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Klaus Vorfeld. Foto: HvL
Der 88-Jährige ist seit 70 Jahren aktives Mitglied des Kevelaerer Männergesangvereins

Klaus Vorfeld: die Stimme des Humors

Wenn Klaus Vorfeld anfängt zu erzählen, dann leuchten seine Augen. „Das ist wohl noch nie da gewesen, das ist, soweit ich weiß, einmalig“, beschreibt er sein bevorstehendes Jubiläum.

Weihnachtskonzert des Kevelaerer-Männer-Gesang-Vereins 1896 e.V.

Spielwitz und enorme Bandbreite

Der Stimmgewalt des Kevelaerer Männer-Gesang-Verein 1896 e.V. konnte Corona zum Glück nichts anhaben. Denn sonst hätten die Gäste in der St. Antonius-Pfarrkirche Kevelaer am 27. Dezember nicht nur das Jubiläumsweihnachtskonzert des Chores verpasst, sondern auch ein perfektes Zusammenspiel von Chor- und Instrumentalmusik, welches durch das Gastspiel des Leipziger Posaunenquartetts Opus 4 die Einmaligkeit dieses Abends unterstrich.

Der Männergesangverein probt wieder

Das Bild, das sich bietet, ist ungewohnt: die Mitglieder des Kevelaerer Männergesangvereins sitzen in der Clemenskapelle weit verteilt und mit Abstand voneinander auf den Plätzen. Sie folgen dabei dem Dirigat von Wolfgang Dahms, der mit einem elektrischen Klavier auf der Erhöhung steht und versucht, die Musiker von dort aus zu führen.

Fast sechs Monate lang hatten die Männer vom KMGV auf das erste gemeinsame Singen verzichten müssen. „Wir haben vorher intensiv geprobt, jetzt eine ganze Zeit gar nicht. Und man hat so ein bisschen auch seine Stimme verloren. Wenn man zu Hause ist, da übt man nicht so kräftig“, erklärt Heinrich Schreiber, fast 29 Jahre schon Chormitglied.

Seit ein paar Wochen geht es aber wieder. „Jetzt haben wir die Möglichkeit hier. Wir haben mit der Caritas gesprochen und die haben uns den Raum zur Verfügung gestellt“, erläutert Heinz Lamers, der Vorsitzende des KMGV.

„Drei bis vier Leute“ seien aus Angst vor Corona wohl nicht da. „Mit 35 bis 37 Sängern sind wir zufrieden, es könnten mehr sein. Aber es ist wichtig, dass wir überhaupt was machen. Die Sänger hatten wirklich Bedarf und haben danach förmlich gedürstet.“

Besondere Umstände

Die Umstände seien schon besonders, ergänzt Neu-Dirigent Wolfgang Dahms: „Das ist manchmal gewöhnungsbedürftig, weil die Entfernung zwischen den Sängern so groß ist. Die meisten sind gewohnt, dass sie direkt jemanden neben sich haben. Aber man merkt so langsam, dass sie ein Gefühl bekommen für den Raum und für die Abstände.“

Viele Sänger bräuchten halt den „engen Kontakt mit dem Nachbarn. Das gilt vor allem für die, die nicht so stimmsicher sind. Die haben zwei Meter neben sich nichts. Und der Einfluss des Chorleiters auf den Chor ist auch ein ganz anderer. Normalerweise stehe ich einen Meter vor denen, aber ich bin jetzt vier Meter weg.“ Und es dauere halt auch länger, bis der letzte Ton beim Sänger angekommen ist.

Zurzeit arbeitet der Chor an Volksliedern, auch Material von den „Bläck Fööss“ sei dabei. „Wir wollen 2021 ein Weihnachtskonzert geben, dafür arbeiten wir vor und ziehen das Material im Oktober vor.“ Eigentlich wollte Dahms mit den Männern schon im Frühjahr loslegen, dann bremste Corona alles aus. „Das war nicht nur hier so, das war auch bei der Verabschiedung des anderen Chores, des MGV Materborn, so.

Das konnte ich coronabedingt auch nicht, das war auch sehr bescheiden“, erklärt der Dirigent. Zumal er mit dem Materborner Chor zehn Jahre lang gut zusammen gearbeitet hatte. „Alles ist in Frieden auseinandergegangen. Es ist nur unschön, sich nicht anständig verabschieden zu können.“

„Ich bin Anfang 60 und wolle mich nochmal verändern, und zwar nicht, wenn ich im Rentenalter bin“, erklärt Wolfgang Dahms, was ihn veranlasst hatte, den KMGV zu übernehmen. „Die Sänger vom MGV Kevelaer meinten zu mir, ich könnte das mit ihnen wohl schaffen.“ Überzeugt hatte ihn letztendlich das Probedirigat. „Es war eine gute Resonanz und eine gute Probeatmosphäre. Daraufhin habe ich mich entschieden, nach Kevelaer zu kommen.“

