Das Problem sind die Eigentümer
Zum Artikel „Wo will Kevelaer hin?“ aus der vergangenen Woche äußert sich KB-Leser Eckehard Lüdke
Zum Artikel „Wo will Kevelaer hin?“ aus der vergangenen Woche äußert sich KB-Leser Eckehard Lüdke
Auf einen Leserbrief von Eckehard Lüdke meldet sich KB-Leser Walter Bogers zu Wort
Zum Artikel „Was haben die sich bloß dabei gedacht?“ im Kevelaerer Blatt meldet sich ein Leser zu Wort…
Zu den Themen Peter-Plümpe-Platz, Leserbrief Dr. Ahlbrecht, Kritik der Gewerbebetriebe meldet sich ein Leser zu Wort.
„Was unterscheidet eigentlich Kevelaer von seinen Nachbarstädten Geldern und Straelen? Richtig: Der Umgang mit dem Thema Radfahren. Während dort seit einiger Zeit in Planung und in der Realität zunehmend diesem Teil der menschlichen Fortbewegung erheblicher Raum eingeräumt wird, schläft Kevelaer nicht nur, sondern es tut (bewusst?) fast nichts.
In die Diskussion um die Neugestaltung des Peter-Plümpe-Platzes meldet sich ein Leser zu Wort:
„Die Bewertung dieser Informationsveranstaltung, mit der die BI ihren Protest gegen die Fortführung der OW1 zum Ausdruck bringen wollte, hinterließ einen sehr zwiespältigen Eindruck und bedarf einer Nachbetrachtung.
Die einleitende Darstellung der mit dem Bauvorhaben verbundenen Nachteile für die Landschaft, das Ökosystem, die Menschen und die Tierwelt durch Herrn Dr. Blauert war sachlich zutreffend. Zustimmende Reaktionen aus der Versammlung überraschten demzufolge nicht, berührt dieses weltweite Problem inzwischen alle Generationen. Auch die Anerkennung der Belastungen/Gefährdungen der Bürger in Kevelaer und Winnekendonk durch das ständig zunehmende Verkehrsaufkommen im Bereich der Ortsdurchfahrten, inbesondere der Rheinstr., wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.
Gut 90 Minuten umfassten die ausufernden Redebeiträge weiterer BI-Vertreter. Ohne Blick auf die Zielsetzung der Veranstaltung drifteten diese schnell in eine Beschreibung der globalen Umweltproblematik ab, zeichneten sich durch einen ideologischen Duktus ab und blieben oft ohne Bezug zum Thema des Abends (Frau Dr. Blauert). Dieser Eindruck verstärkte sich durch Beiträge ortsfremder „Gäste“, die zudem zur unausgereiften Diskussionskultur des Abends beitrugen. Die langatmigen Ausführungen der Herren Krebber und Pothmann ließen vielfach auch Zweifel an der sachlichen Richtigkeit ihrer Aussagen aufkommen.
In der abschließenden „Diskussion“ wurden keine neuen Ideen geboren und die notwendige Bereitschaft zum Konsens und zur Akzeptanz rechtlicher Gegebenheiten, z. B. der Verkehrssteuerung, nicht sichtbar. Der Einwurf aus der Versammlung: „Wir sollten einen Schulterschluss“ anstreben, blieb unbeachtet. Wie auch, wenn der Blickwinkel ideologisch eingeengt ist?
Fazit: Die Forderung: „Erhalt unserer Binnenheide“ ist ein Tarnschild zur Wahrung von Eigeninteressen, wohlwissend, dass der Schutz unserer Umwelt ein globales Problem ist.
