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Laufen über Wald- und Wiesenwege

Die Läufer der Kevelaerer Leichtathletikabteilung stellten sich den schwierigen Wetterverhältnissen beim Frühjahrslauf in Sonsbeck. Bei stürmischen Böen, Sonne, Graupelschauern und Regen machten die Kinder der U10-Trainingsgruppe den Anfang.
Über die 1.300 Meter ging es über Wald- und Wiesenwege durch die Wettkampfstrecke. Charlotte Feddema (W8/ 4. Platz), Greta Brauers (W9/ 4. Platz) und Amelie Hiep (W/ 6. Platz) erzielten bei den Mädchen gute Ergebnisse.
Anna Bousart (W13) erlief sich in der weiblichen Jugend über 1.900 Meter einen tollen 6. Platz.
Bei den Jungen in der Altersklasse M9 erzielten Alexandre Belleil (5. Platz), Philipp Croonenbroeck (6. Platz), Tiago Grandt (9. Platz) und Fabian Wehling (10. Platz) ebenfalls gute Platzierungen.
Maximilian Kleinenhammans (M10/ 9. Platz), Nils Brauers (M11/ 6. Platz), Louis Hiep (M11/ 8. Platz) und Florian Hiep (M13/ 2. Platz) trugen zum guten Gesamtergebnis der Kevelaerer Jugend bei.
Bei den Erwachsenen stellte sich beim Jedermann-Lauf über 3.700 Meter Christian Ettwig für den KSV an den Start. Er lief nach einem hart umkämpften Rennen auf den 4. Platz. Den Sieg des Tages für die Kevelaerer erzielte Ulrike Zeitz-Kempkens. Uli gewann souverän ihre Altersklasse bei den Frauen (W50) auf der Langstrecke über 7.300 Meter.

Junge Sportler gaben ihr Bestes

Bei herrlichem Sonnenschein folgten über 70 Kinder dem Ruf ihrer Trainer, und brachten Geschwister und Eltern als begeisterte Zuschauer sowie Helfer zum Kinderleichtathletiksportfest mit Bahneröffnung im Hülsparkstadion mit.
Die sieben Teams aus Goch-Kessel und Kevelaer sorgten für ein buntes Bild im Stadion. Die Leichtathletikabteilung des KSV hatte die Kinder der Altersgruppen U10 (8-9 Jahre) und U12 (10-11 Jahre) zum gemeinsamen Sportfest eingeladen.
Als Highlight eröffnete jedoch die U8-Gruppe die Freiluftsaison im Stadion. Die Startläuferin sammelte während einer Rundenstaffel die knapp 20 Kinder ihrer Gruppe nach und nach ein und gemeinsam liefen sie alle nach 400 Meter unter dem Applaus der Zuschauer ins Ziel ein.
Im Anschluss traten die acht- und neunjährigen Kinder zur Hindernisstaffel, dem Stoßen, der Weitsprungstaffel und der 40 Meter Sprintstrecke an. Die ältesten Athleten ermittelten ihren Sieger bei der Hindernisstaffel, dem Weithochsprung, dem Stoßen, dem 50 Meter Lauf und einem Stadioncross.
Nach einem kurzweiligen und intensiven Wettkampf, in dem die Kinder ihr Bestes gaben, konnte in jeder Altersgruppe unter großem Jubel eine Mannschaft zum Sieger gekürt. Bei den U10 setzte sich die Mannschaft aus Goch-Kessel knapp vor den Kevelaerer Teams durch.
Bei den U12 wurden die Gocher durch das siegreiche Team der Kevelaerer „Schnellen Sprinter“ und den drittplatzierten „Weiten Jumpern“ eingerahmt.
Bei der Siegerehrung gab‘s für jeden erfolgreichen Athleten eine Urkunde und ein Armband. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Die jungen Sportler und Zuschauer konnten sich stärken. Neben guten Einzelleistungen stand der Spaß und die Freude an der Leichtathletik im Vordergrund. Viele Kinder nahmen die erste Erfahrung eines gemeinsamen Wettkampfes stolz mit nach Hause.
Auch die Altersklassen U14 aufwärts aus Kevelaer nutzen im Anschluss an die Kinderveranstaltung das gute Wetter und die vorhandene Logistik. Sie ermittelten in einem vereinsinternen Vergleich ihren momentanen Leistungsstand über die Sprintstrecken, die 800 Meter und im Weitsprung.

