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Auf einmal lief nichts mehr zusammen

Die erste Volleyball-Mannschaft des KSV durfte wieder in eigener Halle ihren Gegner aus Düren empfangen. Auch wenn die Vorzeichen sich, durch den verletzungsbedingten Ausfall von Robin Broeckmann ein wenig verschlechtert hatten, ließen die Kevelaerer Volleyballer nichts anbrennen.

Wie Trainerin Heike Thyssen schon angekündigt hatte, nutzte sie dieses Spiel um in den Aufstellungen zu rotieren und einiges auszuprobieren. So waren die Sätze vielleicht nicht so deutlich, wie sie hätten sein können. Aber am Ende war es doch ein deutlicher 3:0 Sieg (25:23 25:16 25:20). Die Spieler mussten sich in allen Sätzen auf neue Aufstellungen einstellen. Im dritten Satz durfte auch Zuspieler Robin Verhoeven pausieren und Marcel Thyssen übernahm seine Aufgaben. So waren letztendlich alle mit dem Erfolg zufrieden.

Für den Kevelaerer SV spielten: Bergers, Derrix, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssen und Verhoeven.

Am nächsten Wochenende steht das Lokalderby gegen den SV Bedburg-Hau an. Hier wird man allerdings konzentrierter ans Werk gehen müssen, um den vierten Tabellenplatz zu halten.

Nach dem 3:1 Hinspielerfolg des KSV II, wollte dieser auch das Rückspiel gegen den Verberger TV II gewinnen. Das Spiel startete gut, wenn auch nicht überzeugend, für die Kevelaerer. Der KSV nutzte dabei auch die Fehler der Verberger, um eine 2:0 Satzführung einzufahren. Doch der VTV wurde nun stärker und holte sich den dritten Satz. Auf Kevelaerer Seite stand Zuspieler Andreas Holtappels ab Satz vier nicht mehr zur Verfügung. Die notwendige Umstellung im Spiel des KSV lief aber nicht so reibungslos, wie gewünscht.

Coach Nicole Joosten versuchte mit Auszeiten, nochmals gegenzusteuern. Dies gelang aber in Ansätzen erst im fünften Satz. Mit einem Vorsprung von 8:3 wurden die Seiten gewechselt. Dann lief aber nichts mehr beim KSV zusammen und der VTV übernahm mit 11:8 die Führung. Es wurde zwar nochmals spannend, aber zum Ende hin reichte es nicht ganz. Mit 14:16 verliert der KSV Satz Nummer 5 und damit das Spiel mit 2:3.

Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Janßen, Nikrandt, Ophey, Peters und Tönißen.

Weiter geht es lediglich für die erste Mannschaft, die zweite Mannschaft hat spielfrei. Am Samstag, 1. Februar, um 17 Uhr, empfängt der KSV den SV Bedburg-Hau. Gespielt wird in der Zweifachhalle des Schulzentrum Hüls.

Erste Niederlage der Saison

In der Dreifachhalle kam es zuletzt zum wiederholten Aufeinandertreffen der E-Jugendmannschaften des KSV und des TV Issum. Das erste Handballspiel in der Vorrunde ging noch unentschieden aus, so das man eine spannende Begegnung erwarten durfte.

Interessant war das Spiel auch aufgrund der unterschiedlichen Voraussetzungen in den Mannschaften. Konnte Sven Croon bei seiner KSV-Mannschaft vor allem auch auf die kräftigen und groß gewachsenen Spieler Jona Stevens, Mats Herbe und Matti Bräuer setzen, hat der TV Issum eher kleinere Spieler, die aber sehr schnell und flink auf dem Feld unterwegs waren. So konnte sich in der ersten Halbzeit auch keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren absetzen. Zur Halbzeit gab eine knappe Führung für den KSV. Mit 11:10 ging es in die Kabinen.

Dort muss die Issumer Trainerin die richtigen Worte gefunden haben. Es wurde zusehend schwieriger für den KSV, sich durch die Abwehr durchzuspielen. Meist waren es Einzelaktionen, die auf KSV-Seite für die Tore sorgten. Issum ließ aber nicht locker und konnte sich fünf Minuten vor Abpfiff erstmals mit drei Toren absetzen.

Die junge Kevelaerer Mannschaft reagierte nun hektisch und versuchte den Abschluss zu erzwingen. Bälle, die vorher noch sicher im Tor gelandet waren, verfehlten jetzt aber ihr Ziel. Die Issumer Jungen nutzten ihrerseits ihre Chancen konsequent aus. Mit dem Abpfiff stand mit 20:24, die erste Niederlage in der Kreisliga für den KSV fest.