Dahms dirigiert auch den Uedemer Männerchor. „Also ist mir der Südkreis nicht so fremd.“ Und der KMGV weise „eine gute Mischung“ auf. „Wir können froh sein, dass wir die lange Durst-strecke überwunden haben“, sagt der Dirigent. „Denn die große Gefahr ist, dass Chöre auseinanderbrechen, wenn sie nach einer gewissen Zeit merken, dass es auch ohne Chor geht.“

Chorproben unter Unterführungen

Er denkt dabei an aktuelle Studien, „nach denen gut ein Drittel der Chöre diese Coronakrise nicht überleben wird.“ E habe viele Chöre gegeben, die sogar unter Unterführungen proben mussten. „Ich habe zu Hause Übungsdateien für alle meine Chöre gemacht und per MP3 geschickt.“

Man habe es auch im Juli über das Telefon und das Internet versucht, ergänzt Heinz Lamers. „Das hat aber nicht geklappt. Der Klang war versetzt und die Leute quatschen dann. Da ließ die Disziplin zu wünschen übrig.“

Sicher sei schon jetzt, dass es „kein Adventskonzert und keine Weihnachtsfeier“ des Vereins geben werde. „Wir wissen auch noch nicht, ob wir beim Volkstrauertag singen sollen“, so der KMGV-Vorsitzende. „Sonst haben wir auch immer Anfang des Jahres ein Singen im Krankenhaus durchgeführt. Das werden wir wohl nicht machen können.“

Auch das traditionelle November-Konzert im Frankfurter Dom sei abgesagt. „Es geht erst mal um den Erhalt des Chores“, sagt Lamers. Man müsse sehen, dass es weitergeht und dann weitersehen, was möglich ist. „Wenn wir zwölf Monate uns überhaupt nicht sehen, das wäre gefährlich geworden.“

Für Schwester Hildegard ist die Situation mit dem Chor aktuell „ungewohnt, aber gut.“ Als sie gefragt wurde, war die erste Reaktion: „Halten sie genügend Abstand. Reicht das hier? Das war ja noch zu dem Zeitpunkt, wo nach vorne hin noch drei Meter notwendig waren. Das hat sich ja etwas gelockert.“

Jeder habe die Möglichkeit, die Kapelle in Gebrauch zu nehmen. Man müsse da natürlich seine Verantwortung tragen. „Ich muss gucken, das dann alles zu desinfizieren. Es ist ganz anders, weil Sachen regelmäßig abends stattfinden. Aber wir sind im Grunde froh, dass der Raum genutzt wird und Gemeinsames passieren kann, auch für den Chor jetzt.“

Viel Lob und eine warme Suppe

Anlässlich eines Gedenkgottesdienstes für den „Speckpater“ Werenfried van Straaten im Kölner Dom war der Theodosiuschor, der Projektchor des Kevelaerer Männer-Gesang-Vereins für die Ostkirchenliturgie, eingeladen worden, das Pontifikalamt musikalisch zu begleiten.

Nach einer intensiven Vorbereitung mit Proben unter dem Basilika-Organisten Elmar Lehnen und dem Vizechorleiter Gerhard Löffler starteten 51 Sänger in der Frühe am Peter-Plümpe-Platz. Zunächst ging es zum Maternushaus in Köln, wo sich der Chor einsingen konnte.

Nach einem kleinen Spaziergang war man schnell im Kölner Dom, wo sich die Sänger auf dem Chorpodest aufstellen konnten. An der Chororgel nahm der Organist Godehard Pöllen aus Geldern Platz. Er vertrat Elmar Lehnen, der beim Pontifikalrequiem für Prälat Pastor Schulte Staade die Orgel spielen durfte. Der erste Eindruck vom Kölner Dom war die Kälte, die den Sängern doch sehr zusetzte, obwohl sie sich warm genug angezogen hatten.

Vizechorleiter Gerhard Löffler hatte vorher schon den Dom besucht und mit dem Kantor des Domes gesprochen. Dabei hatte er schon festgestellt, dass es in dem Gotteshaus kalt sei.

Das Pontifikalamt wurde vom Erzbischof Mieczyslaw Mokrzycki, dem Bischof der Erzdiözese Lemberg, zelebriert, außerdem war Bischof Kyrillos William Samann von der koptisch-katholischen Diözese von Assiut dabei. Der Chor sang unter anderem das „Kyrie“ aus der Messe Nr. 5 von Charles Gounod und das „Agnus Dei“, nicht zu vergessen das „Täbä Pojem“ von D. Bortnianski aus der Ostkirchenliturgie.