So lange wir auch in Winnekendonk eine intensive Landwirtschaft ohne Rücksicht auf die Fauna betreiben, Umweltgifte dort und im eigenen Garten einsetzen, nicht nur Autos fahren, die zur Mobilität notwendig sind, sondern unserem Image dienen, und unsere tierischen Lieblinge mit fragwürdigen Industrieprodukten füttern, müssen wir und auch die Protagonisten der Umweltbewegungen akzeptieren, dass der Mensch die Ursache für die Gefährdung ist. Nicht die OW1 ist das Problem, sondern unser Verkehrs- und Umweltverhalten. Dann wird auch bei der BI und allen Aktivisten die Erkenntnis wachsen, dass die OW1 eine Konsequenz unseres Lebensstils ist und für den gebeutelten Menschen auf der Rheinstraße und im Innenstadt- und Ortsbereich Menschen- und Umweltschutz bedeutet. Beugen Sie sich dieser übergeordneten Sichtweise!
KB-Leserin Fredda Wouters hat recherchiert und fordert eine offene Debatte.
Liebe Leserinnen und Leser des Kevelaerer Blattes, wie in meinem Leserbrief vom 10.01.2019 angekündigt, habe ich Antworten auf wichtige Fragen bezüglich der OW1-Trasse gesucht, die sich mir und vielen anderen Bürgern seit geraumer Zeit stellen. Zwischenzeitlich habe ich den Planfeststellungsbeschluss gesichtet und viele ausschließlich freundliche persönliche Gespräche geführt, z.B. mit dem Herrn Bürgermeister, mit der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, mit Herrn Schädel von der Initiative Pro OW1, mit der „Initiative Rettet die Binnenheide“ und sogar mit Herrn Vollstedt von der Bezirksregierung.
Die OW1 ist unumstritten ein ökologisch hoch problematisches Projekt, was sich an der langjährigen Abwägungsphase bezüglich Natur-, Artenschutz und wasserrechtlichen Belangen und dem daraus resultierenden äußerst umfassenden Planfeststellungsbeschluss mit 369 Seiten sehr deutlich zeigt. Eine Befreiung von den Naturschutzbestimmungen ist nur deshalb möglich, weil das Vorhaben „aus überwiegenden Gründen des Allgemeinwohls bzw. des überwiegenden öffentlichen Interesses erforderlich und aus vernünftigen Gründen geboten“ sei. So heißt es im Planfeststellungsbeschluss.
Die verkehrliche Notwendigkeit der OW1 wurde im Landesstraßenbedarfsplan gesetzlich festgestellt. Dem kann jetzt nur noch widersprochen werden, wenn es offenkundig keinerlei verkehrlichen Bedarf gibt, weil sich z.B. die Verhältnisse in der Zwischenzeit so grundlegend gewandelt hätten, dass sich die ursprüngliche Bedarfsentscheidung nicht mehr rechtfertigen ließe.
Im Planfeststellungsbeschluss finden sich natürlich nicht die aktuellen ökologischen Debatten und Trendwenden in der Gesellschaft, wie „Fridays for future“, die Problematik des derzeit landesweit diskutierten Insektensterbens oder die Einsicht darüber, dass sich unsere Mobilität in Zukunft verändern muss und wird. Auch die verbreitete Einstellung, dass wir Bürger uns nicht mehr den wirtschaftlichen Interessen von umweltbelastenden, gewinnoptimierenden Großunternehmern und Lobbyisten unterordnen wollen, der Generationswechsel und die damit einhergehende mögliche Veränderung der öffentlichen Meinung im Laufe der langen Planungszeit, finden sich hier natürlich auch nicht als Argumente verzeichnet. Kevelaer entwickelte sich zudem in den letzten zehn Jahren neben der Wallfahrt immer mehr zu einem Kulturstandort mit Schnittstellen von Natur, Tourismus, Freizeit und Kunst. Das sind Ressourcen, die wir bereits haben, mit denen Kevelaer wirbt und die weiter entwickelt werden können.
