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Rafael Sürgers – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
An Kevelaer schätze ich die großartige geographische Lage. Die Nähe zur Grenze mit den Niederlanden hat heute vor allem touristisch ihre Reize. Historisch hat Kevelaer das Hin und Her zwischen spanischen Niederlanden, Franzosen, Preußen und Deutschland gut getan.
Die Verwurzelung im oft belächelten Bindestrich-Land Nordrhein-Westfalen prägt Kevelaer heute. Die Vielfalt an Einflüssen, die zahlreiche Migranten im nahen Ruhrgebiet im Laufe der Jahrhunderte und bis heute hinterlassen haben, strahlt auch auf Kevelaer ab.
In Sachen Lebensqualität bietet Kevelaer viele Aspekte aus verschiedenen Welten. Ländliche Idylle mit den damit verbundenen naturnahen Freizeitmöglichkeiten und einer gesunden Lebensweise. Und doch die Urbanität der Städte an Rhein und Ruhr und den Niederlanden mit ihrer kulturellen Vielfalt in kurzer Distanz.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Als Bürgermeister für einen Tag würde ich mit Hauseigentümern und Geschäftsleuten der Innenstadt in einem Workshop über die Rückbesinnung auf die Einheit von Leben und Arbeiten im Zentrum diskutieren wollen.
Mit großer Sorge sehe ich Tendenzen der Verslumung in Innenstadtbereichen, die nur wenige Meter von den „Schmuckkästchen“ der Stadt entfernt sind. Es sollten Überlegungen angestellt werden, wie dem Trend zum Neubau am Rande der Stadt entgegengewirkt und die historische Bausubstanz des Stadtkerns für dem 21. Jahrhundert angemessene Wohn- und Arbeitsformen genutzt werden kann. Einzelne gute Beispiele, dass so etwas nicht unrealistisch ist, gibt es bereits.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Viele kulturelle und historische Aspekte Kevelaers erlebt der Besucher Niederrheinischen Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte. Auch viele Kevelaerer sehen dieses Schatzkästchen viel zu selten von innen und könnten sicherlich noch Vieles dort entdecken.
Den Besuch der Kirchen und Kapellen muss man nicht extra empfehlen; wohl darauf hinweisen diesen nicht auf den Kapellenplatz zu beschränken. Die mir besonders am Herzen liegende St.-Antonius-Pfarrkirche ist mit ihrer interessanten Baugeschichte und der wiedererstandenen Dorfkirche sicherlich einen Abstecher ins Alt Derp wert.
Schließlich sollte der Besucher es nicht versäumen, eine Radtour über die grüne Grenze in die Niederlande zu unternehmen. Hierbei erlebt man auf besondere Weise der Reiz der offenen Landschaft und das Flair eines anderen Landes, das doch irgendwie zur Heimat gehört.
 
Mitmachen: Seit einem Jahr erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Martin Koppers – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Ich schätze insbesondere (im positiven Sinne) das kleinstädtische und historische Flair der Innenstadt. Kurze Wege, belebte Geschäftsstraßen und vor allem in der Adventszeit die gemütliche Atmosphäre rund um den Kapellenplatz.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
In den vergangenen Jahren ist mir aufgefallen, dass viele Bolzplätze, auf denen wir als Kinder Fußball gespielt haben, mittlerweile nicht mehr vorhanden sind. Hierunter fallen auch private Anlagen wie am Rosenbroecksweg oder bei der Hubertusgilde auf Keylaer. Als Bürgermeister würde ich mir hier einen Überblick verschaffen und entsprechende Angebote zur Verfügung stellen.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Ein Geheimtipp ist der Kapellenplatz sicherlich nicht. Allerdings sollte man sich als Besucher die Zeit nehmen und die Atmosphäre dieses Ortes auf sich wirken lassen. Unabhängig von einer eigenen Religiosität kann man an dieser Stelle etwas Besonderes spüren. Nach dem Besuch der prächtig ausgemalten Basilika und dem Zuhören der klanggewaltigen Orgel kann man sich in den vielen Cafés und Restaurants rund um den Kapellenplatz oder an anderer Stelle in der Innenstadt etwas Gutes tun und den Tag ausklingen lassen.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Gabriele Hoss-Reinhard – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Obwohl ich seit fast 40 Jahren in Bayern lebe, zieht es mich immer wieder nach Kevelaer. Ich liebe die Atmosphäre dieser kleinen bunten Stadt mit ihren offenen und lebensfrohen Menschen und der Möglichkeit, alles mit dem Fahrrad zu erreichen. Kevelaer bietet so viel mehr als jede andere Stadt dieser Größenordnung.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Sorge bereitet mir der Leerstand so einiger Ladengeschäfte. Vielleicht sollte darauf ein Augenmerk gelegt werden. Das soziale Miteinander aller Kulturen sollte zu den Grundprinzipien der Stadtpolitik gehören. Auch sollte man sich überall sicher fühlen können. Für mich haben Jugendarbeit und Sport immer einen hohen Stellenwert.
