Verkaufsoffene Sonntage für 2024
Die Unternehmervereinigung Kevelaer (UVK) hat zum Ende des vergangenen Jahres fünf Veranstaltungen für das laufenden Jahr vorgeschlagen, an denen die Geschäfte in der Innenstadt sonntags geöffnet werden können.
Die Unternehmervereinigung Kevelaer (UVK) hat zum Ende des vergangenen Jahres fünf Veranstaltungen für das laufenden Jahr vorgeschlagen, an denen die Geschäfte in der Innenstadt sonntags geöffnet werden können.
Die alteingesessenen Geschäfte in Kevelaer, „Christliche Kunst Bauer“ mit Inhaberin und Inhaber Anja und Dirk Görtz und die „Erzgebirgsstube“ mit Inhaber Michael Helgers auf der Busmannstraße werden sich um die Kerzenkunst von Marion Piegenschke erweitern.
Am Sonntag, 10. Dezember 2023 lud nicht nur der Krippenmarkt zu einem Besuch der Kevelaerer Innenstadt ein, denn unter dem Motto „Zauberhaftes Kevelaer“ mischte sich auch das ein oder andere Fabelwesen unter die Menschen.
Auch in der Kevelaerer Wirtschaft werden immer mehr die Folgen der Pandemie, der Digitalisierung und des veränderten Konsumverhaltens der Kundschaft sichtbar. Wie es um die Situation des Handels bestellt ist, hat das Zentrenmanagement zu Beginn des Jahres erfragt und wird daraus nun Schlüsse ziehen und Unterstützungsmaßnahmen ableiten.
Wie viele Passant*innen sind in der Kevelaerer Innenstadt unterwegs? Auf diese Frage kann das Kevelaerer Citymanagement jetzt zumindest für die beiden Haupt-Einkaufsstraßen eine Antwort geben…
Obwohl der Rat die Weichen für die zukünftige Entwicklung des Peter-Plümpe-Platzes längst gestellt hat, die Gewinner des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs feststehen und bald an der Konkretisierung ihrer Entwürfe arbeiten dürften, geben die Gegner*innen der Umgestaltung nicht auf. Im Mittelpunkt der Kritik steht nach wie vor der Wegfall von Parkplätzen im nördlichen Teil des Platzes.
Mit einem Antrag, der vom 1. März 2021 datiert ist, beantragt die FDP-Ratsfraktion ein Moratorium für den Peter-Plümpe-Platz, über das der Rat entscheiden soll. Der Antrag steht auf der Tagesordnung für die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses (HuF), dem der Rat bis auf Weiteres aufgrund der Corona-Pandemie die Entscheidungsgewalt übertragen hat. Der HuF tagt am 18. März im Bühnenhaus in öffentlicher Sitzung.
Sie gehören zur Adventszeit wie Plätzchen, Glühwein und „Last Christmas“: glitzernde Lämpchen, die die Straßen und Gassen in ein warmes Licht tauchen und weihnachtliche Stimmung verbreiten. Auch in der Kevelaerer Innenstadt erstrahlt seit einigen Tagen wieder die Weihnachtsbeleuchtung. Hierfür zeichnete seit jeher der Verkehrsverein Kevelaer und Umgebung e.V. verantwortlich. Seit diesem Jahr sorgen die Stadtwerke Kevelaer dafür, dass die Lichterketten an den großen Tannenbäumen leuchten und die Lichterbögen über den Straßen erstrahlen. Dabei können sie sich wie der Verkehrsverein bisher auch auf die fachmännische Unterstützung des städtischen Betriebshofs verlassen.
