Winnekendonker Schützen spenden für Geflüchtete
Die Schützen der St. Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk und St. Maria-Schützenbruderschaft Achterhoek überreichten eine großzügige Spende an den Caritasverband Geldern-Kevelaer.
Die Schützen der St. Sebastianus-Bruderschaft Winnekendonk und St. Maria-Schützenbruderschaft Achterhoek überreichten eine großzügige Spende an den Caritasverband Geldern-Kevelaer.
Zwei Monate ist es nun her, dass sich Hunderte Schüler*innen und die Lehrkräfte des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasiums auf den Weg machten, um im Rahmen eines Spendenlaufs Gelder für Menschen in und aus der Ukraine zu sammeln.
Das Ringen um Spenden, leere Kassen, fehlende Unterstützung. Das, womit sich viele ehrenamtlich tätige Gruppierungen und Vereine konfrontiert sehen, davon ist man in Kevelaer weit entfernt.
Was in gemeinschaftlicher Arbeit alles möglich ist, bewiesen jetzt einmal mehr zwei Unternehmer aus Kevelaer.
Anfang April feierte der SV Union Wetten – coronabedingt mit einem Jahr Verspätung – sein 100-jähriges Bestehen. Dabei sammelte man auch Spenden für die Ukraine.
Die Kinder der St. Hubertus-Grundschule Kevelaer machen sich in diesen Tagen viele Gedanken über den Krieg in der Ukraine.
Der Krieg in der Ukraine bringt vielfaches Leid: Tod, Flucht und humanitäre Katastrophen. Das bewegt auch die Schüler*innen der Gesamtschule Kevelaer.
„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.“ Dieses Motto dürften sich die Schüler*innen und Lehrkräfte das Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasiums am 1. April wohl beinahe wie ein Mantra vorgehalten haben.
Getränke, Pop- und Rockmusik und ausgelassene Stimmung: Das war es, was der Benefizabend bei „Endress“ zu bieten hatte.
Die Hilfsbereitschaft in der Kevelaerer Bevölkerung sei nach wie vor groß, betonen Bürgermeister Dr. Dominik Pichler und Bereichsleiter Ludger Holla mit Blick auf die Millionen von geflüchteten Menschen aus der Ukraine immer wieder.