbereich ausklammern, denn. Nachhaltigkeit geht weit über die rein ökologischen Maßnahmen hinaus“, so Vos weiter.
Um die Nachhaltigkeit ganzheitlich in allen Unternehmensprozessen zu berücksichtigen, betrachtet der ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften zwei verschiedene Teile. Im ersten Teil geht es vor allem um die Unternehmensführung. Hier gilt es, alle Prozesse und Entscheidungen stetig im Kreislauf „Denken / Handeln / Messen / Kommunizieren“ weiterzuentwickeln. Im zweiten Teil folgt die Betrachtung der Nachhaltigkeit in den Bereichen „Umwelt, Wirtschaft und Soziales“, immer nach diesen Prämissen.
Mit der erstmaligen Überprüfung durch den TÜV Rheinland Cert ist es jedoch nicht getan: Teil der Zertifizierung ist es, die Überprüfung jährlich zu wiederholen und dabei eine stetige Verbesserung zu erzielen.
Die Verantwortlichen bei MERA haben sich im Zuge der Zertifizierung verschiedene Ziele gesetzt, die teilweise auf bereits bestehenden Maßnahmen aufbauen. Als wichtiger Arbeitgeber am Niederrhein fördert die MERA Tiernahrung ein werteorientiertes Miteinander und setzt auf eine positive Unternehmenskultur. Das Unternehmen befürwortet Weiterbildungsmaßnahmen sowie ein betriebliches Gesundheitsmanagement und bietet seinen Mitarbeitern sichere Arbeitsplätze mit Zukunftsperspektive.
Achtsamkeit
Beim Thema “Nachhaltigkeit” steht nicht nur die Führungsebene im Fokus, denn jeder einzelne Mitarbeiter kann einen Beitrag leisten. Um hier das Bewusstsein zu schärfen und das eigene Potenzial besser auszuschöpfen, können die MERA-Mitarbeiter an speziellen Achtsamkeitskursen teilnehmen. Eine Maßnahme, die Umwelt und Mitarbeitern gleichermaßen zugute kommt, ist das neu eingeführte e-Bike-Leasing. MERA hat sich zudem als Ziel gesetzt, bis 2021 vollkommen klimaneutral am Standort in Kevelaer zu agieren. Damit baut das Unternehmen auf der Nutzung von Grünstrom auf, mit dem die Produktion schon seit vielen Jahren ausschließlich betrieben wird. Info: www.mera-petfood.com.