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Verena Pichmann (Verwaltung Frauenfachberatung), Nicole Zigan (FrauenFachberatungsstelle), Katrin Geraths (Übergangswohnen #hopes), Christiane Peulen (Gleichstellungsbeauftragte Wallfahrtsstadt) und Dieter Paeßens (Geschäftsführer SkF) (v. l.) Foto: LS
Der Sozialdienst katholischer Frauen e. V. hat viele Angebote in der Wallfahrtsstadt

Für Frauen da sein

2022 öffneten sich die Türen des Übergangshauses des SkF in Kevelaer. Passend dabei der Name „#hopes“, zu Deutsch „Hoffnungen“, denn genau das ist das Ziel des Hauses und aller Angebote der SkF: Frauen in schwierigen Lebenslagen beistehen und ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben.

Symboldbild: pixabay
Drei Kevelaerer Einrichtungen spenden für das Lager des SV Union Wetten

Schnelle finanzielle Hilfe für Zeltlager

60 Kinder und 20 Betreuerinnen und Betreuer wurden von dem zehnminütigen Unwetter überrascht. Dank der schnellen Hilfe vor Ort und Improvisationsgeschick musste das Zeltlager aber nicht abgebrochen werden.

Stefan Mironjuk und Helmut Peters brachten Hilfsgüter in die Ukraine. Symbolbild: pixabay
Zwei Mitglieder des altehrwürdigen Theodosiuschores berichten

Hilfstour aus Kevelaer in Richtung Ukraine

Mitte Februar sind Stefan Mironjuk und sein Chorbruder Helmut Peters aus Kevelaer zu einer Expresstour in die Ukraine aufgebrochen, um Hilfsgüter für Kinder und deren Mütter, darunter mehr als 50 aus Cherson evakuierte Kinder, im Sanatorium Dzerelo in Truskavets zu übergeben.

Viele Dinge können noch ganz einfach repariert werden. Foto: Archiv KB
Am 01. August ist die „reparierBar“ Kevelaer geöffnet

Reparieren statt wegwerfen

Die nächste Reparaturveranstaltung der „reparierBar“ Kevelaer findet am Dienstag, 1. August, in der Zeit von 16 Uhr bis 20 Uhr im Generationenhaus unter der evangelischen Jesus-Christus-Kirche an der Brunnenstraße 70 statt. Weitere Termine sind jeweils an jedem ersten Dienstag im Monat.

Medizinische Hilfe in der Ukraine angekommen. Foto: APH
APH und "action medeor" schickten LKW mit 128 Kilo Arzneimittel auf die Reise

Hilfe ist in der Ukraine angekommen

Endlich sind wieder alle bürokratischen und administrativen Dinge unter Dach und Fach – die Kevelaerer Aktion pro Humanität und das Tönisvorster Medikamentenhilfswerk action medeor haben erneut einen mit medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten vollgepackten LKW auf die Reise schicken können.

Hilfsorganisation

Tafel sucht noch Mitarbeitende

Stadt stellt "Hilfe-Lotsen" zur Verfügung

Ansprechpartner für Ukraine-Hilfe

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer hat zur Beantwortung und Entgegennahme der vielen Anfragen rund um das Thema Ukrainehilfe nunmehr zentrale Ansprechpersonen benannt.

Die Aktion pro Humanität aus Kevelaer packte mehr als 600 Weihnachtstüten

Sterne für Lesbos

Gemeinsam mit der Flüchtlingsselbsthilfe-Organisation „Stand by me Lesvos“ hat eine kleine Delegation der „Aktion pro Humanität“ (APH) kurz vor Weihnachten mehr als 600 Tüten gepackt – für die Kinder und Jugendlichen, die im Camp Kara Tepe leben

Beratungsangebote der Caritas sind weiterhin erreichbar

Auch in Coronazeiten sollen sie eine zuverlässige Anlaufstelle darstellen: Die Beratungsdienste des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. Egal ob bei sozialen, familiären oder persönlichen Fragen – das Beratungsteam der Caritas-Centren in Geldern, Kevelaer und Straelen hilft weiter. Die Angebote sind vielfältig – von Beratung zu Erziehung und Familie, zu Integration und Migration, zu Schulden und Insolvenz bis zur Kurberatung und zum Thema Inklusion.

„Wer noch nicht genau weiß, welcher der vielen Fachdienste am besten weiterhelfen kann, wendet sich gerne zunächst an die Allgemeine Sozialberatung“, erläutert Gudrun Blumenkemper vom Caritas-Centrum Kevelaer. Das Angebot der Caritas ist kostenlos und  vertraulich. Ernst Heien vom Caritas-Centrum Geldern erklärt: „Die Beratung kann unter Einhaltung strenger Hygienebedingungen weiterhin vor Ort erfolgen. Genauso sind wir aber auch telefonisch und online für Sie da.“ Mehr Infos gibt es unter www.caritas-geldern.de und www.caritas.de/onlineberatung.