„Dieses Jahr war aufgrund der Pandemie ein besonderes Jahr, das uns alle auf viele Arten gefordert hat“, sagt Hans-Josef Thönnissen, Betriebsleiter der Stadtwerke Kevelaer. „Wir haben immer wieder Wege gesucht, wie wir die Menschen vor Ort unterstützen können“ – ob mit dem Fonds „Energie für Kevelaer“ oder mit Verlosungsaktionen der Strom-Tochter NiersEnergie, bei denen Gutscheine des Verkehrsvereins als Preise winkten und nun als Wechselbonus ausgegeben werden. „Mit der Finanzierung der Weihnachtsbeleuchtung können wir einmal mehr unsere Verbundenheit zu unserer Stadt und den Kevelaerern zeigen“, so Thönnissen. Bislang hatte der Verkehrsverein für Lagerung, Wartung und Versicherung einen mittleren vierstelligen Betrag aufwenden müssen. „Gerade weil wir auf Weihnachtsmärkte, Weihnachtsfeiern und andere liebe Gewohnheiten verzichten müssen, gibt uns diese schöne Tradition ein Stück Normalität.“
Etwa 2.800 Lämpchen erleuchten die Kevelaerer Innenstadt in der Adventszeit. Ob als Stern über der Straße hängend oder in den großen Tannen am Krankenhaus, an Haupt- und Busmannstraße sowie am Johannes-Stalenus-Platz. Dabei wird auch an die Umwelt gedacht. 2015 begannen die Vorarbeiten an der Verkabelung, seit 2016 wurden die herkömmlichen Glühbirnen nach und nach durch energiesparende LEDs ersetzt. Rund 150 Stunden verbringen zwei Mitarbeiter des Betriebshofes jährlich im November damit, die Weihnachtsbeleuchtung zu installieren. Dabei unterstützen sie auch die Heimatvereine der Ortschaften und helfen dabei, die vereinseigene Beleuchtung in den großen Tannen zu platzieren.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat am 30. November 2020 eine neue Coronaschutzverordnung erlassen, deren Regelungen ab dem 1. Dezember 2020 zu beachten sind. Dabei wurde insbesondere die für alle Bürger*innen geltende Maskenpflicht deutlich ausgeweitet. Ab heute ist in folgenden Bereichen grundsätzlich eine Maske zu tragen:
Damit gilt ab heute eine allgemeine Maskenpflicht auf folgenden Straßen und Plätzen in der Innenstadt von Kevelaer: Bahnstraße (bis Bahnübergang), Hauptstraße, Busmannstraße, Annastraße und Marktstraße sowie auf dem Kapellenplatz, Roermonder Platz, Mechelner Platz, Luxemburger Platz und Johannes-Stalenus-Platz. Zusätzlich wird dringend empfohlen, auch auf dem Peter-Plümpe-Platz und anderen öffentlichen Straßen und Plätzen eine Maske zu tragen. Bürgermeister Dr. Dominik Pichler: „Wenn wir alle in den nächsten Wochen gemeinsam aufeinander achtgeben, wird es uns gelingen, die Pandemie einzudämmen und möglichst früh im nächsten Jahr wieder zur Normalität zurückzukehren.“ Die Einhaltung der Maskenpflicht wird von den Mitarbeitenden des Ordnungsamtes stichprobenhaft überprüft.
Wer aktuell durch die Kevelaerer Innenstadt flaniert, dem dürften die neu angebrachten Schilder mit der Abbildung eines Mundschutzes vermutlich aufgefallen sein. “Bitte denken Sie auch im öffentlichen Bereich an Ihre Maske” heißt es in der Aufschrift. Noch Anfang der Woche hatte die Stadtverwaltung bekanntgegeben, dass es bisher keine Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im öffentlichen Bereich der Wallfahrtsstadt gibt. Bei weiterhin steigenden Zahlen werde das Erlassen einer entsprechenden Allgemeinverfügung allerdings in Erwägung gezogen.
Sollen die Schilder nun auf eine entsprechende Verpflichtung hinweisen? Die Auskunft von Bürgermeister Dominik Pichler ist klar: Nein. Es bestehe weiterhin lediglich eine Empfehlung, den Mund-Nase-Schutz auch in öffentlichen, frequentierten Bereichen zu tragen. Aufgrund der weiterhin hohen Corona-Infektionszahlen im Stadt- und Kreisgebiet werde die Möglichkeit einer Verpflichtung allerdings am Montag in der Konferenz der Kreis Klever Bürgermeister besprochen.