Kevelaer von morgen
Wie sehen denn nun die Innenstädte in Klein- und Mittelzentren wie Kevelaer von morgen aus?
Wie sehen denn nun die Innenstädte in Klein- und Mittelzentren wie Kevelaer von morgen aus?
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve und der Einzelhandelsverband Nordrhein-Westfalen laden Einzelhändlerinnen und Einzelhändler in die Wallfahrtsstadt Kevelaer ein. Vorgestellt werden Konzepte für die Belebung der Ortszentren.
Am Mittwoch, 28. August 2024, startete im kleinen Saal des Kevelaerer Konzert- und Bühnenhauses die Reihe der Unternehmerfrühstücke 2024/2025 der Kreis Klever Wirtschaftsförderung mit einem komplexen Thema, dem Fachkräftemangel – auch und gerade am Niederrhein.
Die Neugestaltung des Internetauftritts der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve ist abgeschlossen und die neue Homepage nun online.
Das Wort allein ist schon ein Ungetüm und auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz stellt viele Unternehmerinnen und Unternehmer vor Herausforderungen.
Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve geht einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung.
Beim Projekt „ÖKOPROFIT®“ des Kreises Kleve und der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve GmbH haben die teilnehmenden Unternehmen die ersten Workshops absolviert.
Zum letzten Mal war Hans-Josef Kuypers, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Kleve, beim Austausch der Wirtschaftsförderer und -förderinnen aller Städte und Gemeinden mit dabei.
Für Landrätin Silke Gorißen war der Bescheid aus dem Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW Grund genug, von einem „guten Tag für den Kreis und für die Menschen in unserer Region“ zu sprechen.
Auf bewährte Strukturen setzen und regionale Kooperationen weiter stärken. Daran wollen die beiden neu gewählten Landräte der Kreise Kleve und Wesel Silke Gorißen und Ingo Brohl (beide CDU) weiterarbeiten.
Mit Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link (SPD) und der IHK-Spitze Burkhard Landers und Dr. Stefan Dietzfelbinger diskutierten die Landräte, wie die Region auch bei grenzüberschreitenden Projekten noch mehr kooperieren kann.
„Die Ausbildung junger Menschen, Gewerbeflächen, Breitbandausbau, Logistik und Tourismus sind die wesentlichen Aufgaben, die wir in den kommenden Monaten gemeinsam anpacken müssen. Die Berufskollegs, die Hochschule Rhein-Waal und der Airport Weeze sind wichtige Stärken der Kreise Kleve und Wesel“, sagt der IHK-Präsident. Den Rahmen für die Zusammenarbeit mit der Stadt Duisburg bildet die Regionalagentur Niederrhein. Sie setzt seit rund 30 Jahren die Arbeitsmarktpolitik des Landes vor Ort um und stärkt mit Projekten den Niederrhein und Duisburg. So flossen beim Regio.NRW-Wettbewerb von den 100 Millionen Euro zwölf an den Niederrhein.
„Wir wollen die Zusammenarbeit mit unseren Nachbaren ausbauen – in der Euregio Rhein-Waal und am Niederrhein“, versichert Landrätin Silke Gorißen. „Im Norden des Rheinlandes und mit einer langen Grenze zu den Niederlanden gilt das Motto: Mit unseren Nachbarn gemeinsam erreichen wir noch mehr!“
Landrat Ingo Brohl sieht Synergien beim Thema „Wirtschaft“. Seit Anfang des Jahres sei die Wirtschaftsförderung des Kreises Wesel direkt dem Landrat unterstellt. „Ziel ist es, uns mit den Nachbarkreisen und Städten noch besser abzustimmen und sinnvoll unsere Kräfte für unsere Unternehmen zu bündeln, um auch als großer Standort international besser erkennbar zu sein.“
Für Sören Link ist die Digitalisierung das zentrale Kooperationsfeld der Zukunft. „Die SmartCity-Initiative ist das Herzstück unserer Stadtentwicklungsstrategie. Dabei die Region mit zu nehmen, Impulse der Startups vom Niederrhein einzubeziehen und Erfahrungen zurückzuspielen, hilft uns allen weiter.“
Die Erwartungen der Wirtschaft an die Kommunen und Kreise, auch bei der interkommunalen Zusammenarbeit, hat die Niederrheinische IHK im Wirtschaftskompass „Kommunalpolitik auf Kurs“ zusammengefasst. Dieser steht unter www.ihk-niederrhein.de zum Download bereit.