Päckchen packen für den Konvoi

Annika und Paula Lohmann sind schon „alte Hasen“, was die Aktion „Kinder helfen Kindern“ angeht. Erneut haben die beiden sich engagiert, um auch in diesem Jahr zu Hause Pakete für Kinder in Osteuropa zusammenzustellen. Und so ist diesmal eine „Päckchen-Pyramide“ mit 55 Paketen entstanden.

„Wir haben im vergangenen Jahr zu St. Martin auf dem Schulhof heißen Kakao und Kinderpunsch verkauft“, erzählt ihre Mutter Martina Lohmann nicht ohne Stolz. „Und von dem kompletten Erlös habe ich mit Annika und Paula ganz viele schöne Dinge für diese Aktion gekauft und in Weihnachtspäckchen für den Konvoi verpackt.“

Die drei sind nicht die einzigen Aktiven aus der Ortschaft, die sich im Zuge der Aktion engagiert haben. So hat beispielsweise Steffi van Look vom Büchelskath mit ihren beiden Mädchen gemeinsam Nüsse und Eiskaffee in Dosen verkauft, um von diesem Erlös die unterschiedlichsten Dinge für das Projekt zu kaufen, erzählt Lohmann.

Damit unterstützen sie Uwe und Hendrik Görtz, die am Paßkath einen Monat lang die zusammengepackten (Schuh-)Kartons mit allen möglichen Spielsachen vom Würfelspiel über den Teddybär bis zu Mal- und Schreibutensilien, Hygieneartikeln oder auch Süßigkeiten gesammelt haben. Unter anderem beim K&K-Schuhcenter in Kevelaer konnte man sich dazu auch leere Kartons zum Verpacken besorgen.

Das Ehepaar Görtz zeigte sich am Abend erschöpft. Der Grund dafür war so schlicht wie einleuchtend: „Wir haben heute mit Familie und Schwiegereltern 150 Päckchen zusammengepackt von Spenden, die wir bekommen haben“, sagt Uwe Görtz. Sein Mann Hendrik sei außerdem bei der Ostereiaktion „Hände gibt es überall“ mit von der Partie.

„Davon haben wir Sachspenden bekommen, die wir schön einpacken konnten. Aber wir können heute keine Schleifen und Papier mehr sehen“, bekennt der 39-Jährige.
Wie das Paar auf „Kinder helfen Kindern“ und den „Weihnachtspäckchen-Konvoi“ gekommen ist? „Ich arbeite bei ‚tel-inform‘ in Kleve. Mein Chef ist Mitglied der Vereinigung ‚Round table‘, die das mittragen“, erzählt Uwe Görtz. „Er ist vor vier Jahren bei dem Päckchen-Konvoi mitgefahren und hat uns als Mitarbeiter dafür begeistert.“ Daraufhin gründeten die Görtzens die Winnekendonker Anlaufstelle und unterstützen seitdem Jahr für Jahr die Aktion, die es seit 2001 gibt und die Helfer zunächst nach Rumänien führte.

Mittlerweile werden auch Bulgarien, Moldawien und die Ukraine angesteuert. Neben Mitgliedern der Service-Clubs „Round Table“, „Ladies’ Circle“, „Old Tablers“ und „Tangent Club“ haben sich wie in Winnekendonk über die Jahre weitere Unterstützer gefunden.
Zu Beginn waren es gerade einmal 200 Kartons, die in Winnekendonk zusammenkamen. Im vergangenen Jahr waren es dann schon sage und schreibe 351 Pakete, die gepackt wurden.

Annika und Paula Lohmann wollen anderen Kindern zu Weihnachten eine Freude bereiten.

„Stand heute haben wir mit dem Kempener Gymnasium und den Spenden von Martina Lohmann 550 Schuhkartons.“ Ein paar Nachzügler kommen aber noch, sodass Görtz von gut 600 am Ende ausgeht. Am Samstag werden die Schuhkartons nach Goch transportiert. „Da werden die Pakete nochmal umgepackt in große Pakete.“ Diese werden anschließend von freiwilligen Helfern auf Lastwagen geladen und im Dezember als Weihnachtsgeschenk in Richtung Osteuropa gebracht.

Eines ist den beiden besonders wichtig: den Spendern und ihrem wichtigsten Sponsor in diesem Jahr zu danken. „Wir können das nur möglich machen durch den Gartenbaubetrieb Wilfried Gundlach aus Emmerich. Der übernimmt die zwei Euro Transportkosten pro Paket. Die sind gerade mal mit fünf Mann und haben auch mit Corona zu kämpfen. Das ist enorm – und für uns mehr als selbstverständlich, uns zu bedanken.“