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Deutsche Aquarellgesellschaft zeigte Jahresausstellung im Kevelaerer Museum

Publikumspreis verliehen

Auch wenn die Jahresausstellung der Deutschen Aquarellgesellschaft, der German Watercolour Society, Ende vergangenen Jahres nur etwa zwei Wochen im Niederrheinischen Museum in Kevelaer gezeigt werden konnte, so haben sich doch trotzdem zahlreiche Besucher*innen von den über 90 unterschiedlichen Aquarellen von ebenso vielen Künstler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz begeistern lassen.

Violeta Popa aus Pfalzdorf stellt bis Ende Mai im KuK-Atelierfenster ihre Tier- und Menschenbilder aus

Zu jedem Lebewesen eine Seele kreieren

Dass sie eines Tages mal Malerin werden wurde, wusste Violeta Popa schon sehr früh. „Ich habe schon mit fünf Jahren gesagt, dass ich Künstlerin werden will“, erinnert sich die 1984 im rümänischen Focsani geboren und aufgewachsene Künstlerin. „Das waren mein Leben, meine Seele und mein Ziel.“

Paul Wans mit außergewöhnlicher Bildthematik „Landwirtschaft“

Ob Landschaft, Stillleben, Architektur, Tierdarstellung oder kleine Skulpturen, in der Kunst von Paul Wans dreht sich alles um das Thema „Landwirtschaft“. Mit 20 Jahren malte der gebürtige Straelener sein erstes größeres Aquarell mit Kuhzahn, zwei Jahre später zeigte die Stadt Straelen seine erste Soloausstellung im damaligen Ratssaal. Seitdem hat seine außergewöhnliche und eigenwillige Bildthematik und Aquarellmaltechnik nicht nur Kunstinteressierte im hiesigen Rhein-Maas-Gebiet beeindruckt, wo Wans seine Motive findet, sondern auch weit darüber hinaus.

So verfolgt auch das Londoner Kunstverlagsteam von „Masters of Today“ um den englischen Herausgeber Petru Russu schon seit fünf Jahren unter anderem auf Wans‘ Instagram Account und www.wanskunst.de seine großformatigen realistischen Aquarelle und entsprechende Ausstellungen. Bereits Mitte letzten Jahres stellten sie den Kevelaerer und vier seiner Malereien in ihrem international beachteten Kunstmagazin „World Of Art“ vor.

Im letzten Sommer baten sie ihn dann, Bilddateien von 40 Aquarellen aus den letzten vier Jahrzehnten zu senden. Nun wird in den kommenden Tagen das über 280 Seiten starke gebundene Buch „TOP 10 Contemporary Artists, Volume III“ weltweit ausgeliefert und auch als eBook angeboten (Hardcover; 33 x 24 cm; ISBN-10:9189685504). Auf 25 der Seiten wird der Kevelaerer Künstler mit insgesamt 31 Abbildungen seiner Arbeiten von 1983 bis heute vorgestellt.

Das sei schon ein Stück wie Weihnachten, berichtet er erfreut, für diesen 3. Band der TOP 10 in 2020 ausgewählt worden zu sein und zusammen mit so einem international angesagten Installationskünstler wie Saulius Valius aus Litauen oder der renommierten Fotokünstlerin Shifra Levyathan aus Israel in einem solchen Buch präsentiert zu werden.

„Dieser 3. Band spiegelt ein breites Spektrum von Einflüssen wider, von Performance- und Installationskunst, Pop Art, Minimalismus oder Konzeptkunst bis hin zur aktuellen klassischen Malerei von zehn zeitgenössischen Meistern, die Sie kennen sollten,“ heißt es im Werbetext. Neben den beiden Genannten sind auch noch Künstler aus den USA, Frankreich, Spanien und Hongkong vertreten. Neben den Lieferungen an den internationalen Buchhandel bekommen auch alle weit über Hundert namhafter Museen und Galerien in aller Welt das Buch.

