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Stefan Mironjuk und Helmut Peters brachten Hilfsgüter in die Ukraine. Symbolbild: pixabay
Zwei Mitglieder des altehrwürdigen Theodosiuschores berichten

Hilfstour aus Kevelaer in Richtung Ukraine

Mitte Februar sind Stefan Mironjuk und sein Chorbruder Helmut Peters aus Kevelaer zu einer Expresstour in die Ukraine aufgebrochen, um Hilfsgüter für Kinder und deren Mütter, darunter mehr als 50 aus Cherson evakuierte Kinder, im Sanatorium Dzerelo in Truskavets zu übergeben.

Viele Dinge können noch ganz einfach repariert werden. Foto: Archiv KB
Am 01. August ist die „reparierBar“ Kevelaer geöffnet

Reparieren statt wegwerfen

Die nächste Reparaturveranstaltung der „reparierBar“ Kevelaer findet am Dienstag, 1. August, in der Zeit von 16 Uhr bis 20 Uhr im Generationenhaus unter der evangelischen Jesus-Christus-Kirche an der Brunnenstraße 70 statt. Weitere Termine sind jeweils an jedem ersten Dienstag im Monat.

Medizinische Hilfe in der Ukraine angekommen. Foto: APH
APH und "action medeor" schickten LKW mit 128 Kilo Arzneimittel auf die Reise

Hilfe ist in der Ukraine angekommen

Endlich sind wieder alle bürokratischen und administrativen Dinge unter Dach und Fach – die Kevelaerer Aktion pro Humanität und das Tönisvorster Medikamentenhilfswerk action medeor haben erneut einen mit medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten vollgepackten LKW auf die Reise schicken können.

Hilfsorganisation

Tafel sucht noch Mitarbeitende

Stadt stellt "Hilfe-Lotsen" zur Verfügung

Ansprechpartner für Ukraine-Hilfe

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer hat zur Beantwortung und Entgegennahme der vielen Anfragen rund um das Thema Ukrainehilfe nunmehr zentrale Ansprechpersonen benannt.

Die Aktion pro Humanität aus Kevelaer packte mehr als 600 Weihnachtstüten

Sterne für Lesbos

Gemeinsam mit der Flüchtlingsselbsthilfe-Organisation „Stand by me Lesvos“ hat eine kleine Delegation der „Aktion pro Humanität“ (APH) kurz vor Weihnachten mehr als 600 Tüten gepackt – für die Kinder und Jugendlichen, die im Camp Kara Tepe leben

Beratungsangebote der Caritas sind weiterhin erreichbar

Auch in Coronazeiten sollen sie eine zuverlässige Anlaufstelle darstellen: Die Beratungsdienste des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. Egal ob bei sozialen, familiären oder persönlichen Fragen – das Beratungsteam der Caritas-Centren in Geldern, Kevelaer und Straelen hilft weiter. Die Angebote sind vielfältig – von Beratung zu Erziehung und Familie, zu Integration und Migration, zu Schulden und Insolvenz bis zur Kurberatung und zum Thema Inklusion.

„Wer noch nicht genau weiß, welcher der vielen Fachdienste am besten weiterhelfen kann, wendet sich gerne zunächst an die Allgemeine Sozialberatung“, erläutert Gudrun Blumenkemper vom Caritas-Centrum Kevelaer. Das Angebot der Caritas ist kostenlos und  vertraulich. Ernst Heien vom Caritas-Centrum Geldern erklärt: „Die Beratung kann unter Einhaltung strenger Hygienebedingungen weiterhin vor Ort erfolgen. Genauso sind wir aber auch telefonisch und online für Sie da.“ Mehr Infos gibt es unter www.caritas-geldern.de und www.caritas.de/onlineberatung.

Päckchen packen für den Konvoi

Annika und Paula Lohmann sind schon „alte Hasen“, was die Aktion „Kinder helfen Kindern“ angeht. Erneut haben die beiden sich engagiert, um auch in diesem Jahr zu Hause Pakete für Kinder in Osteuropa zusammenzustellen. Und so ist diesmal eine „Päckchen-Pyramide“ mit 55 Paketen entstanden.

„Wir haben im vergangenen Jahr zu St. Martin auf dem Schulhof heißen Kakao und Kinderpunsch verkauft“, erzählt ihre Mutter Martina Lohmann nicht ohne Stolz. „Und von dem kompletten Erlös habe ich mit Annika und Paula ganz viele schöne Dinge für diese Aktion gekauft und in Weihnachtspäckchen für den Konvoi verpackt.“

Die drei sind nicht die einzigen Aktiven aus der Ortschaft, die sich im Zuge der Aktion engagiert haben. So hat beispielsweise Steffi van Look vom Büchelskath mit ihren beiden Mädchen gemeinsam Nüsse und Eiskaffee in Dosen verkauft, um von diesem Erlös die unterschiedlichsten Dinge für das Projekt zu kaufen, erzählt Lohmann.

