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Ledergroßhandlung Klümpen zieht um

Wenn die Bauarbeiten ebenso schwungvoll erledigt werden wie der Spatenstich für das Bauvorhaben, der durch Inhaber und Geschäftsführer Markus Cornelissen, Bürgermeister Dr. Dominik Pichler, Architekt Josef Dalman, Prokurist Jochen Koch und Fachsbereichsleiter Bauleitplanung Ludger Holla erfolgte, werden die neuen Gebäude der Ledergroßhandlung Arnold Klümpen GmbH & Co. KG deren Fertigstellung für Herbst 2019 vorgesehen ist, wohl eher vorzeitig fertig werden.
Die Ledergroßhandlung Arnold Klümpen GmbH & Co. KG stößt am jetzigen Standort am Rosenbroecksweg deutlich an ihre Kapazitätsgrenzen. Wegen der fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten wurden bereits mehrere externe Lagerkapazitäten angemietet. Die Firma wird nun mit dem Spatenstich an der Wettener Straße die verschiedenen Standorte durch ein Neubauvorhaben angrenzend an das Gewerbegebiet Kevelaer Ost zusammenführen. Für dieses Vorhaben ist eine Bauleitplanung erfolgt, die nach der landesplanerischen Zustimmung zur Abbuchung der zusätzlichen Gewerbefläche aus dem virtuellen Gewerbeflächenpool erfolgte. Besonders für die Bearbeitung in einem optimalen Zeitfenster bedankt sich Markus Cornelissen bei Bürgermeister Pichler, Ludger Holla und den weiteren Beteiligten von Rat und Stadt.
Mit 15 Mitarbeitern beliefert der seit 1876 in Kevelaer bestehende Familienbetrieb die lederverarbeitende Industrie in der ganzen Welt. Erich Cornelissen, Vater des jetzigen Inhabers, arbeitete schon lange Jahre als Geschäftsführer in der Firma, als er 1983 von Familie Klümpen den Betrieb übernahm und in die Arnold Klümpen GmbH & Co. KG umwandelte. Zertifizierung des Leders und Logistik ist die Hauptaufgabe der Großhandlung.
Der neue Firmensitz wird mit 4700 Quadratmeter großem Hochlager, mit einem 400 m² messenden Kommissionierungsbereich und mit 600 m² Bürofläche den Platz bieten, den ein in Fachkreisen weltweit operierender Betrieb mit Expansionsmöglichkeiten benötigt.
Für die Zukunft sehen Inhaber und Geschäftsführer Markus Cornelissen und Prokurist Jochen Koch durchaus auch einen Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften.
Das Einzige, was noch für die ersten Erdarbeiten fehlt, ist die endgültige Freigabe durch den Kampfmittelräumdienst. „Das wird aber in den nächsten Tagen erfolgen“, so Ludger Holla.