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Parkgebühren auf dem Peter-Plümpe-Platz aussetzen?

Die Corona-Pandemie ist in diesen Monaten allgegenwärtig, damit verbunden hat die Wallfahrtsstadt Kevelaer bereits einige Möglichkeiten genutzt, um Einzelhändler, Gastronomen und weitere Selbstständige zu unterstützen. Die Freien Demokraten der Wallfahrtsstadt haben in ihrer Fraktionssitzung jetzt einen Antrag für die kommende Ratssitzung am 19. Mai 2020 verabschiedet, der die Aussetzung der Erhebung von Parkgebühren auf dem Peter-Plümpe-Platz für das restliche Jahr 2020 fordert.

Die FDP begründet ihre Forderung mit der schwierigen wirtschaftlichen Situation für die Gewerbetreibenden in Kevelaer. „Da der Großteil der Selbstständigen sowieso schon mit den alltäglichen Folgen der Corona-Pandemie zu kämpfen hat, möchten wir die Attraktivität für das Einkaufen vor Ort nun durch die Aussetzung der Erhebung von Parkgebühren auf dem Peter-Plümpe-Platz für das restliche Jahr erhöhen. Es wäre ein weiterer Baustein, um die besonders betroffenen Einzelhändler und Gastronomen zu unterstützen, die ihre Betriebe jetzt wieder öffnen dürfen“, erklärt Jan Itrich, Vorsitzender der FDP im Ortsverband Kevelaer.

Nicht nur die Gewerbetreibenden vor Ort würden von dieser Aussetzung profitieren, sondern auch die Kevelaerer Bürger, die im Rahmen des Infektionsschutzes die Knöpfe an den Parkautomaten nicht mehr betätigen müssten und das kostenfreie Angebot auf dem Peter-Plümpe-Platz wahrnehmen könnten. So sollten auch während des diesjährigen Weihnachtsgeschäfts die Parkplätze kostenfrei bleiben, um auch nach der dann hoffentlich überstandenen Corona-Pandemie die Attraktivität der Einkaufsstadt zu gewährleisten, sagt Itrich.