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In Gemeinschaft mehr für die Kinder erreichen

 

Der Kindergarten St. Marien hat starke Unterstützung erhalten. Bereits Ende letzten Jahres trafen sich 19 Gründungswillige, um gemeinsam nach ausgiebiger Planung den Förderverein Kindergarten St. Marien Kevelaer e.V. zu gründen.

Der Förderverein möchte mit seinem Engagement einen nachhaltigen Beitrag zur täglichen Arbeit der Einrichtung und guten Entwicklung aller Kinder des St. Marien Kindergartens Kevelaer leisten. Neben der finanziellen Unterstützung des Kindergartens sieht sich der Förderverein auch als Gemeinschaft für ehemalige Familien, die gerne an die Zeit im Kindergarten St. Marien zurückdenken und in Kontakt bleiben möchten.

Ein erster konkreter Wunsch seitens der Erzieher wurde bereits in der Gründungssitzung an den Vorstand herangetragen. Zur Realisierung benötigt der noch junge Verein dringend finanzielle Unterstützung und würde sich freuen, wenn sich viele angesprochen fühlen, über den Verein den Kindergartenkindern etwas Gutes tun zu können.

Der älteste ortsansässige Kindergarten freut sich über die große Bereitschaft und das Engagement der Freiwilligen rund um die Mitglieder des ersten Vorstands des Vereins, Tobias Friesen, Heinz Wollmann, Georg Rütgens und Sven Görtz. „In Gemeinschaft kann man so viel mehr erreichen als alleine, so dass nun am Ende ein Konzept steht, um den Kindergarten und damit in erster Linie die Kinder noch besser unterstützen zu können. Ich danke an dieser Stelle auch meinen Kollegen im Vorstand und den vielen weiteren Helfern in der Vorbereitung zur Gründung des Fördervereins“, beschreibt Tobias Friesen, erster Vorsitzender, die Motivation zur Gründung des Vereins.

Erste Bestrebungen, einen Förderverein zu gründen, liegen bereits 20 Jahre zurück. Umso mehr zeigen sich die Leiterin Maria van Meegen und ihre Kolleginnen erfreut, dass es nun geglückt ist. “Das Erzieherinnen-Team vom Kindergarten St. Marien freut sich riesig über die Gründung des Fördervereines”, versichert die Leiterin der Einrichtung. “Ein besonderer Dank gilt der kleinen Elterngruppe, die sich mit viel Engagement, Nachhaltigkeit und Herzblut für die Sache eingesetzt hat, so dass der Förderverein an den Start gehen und die Einrichtung in vielfältiger Weise unterstützten kann.“

Interessenten können per E-Mail Kontakt aufnehmen unter: fv.kiga.st.marien.kevelaer@gmail.com

Großes Kino für kleine und große Leute

Außnahmsweise mal an einem Abend öffnete sich die Tür vom Evangelischen Jona-Kindergarten. Diesmal blieben die Jungen und Mädchen nicht alleine. Vielmehr stand ein Kinoabend für Vater und Kind auf dem Programm.
Bepackt mit bequemen Kissen und Decken für die Gemütlichkeit beim Sitzen in der Turnhalle, die zum Kino verwandelt wurde, kamen viele Jungen und Mädchen in Begleitung ihrer Väter in den Kindergarten.
Wie im richtigen Kino gab es für alle wahlweise Popcorn, Gummibärchen oder Chips. Für Getränke war auch gesorgt. Apfelschorle und Wasser löschten den Durst. Bevor man zur Filmvorstellung eingelassen wurde, zeigten die Kinogäste ihre Eintrittskarte, damit diese entwertet werden konnte, wie es im richtigen Kino gemacht wird.
Als alle einen gemütlichen Platz gefunden haben, ging die Vorstellung los und es wurde ganz schön spannend mit dem „Grüffello“, der „Räuber Ratte“ und „Für Hund und Katz ist auch noch Platz“.
In den kleinen Pausen zwischen den Filmen war es möglich, nochmals etwas zu trinken und noch etwas Nachschub zum Naschen zu holen.
Alles in allem war es ein sehr spannender und fröhlicher Kinoabend für Vater und Kind.

Erlös für Spielmaterialien

Auf 63 Meter Verkaufsstände brachte es der „Supermarkt für Kinderartikel“ am Samstag im St. Peter Kindergarten in Wetten. Nachdem in den vergangenen Jahren immer eine „Kleiderbörse“ stattgefunden hatte, luden der Kindergarten, der unter der Leitung von Peter Engels steht, und der Elternbeirat in diesem Jahr erstmals zu einem Trödelmarkt ein.