Als Bürgermeisterin für einen Tag würde ich sofort veranlassen, dass die Artenvielfalt in den Mittelpunkt gestellt würde. Da gibt es viele Möglichkeiten, den Stadtgärtnern Anweisungen zu geben. Natürlich gehören dazu sich gegenseitig fördernde Pflanzengemeinschaften.
Das „Stadtgrün“ insgesamt sollte auf „bienenfreundlich“ umgestellt werden, Verkehrsinseln mit insektennährenden Wildblumen, auch zur Freude der Passanten, geschmückt werden. Nur ein geringfügiges Umdenken ließe noch viele weitere Ideen zu. Die Stadt wäre auch an den Ausfallstraßen der Hingucker. Wann haben Sie den letzten Admiral oder das Tagpfauenauge in der Stadt gesehen? Viele Schmetterlinge sind übrigens von Brennnesseln abhängig. Unkraut oder Nutz- und Nahrungspflanze ist hier die Frage. Auch ein beschrifteter Wildkräutergarten wäre für alle Generationen lehrreich.
Zudem würde ich den Bürgermeister bitten, sich um das geplante Gradierwerk zu kümmern.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Unbedingt gesehen haben muss man das Museum mit den wechselnden Sonderausstellungen und der gemütlichen Gaststätteneinrichtung. Dem planenden und ausführenden Team gebührt meine Hochachtung. Natürlich darf eine Teilnahme an der Lichterprozession samstags nicht fehlen, wie überhaupt der Besuch der Wallfahrtsstätten insgesamt, bei dem man viel Zeit und Muße aufwenden sollte. So viel reiche Kunst auf so kleinem Raum sucht ihresgleichen.
Es gehört aber auch dazu: in einem Straßencafé zu sitzen, über den Kreuzweg zu wandeln, dem Organisten zu lauschen, an der Niers zu radeln, die Stille zu genießen (in der Kerzenkapelle, im Marienpark, in der Krankenhauskapelle, in der Andachtskapelle, an der Niers), eine Etappe auf dem Jakobsweg zu gehen (in Kevelaer ankommen und es wieder verlassen).
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Gerd Ophey – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Kevelaer vermittelt das Gefühl von Heimat. Trotz der besonderen Bedeutung als Wallfahrtsort und dadurch bedingter hoher Frequenz an Besuchern, können sich die Bewohner der Ortschaften und die Kevelaerer in Kevelaer wiederfinden. Es gibt genügend Orte und Einkehrmöglichkeiten, genügend Veranstaltungen und Feste, die heimatverbundenes Leben ermöglichen. Dieses Gefühl wird auch durch die gute Vereinsarbeit in allen Teilen des Stadtgebietes gefördert.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Es gibt viele Probleme und alle hängen letztendlich mit den Finanzen zusammen. Die Realisierung der OW1 hätte bei mir oberste Priorität. Eine bessere Anbindung schafft neue Möglichkeiten für die Entwicklung der Gewerbebetriebe und verbessert die Mobilität der Einwohner und Besucher. Das erzeugt Mehrwerte.
Zudem sorgt die OW1 für eine erhebliche Entlastung der Rheinstraße sowie der Ortschaft Winnekendonk.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Jede Jahreszeit hat in Kevelaer und in den Ortschaften etwas Besonderes zu bieten. In der Adventszeit sind dies der Krippenmarkt und die vielen Advents- und Weihnachtsmärkte in den Ortschaften. Hier möchte ich als Winnekendonker auf den bereits zum 27. Mal stattfindenden Adventsmarkt am ersten Adventswochenende hinweisen.