Nach dem Gottesdienst gab es für die Sänger eine warme Suppen im Maternushaus, bevor sie im Rahmen des 17. Jahresgedenkens an Pater Werenfried van Straaten (1913-2003) weitere Lieder vortrugen. An diesem Jahresgedenken nahmen mehr als 300 Freunde und Förderer des Hilfswerks „Kirche in Not“ teil.

Die Besucher genossen die Auftritte des Chores zwischen den einzelnen Vorträgen und Podiumsdiskussionen im Maternushaus. In den Pausen erfuhren die Sänger viel Lob und Anerkennung für ihre Darbietungen. Und der Theodosiuschor wurde eingeladen, im nächsten Jahr wieder zum Gedenken an Pater Werenfried van Straaten im Kölner Dom und im Maternushaus zu singen.

Traditionelle Adventsfeier

Zur traditionellen Adventsfeier des Kevelaerer Männer-Gesang-Vereins konnte der Vorsitzende Heinz Lamers eine stattliche Sängerschar mit ihren Partnerinnen und Gästen im Vereinslokal „Gelder Dyck“ begrüßen.

Ein herzliches Willkommen galt Georg Bruckmann, 1. Vorsitzender des Sängerkreises Moers. Des Weiteren wurden Ehrenvorsitzender Jakob Claßen sowie Ehrenmitglied Reiner Altenhoff mit ihren Ehefrauen herzlich begrüßt. Es folgte der Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr.

Auftritt beim Seniorennachmittag bei der Kevelaerer Kirmes: In dem gut gefüllten Festzelt konnte der Chor die Anwesenden mit mehreren Liedern erfreuen, natürlich kam auch das Kevelaerer Heimatlied zum Vortrag. Unter der Leitung von Gerhard Löffler setzte sich der Chor mit seinem kräftigen Gesang gegen die Geräuschkulisse der Kirmes durch und erhielt dementsprechend auch einen großen Beifall.

Pfingstausflug in die Eifel: Mit dem Bus ging es zum Rurtalsee in der Eifel, wo das erste Ziel die „Seemöwe“ war. Vor und während der Schiffstour konnten spontan einige Lieder angestimmt werden, da ja der Vizechorleiter dabei war, der auch in Nideggen ein kleines Konzert auf dem Marktplatz dirigierte.

Musikalische Gestaltung des traditionellen Ostkirchentages als Theodosiuschor in der Basilika unter der Leitung von Michael von Jasienicki.

Auftritt beim Stadtfest in Kevelaer mit dem EnciCoor aus Maastricht.

Ständchen zur Goldhochzeit der Eheleute Gossens.

Konzert im Bühnenhaus gemeinsam mit dem Frauenchor proMusica aus Uedem.

Außerdem sang der niederländische Bariton Marco Bakker und es spielte die ebenfalls aus den Niederlanden stammende Geigerin Emma Breedveld.

Ständchen zur Goldhochzeit der Eheleute Jakomin.

Gedenkgottesdienst zum Holodomor im Kaiserdom zu Frankfurt: Der Chor war eingeladen worden, bei einem Gedenkgottesdienst zur großen Hungerkatastrophe 1932 / 33 in der Ukraine im Kaiserdom zu Frankfurt zu singen.

Gesangsvorträge am Ehrenmal im Marienpark zum Volkstrauertag.

Adventsfeier im „Gelder Dyck“.

Nach dem traditionellen Weckmannessen folgte der Höhepunkt des Abends: die Jubilarehrung der Sänger, die schon viele Jahre dem KMGV die Treue halten.

Für mehr als 60-jährige Vereinstreue wurde Erich Rotthoff geehrt. Des Weiteren wurden Franz-Josef Swertz und Fried­helm Ingenleuf für 25-jährige Treue zum KMGV geehrt. Der Vorsitzendee Heinz Lamers trug die Ehrungen in amüsanter Reimform vor. Auch der Leiter des Sängerkreises Moers ehrte die Jubilare.

Unter dem Dirigat von Tom Löwenthal erklangen von den Sängern noch weihnachtliche Weisen. Bei dieser Feier wurde auch Tom Löwen­thal offiziell verabschiedet. Der Vorsitzende Heinz Lamers dankte ihm für sein Engagement und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute.

Ein großer Tag für den Männergesangverein

Der Männergesangverein Kevelaer macht sich mit den Mitgliedern des „Theodosius“-Projektchores auf den Weg nach Frankfurt, um dort im Zuge der „Holodomor“-Gedenkfeier Auszüge aus ihrer Ostkirchenliturgie vortragen zu dürfen.

„Der Kontakt ist über Viktoria und Rüdiger von Rosen entstanden, dem Vorsitzenden der Frankfurter Gesellschaft. Der war am 23. Juni in der Ostkirchenliturgie in Kevelaer. Und er fand die Messe so gut, dass er sich an unseren Kantor Michael von Jasienicki gewandt hat“, erläuterte der Vorsitzende des KMGV, Heinz Lamers, nochmal den Ausgangspunkt der Reise.