Mit seinem jüngsten dort gezeigten Aquarell „Westphalian Family“ vertritt Wans gemeinsam mit weiteren 12 Künster*innen derzeit übrigens Deutschland bei der großen europäischen Aquarellausstellung 2020 in Palma de Mallorca. Da der Kongress und die große Bilderausstellung wegen Corona in diesem Jahr ausfallen mussten, haben die gastgebenden spanischen Aquarellmalerverbände jetzt den umfangreichen Katalog mit den ausgewählten Aquarellen aus 18 europäischen Verbänden online gestellt: https://acuarelistasbaleares.com/exhibition-catalogue/.

Die in diesem Jahr vom deutschen Verband eingereichten 13 Bilder sind die Favoriten der soeben im Kevelaerer Museum gezeigten Verbandsausstellung „Das Aquarell“, welche die Besucher zur Vergabe des 1., 2. und 3. Publikumspreises ausgewählt haben.

Das Aquarell fordert künstlerisches Können

Vom 18. Oktober bis 22. November zeigt das Niederrheinische Museum in Kevelaer die Ausstellung „Das Aquarell“. Es handelt sich dabei um eine Jahresausstellung der Deutschen Aquarell Gesellschaft.

Schon vor Tausenden von Jahren haben Menschen Farbpigmente mit Wasser angerührt, so die antiken Griechen, die alten Ägypter und sogar die Höhlenbewohner im französischen Lascaux. Die mittelalterlichen Miniaturen der Buchmalerei verkünden bereits den Ursprung des modernen Aquarells. Sogar eines der berühmtesten Werke der Kunstgeschichte ist ein Aquarell: Der Feldhase aus dem Jahre 1502 von Albrecht Dürer ist eines von etwa 100 Ausführungen in dieser Technik des alten Meisters. Dennoch dauerte es bis ins 19. Jahrhundert hinein, bis das meist für Skizzen und Studien verwendete Aquarell die ihm gebührende Anerkennung fand.

Das Aquarell zeugt im Vergleich zu einem Ölgemälde von Freiheit, Spontanität und Emotionen durch seine schnellere, intuitive Entstehung, die technisch nur selten Fehler verzeiht und dadurch das ganze künstlerische Können seines Urhebers fordert. Gerade in seiner Verbindung von Zeichnung und Malerei lässt es sich in jedem Genre und in jedem Stil anwenden. Ob realistisch oder expressiv, ob gegenständlich oder abstrakt, ob romantisch oder dramatisch, ob transparent oder voller tiefer gesättigter Farben – durch diesen Facettenreichtum erreicht es eine ungemeine Faszination.

Die Deutsche Aquarellgesellschaft DAG (auch German Watercolour Society e.V.) hat sich dieser Faszination verschrieben. 2012 gegründet, ist sie ein Zusammenschluss von mittlerweile über 300 Mitgliedern, der zwischen professionellen Künstlern und Aquarellanfängern keinen Unterschied macht. Die Gesellschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, das Verständnis für das Aquarell zu erweitern, die Verbundenheit seiner Mitglieder zu unterstützen, als Plattform zu dienen, den Kunstsinn zu pflegen und freischaffende Künstler zu fördern. Jährlich zeigt sie an diversen Orten die künstlerischen Ergebnisse ihrer sich einer besonderen Technik widmenden Mitglieder in einer jurierten Ausstellung.
So präsentiert das Niederrheinische Museum ab dem 18. Oktober 2020 die 7. Jahresausstellung der DAG (GWS) mit rund 90 Aquarellen in den unterschiedlichsten Motiven von rund 90 Künstlerinnen und Künstlern. Damit ist sie die größte Aquarellausstellung Deutschlands. Die Vielfalt der unterschiedlichen Aquarelltechniken gepaart mit den individuellen Umsetzungsmöglichkeiten aktueller Bildinhalte wird dabei im Mittelpunkt stehen.

