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Leiterin wurde Pressesprecherin Ruth Keuken - Pressesprecher Benedikt Giesbers ergänzt das Team

Pressestelle gehört nun zum „Büro der Landrätin“

Der Bereich „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ der Kreisverwaltung gehört nun zum „Büro der Landrätin“ und wurde personell verstärkt. Landrätin Silke Gorißen hat Anfang des Monats diese neue Stabsstelle eingerichtet.

Bürgermeister Dominik Pichler sprach mit ihr über Corona, Impfungen und die Zusammenarbeit mit dem Kreis

Antrittsbesuch von Landrätin Silke Gorißen

ie gemeinsamen Herausforderungen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie standen im Mittelpunkt des Gesprächs zwischen Landrätin Silke Gorißen und Dr. Dominik Pichler, Bürgermeister der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Beim Antrittsbesuch der Landrätin im Rathaus am Peter-Plümpe-Platz ging es beispielsweise um die Details bei der Priorisierung bestimmter Gruppen für die Corona-Schutzimpfung und das Impfzentrum Kreis Kleve.

Die Zusammenarbeit in der Region weiter stärken

Auf bewährte Strukturen setzen und regionale Kooperationen weiter stärken. Daran wollen die beiden neu gewählten Landräte der Kreise Kleve und Wesel Silke Gorißen und Ingo Brohl (beide CDU) weiterarbeiten.

Mit Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) und der IHK-Spitze Burkhard Landers und Dr. Stefan Dietzfelbinger diskutierten die Landräte, wie die Region auch bei grenzüberschreitenden Projekten noch mehr kooperieren kann.

„Die Ausbildung junger Menschen, Gewerbeflächen, Breitbandausbau, Logistik und Tourismus sind die wesentlichen Aufgaben, die wir in den kommenden Monaten gemeinsam anpacken müssen. Die Berufskollegs, die Hochschule Rhein-Waal und der Airport Weeze sind wichtige Stärken der Kreise Kleve und Wesel“, sagt der IHK-Präsident. Den Rahmen für die Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg bildet die Regionalagentur Niederrhein. Sie setzt seit rund 30 Jahren die Arbeitsmarktpolitik des Landes vor Ort um und stärkt mit Projekten den Niederrhein und Duisburg. So flossen beim Regio.NRW-Wettbewerb von den 100 Millionen Euro zwölf an den Niederrhein.

„Wir wollen die Zusammenarbeit mit unseren Nachbaren ausbauen – in der Euregio Rhein-Waal und am Niederrhein“, versichert Landrätin Silke Gorißen. „Im Norden des Rheinlandes und mit einer langen Grenze zu den Niederlanden gilt das Motto: Mit unseren Nachbarn gemeinsam erreichen wir noch mehr!“

Landrat Ingo Brohl sieht Synergien beim Thema „Wirtschaft“. Seit Anfang des Jahres sei die Wirtschaftsförderung des Kreises Wesel direkt dem Landrat unterstellt. „Ziel ist es, uns mit den Nachbarkreisen und Städten noch besser abzustimmen und sinnvoll unsere Kräfte für unsere Unternehmen zu bündeln, um auch als großer Standort international besser erkennbar zu sein.“

Für Sören Link ist die Digitalisierung das zentrale Kooperationsfeld der Zukunft. „Die SmartCity-Initiative ist das Herzstück unserer Stadtentwicklungsstrategie. Dabei die Region mit zu nehmen, Impulse der Startups vom Niederrhein einzubeziehen und Erfahrungen zurückzuspielen, hilft uns allen weiter.“

Die Erwartungen der Wirtschaft an die Kommunen und Kreise, auch bei der interkommunalen Zusammenarbeit, hat die Niederrheinische IHK im Wirtschaftskompass „Kommunalpolitik auf Kurs“ zusammengefasst. Dieser steht unter www.ihk-niederrhein.de zum Download bereit.

Landrätin besucht das Berufskolleg

Bei ihrem Antrittsbesuch im Berufskolleg Geldern des Kreises Kleve tauschte sich Landrätin Silke Gorißen (Mitte) mit Schulleiter Andreas Boland und Zandra Boxnick, Allgemeine Vertreterin der Landrätin, über die aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie aus.

Beim gemeinsamen Rundgang unterstrich der Schulleiter seine Zufriedenheit mit dem Schulträger Kreis Kleve. Alle waren sich einig, dass das Berufskolleg mit den überbetrieblichen Werkstätten und der Dualen Ausbildung ein wichtiger Partner der heimischen Wirtschaft ist.

Foto: Kreis Kleve

Impfzentrum in der Hansehalle Grieth

Der Kreis Kleve arbeitet mit Hochdruck an der Einrichtung eines Corona-Impfzentrums im Kreisgebiet. Die zentrale Frage des Standortes ist nun entschieden. „Wir werden das Impfzentrum Kreis Kleve in der Messe Kalkar einrichten, und zwar in der Hansehalle Grieth“, sagt Landrätin Silke Gorißen.

„Der Standort ist bestens geeignet, weil dort viele Voraussetzungen für die Einrichtung und für den Betrieb gegeben sind. In Kalkar können wir somit künftig mit den Impfungen beginnen, sobald der Impfstoff verfügbar ist.“ Aktuell arbeiten die Verantwortlichen aus dem Corona-Stab des Kreises Kleve an der Detailplanung.

„Sobald die wichtigsten Fragen geklärt und auch mit den weiteren beteiligten Institutionen abgestimmt sind, werden wir die Bürgerinnen und Bürger schnell informieren.“