Seit 1976 hat der Theodosius­chor im Zuge der Völkerverständigung einmal pro Jahr in Kevelaer die Ostkirchenliturgie gesungen. „Der dazugehörige Ostkirchentag wurde von Richard Schulte Staade eingeführt“, beschreibt Lamers, wie es zu der Tradition gekommen ist. Auch in anderen Städten und zu anderen Anlässen durfte der Chor diese besondere Liturgie „Johannes Chrysostomus“ nach dem Ritus der katholischen Ukrainer intonieren – unter anderem beim Katholikentag in Düsseldorf und in Aachen.

Erlebnis und Ehre

„Wir erfüllen damit auch den ökumenischen Auftrag für Kevelaer – die Verbindung unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften“, spricht Lamers von „einem Erlebnis und einer Ehre“ für seinen Verein angesichts der Bedeutung des Frankfurter Konzerts. Denn es erinnert an die Opfer der großen Hungerkatas­trophe in der Ukraine in den Jahren 1932 und 1933. Wie wichtig diesem Land dieses Gedenken ist, zeigt die Anwesenheit der Generalkonsulin der Ukraine, Alla Polyova, im Rahmen der Festmesse.

Bei der Fahrt werden um die 45 Sänger mit dabei sein – darunter auch viele ehemalige Mitglieder und sogar Mitglieder des Gocher Kolpingchores, ein Sänger aus Veert und einer aus Köln. Die gesamte Liturgie wird allerdings nicht zu hören sein, sondern „nur Lieder und Fürbitten, keine Wechselgesänge“, erklärt Lamers.

Mit dem Konzert in Frankfurt ist für den Männergesangverein aber noch nicht Schluss: Neben dem Singen am Volkstrauertag und der Advents- und Jubilarfeier am 30. November wird der KMGV am 15. Dezember noch sein Adventskonzert in der Clemenskapelle auf der Sonnenstraße in Kevelaer geben. Dabei sein werden die Sopranistin Annja Rossmann, Arjan van Baest an Orgel und Klavier und ihr scheidender Chorleiter Tom Löwenthal.

„Er hat angekündigt, dass er aufhört“, bedauert Lamers den Abschied des Dirigenten und Komponisten nach drei Jahren guter Zusammenarbeit. „Aber er hat klar gesagt, dass er einfach zu viel am Kopf hat.“ Entsprechend befindet sich der Chor nun auf der Suche nach einem Nachfolger und hofft, dass der bald gefunden wird.
Gedenkgottesdienst in Köln

Denn bereits am 25. Januar 2020 wollen die Männer das nächste große Projekt angehen: ein Messe-Konzert im Kölner Dom mit Elmar Lehnen an der Kirchenorgel. Da geht es dann um einen Gedenkgottesdienst für den Begründer des internationalen Hilfswerkes „Kirche in Not“, Pater Werenfried van Straaten. Für das Konzert werden auch noch Projektsänger gesucht.

Der KMGV hat einen neuen König

Bei herrlichem Wetter konnte der Kevelaerer Männer-Gesang-Verein sein Buschfest feiern. Man traf sich bei Ehren an der Gelderner Straße, von wo man zum Haus des amtierenden Königs marschierte.

Helmut Peters, König von 2017, empfing die Sänger mit seinem Adjutanten Josef Lipka und genoss die Ehre, noch einmal die prachtvolle Königskette zu tragen. König und Adjutant wurden noch einmal mit einem Ständchen von den Sängern geehrt. Da die Kette mittlerweile zu schwer geworden war, hatte man sich entschieden, die Plaketten auf zwei Ketten aufzuteilen, so dass der Adjutant auch eine Kette tragen konnte.

Gemeinsam ging es danach zum Austragungsort des Buschfestes, wo nach einem musikalischen Gruß das Königsschießen begann. Traditionell dauerte es ein bisschen, bis das Schießen seine Wirkung zeigte. Schließlich konnte der 1. Preis an Herrmann Ripkens übergeben werden. Den zweiten und dritten Preis schossen Karl-Heinz Meinert und Johannes Bruckmann.

Nach vielen Versuchen gelang Willi Holtappels der entscheidende Schuss, und er wurde neuer König des KMGV. Als Adjutanten wählte er den alten Adjutanten, Josef Lipka, der ihm natürlich im Namen des Vorstandes herzlich gratulierte. In seinen Dankesworten betonte Willi Holtappels, wie schön so ein Fest in Gemeinschaft sei, wenn man außer dem Singen noch andere Dinge unternimmt. Aber er fände es recht schön, wenn die Sänger es schaffen würden, neue Mitglieder für den Verein zu werben, denn so sangen die Herren: „Der Gesang hält Dich jung ein Leben lang“.