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Das Kardinal-von-Galen-Gymnasium lud zum Berufsorientierungsabend ein

Ehemalige standen Rede und Antwort

Am vergangenen Freitagabend begrüßte die Schulleiterin des Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasiums, Christine Diehr, rund 45 ehemalige Schülerinnen und Schüler aus den letzten Abiturjahrgängen und die Schülerschaft der Oberstufe zu einer besonders persönlichen Form der Berufsberatung.

Drei Schülerinnen geben einen persönlichen Einblick

Drei Schülerinnen der Klasse 9 des Kardinal-von-Galen Gymnasiums Kevelaer dokumentierten ihre Erfahrungen während der Zeit des Homeschoolings, nachdem sie den Unterricht aufgrund einer Anordnung des Gesundheitsamtes sehr plötzlich verlassen und sich in Quarantäne begeben mussten.

Auf die Frage: „Was sollen wir denn jetzt die ganze Zeit machen?“, regte eine Lehrerin des Schulleitungsteams an, die Quarantänezeit aus Schülerperspektive filmisch zu dokumentieren.

Im Austausch mit der Kollegin entstand ein persönlicher und vielfältiger Einblick in einen veränderten und sich verändernden Schüleralltag. Zunächst fiel es den drei Schülerinnen schwer, sich an die neu gewonnene „Schulfreiheit“ zu gewöhnen, was vor allen Dingen die digitale Form des Unterrichts und die zu erledigenden Aufgaben betraf. Jede Schülerin fand aber zunehmend ihren eigenen Lern- und Arbeitsrhythmus:

Sowohl die Teilnahme an Videokonferenzen als auch die Nutzung des Lernmanagementsystems wurde zu einem selbstverständlichen Teil ihres Quarantäne-Alltags. Dennoch sind sich alle drei einig – und hier stimmen die Lehrkräfte des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums zu – dass das gemeinsame Lernen in der Schule nicht vollständig durch digitalen Unterricht zu ersetzen ist.

Wer sich die Dokumentation ansehen möchte, findet sie auf der Homepage des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums verlinkt unter: www.kvgg.de

Neue „Denkpause“ am Gymnasium

„Bis kurz vor Druckauftrag hat uns das Titelthema Biden/Trump ziemlich Stress gemacht“, schreiben die beiden Chefredakteure Greta Laermann und Malte Fiedler in ihrem Editorial zur neuen 96. Ausgabe der „Denkpause“ am Kevelaerer Kardinal-von-Galen-Gymnasium.

Noch vor einigen Monaten war das Schülermagazin vom Schulministerium als Preisträger des Schülerzeitungs-wettbewerbs 2019/20 auf Landesebene ausgezeichnet worden. Jetzt präsentieren die elf Mitglieder der Redaktion auf 52 Seiten wieder eine Menge interessanter Artikel zu unterschiedlichsten Themen.

Bis Mitte dieses Monats hat Anna Klucken (Kl. 11) den US-Wahlkrimi beobachtet und schildert die wichtigsten Fakten und Ereignisse der Wochen vor und nach dem eigentlichen Wahltag. Eva Dicks (Kl. 10) und Jula Müller (Kl. 11) besuchten die viel beachtete Keith Haring-Schau im Essener Folkwang- Museum.

Der Mann, der sich dem Virus stellte, ist zentrales Thema des Artikels über die amerikanische Pop Art Ikone der 80er -Jahre, dessen Kampf mit und gegen HIV heutzutage wieder so aktuell ist wie kaum zuvor. Unter dem Artikel merken die Chefredakteure an, dass kurz nach Festlegung der Heftstruktur bekannt wurde, dass leider auch alle Museen schließen mussten und verweisen auf neue Termine auf der Website der Keith Haring Foundation und auf den ausgezeichnet bebilderten Katalog zur Ausstellung.

Daneben erörtert Paulina Heinrichs (Kl. 11) im neuen Heft die Frage, ob ein verpflichtender Sozialdienst oder Wehrdienst für junge Leute sinnvoll ist und Joelle Aengenvoort berichtet unter dem Titel „Wenn die Menschlichkeit schwindet“ über der Weltöffentlichkeit bekannte Misshandlungen in verschiedenen Gefangenenlagern. Zoé Klingenberg (Kl. 9) informiert über Tattoos und Piercings und deren Geschichte, Felina Backes (Kl. 9) beschäftigt sich mit dem Zoo: „Artenschutz? Gefängnis für Tiere?“.

Und Pia Waerder und Lina Jakomin aus der 12. Klasse haben die Referendare für die Fortsetzung ihrer Reihe „2 Wahrheiten, 1 Lüge“ gewinnen können. Natürlich findet man in der letzten Ausgabe des Jahres auch einiges zur Advents- und Weihnachtszeit: Neue Backrezepte, das Weihnachtsquiz und alles, was man über Schokolade wissen sollte.

Das neue Schülermagazin gibt’s ab sofort kostenlos auf dem Schulhof des Kevelaerer Gymnasiums; über ein kleines Dankeschön in der Spendendose der Denkpause freut sich das Redaktionsteam immer.

Foto: Cover Denkpause

Kunterbunter Schulstart mit Abstand am KvGG

Dieses Jahr standen stellvertretend für die Schulpflegschaft wieder Mütter und Väter des Kardinal von Galen Gymnasiums Kevelaer bereit, um Schülern, Lehrern und Mitarbeitern einen kunterbuntes neues Schuljahr zu wünschen.

Mit finanzieller Unterstützung der Sparkasse Kevelaer konnten die Eltern die Schulgemeinde mit einem Döschen bunter Smarties und einem Gruß überraschen. Um den gebührenden Abstand zu wahren, wurden die Präsente schon am Vorabend deponiert. Die Eltern hoffen, dass die Überraschung den Start in ein gutes neues Schuljahr unterstützt.

Foto: privat

Kunst-AG stellt in der Sparkasse aus

Als Auftakt der Veranstaltungsreihe zum „Jubiläum 60 Jahre Kardinal-von-Galen-Gymnasium Kevelaer“ (das KB berichtete) präsentiert das Gymnasium in Kooperation mit der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze in der Sparkassenfiliale in Kevelaer an der Busmannstraße eine Ausstellung.

Diese zeigt eine Auswahl von Arbeitsergebnissen der Kunst AG, die in den Jahren 2018 und 2019 zu den Themen „Car Design“ und „Urban Sketching“ entstanden sind. Die Zeichnungen und Aquarelle wurden während des schulischen Unterrichts oder im Rahmen von Fachexkursionen nach Stuttgart und München von den Schülerinnen und Schülern der Kunst AG angefertigt.

Über 70 Aquarelle und Zeichnungen werden auf der Galerieempore der Sparkasse zu sehen sein. An der Ausstellung sind insgesamt 30 Schülerinnen und Schüler beteiligt. Für sie stellten Johanna Putzek (17) und Athena Riegel (18) ihre Arbeitsweise und die Entstehungsgeschichte der Werke vor. Zum Thema Car Design hatten sie sich beispielsweise zuvor Vorlagen professioneller Designer angesehen und sich Gedanken gemacht, wie Deails und Perspektiven dargestellt werden können, bevor sie im Mercedes-Benz-Museum vor Ort arbeiteten. Zum Thema „Urban Sketching“ entstanden ihre Werke sowohl in Kevelaer als auch in München.

Die gekonnte Gegenüberstellung einiger Motive macht einen besonderen Reiz dieser Ausstellung aus. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 12. März, um 18.30 Uhr, eröffnet und ist bis zum 16. April zu sehen.