Junge Leichtathleten mit guten Leistungen

Die U16 Leichtathleten des Kevelaerer SV gingen bei den Nordrhein Hallenmeisterschaften in Düsseldorf an den Start. Dort wurden neben Podiumsplatzierungen auch einige persönliche Bestleistungen erzielt.
Selina Leck und Berit Janowitz starteten über die 60 Meter. Berit schaffte es ins Finale und beendete diesen Lauf in einer guten Zeit von 8,52 Sekunden.
Anschließend stand der Dreisprung auf dem Plan. Hier zeigten Marie Jasinski, Nele Sophie Kaets, Melanie Bollendonk, Selina Leck und Berit Janowitz gute drei Versuche, wodurch sich alle für den Endkampf qualifizierten. Nach weiteren drei Sprüngen konnte sich Melanie Bollendonk über den Nordrhein Vizemeistertitel freuen.
Die Ergebnisse im Einzelnen: 2. Platz: Melanie Bollendonk, 9,74 Meter (persönliche Bestmarke); 3. Platz: Berit Janowitz , 9,59 Meter, 5. Platz: Selina Leck, 9,20 Meter (pB); 6. Platz: Marie Jasinski, 9,01 Meter (pB) und 8 . Platz: Nele Sophie Kaets, 8,52 Meter.
Nach diesem, für den Kevelaerer SV erfolgreichen Wettkampf , liefen Selina, Berit , Nele und Marie noch abschließend die 4×200 Meter Staffel. Das erste Mal in dieser Disziplin am Start, liefen die vier ein fehlerfreies Rennen und überquerten knapp als 2. in ihrem Lauf die Ziellinie. Am Ende bedeutete dies einen respektablen 15. Platz und erschöpfte, aber zufriedene Gesichter.

Zum Abschluss bebte die Halle

Auf dem Regionssportfest der Kinderleichtathletik in Xanten tummlten sich rund 100 Jungen und Mädchen in der Sporthalle. Sprint, Hochweitsprung, Medizinballwurf bildeten das Dreikampfprogramm. Den Abschluss stellten die stimmungsvollen Rundenstaffeln dar, die die Halle beben ließen.
Insgesamt 14 Kinder der Gruppe U10 und U12 vom Kevelaerer SV haben sich auf den Weg nach Xanten gemacht und hier einen tollen Wettkampf bestritten. Sie waren mit viel Freude und Motivation bei der Sache. Jeder hat sein Bestes gegeben und so konnten am Ende alle eine Urkunde und kleine Präsente entgegennehmen.
Bei den Kindern U10 erkämpfte Tiago Grandt den zweiten Platz im Dreikampf. Enno Taubach , Felix Sy und Nele Gleumes konnten sich jeweils über den 5. Platz in ihrer Altersklasse freuen. Die vier jungen Athleten erzielten gemeinsam den ersten Platz in der Rundenstaffel und standen stolz auf dem Siegerpodest.
Bei den Kindern U12 konnten ebenfalls gute Leistungen errungen werden. So stand auch hier Silja Peters im Dreikampf der zehnjährigen Mädchen ganz oben auf dem Siegerpodest. Aber auch Anna Völlings (4.), Fine Bousart (5.) und Emily Jentges (10.) lieferten einen couragierten Wettkampf und konnten sich über ihre Urkunden freuen.
Mit gleich drei Medaillen um den Hals verließen Valentin Claßen und Maximilian Kleinenhammans die Halle. Valentin gewann den Dreikampf bei den zehnjährigen Jungen, gefolgt von Maximilian auf dem dritten Platz. Zu einem hervorragenden Mannschaftsergebnis trugen Liam Voß, Carmelo Hochstrat und Till Niersmann bei. Die fünf Jungen konnten in der Mannschaftswertung den ersten Platz erringen. Aber auch Simon Ermers hat in seinem Wettkampf sein Bestes gegeben.
Valentin, Liam, Max und Till liefen zum Abschluss des Wettkampfes noch eine schnelle Staffel und feierten auch in diesem Wettbewerb den Sieg.