Mali testet den Benz beim Trödelmarkt rund um Kinderwünsche und findet ihn prima. Foto: JvdH


Dort, wo sonst, seit 55 Jahren, im Gruppenkonzept von neun pädagogischen MitarbeiterInnen und drei Hauswirtschaftskräften (ein Gärtner bearbeitet das große Außengelände), in drei Gruppen bis zu 70 Kinder betreut werden, boten Privatpersonen alles an, was für Kinder schön und wichtig ist. Dabei zeigten sie ein hoch qualitatives Angebot, von gebrauchter Kinderkleidung und Schuhen, Spielzeug, Puppen, Kinderwagen und Autositzen bis hin zu Bettwäsche für Kinder, eine Kinderwerkbank, Zelte oder 60 Zentimeter große Modellautos, auf denen Kinder fahren konnten und dies auch reichlich ausprobierten.
Um die kräftezehrende Einkaufstour, an den nicht enden wollenden Ständen entlang körperlich gut zu überstehen, wurden vom Elternbeirat für die zahlreichen großen und kleinen Besucher auch Speisen und Trank in der Cafeteria angeboten. Selbstgemachte bunte Muffins, Kuchen, Kaffee und Softdrinks, aber auch Hot Dogs sorgten dafür, dass niemand mit knurrendem Magen wieder nach Hause gehen musste.
Der Erlös, der durch Standgebühren, Cafeteria und Verkauf am eigenen Stand des St. Peter Kindergartens erzielt wurde, wird für den Kauf von neuen Spielmaterialien verwendet.

Abschied nach 22 Jahren

Am 21. Dezember 2018 wurde im St.-Antonius-Kindergarten Kevelaer der Abschied von Angelika van Gisteren gefeiert. Nach 22 Jahren im Kindergarten erwartet die beliebte Erzieherin der verdiente Ruhestand. Besonders die Kinder ihrer Hasengruppe brachten ihr an ihrem letzten Tag viele Blumen als Dank, hier im Bild Emilia, Lina und Mithusan.

Der Kauf eines weiteren Schafes ist gesichert

Unter dem Motto: „Teilen wie St. Martin“, sammeln die Kinder des St. Quirinus-Kindergarten Twisteden seit über 20 Jahren, immer um das Fest des St. Martin, Spenden für die Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ für Bosnien.

In diesem Jahr kamen auch noch Spenden vom erst kürzlich stattgefundenen Sternenmarkt hinzu. So konnte in der vergangenen Woche eine Summe von 122 Euro an die Initiatoren der Bosnienhilfe übergeben werden.

Da Heribert Hölz aus gesundheitlichen Gründen verhindert war, nahm seine Frau Ursula Hölz die Spende mit Freude entgegen. Sie sicherte den Kindern zu, dass mit diesem Geld der Kauf eines Schafes für eine Bosnische Familie gesichert sei. An ihrem mitgebrachten Spinnrad demonstrierte sie den Spürnasen des Kindergartens, wie aus Schafswolle ein Faden gesponnen wird. Damit machte sie deutlich, wie wertvoll diese Nutztiere für Familien in dem vom Krieg gebeutelten Land sind.

Im nächsten Jahr geht die Sammlung weiter

Auch im kommenden Jahr möchten die Jungen und Mädchen Geld sammeln. Denn das langjährige Engagement von Ursula und Heribert Hölz in der Bosnienhilfe und besonders die Aktion „Hilfe zur Selbsthilfe“ beeindruckten die Kinder des St. Quirinus Kindergartens sehr.

Winnekendonker Kinder packen an

Geschäftiges Treiben herrschte rund um das Winnekendonker Denkmal. 38 Mädchen und Jungen des Winnekendonker Sterntaler-Kindergartens gossen mit ihren von zu Hause mitgebrachten Gießkannen Wasser auf die Eisbegonien und Gänseblümchen, um den Blumen und Sträuchern Gutes zu tun.„Die sahen so traurig aus“, drückte der vierjährige Mika das aus, was sicher alle Kinder dachten, als sie sich vom Kindergarten aus auf den Weg zum Denkmal machten.