Jetzt geht‘s nach Voerde

Für den KSV spielten im Tor Maximilian van de Loo und Delal Ayhan. Auf dem Feld waren Jos Thyssen, Jona Stevens (3 Tore), Leon Wehling, Mats Herbe (7 Tore), Julian Beckmann, Eric Marquina Kirchesch (1 Tor), Kai Schaffers, Jesper van der Hejden, Fee Rieger und Matti Bräuer (9 Tore). Weiter geht es am Samstag, 1. Februar, gegen den TV Voerde. Eine Mannschaft, die sicherlich nochmals stärker einzuschätzen ist.

KSV stellt neuen Cheftrainer vor

Die Trainersuche beim Kevelaerer Sportverein ist beendet. Das Team aus der Kreisliga A hat am Sonntagnachmittag offiziell bestätigt, dass Stefan Ettwig (B-Lizenz-Inhaber) ab der kommenden Saison den Posten des Cheftrainers in Kevelaer übernimmt. 

Im Jahr 2017 hat er die B-Jugend beim Kevelaerer SV übernommen und ist nach nur einem Jahr in die A-Jugend aufgerückt. Dort wurde zweimal hintereinander knapp die Qualifikation zur Niederrheinliga verpasst.

Gute Arbeit bei den Senioren

Ab der kommenden Saison soll der bereits seit Jahren eingeschlagene Weg mit der Jugend fortgeführt werden. „In den nächsten Jahren kommen interessante Jahrgänge in den Seniorenbereich. Für uns im Vorstand war das mit ausschlaggebend, einen Trainer zu installieren, der gerade mit diesen Jahrgängen sehr gute Arbeit geleistet hat“, sagt Sandro Scuderi. Jean Kamps ergänzt: „Der Verein bildet seit Jahren eigene Trainer aus und wir sind stolz darauf, aus den eigenen Reihen nun eine Lösung für die 1. Mannschaft gefunden zu haben“.

Stefan Ettwig freut sich auf die Aufgabe und ist voller Tatendrang, aber möchte sich mit einem Erfolgserlebnis aus der A-Jugend verabschieden. „Wir haben alle noch unsere Hausaufgaben in dieser Saison zu machen. Wir mit der A-Jugend wollen einen weiteren Versuch starten, in die Niederrheinliga zu kommen.“

Der große Erfolg blieb aus

Beide Volleyball-Herrenmannschaften des KSV traten am vergangenen Samstag zu ihren Heimspielen in der Zweifachturnhalle an. Den Anfang machte der KSV II gegen den SV Bedburg-Hau II. In dieser Partie konnte der KSV zwar nicht durchgehend überzeugen, konnte aber trotzdem das Lokalderby mit 3:1 (25:18 21:25 25:13 25:21) für sich entscheiden. Der KSV II ist damit weiter auf dem dritten Tabellenplatz und die kommenden Spiele gegen die beiden, in der Tabelle vor ihnen stehenden, Mannschaften werden zeigen, ob für die Reserve des KSV mehr drin ist. Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Janßen, Kannenberg, Nikrandt, Ophey, Peters, Tönißen.

Die erste Mannschaft empfing anschließend in gleicher Halle den Tabellenzweiten vom Würselener SV. Verglichen mit dem ersten Spiel der Saison gegen den gleichen Gegner, war die Leistung der Marienstädter durchaus ansehnlich. Am Ende steht Trainerin Heike Thyssen mit ihrer Mannschaft aber ohne greifbares Ergebnis und somit ohne Punkte dar. Mit 1:3 musste sich die erste Mannschaft schließlich geschlagen geben.

In der sehr guten Partie hatten die Würselener meist die bessere Antwort parat. Gerade die langen Ballwechsel, wovon es in den Sätzen einige zu sehen gab, konnte der WSV für sich entscheiden. Dem KSV fehlt es an der notwendigen Konstanz, um ganz oben mitspielen zu können. In den ersten beiden Sätzen konnte sich Würselen jeweils zur Mitte des Satzes absetzen. Im ersten Satz brachten sie diesen Vorsprung ganz souverän nach Hause. Im zweiten Satz kämpfte sich der KSV zwar noch auf ein 23:23 heran, um dann aber mit einer verschlagenen Angabe und einem Blockfehler den Satz abzugeben.

