Beiträge

Eine Tradition, die 2015 nach Kevelaer kam

Das Grab Christi in der Beichtkapelle

In der Beichtkapelle in Kevelaer gab es auch in diesem Jahr wieder am Karfreitag und Karsamstag das Grab Christi zu sehen. Die lebensgroße Darstellung Christi war mit Seidentüchern, Blumen und Beleuchtung in Szene gesetzt.

Wortgottesdienst zur Einführung von Peter Bromkamp in Kevelaer

Neuer Koordinator für Notfallseelsorge am Niederrhein

Seit dem 1. April koordiniert Pastoralreferent Peter Bromkamp die Notfallseelsorge am Niederrhein, also in den Kreisen Kleve und Wesel. In sein neues Amt wurde er in einem ökumenischen Wortgottesdienst in Kevelaer durch Kreisdechant Johannes Mecking eingeführt.

Von der Messe mit Anmeldung bis zum Online-Gottesdienst

So feiern die Kirchen in Kevelaer Ostern

Die Planungen für die Ostertage standen in allen Kirchengemeinde der Wallfahrtsstadt fest. Nach der letzten Ministerpräsidentenkonferenz wurden sie nun nochmal neu überdacht.  „Wir waren geschockt und fragten uns, was denn eine Osterruhe sei“, sagt Pastor Andreas Poorten von St. Antonius.

Bischof Genn wendet sich in Videobotschaft an Menschen im Bistum Münster

„Wir werden das schaffen!“

„Wenn es möglich war, dass Christus den Tod besiegt hat, dann wird es auch uns möglich sein, das Virus zu besiegen, Leben über dieses Virus hinaus zu ermöglichen: Wir werden das schaffen!“ Mit diesen Worten hat sich der Bischof von Münster, Dr. Felix Genn, jetzt in einer Video-Botschaft an die Menschen im Bistum Münster gewandt. Obwohl  es verständlich sei, dass viele Menschen gerade den Eindruck hätten, dass „wir das Virus mit seinen gefährlichen Mutationen nicht wirklich gut im Griff haben“, wirbt der Bischof  für eine andere Perspektive. Er ermutigt die Menschen, zu sehen, dass das „Glas im Kampf gegen Corona – zumindest in unserem Land – vielleicht doch eher halb voll als halb leer ist“.

Das macht Bischof Genn in seiner Video-Botschaft an einer Reihe von Fakten fest: So seien in kürzester Zeit und viel schneller als erwartet Impfstoffe entwickelt worden. In Deutschland trage zudem das Gesundheitssystem dazu bei, dass vielen Erkrankten geholfen werden konnte und kann. Wichtig seien zudem die wirtschaftlichen Hilfen des Staates und die Unterstützung  für die Menschen, die – jenseits von wirtschaftlichen Fragen – am stärksten unter der Pandemie leiden.

Außerdem  betont Bischof Genn, dass in der Gesellschaft „Solidarität, Hilfsbereitschaft, Mitmenschlichkeit und Vernunft nach wie vor deutlich stärker ausgeprägt sind als Egoismus, Verantwortungslosigkeit und Verschwörungstheorien“ Dabei engagierten sich auch in der Kirche zahlreiche Menschen mit hohem Einsatz und viel Kreativität haupt- und ehrenamtlich im Dienst für andere.

Neben den Seelsorgern und den weiteren Mitarbeitenden der Kirche dankt Bischof Genn vielen anderen Personengruppen, etwa „allen, die sich um kranke, alte oder einsame Menschen kümmern oder Sterbenden die Hand halten.“ Ebenso schließt er in seinen Dank die Erzieherinnen und Erziehern sowie die Lehrerinnen und Lehrern ein. Einen besonderen Dank richtet er zudem an die „Familien und gerade an die alleinerziehenden Mütter und Väter für die Liebe und Fürsorge, mit der sie sich um ihre Kinder und pflegebedürftige Angehörige kümmern.“