Der D´Artagnan der Kunst

Es war ein besonderes Ende einer Ausstellung, die zu der Person und dem Charakter des Ausstellers passte: Malcolm Lichtenberger und Thomas Brokamp inszenierten im Rahmen einer szenischen Collage das Leben und Werk von Anarchasis Cloots, der – 1755 auf Schloss Dombrüggen geboren – im Jahre 1794 hingerichtet wurde.

Unterstützt von Karola Simons an der Trommel, schlugen die beiden Schauspieler des „Theaters im Fluss“ aus Kleve einen weiten Bogen – von dem Bekenntnis des Schriftstellers, Politikers und Revolutionärs zur Universalität der Menschenrechte und der Freiheit des Geistes über dessen Anklage und Verfolgung durch Robespierre bis zu Ereignissen von Repression und der Missachtung der Menschenrechte in Syrien, China und anderen Orten der heutigen Zeit.

„Cloots setzte sich während der französischen Revolution für die universelle Gültigkeit der Menschenrechte ein und erklärte, dass diese nicht an Staatsgrenzen gebunden sei. Der Einsatz für diese Überzeugung kostete ihn wortwörtlich den Kopf“, erläuterte „wort.werk“-Galeristin Eva-Maria Zacharias im Zuge der Finissage.

Sie schlug dabei den direkten Bogen zu dem 70-jährigen Niederrhein-Künstler Aloys Cremers, der seit Dezember seine Zelte quasi in der Galerie aufgeschlagen hatte, dessen Landschaftsbilder, Collagen, Engel-Skizzen und Bücher in der Galerie ihre Heimat gefunden hatten.

„Um Kopf und Kragen redet sich Aloys Cremers immer wieder mal mit vollem Einsatz und Leidenschaft“, meinte Zacharias. „Da ist es nicht verwunderlich, dass er sich einem Verfechter der Menschenrechte wie Anarcharsis Cloots über zeitliche Grenzen hinweg verbunden fühlt.“

„Andersdenken“

Das „Andersdenken“ sei geradezu „ein zentrales Motiv seines Schaffens als Künstler, als Mensch mit Ecken und Kanten, als Anreger, Mitbegründer und Ideengeber, der nicht zulerzt am Niederhein Vieles bewegt“, würdigte Zacharias Cremers.

Als „niederrheinischer D´Artagnan der Kunst“ werfe er „in Bildern und Worten einen ganz eigenen Blick auf Kunst und Kultur im Kontext zeitgeschichtlicher Umbrüche und Erfahrungen.“ Er „schreibt seine Bilder und malt seine Bilder“, gab sie die Selbstbeschreibung des Künstlers wieder, der in seinen Texten massenweise Assoziationen und Wortspiele verwende.

Cremers selbst zeigte sich anschließend berührt: „Was hier grade passiert ist, da hab ich Gänsehaut“, gestand er . „Weil Cloots immer als Verrückter beschimpft wurde. Und das ist das, was ich auch hunderttausendmal höre. Ich bin auf die gleiche Art unterwegs, für die Gleichheit und grenzüberschreitend. Auch ich sage Sachen, die man nicht hören will“, verwies er auf seine bislang 300 geschriebenen Bücher.

In seinen Bildern sei „immer Freude und Freiheit – nichts ist geplant und alles zugelassen. Ich will nichts wissen, was ich mache. Es geht um die Intuition, da kommt immer raus, was man fühlt.“ Er habe den Eindruck, dass „Genie hier keine Zeit“ habe. „Das wird abgehauen und immer schön angepasst.“ Sein Eindruck nach eineinhalb Jahren intensiver Beschäftigung mit Kevelaer und seiner Geschichte vor Ort war, „dass Kevelaer nicht mehr unverwechselbar“ ist.