KSV erspielte sich kleine Vorteile

In den Sätzen hatte Heike Thyssen immer wieder mit den Positionen der Spieler variiert und im dritten Satz schien sie die erfolgreichste Aufstellung gefunden zu haben. Marcel Thyssen und Sebastian Derrix waren nun auf der Außenposition, Alessandro Nobbers und Robin Broeckmann auf der Mittelblockerposition, dazu kamen Zuspieler Robin Verhoeven und Diagonalangreifer Mirko Novak. Mit dieser Aufstellung konnte sich der KSV kleine Vorteile erspielen. Auch der WSV wechselte großzügig.

Mit 25:21 war der erste Satzerfolg vollbracht. Leider konnte der KSV den Schwung nicht in den vierten Satz mitnehmen. Wieder waren es Kleinigkeiten, die den Ausschlag gaben. Ein wirkliches Aufbäumen gegen die Niederlage blieb aus und so war der vierte Satz und damit das Spiel eine klare Sache für die Würselener. Für den KSV spielten: Broeckmann, Derrix, Herbe, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssen, Verhoeven.

Weiter geht es für die Volleyballer am Samstag, 25. Januar 2020. Die zweite Mannschaft muss dabei beim Verberger TV II antreten. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Gerd-Jansen-Förderschule in Krefeld. Um 15 Uhr wird die erste Mannschaft in eigener Halle auf die dritte Mannschaft vom Dürener TV treffen. In der Zweifachhalle des Schulzentrum Hüls stehen die Aussichten für die Kevelaerer Mannschaft gut. So hat des Düren bisher lediglich zu einem 3:2 Erfolg gebracht und steht am Tabellenende in der Verbandsliga.

Gute Einzelleistungen und starker Teamgeist

Die Mädchen und Jungen der Handball E-Jugend des KSV machten sich am vergangenen Sonntag auf den Weg zur HSG Alpen/Rheinberg. In der Vorrunde zu der Kreisliga war die HSG bereits Gegner des KSV gewesen. Das damalige Spiel ging mit 19:10 an den KSV. So war der Kevelaerer Verein auch diesmal der Favorit und Trainer Sven Croon hatte diese Punkte fest eingeplant.

Der KSV begann konzentriert und spielte im Angriff sehr konsequent. Auch die Abwehr zeigte eine stabile Leistung. So stand es dann zur Halbzeit leistungsgerecht 15:6. Zu Beginn der zweiten Halbzeit rotierte Sven Croon die Aufstellung. Die HSG nutzte die Umstellungsphase, um vier Tore in Folge zu erzielen und auf 15:10 zu verkürzen. Danach stabilisierte sich das Kevelaerer Spiel aber wieder und bis zum Ende der Spielzeit wuchs der Vorsprung wieder auf sieben Tore an. Mit 22:15 ist dieser Erfolg einigen starken Einzelleistungen und der guten Mannschaftsleistung zu verdanken.

Eintrag in die Torschützenliste

Das es mannschaftlich immer besser läuft, zeigt sich auch daran, dass sich immer mehr Spieler in die Torschützenliste eintragen dürfen. Für den KSV spielten im Tor Maximilian van de Loo und Delal Ayhan. Auf dem Feld waren: Jos Thyssen (1 Tor), Jona Stevens (4 Tore), Leon Wehling (1 Tor), Mats Herbe (7 Tore), Julian Beckmann, Eric Marquina Kirchesch, Kai Schaffers, Elena van Well (1 Tor), Jesper van der Hejden, Fee Rieger und Matti Bräuer (7 Tore).

Im nächsten Heimspiel, am Sonntag, 26. Januar 2020, um 16.15 Uhr, in der Dreifachhalle des Schulzentrums Hüls, trifft die Mannschaft auf den TV Issum. Auch diese Mannschaft ist ein alter Bekannter: Die hitzige Partie ging zuletzt 19:19 unentschieden aus.

Knapper Sieg gegen Friedrichsfeld

Nach der erfolgreichen Hinrunde für die Handballer des Kevelaerer SV und dem vierten Platz in der Tabelle, spielen die Mädchen und Jungen der E-Jugend mit Trainer Sven Croon jetzt in der Kreisliga. Das bedeutet natürlich, dass man ausnahmslos starke Gegner hat. Der erste Gegner in einem vorgezogenen Spiel war der SV Friedrichsfeld.