Damit unterstützen sie Uwe und Hendrik Görtz, die am Paßkath einen Monat lang die zusammengepackten (Schuh-)Kartons mit allen möglichen Spielsachen vom Würfelspiel über den Teddybär bis zu Mal- und Schreibutensilien, Hygieneartikeln oder auch Süßigkeiten gesammelt haben. Unter anderem beim K&K-Schuhcenter in Kevelaer konnte man sich dazu auch leere Kartons zum Verpacken besorgen.

Das Ehepaar Görtz zeigte sich am Abend erschöpft. Der Grund dafür war so schlicht wie einleuchtend: „Wir haben heute mit Familie und Schwiegereltern 150 Päckchen zusammengepackt von Spenden, die wir bekommen haben“, sagt Uwe Görtz. Sein Mann Hendrik sei außerdem bei der Ostereiaktion „Hände gibt es überall“ mit von der Partie.

„Davon haben wir Sachspenden bekommen, die wir schön einpacken konnten. Aber wir können heute keine Schleifen und Papier mehr sehen“, bekennt der 39-Jährige.
Wie das Paar auf „Kinder helfen Kindern“ und den „Weihnachtspäckchen-Konvoi“ gekommen ist? „Ich arbeite bei ‚tel-inform‘ in Kleve. Mein Chef ist Mitglied der Vereinigung ‚Round table‘, die das mittragen“, erzählt Uwe Görtz. „Er ist vor vier Jahren bei dem Päckchen-Konvoi mitgefahren und hat uns als Mitarbeiter dafür begeistert.“ Daraufhin gründeten die Görtzens die Winnekendonker Anlaufstelle und unterstützen seitdem Jahr für Jahr die Aktion, die es seit 2001 gibt und die Helfer zunächst nach Rumänien führte.

Mittlerweile werden auch Bulgarien, Moldawien und die Ukraine angesteuert. Neben Mitgliedern der Service-Clubs „Round Table“, „Ladies’ Circle“, „Old Tablers“ und „Tangent Club“ haben sich wie in Winnekendonk über die Jahre weitere Unterstützer gefunden.
Zu Beginn waren es gerade einmal 200 Kartons, die in Winnekendonk zusammenkamen. Im vergangenen Jahr waren es dann schon sage und schreibe 351 Pakete, die gepackt wurden.

Annika und Paula Lohmann wollen anderen Kindern zu Weihnachten eine Freude bereiten.

„Stand heute haben wir mit dem Kempener Gymnasium und den Spenden von Martina Lohmann 550 Schuhkartons.“ Ein paar Nachzügler kommen aber noch, sodass Görtz von gut 600 am Ende ausgeht. Am Samstag werden die Schuhkartons nach Goch transportiert. „Da werden die Pakete nochmal umgepackt in große Pakete.“ Diese werden anschließend von freiwilligen Helfern auf Lastwagen geladen und im Dezember als Weihnachtsgeschenk in Richtung Osteuropa gebracht.

Eines ist den beiden besonders wichtig: den Spendern und ihrem wichtigsten Sponsor in diesem Jahr zu danken. „Wir können das nur möglich machen durch den Gartenbaubetrieb Wilfried Gundlach aus Emmerich. Der übernimmt die zwei Euro Transportkosten pro Paket. Die sind gerade mal mit fünf Mann und haben auch mit Corona zu kämpfen. Das ist enorm – und für uns mehr als selbstverständlich, uns zu bedanken.“

Kevelaer hält zusammen

Erst in der Krise zeigt sich, ob man sich aufeinander verlassen kann. Angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie bieten viele Menschen an, dass sie für Kranke, Ältere und Alleinstehende einkaufen gehen und Besorgungen erledigen, wenn diese das Haus nicht mehr verlassen können oder wollen. Koordiniert wird diese private Unterstützung vor allem über die sozialen Netzwerke.

UPDATE: Melden Sie sich bitte hier www.kevelaer-aktiv.de. Auf dieser Seite versuchen wir vom KB die Hilfs-/Serviceangebot für eine solidarische Nachbarschaftshilfe in Kevelaer und Umgebung zentral zu sammeln sowie die Lieferservices aufzulisten. Dies ist ein kostenfreier Service.