Vom Frühjahr bis Herbst empfehle ich eine Radtour rund um Kevelaer. Die typisch niederrheinische Landschaft und die wunderschöne Natur unserer Heimat laden zum Verweilen und Wiederkommen ein.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Hubert Janssen – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Ich schätze die große Anziehungskraft für Pilger und Touristen sowie das kulturelle Angebot und die Weltoffenheit.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Gelderner Straße müsste bei 30 Stundenkilometer liegen. Zudem würde ich den Marienpark als Auslaufgelände für Hunde sperren.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Besuche der Wallfahrtsstätten und des Museums sind empfehlenswert.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Willi Meier-Ebert – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Ich bin im Ruhrbebiet geboren, habe lange dort gelebt und gearbeitet. Vor ca. 18 Jahren zog ich nach Kevelaer und genoss nach kurzer Umstellung die Ruhe und die Schönheit der Stadt und der Umgebung. Kevelaer im Sommer bedeutet: Pilger, Touristen, Straßencafes, Biergärten, Kapellenplatz, Rad fahren. Kevelaer im Winter: morgens der Nebel über den Wiesen, unendliche Ruhe, Ausgeglichenheit. Mein Fazit: Kevelaer ist ein Ort, in dem Leben Spaß macht, aber Gelsenkirchen war auch schön.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Als Bürgermeister würde ich die Verkehrsführung in der Innenstadt genauer unter die Lupe nehmen. Besonders die Verkehrssituation an der Kreuzung B9-Rheinstraße ist zu bestimmten Zeiten unmöglich, das ärgert Touristen, Pilger und Einheimische.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Die Schönheit der Natur rund um Kevelaer sollte jeder Besucher gesehen haben. Das macht besonders Spaß bei einer Radtour auf dem Nierswanderweg. Schloss Wissen ist auch immer einen Besuch wert.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Rainer Ise – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Nun, der Niederrhein ist meine Heimat, die mir allgemein sehr gefällt. Speziell zu Kevelaer fällt mir in Stichworten ein: Die Pflege des Stadtbildes, die Grünanlagen und der Charme einer niederrheinischen Kleinstadt mit Geschichte.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Die Möglichkeiten des Bürgermeisters sind begrenzt. Beschlüsse fasst der Rat. Als Bürgermeister läge mir besonders am Herzen die Infrastruktur für die E-Mobilität voranzutreiben, ökologische Projekte zu fördern und der rasant fortschreitenden Digitalisierung der Welt in den Schulen Rechnung zu tragen.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Ein Besucher sollte das bauliche Ensemble am Kapellenplatz sowie die Busmannstraße und das Heimatmuseum besucht haben. Sollte es nochmal eine „Skulptura“ geben, wäre das ein besonderer Grund, Kevelaer zu besuchen.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Artur Elders-Boll – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Die Stadt Kevelaer ist seit 375 Jahren ein bedeutender und internationaler Marienwallfahrtsort mit unverwechselbarem Flair, historischen Gebäuden und einer herzlichen Willkommenskultur.
Besonders erwähnen möchte ich die Kunstwerkstätten und Galerien, die viele Menschen von Nah und Fern motivieren, die Wallfahrt zur Consolatrix Afflictorum gerne mit einem speziellen Einkauf und einer guten Tasse Kaffee bzw. Mittagessen zu verbinden.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Unser volksnaher Bürgermeister Dr. Dominik Pichler macht einen ausgezeichneten Job. Er zaudert nicht, sondern handelt sehr verantwortungsbewusst zum Wohle seiner Bürgerinnen und Bürger. Mit vollem Engagement realisiert er die von der Politik beschlossene Stadterneuerung zur Attraktivitätssteigerung unserer Wallfahrtsstadt. Als Bürgermeister für einen Tag würde ich den Kapellenplatz zur Stadtmitte erklären, denn dort pulsiert das Leben und nicht auf dem Peter-Plümpe-Platz. Alle Wegweiser müssten auf diesen Mittelpunkt unserer Stadt ausgerichtet sein. Schließlich führen fünf Straßen sternförmig zum Kapellenplatz.
Außerdem würde ich ein Parkleitsystem initiieren, um die Verkehrsströme zu regulieren. Den jeweiligen Bildungsauftrag von Kindertagesstätten und Schulen würde ich mit den Verantwortlichen koordinieren und mit moderner Technik fördern.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Den vielen Gästen empfehle ich zuerst einen Besuch der Gnadenkapelle mit der Consolatrix Afflictorum, danach das Ambiente des Kapellenplatzes, die Kerzenkapelle und die Teilnahme an einem festlichen Gottesdienst in der Basilika.
