„Es ist immer noch Platz an der Tafel“
Bereits zum neunten Mal trafen sich Vertreter der drei abrahamitischen Religionen sowie zahlreiche Gläubige zur Interreligiösen Friedenswallfahrt in Kevelaer.
Bereits zum neunten Mal trafen sich Vertreter der drei abrahamitischen Religionen sowie zahlreiche Gläubige zur Interreligiösen Friedenswallfahrt in Kevelaer.
Das religiöse Zentrum der Wallfahrtsstadt Kevelaer, der Kapellenplatz, soll schon bald nicht mehr im Zeichen der Bagger und Baustellenschilder stehen, sondern wieder vollends seiner Bestimmung als spiritueller Ort für Gläubige dienen. Die Sanierungsarbeiten dort seien kurz vor Beginn der Wallfahrtssaison größtenteils abgeschlossen, heißt es von den Projektverantwortlichen.
Bei den aktuell laufenden Arbeiten zur Umgestaltung des Kevelaerer Kapellenplatzes geht Sascha Müller derzeit das Herz auf: Das im Auftrag der Stadtwerke arbeitende Tiefbauunternehmen van Boekel legte nicht nur die Trassen für neue Versorgungsleitungen frei…
Bei den Bauarbeiten in Höhe Forum Pax Christi / Petrus-Canisius-Haus wurden überraschend Mauern im Untergrund freigelegt.
Es war eines der ersten Projekte, mit denen Gregor Kauling als ,frischer‘ Wallfahrtsrektor in der Marienstadt in Berührung kam. Der gelernte Stadtplaner erinnert sich noch gut an die beiden Botschaften, die er in der Planungsphase der Umgestaltung des Kapellenplatzes aufnahm…
Seit Anfang 2018 laufen die Planungen zur Umgestaltung des Kapellenplatzes. Nun sollen die Bagger anrollen.
Für den Umbau des Kapellenplatzes und des Johannes-Stalenus-Platzes sind in den letzten Monaten die Ausführungsplanung und die Ausschreibungsunterlagen erarbeitet worden.
Bei zwei Gegenstimmen sprach sich der Haupt- und Finanzausschuss am Dienstagabend für eine Beteiligung an den Kosten zum Bau einer Bewässerung für die Bäume auf dem Kapellenplatz aus.
Die Umgestaltungen des Kapellenplatzes und des Johannes-Stalenus-Platzes sind – sicherlich auch der intensiven Beschäftigung der Öffentlichkeit mit der Umgestaltung anderer Kevelaerer Plätze geschuldet – ein wenig aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten.
Wer durch Kevelaer geht in dieser Zeit, hat sich vielleicht gefragt, warum schon länger ein Gerüst an der Kerzenkapelle steht. Das KB hat nachgefragt: Es gibt einige Reparaturarbeiten, die am Dachsims nötig sind. Bei dieser Gelegenheit werden auch andere kleine Schäden beseitigt, die aufgefallen sind und die man gut erledigen kann, wobei das Gerüst sehr hilfreich ist. Der Winter und auch die Umstände der Pandemie haben ein gutes Arbeiten oft nicht möglich gemacht. So steht das Gerüst länger dort als gedacht.
Wegen der vielen Kerzen in der Kapelle sind regelmäßige Renovierungen nötig, aber die können auch gut ohne ein Gerüst erfolgen und fallen aktuell noch nicht an. Sie sind erst vor einigen Jahren erfolgt. Die Kerzenkapelle ist in einem guten Zustand, berichtet Dr. Rainer Killich. Es sei nichts marginales, was dort in Ordnung gebracht wird. Er hoffe, dass die Kerzenkapelle bald wieder ohne Gerüst steht.