Das Konzept überzeugt

“Weil das Konzept  uns überzeugt“, so Franz Joosten (Karosserie-Instandsetzung), unterstütze er gerne zusammen mit Klaus Keuler (Dachdeckermeisterbetrieb) die Trainingsgruppe „RunAthletik“ der Leichtathletikabteilung des Kevelaerer SV. Die mittlerweile auf über 60 Athleten und Athletinnen angewachsene Lauf- und Athletikgruppe freut sich mit ihrem Trainerteam Danni und Stefan Zwiener über die neuen Trainingsshirts.

Qualifikationen für NRW-Meisterschaften

Mit einer guten Ausbeute kehrten die Athletinnen (W15) des Kevelaerer SV am vergangenen Samstag aus Wesel zurück. Betreut durch Marcel Kirstges, der für das erkrankte Trainerteam Martina und Frank eingesprungen war, konnten neben den Qualifikationen auch drei persönliche Bestleistungen erzielt werden: Berit Janowitz holte sich mit 9,87 Metern den zweiten Platz im Dreisprung, 9,01 Meter bzw. 8,56 Meter lasen die Kampfrichter für Marie Jasinski und Selina Leck vom Messband ab. Das bedeutete Platz drei und vier. Komplettiert wurde der Erfolg durch den fünften Platz von Nele Sophie Kaets (8,53 Meter).
Auch beim 60-Meter-Sprint konnten alle Sportlerinnen mit guten Platzierungen überzeugen. Für Berit (Platz drei) sprang dabei mit einer Superzeit von 8,65 Sekunden sogar die B-Qualifikation heraus.
Glückwünsche kamen per Whatsapp vom Krankenbett der Trainer.

16 Mannschaften kamen zum Leichtathletiktag ins Hülsparkstadion

Über 120 Kinder folgten am vergangenen Freitag dem Ruf ihrer Trainer und brachten Geschwister und Eltern als begeisterte Zuschauer und Helfer mit. Teams aus Goch, Uedem, Uerdingen, Nieukerk, Nütternden und Kevelaer waren mit insgesamt 16 Mannschaften am Start und sorgten für ein buntes Bild im Hülsparkstadion.

Bei spätsommerlichem Wetter hatte die Leichtathletikabteilung die Kinder der Altersgruppen U8 (6-7 Jahre), U10 (8-9 Jahre) und U12 (10-11 Jahre) zum gemeinsamen Sportfest eingeladen.

Die jüngsten Kinder maßen sich bei der Hindernisstaffel, dem Druckwurf, dem Zielweitsprung und dem 30-Meter-Lauf. Die acht- und neunjährigen Kinder traten zur Hindernisstaffel, dem Stoßen, der Weitsprungstaffel und der 40-Meter-Sprintstrecke an. Die ältesten Athleten ermittelten ihren Sieger bei der Hindernisstaffel, dem Scherhochsprung, dem Stoßen, dem 50-Meter-Lauf und einem Stadioncross.

Nach einem kurzweiligen und intensiven Wettkampf, in dem die Kinder ihr Bestes gaben, konnte so in jeder Altersgruppe unter großem Jubel eine Mannschaft zum Sieger gekürt werden. Unter dem Beifall der Eltern nahmen die Kinder ihre Urkunden sowie ein Armband in Empfang und konnten stolz auf ihre Leistungen zurückblicken.

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt und die jungen Sportler und Zuschauer konnten sich stärken, bevor sie müde aber zufrieden nach Hause entlassen wurden. Für die Kinderleichtathletik kann dieser Nachmittag als Erfolg gewertet werden. Neben guten Einzelleistungen standen der Spaß und die Freude an der Leichtathletik im Vordergrund und viele Kinder nehmen die erste Erfahrung eines gemeinsamen Wettkampfes stolz mit nach Hause.