Der SV Friedrichsfeld ist in der parallelen Vorrundengruppe Fünfter geworden und sollte leistungsmäßig auf dem Niveau der Kevelaerer sein. Und so war der Spielverlauf dann auch.

Der KSV konnte sich zwar anfangs leicht mit drei Toren absetzen, aber Friedrichsfeld gelang es bis zur Pause auf 10:10 auszugleichen. Auch nach der Pause das gleiche Bild. Der KSV konnte sich abermals absetzen, aber Friedrichsfeld blieb dran und konnte kurz vor Schluss zum 20:20 ausgleichen. In den letzten zwei Minuten waren es dann aber Jona Stevens und Mats Herbe, welche den 22:20-Erfolg sicherstellten.

Insgesamt merkte man der Mannschaft noch die Winterpause an. Nicht alle Pässe kamen beim Mannschaftskollegen an und auch im Abschluss ließ man die eine oder andere Gelegenheit liegen. Schön ist es, dass die mannschaftliche Geschlossenheit weiter wächst und so auch der Druck auf die Leistungsträger vermindert wird.

Für den KSV spielten im Tor Maximilian van de Loo und Delal Ayhan. Auf dem Feld waren Jos Thyssen (2 Tore), Jona Stevens (8 Tore), Leon Wehling (1 Tor), Mats Herbe (2 Tore), Tristan Goldkuhle (1 Tor), Kai Schaffers, Elena van Well, Jesper van der Hejden, Fee Rieger und Matti Bräuer (8 Tore).

Weiter geht es am Sonntag, 19. Januar. Um 11.30 Uhr ist bei der HSG Alpen/Rheinberg Anwurf für die E-Jugend des KSV.

Mit Bestzeit ins neue Jahr

Zum Jahreswechsel starteten viele Läufer der Leichtathletikabteilung des Kevelaerer SV beim Silvesterlauf in Pfalzdorf.

Die Leistung des Tages für die Kevelaerer erzielte Ulrike Zeitz-Kempkens bei den Frauen. Uli lief die 10 Kilometer in neuer persönlicher Bestzeit von 42:25 Minuten und belegte in ihrer Alterswertung w50 den 1. Platz. In der Gesamtwertung der Frauen bedeutete das den 7. Platz.

Zu Beginn des neuen Jahres machten sich die Läufer aus Kevelaer auf den Weg zum 1. Hülskensmarathon nach Wesel am Auesee. Hier traten die Kevelaerer in einer Marathonstaffel (42,2 Kilometer mit sechs Startern) an. Die Kevelaerer Staffel erzielte hier den 34. Platz von 77 Mannschaften.

Ulrike Zeitz-Kempkens ging in Wesel über den Halbmarathon an den Start und zeigte in diesem Rennen eine hervorragende Leistung. Sie verbesserte ihre persönliche Bestzeit um zwei Minuten auf 1:33,43 Stunden. Sie siegte in ihrer Alterswertung und belegte in der Gesamtwertung der Frauen den 3. Platz.
Ralf Kempkens (m50) belegte in guten 1:43,09 Stunden den 6. Platz bei den Männern.

Foto: KSV

Mit Siegen in die Winterpause

Beide Mannschaften der KSV-Volleyballer standen zu ihren letzten Spielen des Jahres auf dem Feld. Den Anfang machte dabei die Reserve vom KSV, die beim 1. VBC Goch antrat.

Gegen die bislnag noch sieglosen Volleyballer vom 1. VBC Goch benötigte der KSV II gerade einmal 53 Minuten, um den Gegner mit 25:15, 25:20 und 25:6 vom Platz zufegen. Die Mannschaft wurde dabei von Andreas Holtappels betreut, der gleichzeitig auch als Spieler eingetragen war. Er konnte sich die ersten Sätze aber relativ beruhigt von der Bank anschauen. Die Dominanz war zu groß, wenn auch nicht immer alle Möglichkeiten konsequent umgesetzt wurden.

Ein Beleg der Kräfteverhältnisse war der dritte Satz, in dem Holtappels die Mannschaft zu dem 25:6 und damit zu dem 3:0 Erfolg führte. Der KSV II überwintert damit auf dem vierten Tabellenplatz.

Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Kannenberg, Nikrandt, Ophey, Peters, Reuters und Tönißen

Auch die erste Mannschaft wollte das letzte Spiel vor der Winterpause natürlich mit einem Sieg gegen den TuS 08 Linfort beenden. Allerdings musste Trainerin Heike Thyssen bei dem Auswärtsspiel auf Außenangreifer Sebastian Derrix krankheitsbedingt verzichten. Dennoch startete der KSV stark in die Partie und lag schnell mit 7:1 vorne. Dann schlichen sich allerdings Fehler ein. Beim Stand von 8:7 für Linfort reagierte Heike Thyssen und brachte Marco Bergers für Marc Ophey auf der Außenposition. Mit ihm stabilisierte sich das Spiel wieder und beide Mannschaften schenkten sich nichts. So ging es sogar in die Verlängerung. Das Aufschlagsrecht wechselte in der Endphase immer wieder und beide Teams hatte immer wieder die Möglichkeit den Satz zu ihren Gunsten zu beenden. Letztendlich war es Mirko Novak vergönnt mit zwei Punkten bei eigener Aufgabe den Satz mit 32:30 zu gewinnen.

Auch Satz zwei ging ausgeglichen weiter. Jedoch brachte der KSV den Gegner durch leichtfertige Fehler immer wieder ins Spiel. Gerade zum Ende des zweiten Satzes sollte sich das rächen. Nach dem 18:18 gelangen dem KSV nur noch drei Punkte.

So musste dieser Satz mit 21:25 abgegeben werden. Marc Ophey, zwischenzeitlich wieder ins Spiel gekommen, agierte nun wesentlich konzentrierter und entsprechend erfolgreich. Auch die kämpferische Einstellung der Mannschaft stimmte und so konnte sich der KSV eine 10-Punkte Vorsprung erspielen.

Nach dem 14:4 ließ es der KSV zwar ein wenig gemächlicher angehen, aber der Satzerfolg war den Marienstädtern nicht mehr zu nehmen. Mit 25:22 machten sie die 2:1 Satzführung perfekt.

Der vierte Satz begann wieder ausgeglichen, aber im Satzverlauf zeigte der KSV seine Überlegenheit. Einen ersten, kurzen Einsatz hatte dann auch Marcel Thyssen, der, immer noch vom Schlüsselbeinbruch gehandicapt, zumindest die Aufgabe zum Spielball erfolgreich machen durfte. Mit 25:18 und damit im Endergebnis 3:1 gewann der KSV dieses Spiel und belegt nun den vierten Tabellenplatz. „Unser Ziel, den Anschluss an die Spitze wieder herzustellen, haben wir erreicht und können uns jetzt erst mal die Pause gönnen“, resümierte Heike Thyssen am Ende der Partie.

Für den Kevelaerer SV spielten: Bergers, Broeckmann, Kannenberg, Nobbers, Novak, Ophey, Reschke, Thyssenund Verhoeven.

Die nächste Runde erreicht

Die Mädchen und Jungen von Trainer Sven Croon haben ihr letztes Spiel der Hinrunde bestritten. Bei der HSG Alpen/Rheinberg ging es für die E-Jugend Handballer des KSV dabei gegen einen direkten Tabellennachbarn.

Die Kevelaerer belegten vor dem Spiel Platz vier und die HSG den Platz fünf. Da sich nur die ersten Fünf der Liga für die nächste Runde der Kreisliga qualifizieren, war ein Sieg sehr wichtig.
Anscheinend hatte Sven vor dem Spiel die richtigen Worte gefunden.

Die Mannschaft spielte sehr konzentriert und konnte schnell in Führung gehen. Dabei war es schön anzusehen, wie mannschaftsdienlich alle Spieler auf dem Feld agierten. So waren in der Folge meist gut heraus gespielte Tore das Markenzeichen des KSV. Ein paar starke Einzelaktionen von Matti Bräuer und Jona Stevens ergänzten die gute Torausbeute.

Zur Halbzeit hatte sich das Team einen 11:7 Vorsprung erspielt. Obwohl Sven Croon komplett wechselte und zeitweise die spielstarken Jona Stevens und Matti Bräuer auf der Bank sitzen hatte, ließ die Mannschaft nichts mehr anbrennen. Den Schlusspunkt zum 19:10 markierte Elena van Well. Es war ihr zweites Tor in der Partie.

Die weiteren Tore machten Matti Breuer (5 Tore), Jona Stevens (4 Tore), Jos Thyssen und Mats Herbe (je 3 Tore), Leon Wehling und Eric Marquina Kirchesch (je 1 Tor). Neben den Toren waren allerdings auch Maximilian van de Loo und Delal Ayhan ein starker Rückhalt der Mannschaft. Konnten die beiden Torhüter doch einige klare Chancen der HSG zunichte machen. Auch ohne Torerfolg zeigten zudem Tristan Goldkuhle, Jesper van der Heijden und Fee Rieger starke Leistungen.