Ausgangspunkt der Ausstellung im Dezember war die Benefizaktion zugunsten der Kevelaerer Kerpenkate-Stiftung im „wort.werk“ In der Zeit malte Cremers seine „Engelanders“ – besondere Engelbilder, die er bereits 2018 auf dem Advents-und Krippenmarkt gemalt hatte – und ließ sich dabei über die Schulter schauen.

Die Bilder verkaufte er zugunsten der Kerpenkate-Stiftung. Dementsprechend konnte er 100 Euro Erlös aus der Aktion an Karl Aengenheyster von der Stiftung übergeben. „Nicht soviel diesmal“, meinte Cremers angesichts des etwas magereren Erlöses. Aengenheyster selbst freute sich aber ausdrücklich über die Unterstützung. „Ich bin stolz, dass er sowas macht“, meinte er nur.

Ausstellung im Katharinenhaus

Das Katharinenhaus in Winnekendonk ist ein wichtiger Teil im gesellschaftlichen Leben des Golddorfes. Mit dazu beigetragen haben Ausstellungen, die mindestens viermal im Jahr dort stattfinden. Am Sonntag eröffnete Claudia Püschel vom sozialen Dienst des Katharinenhaus
die Präsentation von Arbeiten der anwesenden Künstlerin Elke Arts. Großformatige Acrylbilder mit integrierten Sinnsprüchen bekannter und weniger bekannter Größen der Geschichte laden zum Entdecken und Nachdenken ein.
Für viele der Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung des Caritasverbandes Geldern-
Kevelaer, mit seiner Hausleitung Sabine Vohwinkel, bieten die Ausstellungseröffnungen immer wieder neue Impulse und durch die zahlreichen Besucher, die neben den Angehörigen zusätzlich ins Haus kommen, wird der Außenkontakt gefördert. Nicht nur bei der Vernissage bieten die abwechselnden künstlerischen Darbietungen an den Wänden der Flure die Möglichkeit für die Bewohnerinnen und Bewohner ins Gespräch zu kommen. Im Alltag bieten sie immer wieder den Anstoß für Austausch und Ablenkung.
In zahlreichen Bildern der Künstlerin Elke Arts sind vielfältige Materialien wie Mull, Naturmaterialien oder Blattgold verarbeitet. „Seit 2005 entwickelten sich Lebensweisheiten, Zitate und Aphorismen zur ,Herzenssache‘, weil sie in ihrer Wirkung unsere Wahrnehmung von Alltäglichem treffend kommentieren können oder unseren Weg gleich einem Motto zu begleiten scheinen. Als Lebens- oder Leitbilder können sie zum Ausdruck der Selbstfindung oder Selbstdarstellung in uns wurzeln und gewinnen somit eine persönliche Aussage“, so Arts, die mit ihren Bildern Begegnung fördern und die Menschen ins Gespräch bringen möchte.
Die Künstlerin ist 1956 in Krefeld geboren und wohnt in Twisteden. Ihre handwerkliche Tätigkeiten bekam sie bereits in die Wiege gelegt. Sie sammelte schon in der Kindheit viele praktische, handwerkliche Erfahrungen innerhalb der kunstliebenden Familie, zunächst in spielerischer Form, später als praktische Hobbytätigkeiten (Schneidern, Malen, Holzarbeiten, Arbeiten mit Draht, Lichtobjekte). Seit 1997 im Beruf als Grundschullehrerin tätig (jetzt Overberggrundschule Winnekendonk), widmete sie sich seit 1980 der Malerei in Öl in Miniaturformaten (Pinseln mit 3 Haaren) bis sie ihre heutige Ausdrucksweise entwickelte. Bei Ausstellungen in Krefeld präsentierte sie ihre Werke bereits einem breiteren Publikum.
Bei großer Beteiligung von Bewohnerinnen und Bewohnern und zahlreichen Gästen sorgte Stefanie Andrä-Kleinen auf der Querflöte für die musikalische Begleitung der Ausstellungseröffnung und nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Exponate in Augenschein genommen. Bis Ende März sind die Bilder noch im Katharinenhaus zu sehen.