Kevelaerer SV stark beim Crosslauf in Weeze

KSV-Läufer räumen ab: Beim Crosslauf in Weeze wurde die Leichtathletikabteilung des Kevelaerer SV als teilnehmerstärkstes Team geehrt.

Die Läufergruppe U10 machte auf der Crossstrecke über 1000 Meter den Anfang. Die anspruchsvolle Runde mit knackigen Steigungen und scharfen Kurven verlangte den Läuferinnen und Läufern alles ab. Die Kinder wurden durch ihre Trainer bestens vorbereitet und zeigten hervorragende Leistungen.

Die U12-Kinder liefen eine 2000-Meter-Runde. Hier war eine gute Grundlagenausdauer erforderlich. Die KSV-Läuferinnen und -läufer liefen schnelle Rennen und erzielten vordere Platzierungen.

Bei den 14- und 15-jährigen Mädchen ging es über die 3000-Meter-Strecke. Lina Kempkens (w14) belegte den 2. Platz und India Sprenger (w15) überzeugte mit dem 1. Platz.

Malee Sprenger lief in der Altersklasse w18 über 4000 Meter ein sehr schnelles Rennen und wurde durch diese tolle Leistung mit dem 1. Platz belohnt.

Jenny Janßen-Heinrichs (w40, 1. Platz), Ulrike Zeitz-Kempkens (w50, 1. Platz), Ivonne Thesing (w40, 2. Platz), Marcus Erben (m50, 3. Platz) erzielten über die knallharte 6000-Meter-Strecke ebenfalls gute Platzierungen.

Im Einzelnen wurden bei den KSV-Kindern folgende Platzierungen belegt:
w8 über 1000 m: 2. Greta Brauers, 3. Amelie Hiep, 4. Jessica Fünergs
w9 über 1000 m: 1. Fine Bousart, 2, Marie Janßen, 3. Emma Helmus, 4. Samatha Daum
w10 über 1000 m: 5. Ella Verheyen, 6. Pauline Lommen, 7. Angelina Wennemann
w11 über 2000 m: 4. Olivia Zymelka
m8 über 1000 m: 2. Joshua Jakobs, 3. Luke de Raef, 4. Alexandre Belleil, 5. Anton Großmann
m9 über 1000 m: 1. Valentin Claßen, 2. Maximilian Kleinenhammanns, 3. Filip Polok,
4. Lukas Hödtke, 5. Till Niersmann
m10 über 2000 m: 2. Nils Brauers, 5. Anton Janßen, 6. Louis Hiep
m11 über 1000 m: 2. Maurice Lohlein, 3. Jonas Abromeit, 4. Ole Grave
m12 über 2000 m: 3. Florian Hiep