Dort bietet auch Marie Noel Brehl ihre Hilfe an. So schreibt die Winnekendonkerin: „Falls hier irgendwer gelegentlich Hilfe beim Einkaufen oder Gassi gehen braucht während der Quarantäne, ich würde helfen.“

Sich nicht nur in die Ecke hocken und darauf warten, was da kommt, dazu haben sich Silke Rosenetzke und ihre beiden Mitstreiterinnen der Kervenheimer Initiative „Mitfahrbank“ entschlossen (das KB berichtete). „Wir haben diese Gruppe vor ein paar Monaten gegründet, mit dem Wunsch, Mitfahrbänke zu organisieren.“ Bisher habe sich da in der Hinsicht noch nicht viel getan. Aber daraus sei nun die Whatsapp-Gruppe „Kervenheimer – WIR helfen“ entstanden. Die drei Frauen bilden das Administrator-Team. „Durch diese Aktion ist ein Netzwerk entstanden aus uns und dem Heimatverein. Und da gibt es noch die Gruppe „WIR für Kervenheim“, die auch schon länger existiert und mit der wir uns auch aktiv vernetzen.“

Praktische und schnelle Hilfe

Über die facebook-Gruppe „Kervenheimer“ werden alle gebeten, sich zu melden. „Die bekommen dann einen Link für die jetzt aktive Gruppe „Kervenheimer – WIR helfen“, erklärt Silke Rosenetzke. Dazu gibt es im Ort an allen öffentlichen Plätzen (der Burg, am Sportplatz, im ehemaligen Dorfladen, bei der Bäckerei Kürvers) Aushänge mit den notwendigen Informationen. „Wir sammeln erstmal Leute, die helfen wollen“, sagt die engagierte Frau. Dabei gehe es aktuell darum, „praktische und schnelle Hilfe anzubieten, zum Beispiel für alle, die ohne Auto aufgeschmissen sind.“ Denn es fährt ja kein Bürgerbus mehr nach Kervenheim. „Es gibt im Dorf nicht nur viele Ältere, sondern auch einige ohne Auto. Und hier kommt man halt nicht mehr weg.“

Es gehe dabei nicht um „Freizeitgestaltung, sondern, wenn jemand einkaufen, zum Arzt oder zur Therapie muss. Dass die, die helfen wollen, dann auch dann fahren, das wird über diese Whatsapp-Gruppe alles gesteuert.“ Neben diesen Personen gehe es auch um die „Leute, die nach Möglichkeit nicht mehr selbst einkaufen sollten, die Alten, aber auch die gesundheitlich Vorbelasteten, die Immunschwachen, die unterstützen wir genauso.“ Die sollten ihnen sagen: „Wir brauchen dies und das. Dann fahren wir los, kaufen ein, holen Rezepte beim Arzt, Medikamente in der Apotheke…“

Rosenetzke und Co. haben natürlich auch alle im Blick, die schon betroffen sind: „Diejenigen, die in Quarantäne sind, weil es einen bestätigten Corona-Fall gibt. Diese Leute brauchen auch Hilfe, haben vielleicht ein Haustier zum Ausführen, da helfen wir.“ Für alle sei die Geschichte rund um Corona „eine ganz neue Situation“, sagt Rosenetzke. Da gelte einfach eins: „Wir müssen jetzt gemeinsam zusammenstehen und da gemeinsam durch.“ Praktische Hilfe bringe da eine ganze Menge. „Zusammen stehen und zusammen helfen.“ Denn dass das keine leichte Zeit wird, von der keiner weiß, wie lange sie dauern wird, ist mittlerweile allen bewusst.

Es gehe halt darum, die Älteren und vorbelasteten Menschen „ob mit Covid-19, mit Herzinfarkt oder was auch immer“ zu schützen. „Da sollte sich jeder dazu aufgerufen fühlen. Wir hoffen, dass sich da ganz viele anschließen, wir da viel Solidarität bekommen. Und dass sich viele auch über die ‘Kervenheimer’-Gruppe mit einem Anliegen melden.“

Positive Resonanz

Die erste Resonanz ist auf jeden Fall positiv und das nicht nur in Kervenheim. So meldet sich zum Beispiel Ralf Schröder: „Super Idee und nochmal lieben Dank an Michael Holtmann, der mir schon vor einigen Tagen solch ein Angebot gemacht hat, obwohl ich mittlerweile in Weeze wohne. Zum Glück bin ich versorgt, für viele Bürger gerade in Kervenheim ist das so wichtig. Toll.“

Eingestellt auf die neue Situation durch das Coronavirus haben sich inzwischen auch die ersten Geschäftsleute. So bietet das Restaurant „Zum Einhorn“ eine kontaktlose Lieferung nach Hause an. Mittags und abends „Freihaus-Essen“ bietet nun auch die Pizzeria Elio an. Der Börgermeister hat ebenfalls kurzfristig einen Lieferservice auf die Beine gestellt. Und auch die Winnekendonker Schnitzelschmiede bringt das Essen bis vor die Haustür. Dort wird es abgestellt und der Besteller kurz telefonisch kontaktiert.