Sven Croon war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft und auf die vielleicht beste Saisonleistung bisher. Jetzt geht es erst mal in die verdiente Weihnachtspause. Danach wird die Liga neu zusammengesetzt und man wird sehen mit welchen Gegnern es der KSV zu tun bekommt.

Volleyballer verteilen vorweihnachtliche Geschenke

Kurz vor Weihnachten beschenkten die Volleyballer des KSV ihre Gegner mit Geschenken. Den Anfang machten dabei die Verbandsligaherren in ihrem Spiel bei und gegen den Osterather TV. Trainerin Heike Thyssen hatte die Marschrichtung klar vorgegeben. Sieglos wollte man auf keinem Fall nach Hause fahren. Aber es kam anders, als gewünscht.

Im ersten Satz tastete man sich noch ab und keine Mannschaft konnte sich absetzen. Aber schon hier war der Eindruck allgegenwärtig, dass die Spieler zu nachlässig mit ihren Chancen umgingen. Das rächte sich zum Ende des Satzes. Beim Stand von 19:19 konnte der OTV drei Punkte in Folge machen und diesen Vorsprung mit 25:22 ins Ziel retten.

Nach diesem Satz bemängelte Heike Thyssen noch die mangelnde Einsatzbereitschaft und Kampfesswillen. Im zweiten Satz wurde nun um jeden Punkt gekämpft und auch der, eigentlich überlegene, Angriff und Block zeigten deutlich Wirkung. Mit 25:16 ging der Satz an den KSV. Die Zuschauer von Osterath müssen in diesem Moment Böses geahnt haben, spielte der KSV doch so souverän, dass der OTV chancenlos war.

Doch der KSV leistete sich in der Folgezeit viel zu viele einfache Fehler und ließ Osterath so wieder ins Spiel kommen. Es wurde wieder ein ausgeglichener Satz, in dem aber gerade zum Ende der KSV keine Nerven hatte. Leistungsträger, wie Mirko Novak oder Robin Broeckmann, haderten mit sich selbst. Auch Zuspieler Robin Verhoeven hatte schon bessere Spiele gemacht.

So ging Satz drei mit 25:23 an den OTV. Der KSV wollte nicht aufstecken, aber jeder kleine Erfolg wurde mit individuellen Fehlern wieder zunichte gemacht. Osterath nahm das vorweihnachtliche Geschenk an und konnte auch den vierten Satz mit 25:18 gewinnen.
Diese unnötige Niederlage ärgert die Mannschaft und den Trainer sehr.

Im nächsten Spiel, am Sonntag, 15. Dezember, um 13.30 Uhr in Ratingen, gegen den TuS 08 Lintorf ist ein Sieg Pflicht, möchte man nicht, dann allerdings vollkommen selbstverschuldet, in die Abstiegszone geraten. Für den Kevelaerer SV spielten: Bergers, Broeckmann, Derrix, Herbe, Nobbers, Novak, Ophey, Tönißen und Verhoeven.

Die zweite Mannschaft spielte kurze Zeit später in Verberg gegen den SV Budberg. Es war ein gutes Spiel von beiden Mannschaften. Dabei konnte sich der KSV II den ersten Satz sichern. Einen starken Beitrag dazu lieferte Andreas Holtappels mit gleich fünf Aufschlagspunkten in Folge. Diesen Vorsprung nahmen die Kevelaerer bis zum 25:20 Satzende mit.

Die von Nicole Joosten betreute Mannschaft war hoch motiviert, leistete sich aber in der Folgezeit zu viele Eigenfehler. Die Sätze zwei, drei und vier waren zwar ausgeglichen, aber mit 23:25, 21:25 und 21:25 hatte der KSV knapp das Nachsehen. Auch hier bedankte sich der SV Budberg für das Geschenk.

Für den Kevelaerer SV II spielten: Broeckmann, Eyll, Holtappels, Janßen, Kannenberg, Nikrandt, Ophey, Peters, Reuters und Tönißen. Weier geht es für den KSV II am Samstag, 14. Dezember, um 15 Uhr, in und gegen den 1. VBC Goch. Auch hier ist ein Sieg Pflicht gegen die bisher sieglosen Gocher.