Sport als ein Stück Lebensqualität

Nach 2015 konnten die Verantwortlichen des Kevelaerer SV erneut die Crème de la Crème der deutschen Seniorenleichtathletik im Hülsparkstadion begrüßen. „Das ist ein gutes Ereignis für Kevelaer“, sagte der stellvertretender Bürgermeister Johann-Peter von Ballegooy zum Auftakt der Wettkämpfe. „Wir haben da einen guten Verbindungsmann, ohne den das nicht ginge“, unterstrich er die wertvolle Rolle von Franz-Josef Probst, den langjährigen Vorsitzenden und Ehrenpräsidenten des Leichtathletikverbandes Nordrhein und des Kevelaerer SV.
Die zwischenzeitlichen Regenfälle machten es den Athleten schwer, gerade bei den Disziplinen wie Hochsprung oder Diskuswerfen. Das schlechte Wetter schlug sich auch in den Teilnehmerzahlen nieder. Von 620 angekündigten Sportlern traten nur 550 an, statt 53 Teams waren nur 50 dabei.
Bedauern äußerte Probst auch darüber, dass aus dem gesamten Kreis Kleve keine einzige Mannschaft am Start war. „Hier fehlen die Übungsleiter“, setzt er auf den außerordentlichen Verbandstag am 24. November. Dort sollen aus den 14 Kreisen dann vier Regionen entstehen. Der Kreis Kleve wird danach wohl eine Gemeinschaft mit Rhede, Duisburg und Mülheim bilden.
Trotz alledem freute sich der Vorsitzende des KSV, Christian Schick, über die Tatsache, dass dieses Sportevent überhaupt in Kevelaer stattfindet: „Das ist schon sensationell, wenn wir sowas hier ausrichten dürfen.“ Dafür habe man vor Ort aber auch die besten Voraussetzungen.
Die Aktiven sahen das ähnlich, so wie Volker Danneberg von der Startgemeinschaft Hünxe-Bedburg-Hau. „Sport ist für mich ein Stück Lebensqualität“, sagte der 63-Jährige und sprach vom Anspruch seiner Mannschaft: „Wir sind bei den technischen Disziplinen und beim Laufen stark. Wir wollen Erster werden.“
Gesagt, getan. In seiner Altersklasse M 60 war er über die 100 Meter in 13,34 Sekunden schnellster Einzelläufer und bester Weitspringer, die 4×100 Meter gewann sein Team. Und mit 7.438 Punkten hatte Hünxe-Bedburg mit 21 Punkten knapp die Nase vorne.
Auch in den anderen Altersklassen und Disziplinen wurden starke Leistungen geboten. Wobei es nicht allein darauf ankam. „Dieser Teamgedanke, untereinander helfen, das ist immer eine tolle Erfahrung“, motivierte Kugelstoßer, Hochspringer und Diskuswerfer Reinhard Frericks vom VFL Lingen-Nordhorn seine Kollegen beim Weitsprung.
Eine antiquierte Technik zeigte Sarah Schraub von der LG Bad Soden /Sulzbach/Neuenhai beim Hochsprung. „Ich habe nie Hochsprung gelernt, natürlich hab ich mit dem Scherensprung einen Nachteil“. Immerhin übersprang sie 1,35 Meter und lag so fünf Zentimeter höher als letztes Jahr bei den Meisterschaften in Essen.“
„Der Kampf Mann gegen Mann“ sei noch immer eine Herausforderung, meinte der 80-jährige Hans-Joachim Lange von der Startgemeinschaft Alsternord-Polizei Hamburg. „Ob nun junger Mann oder alter Sack, wenn man sich da voll reinhängt“, war er mit der 4×100-Meter-Staffel Europameister in Aarhus geworden. „Die junggebliebenen Alten“, flachste er mit einem Lauffreund.
Dabeisein ist alles
Unter den Aktiven befanden sich einige aktuelle Senioren-Europameister, wie die 51-jährige Heike Jörg von der LAZ Obernburg-Miltenberg, die sich in Aarhus Gold über die 200 Meter gesichert hatte. „Die schönsten Wettkämpfe sind die Teamwettbewerbe und daneben sein Ding natürlich machen“, war die Zeit von 13,45 Sekunde für sie eher Nebensache beim Saisonabschluss. Und oft bedeutete für den Einzelnen allein schon die Teilnahme ein Sieg. „Ich war das ganze Jahr verletzt und bin heute erstmals wieder gelaufen“, freute sich Ute Böggemann von der Startgemeinschaft Düsseldorf/Aachen über ihre 15,74 Sekunden, die bei den W 60-Frauen die drittbeste Zeit ausmachte.