Auch wenn die genannten Punkte die Bedarfsentscheidung der OW1 vielleicht nicht juristisch in Frage stellen, ist es vor dem Hintergrund des derzeit wachsenden öffentlichen Interesses und der neu gewonnenen Erkenntnisse über die Folgen der OW1 dennoch äußerst wichtig eine offene Aufklärungs- und Diskussionskampagne zu starten und alle Bürger umfassend zu informieren. Dem hat sich nun die ehrenamtliche Bürgerinitiative „Rettet die Binnenheide“ verschrieben.
Information vernachlässigt
Die Information und Bürgerbeteiligung ist eigentlich Aufgabe des Verfahrenträgers „Straßen NRW“, der von der Bezirksregierung zwar dazu angehalten wird, seiner Pflicht nachzukommen, aber das Gesetz erzwingt die Bürgerbeteiligung bei solchen Straßenbauprojekten nicht. Die Stadt Kevelaer ist als Verfahrensbeteiligte auch nicht gesetzlich dazu verpflichtet.
Ich persönlich finde es sehr bedenklich, dass diesbezüglich eine derart freie Handhabe herrscht und betroffene Bürger nicht umfassend informiert werden brauchen.
Recherchen der Bürgerinitiative „Rettet die Binnenheide“ ergaben, dass es viele andere Fälle in der Umgebung gibt, wo sich Bürgerinitiativen gegen allerlei Bauprojekte in Natur und Landschaft von „Straßen NRW“ gegründet haben. Ich erfuhr hier außerdem, dass es seit dem 19.02.2019 Änderungen im Landesentwicklungsplan gibt, die den Kiesabbau in unserer Region und die Ausweitung des Flughafens Weeze so deutlich erleichtern, dass Gegenklagen betroffener Bürger gegen solche folgenhaften Vorhaben deutlich erschwert, wenn nicht sogar unmöglich werden. Meine schlimmsten Vorstellungen werden immer wahrscheinlicher und bedrohlicher: Eine durch den Kiesabbau durchlöcherte niederrheinische Kulturlandschaft, eine von dauerhaftem Flug- und zunehmenden LKW-Lärm verminderte Lebensqualität, der Verlust von touristischen und kulturellen Potenzialen sowie ein flächendeckender Immobilienwertverlust.
Die OW1, finanziert durch unsere Steuergelder, öffnet Tor und Tür für diese Entwicklungen. Ich glaube, das ist den meisten Menschen gar nicht bewusst.
Es bestätigt sich im Falle der Wasserverschmutzung der Niers, Fleuth und Dondert durch allerlei Schadstoffe aus Dünge- und Insektenschutzmitteln; es bestätigt sich im Falle der Befreiung von Naturschutzbestimmungen beim Bau der OW1 und es findet in der globalen Klimakrise den umfassendsten Ausdruck: Unsere Naturschutzgesetze sind nicht im Stande, unsere Natur tatsächlich zu schützen und versagen kläglich.
Die Entscheidung um 1960 für eine Südumgehung an Stelle einer Nordumgehung ist für mich aus planerischer und ökologischer Sicht nicht nachvollziehbar. Ich frage mich, wie man eine richtungsgebende Teilstrecke bereits bauen kann, ohne die „Baugenehmigung“ für den zweiten ökologisch äußerst heiklen Teilabschnitt zu haben?
Die Tatsache, dass das Gewerbegebiet Ost immer weiter wuchs und laut Herrn Heckens (Stadtplanung) auch zukünftig weiter in Richtung Wetten wachsen soll, beeinflusste entscheidend den zunehmenden Verkehr auf der Rheinstraße und in Winnekendonk. Es entsteht so der Eindruck, dass bei der Gewerbeansiedlung in diesem Bereich bereits seit langer Zeit auf eine noch nicht genehmigte und gebaute OW1-Trasse spekuliert wurde und die zunehmende Verkehrsbelastung für die sich beklagenden Anwohner billigend in Kauf genommen wurde. Der angestaute Frust der Initiative Pro OW1 und ihre werbende Arbeit in der Bevölkerung für die Trasse kamen dem zeitlichen Fortgang der Planfeststellung letztlich erwiesener- maßen sehr zugute.
