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Trödelmarkt im Pfarrheim St. Antonius Kevelaer mit neuem Konzept. Foto: JvS
Der Förderverein des Kindergartens St. Antonius Kevelaer organisierte einen Trödelmarkt mit Kinderkleidung und -spielzeug

Schlendern, schauen und stöbern

Ganz schön wuselig war es im Pfarrheim von St. Antonius. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher schlenderten durch enge Reihen von Tischen mit gut erhaltener Kinderkleidung. Es gab viel zu stöbern und zu entdecken beim Trödelmarkt des Fördervereins des St.-Antonius-Kindergartens.

Förderverein des Kevelaerer St. Antonius-Kindergartens organisierte kindgerechten Erste-Hilfe-Kurs

Keine Angst vor Blaulicht und Co.

Die Vorschulkinder des St. Antonius-Kindergartens in Kevelaer hatten in der vergangenen Woche ein besonders aufregendes Programm…

Ein Gottesdienst auf der Wiese

Unter dem Motto: „Gottes bunter Regenbogen“ versammelten sich rund 40 große und kleine Leute auf der Wiese im Kindergarten St. Antonius. Der Kleinkindergottesdienstkreis von St. Antonius, Kevelaer hatte dazu Familien eingeladen, eine Picknickdecke mitzubringen.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es fröhlich zu. Die musikalische Begleitung begeisterte alle. Eine Geschichte mit Handpuppen in den Farben des Regenbogens wurde erzählt und verdeutlichte, dass Gott mit den Menschen mit dem Regenbogen einen Freundschaftsbund geschlossen hat. Seifenblasen schimmerten in allen Regenbogenfarben.

Jede Familie bastelte auf ihren Picknickdecken mit buntem Kreppband einen flatternden Regenbogenstock. Einig waren sich alle: In Zeiten der Corona-Krise kreative Ideen in der Gestaltung von Gottesdiensten zu entwickeln, zauberte in viele Gesichter ein Lächeln.

Foto: privat

Kinder aus St. Antonius-Kindergarten schmücken Bäume im Marienhospital

Eine schöne Tradition: Die Kinder des St. Antonius-Kindergartens Kevelaer haben auch in diesem Jahr die Weihnachtsbäume auf den Stationen des Marienhospitals geschmückt.

Die Kinder verteilten gemeinsam mit ihren Erzieherinnen viele Kugeln und Sterne und sangen dabei Weihnachtslieder. „Für Patienten, Angehörige und auch für uns Mitarbeiter ist das immer wieder ein stimmungsvoller Moment“, freute sich Thomas Peters, Regionaldirektor des Marienhospitals. Zur Stärkung gab es für alle fleißigen Weihnachtsbaumschmücker Kakao und Weckmänner.

Foto: privat

Die Herzkammer der Ortschaft

Der St. Antonius-Kindergarten feierte einen runden Geburtstag. Hinweise auf das Jubiläum fanden sich mit dem „50“-Banner vor der Eingangstür und den kleinen Zahlen-Wimpeln, die quer über dem Spielplatz zur Zierde aufgehängt waren.
Im Eingangsbereich standen Einrichtungsleiterin Sandra Mateblowski und ihr junges Team als „Empfangskomitee“. Sie begrüßten nach und nach die Gäste. Sie erwarteten immerhin „ihre“ 47 Kinder der „Bären- und „Spatzengruppe“ mit deren Eltern.
„Wir sind stolz, dass wir das aufrechterhalten und hoffentlich auch zukünftig aufrechterhalten können“, verwies Mateblowski auf die jüngsten Veränderungen, wie das neue Klettergerüst, das „gut angenommen wird.“ Dazu kämen im Sommer noch die Verlegung eines neuen Bodens in den Gruppenräumen, ein neues Dach und der Einbau neuer Fenster.
Immer im Zentrum stehe die Arbeit mit den Kindern. „Man bringt dafür Empathie mit, geht auf ihre Interessen ein“, sagte die Leiterin. Dabei profitiere man auch von der Unterstützung der Eltern, die sich stets mit einbringen.
Wie auch während der Feier. So trug der Elternrat um Kathrin Janßen mit einer ausgiebig bestückten Caféteria zum Gelingen des Tages bei. „Das Zusammenspiel zwischen uns und der Einrichtung läuft sehr gut. Wir sind da zufrieden“, unterstrich Janßen die Stärke des Hauses. „Er ist klein und familär, man kennt sich untereinander und hat immer Zeit, Gespräche zu führen.“
Das sah auch André Kandzia so, der seiner siebenjährigen Amelie und dem gleichaltrigen Jonas beim Spielen an der Hüpfburg zusah. „Kindergarten und Grundschule hier. Das ist schon schön für ein kleines Dorf“, sagte der 37-Jährige. Für Kervenheim sei es emiment wichtig, „dass die Kinder sich wohlfühlen, ein Zuhause haben und sich aufgehoben fühlen“, formulierte es Carola Krahnen vom St.Antonius-Kirchenvorstand ähnlich. „Wir sind froh über jedes Kind, das hier aufwachsen kann.“
Auf dem Spielplatzgelände wurde anlässlich des Jubiläums mit Pastor Andreas Poorten ein gemeinsamer Gottesdient gefeiert. Im Anschluss führten die Kinder das Theaterstück „Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat“ auf. Danach nutzten die Jungen und Mädchen die Gelegenheit zum Herumtollen und die Erwachsenen die Chance, sich miteinander auszutauschen.
Der frühere Pastor Emil Vasalek sprach „von einer großen Stätte für das Familienleben“, wo die Kinder „grundsätzlich mit dem Christlichen bekannt gemacht werden.“ Und Ortsvorsteher Martin Brands hatte für die Einrichtung ein ganz besonderes Bild parat: „Das ist wie die Herzkammer für die Ortschaft.“