Deutsche Meisterschaften Team Senioren am Samstag im Hülsparkstadion

53 Mannschaften, mehr als 600 Athletinnen und Athleten – „das Stadion könnte voll sein“, mutmaßt Franz-Josef Probst. Der Ehrenvorsitzende des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein kümmert sich als Kevelaerer mit um die „Deutschen Meisterschaften Team Senioren“, die am kommenden Samstag zum zweiten Mal im Hülsparkstadion ausgetragen werden. Wo wir bei den Zahlen sind: Auch die Marienstadt könnte voll werden, denn in touristischer Hinsicht seien die zahlreichen Sportler ebenfalls nicht zu unterschätzen, sind sich KSV-Leichtathletik-Chef Ulrich Heßing und Bürgermeister Dominik Pichler einig.
53 Mannschaften, mehr als 600 Athletinnen und Athleten – „das Stadion könnte voll sein“, mutmaßt Franz-Josef Probst. Der Ehrenvorsitzende des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein kümmert sich als Kevelaerer mit um die „Deutschen Meisterschaften Team Senioren“, die am kommenden Samstag zum zweiten Mal im Hülsparkstadion ausgetragen werden. Wo wir bei den Zahlen sind: Auch die Marienstadt könnte voll werden, denn in touristischer Hinsicht seien die zahlreichen Sportler ebenfalls nicht zu unterschätzen, sind sich KSV-Leichtathletik-Chef Ulrich Heßing und Bürgermeister Dominik Pichler einig.
Erst vor zwei Jahren sammelte der Kevelaerer Sportverein als Ausrichter der DM Team Senioren Erfahrungen beim Saisonabschluss des Wettkampf-Sommers. Zuvor war die Marienstadt durch mehrere Deutsche Meisterschaften für Senioren zum beliebten Treffpunkt der Leichtathleten geworden.
Mit einer Wettkampfarena wie dem Hülsparkstadion könne nicht jeder Verein, nicht einmal jede Stadt aufwarten, sagt Probst und erinnert an den Bau der Tribüne in den 1980er Jahren, die heute eine der Voraussetzungen dafür ist, dass Kevelaer die Ausschreibung des Deutschen Leichtathletikverbandes gewinnen konnte.
Von Hamburg bis München reicht die geografische Herkunft der teilnehmenden Mannschaften. Der älteste gemeldete Teilnehmer ist Jahrgang 1938, die jüngeren „deutlich jünger als ich“, stellt Bürgermeister Pichler fest. Mit 30 Jahren ist man in der Seniorenklasse – „doch das Niveau bleibt hoch“, sagt  er mit Blick auf die sportlichen Leistungen.
„Der Großteil bleibt in Kevelaer“, sagt Ulrich Heßing zu den Aufenthaltsplänen der Sportler. Viele hätten Hotels gebucht, aber auch die Wohnmobilhäfen verzeichneten eine hohe Zahl von Anmeldungen. Und nicht nur die Athletinnen und Athleten kämen, der Wettkampf habe sich zu einer Art „Familientreffen der Leitathleten“ entwickelt. „Das ist auch ein enormer Beitrag für unsere heimische Wirtschaft“, betonen Heßing und Probst.
Auch die Erwartungen an die Wettkampfarena sind hoch. Da freut sich Ulrich Heßing einerseits über das starke ehrenamtliche Engagement der KSV-Mitglieder, die für einen reibungslosen Ablauf der  Wettkämpfe und des Drumherum sorgen wollen. „Ihnen gilt mein besonderer Dank. Ohne sie wäre eine solche Veranstaltung nicht zu stemmen.“ Andererseits freut er sich aber auch über die weiterhin hohe Unterstützung aus der Wirtschaft und durch heimische Organisationen, sei es vor Ort mit gesundheitlicher Versorgung oder durch Anzeigen im Begleitheft der Meisterschaften. In diesem sind übrigens alle Mannschaften und Athleten namentlich aufgeführt, dazu gibt‘s einen Stadionplan und den genauen zeitlichen Ablauf der Wettkämpfe.
Mit der Mannschaftsbesprechung um 7.45 Uhr beginnt der Wettkampftag am kommenden Samstag, 9. September, im Hülsparkstadion. Um 17.35 Uhr startet der letzte Wettkampf (4 x 100 m, M40). Daran schließt sich die Siegerehrung an. „Wir haben auch in diesem Jahr für alle Mannschaften und alle Sieger Medaillen“, sagt Heßing. Mit denen werden die Teilnehmer dann die Wallfahrts- (und natürlich Leichtathletik-) Stadt auch sichtbar vor der Brust tragen. In ihr Herz werden sie Kevelaer bei guter Organisation und gastfreundlicher Aufnahme sicherlich schon vorher geschlossen haben.