Ich vermute, wenn damals die Nordumgehungsvariante beschlossen worden wäre, mit einem wachsenden Gewerbegebiet z.B. an der Stelle, wo heute ein großes Kiesbaggerloch (bzw. potenzielles Naturfreibad) existiert, hätten wir nicht die Probleme, die wir heute haben.
Bei meiner Recherche bestätigte sich leider mein Gefühl, dass in den letzten Jahren viele Bürgerstimmen ignoriert und verkehrspolitisch mögliche und sinnvolle Anträge seitens einzelner Bürger, der Initiative Pro OW1, den Grünen, der KBV oder der FDP im Stadtrat, in dem die CDU Mehrheitspartei ist, oftmals ignoriert, langfristig vertagt oder komplett abgelehnt wurden und eine zügige Verhältnisänderung und -verbesserung damit regelrecht verhindert wurden.
Der aktuelle Stand ist folgender: Es gibt sie nun, die Klagen gegen den heiklen Bauabschnitt, die den Bau der Trasse bis auf weiteres verzögern werden. Jetzt liegt es bei den Ratsmitgliedern, dem Druck endlich nachzugeben und die von Bürgern, Initiativgruppen und Parteien seit Langem geforderten Maßnahmen zur Verminderung der Verkehrsbelastung voranzubringen. Darin sind sich Befürworter und Gegner der Trasse also einig und darin liegt in meinen Augen auch der Kern der Lösung vieler Probleme:
Wacht auf und solidarisiert euch! Macht gemeinsam Druck! Stellt Fragen, äußert eure Meinung offen und frei, lasst euch den Mund nicht verbieten, interessiert euch und setzt euch ein für demokratische Werte!
In der Ausgabe vom 20.12.2018 des KB war zu lesen, dass Herr Holla sich dafür aussprach, die Ampelschaltung an der Rheinstraße überprüfen zu lassen und die Situation zu optimieren. Ist da schon etwas passiert?
Über den Antrag für eine mögliche Sperrung Winnekendonks und der Rheinstraße für den durchgehenden LKW-Verkehr, wird laut meinem Informationsstand beim Haupt- und Finanzausschuss am 28.03.2019 abgestimmt. Ich würde mir wünschen, dass die Initiative Pro OW1 und die KBV mit diesem Antrag Erfolg haben und der LKW-Verkehr zukünftig über Kervenheim, an Schloss Wissen vorbei über einen Kreisverkehr auf die B9 geleitet würde. Es gibt sie doch, die alternativen Lösungsansätze. Man muss nur wollen und sich trauen – nur Mut, liebe Bürger und Ratsmitglieder!
Zur Berichterstattung über die OW1 am 20.12.2018 sowie zu den Leserbriefen von Fredda Wouters (10.1.2019) und vom Verein NuK Achterhoek (17.1.2019) schreibt KB-Leser Michael Pothmann aus Wetten:
Der jetzt von der Bezirksregierung ergangene Planfeststellungsbeschluss zur Weiterführung der OW 1 bzw. L 486n scheint weithin Begeisterung auszulösen. Im Kevelaerer Stadtrat sind offenbar fast alle Fraktionen für den Ausbau der OW 1. Sogar unser allseits gelobter junger, erfrischend „anders“ agierender Bürgermeister, Herr Dr. Pichler, ist selbst nach Düsseldorf gefahren, um die Sache voranzubringen. Von ihm als Angehörigen einer anderen Generation als der Väter dieser Pläne und der Mehrheit der Stadträte hätte ich da mehr Zurückhaltung oder auch eine kritischere Haltung erwartet. Aber es scheint derzeit wahltaktisch Selbstmord zu sein, gegen dieses Projekt zu sprechen.
