Beiträge

Unter anderem war ein mögliches Photovoltaik-Projekt am Kevelaerer Bahnhof im Gespräch

KBV informiert sich über Erneuerbare Energien

Im Rahmen ihrer Besichtigungen der Kevelaerer Unternehmen und Institutionen besuchte die Kevelaerer Bürgervereinigung (KBV) nun die Firma ESN Energie-Systeme Niederrhein GmbH.

Die Einmündung zur Weezer Straße solle damit sicherer werden

KBV möchte Zebrastreifen auf der Lindenstraße

In einem Schreiben an Verwaltungschef Dr. Dominik Pichler beantragt die Kevelaerer Bürgervereinigung (KBV) die Querungshilfe auf der Lindenstraße (an der Einmündung zur Weezer Straße) in einen im Volksmund „Zebrastreifen“ genannten Fußgängerüberweg umzuwandeln.

Anmerkungen und Anträge im Überblick

KBV-Fraktion diskutiert Haushaltsentwurf

Die KBV-Fraktion hat den Haushaltsentwurf für 2022 der Wallfahrtsstadt Kevelaer intensiv beraten.

Die Schülerzeitung feierte in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen

KBV spendet für die „Denkpause“

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens und der 100. gedruckten Ausgabe der Schülerzeitung „Denkpause“ gab’s eine Spende.

Jahreshauptversammlung der Kevelaerer Bürgervereinigung e.V.

KBV-Vorstand deutlich verjüngt

Der KBV-Vorsitzende Helmut Komorowski begrüßte am 19. August 2021 im Vereinslokal „Goldener Löwe“ die zahlreich erschienen Mitglieder zur Jahreshauptversammlung.

Bürgervereinigung zeigt auf Plakaten einen ,anderen‘ Peter-Plümpe-Platz

KBV wirbt für ihre Version zur Umgestaltung

Die Kevelaerer Bürgervereinigung erhält für ihre Version zur Umgestaltung des Peter-Plümpe-Platzes nach eigenen Angaben „große Zustimmung“. Die Partei hatte eine von den Siegerentwürfen stark abweichende Ansicht des Platzes veröffentlicht.

Bürgervereinigung holt die alte Idee einer zentralen Bebauung wieder aus der Versenkung

KBV will Peter-Plümpe-Platz zum zweiten Anziehungspunkt entwickeln

Nachdem die FDP jüngst einen „Planungsstopp“ für den Peter-Plümpe-Platz forderte und damit den dortigen Parkraum für Autos zementieren wollte, ist es nun die KBV, die eine alte Idee wieder aufleben lässt.

„Bauvorhaben von herausragender Bedeutung“

In einem gemeinsamen Positionspapier und einem gemeinsamen Antrag positionieren sich KBV- und CDU-Ratsfraktion mit Blick auf „aktuelle Bauvorhaben von herausragender Bedeutung“. Einmal geht es dabei um das Areal rund um „Kaufcenter“ – Rewe-Markt – Norma, andererseits um die Entwicklung an der Feldstraße sowie schließlich um den Verkehrsanschluss des Gewerbegebietes „Aent Vorst“.

Roermonder Platz

Zum Projekt in der Kevelaerer Innenstadt heißt es in dem Positionspapier: „Die KBV- und CDU-Fraktion Kevelaer begrüßen und unterstützen das vorliegende, zeitnah geplante Investitionsvorhaben zur Umgestaltung des vorhandenen REWE-Marktes am Roermonder Platz und damit verbunden die Kernsanierung des gesamten Gebäudekomplexes an dieser zentralen Stelle der Kevelaerer Innenstadt. Im Fokus sollen dabei auch ein deutlicher Zugewinn an architektonischer Attraktivität des Gebäudes sowie der Erhalt der jetzt bestehenden Nutzungsmöglichkeiten für die Parkraumflächen stehen.“

Bei der Neugestaltung der Parkplätze sollten auch die städtischen Parkplätze gegenüber Norma einbezogen werden, fordern die Fraktionsvorsitzenden Günther Krüger (KBV) und Mario Maaßen (CDU). Eine direkte Verbindung zur Römerstraße solle gesichert werden. 