Alexander Florié-Albrecht & Christian Schmithuysen 

Ein Jahr in Ecuador

Mitten in den Abiturprüfungen auf der Gaesdonck im letzten Jahr hat sich Rebecca Held für etwas ganz Besonderes entschieden: einen einjährigen Freiwilligendienst in Ecuador. In dem Kinder- und Jugendzentrum „SALEM“ in Mindu in den ecuadorianischen Anden kümmerte sie sich dann als frisch gebackene Abiturientin um benachteiligte und gefährdete Kinder und Jugendliche. Ein Jahr konnte sie so neben vielen praktischen Berufserfahrungen auch eine völlig andere Kultur kennenlernen und ihre Spanischkenntnisse ausbauen. Nun ist sie zurück in Kevelaer und zieht Bilanz über ein Jahr in der Fremde.
Auf das Projekt „SALEM“ wurde sie über ihre Entsendeorganisation „Welthaus Bielefeld“ aufmerksam. Fest stand für sie auf jeden Fall, dass sie in ein spanisch sprechendes südamerikanisches Land reisen möchte. Das Projekt hat sie sofort begeistert und im vergangenen August packte sie für ein Jahr ihre Koffer und kam erst diesen August zum ersten Mal wieder zurück in die Heimat, – natürlich um vieles bereichert und mit der Gewissheit: „Es war ein rundum erfüllendes Jahr! Ich würde sofort wieder eine solche Entscheidung treffen!“
Mitten im Bergnebelwald

Rebecca lebte ein Jahr in Mindo, einer kleineren Ortschaft, die auf 1200 m Höhe liegt und sich mitten im Bergnebelwald an der Westseite der ecuadorianischen Anden befindet. „SALEM“ bietet für rund 45 sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche eine vielseitige Nachmittagsbetreuung an. „Viele können schlecht lesen, schreiben oder sprechen“, hat sie erfahren. Mit den Prinzipien der Montessori-Pädagogik hilft „SALEM“ den Kindern, ihre Begabungen zu entdecken und die schulischen Leistungen zu verbessern. Des Weiteren hat jeder die Möglichkeit am Gitarren-, Klavier- oder Gesangsunterricht teilzunehmen oder sich im Nähatelier kreativ auszutoben.
In „SALEM“ spiele die Familienhilfe und psychologische Betreuung der Eltern eine ganz zentrale Rolle, da die Rechte der Kinder und Jugendlichen oftmals verletzt würden, etwa durch Vernachlässigung, Kinderarbeit oder innerfamiliäre Gewalt, erzählt die Helferin. Die Mitarbeiter könnten nicht alle Probleme lösen, aber sie möchten Hilfe zur Selbsthilfe geben. Die Erzieherinnen und Psychologen suchten mit den Eltern gemeinsam Lösungen für alle Konflikte und Probleme. Die Kinder könnten in „SALEM“ jeden Nachmittag ganz Kind sein, werden gefördert, können lernen, spielen und lachen.
Nach den ersten, auf beiden Seiten noch etwas schüchternen Annährungsversuchen hat Rebecca die Kinder und diese sie jedoch schnell in ihr Herz geschlossen. Gemeinsam sang und musizierte sie mit den Kindern. Ihre Ukulele hatte sie aus Deutschland mitgebracht und gab manchen von ihnen auch Klavierunterricht.
Oft viel Armut

Oft gebe es viel Armut im Land. „Es gibt dort kein Geld vom Staat, kein Kindergeld, kein Bafög für Studenten, keine Sozialhilfe und auch keine Rente. Oft müssen die Leute sechs oder sieben Tage die Woche arbeiten, um über die Runden zu kommen. Die Kinder müssen dabei öfters auch mithelfen, um die Familie zu unterstützen und etwa an der Straße Kokosnüsse verkaufen. Die Menschen müssen wirklich ihren Lebensunterhalt selbst erarbeiten, auch noch 80-jährige Rentner!“, berichtet Rebecca.
„SALEM“ organisiere jedes Jahr ein Ferienprogramm, um dafür zu sorgen, dass die Kinder und Jugendlichen in den Schulferien ihre Freizeit besser nutzen, indem sie an tollen Unternehmungen teilhaben und ein gutes Zusammenleben in einer Gemeinschaft erleben könnten.
Gemeinsam mit zwei anderen Freiwilligen aus Deutschland und Österreich half Rebecca ein Jahr mit und war bald eine voll eingearbeitete Kraft, die auch schon alleine Verantwortung übernehmen durfte. Rebecca konnte in ihrem Freiwilligendienst nicht nur im Projekt helfen, sondern hat nach eigenen Angaben auch sehr viel über die Menschen, das Leben und über sich selbst dazu gelernt und ist daran gewachsen. Und sie wisse nun auch: Vieles, was für sie selbstverständlich war, wie Kindergeld, Sozialhilfe, Rente oder fließendes warmes Wasser ganz neu zu schätzen.