Eine große Kunst

Man muss Heinz Henschel nicht persönlich gekannt haben, um sich vorzustellen, wie er da am Sonntag saß. Vermutlich an einem einfachen Biertisch, vor sich ein großes Glas Gerstensaft oder einen Pott Kaffee, auf einer wohl kunterbunten Wolke seines eigenen Kosmos‘. Man ahnt ein bescheidenes Lächeln unter dem mächtigen Schnauzbart. Und ganz viele Besucher der Ausstellungseröffnung schauten am Sonntag mal kurz nach oben und winkten ihm zu, diesem Mann, der aus Freundschaft zu Menschen in den Achterhoek kam und der sich mit dem Landstrich und den Menschen hier vor seinem Tod ein wenig anfreundete.
Man wird nicht jeden Tag einen unbekannten Künstler entdecken. Aber dass Heinz Henschel einen Kevelaerer zum „Gralshüter“ seines bis dato weitgehend unentdeckten Nachlasses wählte, ist nicht nur für diesen ein Glücksfall. Das Niederrheinische Museum Kevelaer bekommt mit der Ausstellung „Wanderer zwischen den Welten“ die Chance, sich nicht nur als Hüter verstaubter Exponate zu präsentieren – was durchaus, inklusive der entsprechenden Arbeit des ,Staubwischens‘ eine ehrbare Aufgabe ist – sondern auch als ein Raum für Entdeckungsreisen ins Unbekannte.
Es wird eine Diskussion darum geben, wer Heinz Henschel denn nun ist. Ein Künstler? Ein Handwerker? Ein Kunsthandwerker? Das Kevelaerer Museum wagte den Schritt, diesen Unbekannten mit offenen Armen aufzunehmen. Die Experten standen genauso mit offenem Mund vor den Werken dieses Mannes, wie es heute die Besucher der Ausstellung tun. Ich habe niemanden getroffen, der nicht zumindest verwundert den Kopf schüttelte, als er zum ersten Mal auf ein Werk von Heinz Henschel traf. Und das ist mehr, als mancher Künstler mit seinem Gesamtwerk geschafft hat.
Dass man dies alles in Kevelaer erleben darf, ist natürlich ebenfalls ein Glücksfall. Es zeigt aber auch, was wir hier brauchen: Ideen, Visionen, Fantasie. Und dann die Kraft, das auch zeigen zu wollen. Das kann nicht jeder, schon keiner allein. Deshalb sind solche mutigen Menschen wie die Ausstellungsmacher im Kevelaerer Museum so wichtig. Sie sehen über Tellerränder. Sie zerreden ihre Ideen nicht, sie präsentieren sie. Oft sogar ehrenamtlich. Man sollte ihnen zusehen, man sollte ihnen zuhören, man sollte sie wertschätzen. Man sollte all das „weiter so“ und „haben wir immer schon so gemacht“ über Bord werfen. Das tut sich von allein. Wir müssen wieder offen werden für das, was wir sehen, und wertschätzen, dass wir es sehen können.
Das Kevelaerer Museum zeigt nur einen Teil des Henschelschen Kosmos‘. Aber es hat den Mut, die Museumswelt für einen Mann zu öffnen, der uninterpretiert ist. Der (noch) nicht etabliert ist. Der auf dem „Kunstmarkt“ noch „ohne Wert“ ist. Das macht diese Ausstellung so wertvoll. Sie fordert im übertragenen Sinne Unvoreingenommenheit ein. Denn hier kann sich buchstäblich jeder noch selbst ein Bild machen, ohne sich auf berufene Münder berufen zu können.
Ich kann nur jedem raten, der sich von Fantasie beflügeln lassen kann, sich diese Ausstellung anzusehen. Er wird Heinz Henschel entdecken. Und vielleicht wird er ihm sogar einen kurzen Gruß nach oben auf die bunte Wolke schicken.

Michael Nicolas