„Ebenso unterstützen wir die geplante Erweiterung der vorhandenen Verkaufsflächen des Discounters NORMA im Bereich der dortigen Grundstückseinfahrt. Im Rahmen ihrer Investitionsvorhaben ist beabsichtigt, im Obergeschoss zahlreiche Wohnungen herzustellen. Geplant sind sowohl Eigentums- als auch Mietwohnungen. Die KBV- und CDU-Fraktion betrachten diese Bauvorhaben als wichtigen Schritt, um den derzeit angespannten Kevelaerer Wohnungsmarkt zu entlasten“, heißt es in dem Positionspapier weiter. Die Politik habe sich in der Vergangenheit gegen einen Durchstich an der Marktstraße und damit einhergehend gegen eine Führung des Innenstadtverkehrs über die Bury-St.-Edmunds-Straße ausgesprochen, führen die Fraktionsvorsitzenden weiter aus. „Dieser Auffassung folgen KBV- und CDU-Fraktion auch gegenwärtig.“ 

Privatinvestor

„Der Verwaltung liegen nun Planungen eines Privatinvestors vor, mit denen die in Rede stehenden Flurstücke an der Marktstraße neu entwickelt werden könnten – vorgesehen sind hier ca. 700 Quadratmeter Geschäftsräume im Erdgeschoss und die Schaffung von Wohnraum in den Obergeschossen.“ 

Marktstraße

Die Verwaltung solle daher beauftragt werden, die Ergebnisse des anstehenden Preisgerichtes zum Peter­-Plümpe-Platz mit den vorliegenden Planungsunterlagen dem Gestaltungsbeirat unverzüglich zur ersten Sichtung und Bewertung vorzulegen. „Die KBV- und CDU-Fraktion stehen auch diesem Projekt positiv gegenüber und schlagen deshalb vor, die im Stadtbesitz befindlichen Häuser an der Marktstraße im Nachgang an den Privatinvestor zu veräußern, um dadurch die von ihm angedachte Entwicklung zu fördern.“

Feldstraße

Ebenso einig sind sich die beiden Ratsfraktionen bezüglich der Entwicklungen an der Feldstraße: „Die KBV- und CDU-Fraktion befürworten den Neubau eines EDEKA-Marktes an der Feldstraße auf dem Gelände des benachbarten Gärtnerbetriebes in den vom Investor angedachten Dimensionen. Insbesondere für die Ortschaft Wetten ist ein konkurrenzfähiger Erhalt der Nahversorgung von zentraler Bedeutung. Mit der Umsetzung der Pläne ist die langfristige Bindung des EDEKA-Marktes an dieser Stelle gesichert. Die Vergrößerung des Marktes ist nicht nur im Schatten der Corona-Pandemie sinnvoll, sondern für den Betreiber an dieser Stelle grundsätzlich essenziell. Es ist richtig, dass ein vorliegendes GMA-Gutachten im Falle einer Realisierung des Vorhabens Umsatzverschiebungen innerhalb Kevelaers prognostiziert – diese betreffen jedoch überwiegend den neuen EDEKA-Markt des gleichen Betreibers am Antwerpener Platz. Nachteilige Auswirkungen auf andere Märkte, insbesondere die zentrumsnahe Nahversorgung durch REWE und NORMA sind demnach eher unwahrscheinlich“, heißt es, zumal beide genannten Standorte durch die dortigen, eingangs erwähnten Vorhaben eine „konkurrenzfähige Aufwertung“ erfahren sollten. 

„Die KBV- und CDU-Fraktion wollen daher die rechtlichen Voraussetzungen dafür schaffen bzw. erhalten, dass im Rahmen einer ganzheitlichen Überplanung des Standortes an der Feldstraße dort auch die Ansiedlung eines weiteren Fachhandels möglich ist, ohne dass diesem Vorgaben zum Warensortiment gemacht werden müssen. Eine Umnutzung des vorhandenen EDEKA-Gebäudes durch Verlagerung bestehenden Einzelhandels erscheint mit Blick auf das Gesamtkonzept „Entwicklung an der Feldstraße“ schlüssig und sinnvoll. Wir setzen uns dafür ein, dass bestehende verwaltungsrechtliche Hürden, die die angedachte Entwicklung des in Rede stehenden Areals verhindern oder verzögern, beseitigt werden. Dazu sollen Investor, Stadtverwaltung und übergeordnete Genehmigungsbehörden möglichst einvernehmlich und zielgerichtet Lösungswege umsetzen.“

„Aent Vorst“

Bezüglich der Erschließung des Gewerbegebietes „Aent Vorst“ über die Feldstraße wollen KBV und CDU „eine ausreichend dimensionierte Grundstücksfläche (…) gesichert wissen.“ Die Zuwegung solle der Straße zum Gewerbering zwischen VW-Sürgers und Mitsubishi Kamps in der „Dimension und ihrem Charakter“ entsprechen. „Unverzüglich“ sollten dazu „sämtliche verwaltungsrechtlichen Schritte“ eingeleitet werden, damit entsprechende Grundstücke erworben und die Zuwegung realisiert werden könne.