Heimatverein „Ons Derp“ bekommt Hilfe

Die Aktion war ein voller Erfolg für die Blumen: „Die waren fröhlich, weil sie Wasser bekommen haben“, lachte die fünfjährige Emma, die genauso engagiert war wie die anderen Kinder. An dem Gießwagen des Heimatvereins „Ons Derp“ füllten die Kinder die Kannen mit Wasser über einen Schlauch auf.
Heinz Aben und Peter Siebers, die regelmäßig montags, mittwochs und freitags mit ihrem 200-Liter-Wasserfass-Gießmobil losziehen, um die Bewässerung an den diversen Beeten und Blumenampeln durchzuführen, freuten sich über die jungen Helfer.
„Dass die da so mitziehen“, fand Aben richtig gut.
Björn Küppers war der Elternvertreter, von dem die Initiative für die Umsetzung dieser Aktion ausging. Seine Söhne Joshua und Alexander waren auch eifrig mit dabei.
„Ich hatte einen Artikel gelesen, wo es um Kevelaer ging, dass man da mal was tun könnte. Daraufhin bin ich direkt auf den Sterntaler-Kindergarten zugegangen und habe bei der Stadt angerufen.“
Dort habe man ihm bedeutet, dass der Heimatverein dafür zuständig sei, weil die Stadt für die Bewässerung nur zweieinhalb Stellen zur Verfügung habe. Er rief direkt beim stellvertretenden Vorsitzenden des Heimatvereins, Hansgerd Kronenberg, an. „Am Freitag angerufen, am Montag getroffen, am Dienstag das „Go“ und heute in Aktion getreten“, freute sich Küppers über die Unkompliziertheit der ganzen Veranstaltung.
„Die Kids nehmen für sich da eine ganze Menge mit“, war er sich sicher.
„Das sollte schnell passieren, das ist schnell passiert“, hatte sich Kronenberg direkt gefreut und sich gerne sofort bereit erklärt, das Ganze in Gang zu bringen.
Das zeuge von der guten Zusammenarbeit des Heimatvereins mit den Institutionen und davon, dass sich der Heimatverein um die Bewässerung der öffentlichen Blumenbeete und Ampeln bemühe.

Natur miteinbeziehen

Man habe gerade das Thema Natur – von Regenwürmern bis zur Raupe Nimmersatt – im Kindergarten besprochen, erzählte die stellvertretende „Sterntaler“-Leiterin Monika Vogts. Und zuletzt hätten die Kinder Blumen zur Pflege in kleinen Töpfen mit nach Hause genommen. Man könne die Bedeutung der Natur „gerade jetzt mit dem Wetter den Kindern gut nahebringen.“
Die Aktion soll nicht die letzte ihrer Art gewesen sein. „Wir wollen das eventuell in zwei Wochen wiederholen – dann kriegen die Kinder auch ein leckeres Eis zur Belohnung“, versprach Heinz Aben. Man wolle zudem auch an den anderen Kindergärten wie St. Urbaunus einmal vorbeifahren und nachfragen, ob nicht auch da ein Interesse bestehe, der Natur in so einem heißen Sommer, wie wir ihn dieses Jahr haben, etwas Gutes zu tun.

Marienkäfer luden ihre Familien ein

Es lag der Duft von frischem Kaffee, Brötchen und leckerem selbstgebackenem Brot in der Luft, als die Kinder der Kita Marienkäfer ihre Eltern zum Elternfrühstück begrüßten. Gemeinsam konnten sie sich an die gedeckten Tische setzen und das Frühstück in Ruhe genießen. Das abwechslungsreiche Buffet ließ keine Wünsche offen – die Erzieherinnen hatten an alles gedacht.
Die anwesenden Mütter und Väter nutzten die Gelegenheit, sich mit anderen Familien auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und sich besser kennen zu lernen. Auch mit den Pädagoginnen wurde an diesem Vormittag ausgiebig geplauscht.
Auch die Großeltern wurden in diesem Jahr zu einem Frühstück mit den kleinen Marienkäfern eingeladen. Bereits Wochen zuvor bereiteten sich die Kinder darauf vor. Denn eigens für die Omas und Opas hatten sie das Sing- und Bewegungslied „Im Garten steht ein Blümelein“ einstudiert. Als Erinnerung an den Tag wurden Tischaufsteller mit dem Bild der Enkel gebastelt. Nach dem Frühstück zeigten die Kinder stolz „ihre“ Kita und spielten mit den Großeltern. Ein gelungener Vormittag, so die einhellige Meinung der Omas und Opas.