Es gibt wohl niemanden in Kevelaer und Umgebung, dem die Anwohner u. a. der Rheinstraße (und der Kevelaerer/Sonsbecker Straße in Winnekendonk) nicht leid tun. Zur Entlastung von Abgasen, Lärm, Dreck und Stau eine Umgehungsstraße zu bauen, folgt aber in mancher Hinsicht dem St.-Florians-Prinzip. Umgehungsstraßen haben nun mal nur eine Verlagerung der Belastungen zur Folge, darüber hinaus generieren sie erfahrungsgemäß noch mehr Verkehr. Außerdem dürfte die neue Straße nur scheinbar weniger Anwohner unmittelbar belasten.
Vergleichsweise einfache, kostengünstige und schnell wirksame Schritte zur Entlastung z. B. durch Verkehrslenkung scheinen, worauf Fredda Wouters und auch die Website www.ow1aktuell.info hinweisen, nicht mit ausreichendem Nachdruck gesucht worden sein. Besonders frappierend finde ich in dieser Hinsicht die unvollständige und unvorteilhafte Beschilderung der A57-Ausfahrten Kervenheim und Sonsbeck.
Mir geht es nicht vorrangig um Fledermäuse und Wasseramseln, für die der Straßenneubau nachteilig sein dürfte. Es sollte aber klar sein, dass das ganze Naherholungsgebiet zwischen Wetten, Winnekendonk und Achterhoek – auch Kapellen nicht zu vergessen – mit Altwettener Busch, Binnenheide, Hoenselaerer Heide und Issumer-Fleuth-Niederung durch diesen Straßenneubau unwiederbringlich entwertet, wenn nicht zerstört werden wird. Aber keine Panik: der Erholung Suchende kann ja demnächst über die neue Straße leicht zum Flughafen Weeze gelangen, um auf die Kanaren zu jetten …
Diese neue Straße wird die schon jetzt kaum noch abwendbare ökologische Katastrophe dieses 21. Jahrhunderts nicht messbar beschleunigen, aber sie wird ein Mosaiksteinchen in den dazu beitragenden falschen Entscheidungen sein. Leidtragende werden die Kinder und Enkel der Generation sein, zu der die Mehrheit der heutigen Kevelaerer Ratsmitglieder gehört.
Fossil motorisierten Individualverkehr wirksam einschränken zu wollen – statt ihn (und nebenbei allerhand auch überörtliche Wirtschaftsbetriebe) durch Verlagerung auf neue Straßen zu fördern – hieße, ihn systematisch zu behindern. Wir Autofahrer sind bequem. Auf das Auto oder eine Fahrt zu verzichten sind wir oft nur bereit, wenn Autofahren durch bewusste Schikanen zur Spaßbremse oder durch Inrechnungstellung externer Kosten so teuer wird, dass andere Arten des Fortkommens überhaupt erst in den Blick rücken. Das scheint mir alternativlos, nicht neue Straßen.
Wir dürfen gespannt sein, ob – wenn eines Tages die Straße gebaut ist – die Anwohner der Rheinstraße tatsächlich die erhoffte Entlastung im gewünschten Ausmaß erfahren werden, was ich nicht für erwiesen halte, oder ob ihnen dann womöglich dämmern wird, dass ihre Nöte vielleicht auch für ganz andere Interessen instrumentalisiert wurden.
P.S.: Dem Verein Natur und Kultur im Achterhoek möchte ich nach seiner verzagten und etwas blutarmen Stellungnahme im Leserbrief vom 17.1. zurufen: Nur Mut! Traut Euch was! Eine juristische Durchdringung ist keine Voraussetzung für Widerstand, wenn eine Empfindung, dass etwas nicht richtig ist, nur stark genug ist! Und es könnte wohl noch manches bewegt und viele Bürger mobilisiert werden, denn nach meinem Eindruck ist etlichen Bewohnern der Ortschaften – gerade den Jüngeren und erst in den letzten Jahren Zugezogenen – unzureichend bekannt oder bewusst, was da auf uns zukommt …