Sie wollen für die KBV ins Rathaus

In ihrer Aufstellungsversammlung hat die Kevelaerer Bürgervereinigung die Kandidaten für die 17 Wahlbezirke und die Reserveliste gewählt. In den Wahlbezirken kandidieren:

Wahlbezirk 1 (Kevelaer Mitte): Günther Krüger, Wahlbezirk 2 (Kevelaer Nord) Hans Maas, Wahlbezirk 3 (Kevelaer Nord): Jan Ehren, Wahlbezirk 4 (Kevelaer West): Helmut Komorowski, Wahlbezirk 5 (Kevelaer West): Gottfried Winkels, Wahlbezirk 6 (Kevelaer Süd): Frank Jakobs, Wahlbezirk 7 (Kevelaer Süd): Carina Daniels; Wahlbezirk 8 (Kevelaer Süd): Paul Verheyen, Wahlbezirk 9 (Kevelaer Ost): Johann Peter van Ballegooy,

Wahlbezirk 10 (Kevelaer Twisteden): Daniel Nowotnick, Wahlbezirk 11 (Kevelaer Twisteden): Horst Kuhrt, Wahlbezirk 12 (Kevelaer Wetten): Hanni Stepholt, Wahlbezirk 13 (Kevelaer Wetten): Inge Steeger, Wahlbezirk 14 (Kevelaer Winnekendonk): Heinz Melzer, Wahlbezirk 15 (Kevelaer Winnekendonk): Walter Roelofs, Wahlbezirk 16 (Kevelaer Winnekendonk): Michael Verhaagh und Wahlbezirk 17 (Kevelaer Kervenheim): Siegfried Pathe.

Foto: privat

KBV unterstützt Dominik Pichler

Nach der Vorstellung der beiden Bürgermeisterkandidaten Mario Maaßen und Dr. Dominik Pichler hat sich die Kevelaerer Bürgervereinigung e.V. (KBV) nach einer ausführlichen Diskussion mehrheitlich für die Unterstützung des amtierenden Bürgermeisters ausgesprochen. Ausschlaggebend für die Entscheidung der KBV für Pichler war die Bewertung seiner Arbeit in den vergangenen Jahren.

„Seinem Versprechen, ein überparteilicher Bürgermeister zu sein, ist er weitgehend nachgekommen. Auch wenn wir nicht immer einer Meinung waren, war die Zusammenarbeit fair und von gegenseitigem Respekt getragen“, heißt es seitens der KBV. Vorschläge und Anträge der anderen Fraktionen hätten früher kaum eine Chance gehabt. Aufgrund der fehlenden eigenen Mehrheit des Bürgermeisters sei dies in den vergangenen Jahren anders gewesen und habe dazu geführt, dass Dominik Pichler alle Fraktionen stärker in die Entscheidungsfindung einbinden musste, so die Bürgervereinigung. „Damit waren einsame Entscheidungen früherer Bürgermeister oder der damaligen Mehrheitspartei nicht mehr möglich. Dies war – und kann auch in den kommenden fünf Jahren – ein deutlicher Gewinn für demokratische Entscheidungen im Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer sein“, so die KBV weiter.

In diesem Zusammenhang dürfe nicht unerwähnt bleiben, dass die CDU lange Zeit keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten habe aufstellen wollen, weil man mit der Arbeit des amtierenden Bürgermeisters durchaus zufrieden gewesen sei. Dies sei erst in der Aufstellungsversammlung Anfang des Jahres geändert worden, was zum Ausscheiden des CDU-Fraktionsvorsitzenden Paul Schaffers aus dem Rat der Wallfahrtsstadt Kevelaer geführt habe, führt die KBV weiter aus.