Kindergartenkinder zeigen sich sportlich

Alle Vorschulkinder vom St. Antonius-Kindergarten, Kevelaer haben wieder das Mini-Sportabzeichen „Jolinchen“ gemacht. Unterstützung bei der Durchführung erhielten sie vom Kooperationspartner KSV. Nach einem Aufwärmtraining wurden die Kinder in Gruppen eingeteilt und konnten an sechs Bewegungsstationen ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Dabei ging es um Dauerlauf, Balancieren, Weitwurf, Rolle vorwärts, Springen über verschiedene Hindernisse und Hochziehen an einer schrägen Bank in Bauchlage. Die Jungen und Mädchen waren motiviert und absolvierten, angefeuert durch die Eltern und Geschwister, mit Freude die einzelnen Stationen.Am Ende des Parcours gab es für alle Beteiligten unter großem Applaus eine Urkunde.

Apfel-Kekse für die Gesundheit

Birgit Ginter, der Leiterin des Jona-Kindergarten der Evangelischen Kirchengemeinde Kevelaer, ist Partizipation der Eltern von den Kinder, die die pädagogische Einrichtung besuchen, wichtig. Auf Initiative des Elternrates wurden Projekttage zur gesunden Ernährung, zum Verzicht auf Zucker und in der Passionszeit in Anlehnung an „7 Wochen Ohne“, der Fastenaktion der evangelischen Kirche, durchgeführt. Hierbei sollte der religionspädagogische Aspekt – sich mit Jesus auf den Weg machen – unterstützt werden.

Dr. oec. troph. Stephanie Balzen fertigte mit den Kindern „gesunden Brotaufstrich“. „Froschaufstrich“ aus Erbsen, „Affenaufstrich“ aus Bananen, „Hasenaufstrich“ aus Möhren und (der Renner) „Schockoladen-Frischkäseaufstrich“ aus Trinkkakao und Honig hergestellt kamen bei den Kindern alleine schon wegen der besonderen Benennung gut an. „Mit dieser Art Aufstrich, haben die Kinder auch gleich ihre Portion Gemüse oder Obst auf dem Brot“, versicherte die Ernährungsberaterin. Diverse Brot- und Brötchensorten mit Vollkornmehl (auch Quarkbrötchen) wurden gebacken und „gesunde Plätzchen“, gesüßt mit Apfelmus, Datteln oder Bananen wurden mit Dinkelmehl sogar von den Kleinsten des Kindergartens mit hergestellt.

„Bei einem gemeinsamen Frühstück mit gesunden Lebensmitteln und Fruchttees statt Apfelschorle und beim Mittagessen Jogurt und Obst statt einem Schokoladenpudding, ist die Akzeptanz der Kinder größer mal etwas anderes auszuprobieren“, sagten Nadine Mülders und Gwendolyn Oemmelen. „Deshalb werden wir vom Elternrat mit den Kindern auch noch einen Smoothie-Tag veranstalten und mit ihnen bunte, leckere und gesunde Smoothies mixen.

Nikolaus besuchte Kinder der Kita Marienkäfer

In der Kindertagesstätte Marienkäfer in Schravelen stand vor wenigen Tagen ein besonderer Besuch an: Der Nikolaus hatte sein Kommen angekündigt und die Vorfreude bei den Kindern war sehr groß.
Als es dann endlich soweit war, kam der Besucher nicht mit leeren Händen, sondern mit schwerem Gepäck. Einen Schlitten, vollgepackt mit Tüten, hatte er für die Kinder mitgebracht. Natürlich durfte auch sein „goldenes Buch“ nicht fehlen. Fein säuberlich hatte er dort aufgelistet, was er aus der Ferne so beobachtet hatte oder ihm zugetragen wurde. Egal ob Lieblingsbeschäftigung, Schmusetier oder Lieblingsspielzeug, es schien, als wisse er alles über die Kinder.
Da die Mädchen und Jungen sich aber im Großen und Ganzen im Kindergartenalltag sehr nett verhalten haben, durfte sich jedes Kind beim Nikolaus eine Überraschung abholen. Eine Tüte mit Leckereien und Spielereien gab es und obendrein nahm sich der Nikolaus noch Zeit für ein kleines „Schwätzchen“ mit den Kindern.
Den Nikolaus so einfach gehen lassen, haben die Kinder dann aber nicht. Fleißig hatten sie nämlich mit ihren Erzieherinnen im Vorfeld geübt. Und so gab es für den Nikolaus zum Abschied noch ein musikalisches Dankeschön.