Weiter dankt der Bischof Arbeitgebern, der Wissenschaft und den politisch Verantwortlichen. Besonders hebt der Bischof in seiner Videobotschaft  den Dank an alle  hervor, die „sich besonders für weltweite Gerechtigkeit stark machen, sich gegen Nationalismen beim Impfen einsetzen und die Ärmsten der Armen nicht aus dem Blick verlieren.“

Unmittelbar vor Ostern, so sagt der Bischof von Münster, wolle er daran erinnern, dass Ostern die Botschaft vom Leben sei, das den Tod überwinde. „Die Kar- und Ostertage enden nicht mit der Kreuzigung am Karfreitag, sondern mit der Auferstehung an Ostern – und sie enden dort auch nicht wirklich, sondern eröffnen eine Perspektive für die Ewigkeit“, betont Bischof Genn und wünscht allen gerade in diesem Jahr frohe und gesegnete Ostern.

Die Videobotschaft von Bischof Genn kann angeschaut werden auf dem Facebook-Kanal des Bistums Münster, auf https://youtu.be/nJzDwApXHOE sowie auf www.bistum-muenster.de

Das Hochkreuz in der St. Antoniuskirche hat eine bewegte Geschichte hinter sich

Ein Kreuz der besonderen Art

In diesen Tagen der Karwoche steht in den christlichen Kirchen das Kreuz im Mittelpunkt. Ein Kreuz der besonderen Art gibt es in der Antoniuskirche in Kevelaer.

Hostienbäcker Thomas Held leidet unter Umsatzeinbrüchen und macht die Coronapolitik verantwortlich

Ein Kevelaerer Unternehmer in Not

Wenn Thomas Held über seine aktuelle Situation spricht, spürt man schnell, wie es bei ihm hochkocht. „Ich bin stinksauer“, sagt der 56-jährige gebürtige Stuttgarter, der die „Gläserne Hostienbäckerei St. Johannes“ an der Neustraße 28 seit 2009 führt.

Die traditionelle Tagung erfolgt am Samstag virtuell. Doch die Teilnehmer*innen erhalten auch ein analoges Erinnerungspaket

Ganz Kevelaer denkt an die Pilgerleiter*innen

180 Pilgerleiter*innen wären eigentlich am Samstag, 27. März, zur Pilgerleiter*innentagung in der Wallfahrtsstadt zu Gast. Da das aufgrund der Pandemie nicht möglich sein wird, kommt Kevelaer nun zu ihnen nach Hause.

Traditionelle Reihe der Gemeinde St. Marien in der Karwoche

Abendmeditationen in der Basilika

In der Karwoche lädt St. Marien traditionell zur musikalischen Abendmeditation in die Basilika ein. „An den drei Abenden von Montag bis Mittwoch steht jeweils ein anderer Aspekt im Mittelpunkt“, so Dr. Bastian Rütten, Pastoralreferent in der Wallfahrtsleitung. 

Die Aktion pro Humanität und das Brunnenprojekt im Niger

Wasser ist die Quelle des Lebens

„Wasser ist Leben”, Erzbischof Laurent aus dem Niger, mit dem die Kevelaerer Stiftung „Aktion pro Humanität“ seit vielen Jahren im Niger zusammen arbeitet, sagt gern bei seinen Besuchen am Niederrhein: „Wasser, das ist der Champagner Afrikas.“ Im Sahel ist sauberes Trinkwasser für die Menschen noch mehr, „eine im Niger wirkliche Linderung ihrer vielen Leiden.“

Die Sopranistin und Pianistin Annja Rossmann verlässt Kevelaer

Die Begeisterungsfähige

Inmitten von Umzugskartons und Noten setzt sich Annja Rossmann an das Klavier und spielt ein paar Minuten. Während des Spiels hat man das Gefühl, dass sie die Tasten eher streichelt als spielt, weil es ihr so leicht von den Händen geht. Annja Rossmann ist ein echtes Kevelaerer Mädchen. Abgesehen von ihrer Studienzeit in Köln lebt sie seit ihrer Geburt in der Marienstadt, wuchs als eines von vier Kindern in einem bürgerlichen Bildungsumfeld auf.