Ferner mache ich die Besucher auf die vielen Cafés und Restaurants aufmerksam, um gestärkt in Ruhe einkaufen zu können.
Mein Geheimtipp bei schönem Wetter: die große, parkartige Kreuzweganlage, beginnend am Sankt-Klara-Platz.
Mein Geheimtipp bei schlechtem Wetter: das Niederrheinische Museum für Volkskunde und Kulturgeschichte.
 
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Hans-Bernd Wessels – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Die Innenstadt, mit den vielen, teils denkmalgeschützten Häusern, den vielen Plätzen und Brunnen und den Straßencafés ist einfach wunderschön und hat eine ganz besondere Atmosphäre. Wer etwas mehr Ruhe haben möchte, der sollte einen Spaziergang über den Kreuzweg machen, besonders jetzt im Herbst sehr zu empfehlen. Was kann man mehr sagen? „Kevelaer – Unverwechselbar“.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Kevelaer besteht nicht nur aus der Stadt. Es gibt noch vier umliegende Dörfer. Ich würde mich mehr um die Probleme und Anliegen der Ortschaften kümmern. Zum Beispiel derzeit um die Breitbandversorgung/Glasfaser für Kervenheim.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
Ein absoluter Geheimtipp ist die Burg, mitten in Kervenheim. Hier findet noch Dorfleben statt: Maifest, Kirmes, Mittelalterfeste und andere Veranstaltungen.
Unbedingt gesehen haben muss man den Weihnachtsmarkt „Burg­zauber“, der in diesem Jahr am 9. und am 10. Dezember stattfindet. Der Markt verzeichnet von Jahr zu Jahr einen größeren Besucherzustrom. In dem romantischen Ambiente des Burghofes, im Schatten der jahrhundertealten Kastanie bieten in diesem Jahr rund 30 Händler ihre Ware an, wobei sich das Angebot deutlich von den kommerziellen Angeboten anderer Weihnachtmärkte abhebt.
Durch besondere Lichteffekte, Fackeln, Feuertonnen und Feuerkörbe entsteht hier eine ganz besondere Atmosphäre, eben dieser „Burgzauber“. Zum Erfolgskonzept gehört auch das anspruchsvolle und abwechslungsreiche musikalische Begleitprogramm auf der Bühne. Auch kulinarisch gibt es mit Pöfferkes, Waffeln, Leckers von Grill und Glühwein ein großes Angebot. Ein Besuch lohnt sich immer.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.

Klaus Schürmanns – Mein Kevelaer

Was schätzen Sie an Kevelaer?
Die Menschen.
Für einen Tag Bürgermeister von Kevelaer. Welches Problem würden Sie als erstes in Angriff nehmen?
Die Frage stellt sich mir nicht, weil wir gerade einen sehr guten Bürgermeister haben. Und der hat in seiner kurzen Amtszeit ja wohl genug Projekte angeschoben. Aber um diese umzusetzen, benötigt er eine Mehrheit des Stadtrates. Das klappt wohl sehr gut. Erst kürzlich war Spatenstich für den Bau des Mehrzweckbeckens am Hallenbad. Nur eines von vielen Zukunftsprojekten. Aber nur so geht es mit Kevelaer aufwärts.
Was sollte ein Besucher auf jeden Fall gesehen bzw. unternommen haben?
In dieser Serie sind schon alle  „Geheimtipps“ genannt. Von Mai bis September ist das Freibad an der Dondertstraße wohl auch kein Geheimtipp mehr. Sonst kämen nicht so viele Besucher von auswärts.  40.000 bis 50.000  Freibad-Besucher pro Jahr sind schon eine Hausnummer.
 
Mitmachen: Seit Anfang des Jahres erfreut sich die Serie „Drei Fragen an…“ im KB großer Beliebtheit. Viele Mitbürger haben sich bereits geäußert. Auch die Leser können gerne ihre Meinung über ihre Stadt kundtun. Wir benötigten dazu kurze Angaben zur Person (Wohnort, Alter und Beruf) ein Porträtfoto und natürlich Antworten auf die oben stehenden Fragen. Das Ganze dann per mail an: redaktion@kevelaerer-blatt.de schicken.