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Knapper Sieg gegen Friedrichsfeld

Nach der erfolgreichen Hinrunde für die Handballer des Kevelaerer SV und dem vierten Platz in der Tabelle, spielen die Mädchen und Jungen der E-Jugend mit Trainer Sven Croon jetzt in der Kreisliga. Das bedeutet natürlich, dass man ausnahmslos starke Gegner hat. Der erste Gegner in einem vorgezogenen Spiel war der SV Friedrichsfeld.

Der SV Friedrichsfeld ist in der parallelen Vorrundengruppe Fünfter geworden und sollte leistungsmäßig auf dem Niveau der Kevelaerer sein. Und so war der Spielverlauf dann auch.

Der KSV konnte sich zwar anfangs leicht mit drei Toren absetzen, aber Friedrichsfeld gelang es bis zur Pause auf 10:10 auszugleichen. Auch nach der Pause das gleiche Bild. Der KSV konnte sich abermals absetzen, aber Friedrichsfeld blieb dran und konnte kurz vor Schluss zum 20:20 ausgleichen. In den letzten zwei Minuten waren es dann aber Jona Stevens und Mats Herbe, welche den 22:20-Erfolg sicherstellten.

Insgesamt merkte man der Mannschaft noch die Winterpause an. Nicht alle Pässe kamen beim Mannschaftskollegen an und auch im Abschluss ließ man die eine oder andere Gelegenheit liegen. Schön ist es, dass die mannschaftliche Geschlossenheit weiter wächst und so auch der Druck auf die Leistungsträger vermindert wird.

Für den KSV spielten im Tor Maximilian van de Loo und Delal Ayhan. Auf dem Feld waren Jos Thyssen (2 Tore), Jona Stevens (8 Tore), Leon Wehling (1 Tor), Mats Herbe (2 Tore), Tristan Goldkuhle (1 Tor), Kai Schaffers, Elena van Well, Jesper van der Hejden, Fee Rieger und Matti Bräuer (8 Tore).

Weiter geht es am Sonntag, 19. Januar. Um 11.30 Uhr ist bei der HSG Alpen/Rheinberg Anwurf für die E-Jugend des KSV.

Die nächste Runde erreicht

Die Mädchen und Jungen von Trainer Sven Croon haben ihr letztes Spiel der Hinrunde bestritten. Bei der HSG Alpen/Rheinberg ging es für die E-Jugend Handballer des KSV dabei gegen einen direkten Tabellennachbarn.

Die Kevelaerer belegten vor dem Spiel Platz vier und die HSG den Platz fünf. Da sich nur die ersten Fünf der Liga für die nächste Runde der Kreisliga qualifizieren, war ein Sieg sehr wichtig.
Anscheinend hatte Sven vor dem Spiel die richtigen Worte gefunden.

Die Mannschaft spielte sehr konzentriert und konnte schnell in Führung gehen. Dabei war es schön anzusehen, wie mannschaftsdienlich alle Spieler auf dem Feld agierten. So waren in der Folge meist gut heraus gespielte Tore das Markenzeichen des KSV. Ein paar starke Einzelaktionen von Matti Bräuer und Jona Stevens ergänzten die gute Torausbeute.

Zur Halbzeit hatte sich das Team einen 11:7 Vorsprung erspielt. Obwohl Sven Croon komplett wechselte und zeitweise die spielstarken Jona Stevens und Matti Bräuer auf der Bank sitzen hatte, ließ die Mannschaft nichts mehr anbrennen. Den Schlusspunkt zum 19:10 markierte Elena van Well. Es war ihr zweites Tor in der Partie.

Die weiteren Tore machten Matti Breuer (5 Tore), Jona Stevens (4 Tore), Jos Thyssen und Mats Herbe (je 3 Tore), Leon Wehling und Eric Marquina Kirchesch (je 1 Tor). Neben den Toren waren allerdings auch Maximilian van de Loo und Delal Ayhan ein starker Rückhalt der Mannschaft. Konnten die beiden Torhüter doch einige klare Chancen der HSG zunichte machen. Auch ohne Torerfolg zeigten zudem Tristan Goldkuhle, Jesper van der Heijden und Fee Rieger starke Leistungen.

Sven Croon war nach dem Spiel sichtlich stolz auf seine Mannschaft und auf die vielleicht beste Saisonleistung bisher. Jetzt geht es erst mal in die verdiente Weihnachtspause. Danach wird die Liga neu zusammengesetzt und man wird sehen mit welchen Gegnern es der KSV zu tun bekommt.

Mit einem Kraftakt zum Unentschieden

Die Handball E-Jugend des KSV empfing zu ihren Trainingszeiten die Mannschaft vom TV Issum. Die Mädchen und Jungs von Trainer Sven Croon starteten gut in die Partie. Nach 15 Minuten hatte der KSV einen 5-Tore Vorsprung herausgespielt.

Trainer und Zuschauer waren sich zu dieser Zeit eigentlich sicher, dass der KSV als Sieger das Feld verlassen wird. Auch wenn man grundsätzlich gut in der Abwehr stand, konnte in der Folgezeit Issum bis zur Pause auf 9:9 ausgleichen.

Körperlich war der KSV zwar leicht überlegen, aber Issum verstand es sehr gut das Spiel in die Breite zu ziehen. So kamen die Issumer immer wieder zu Freiräumen, welche sie auch nutzten. Der KSV dagegen agierte oft zu langsam und spielte den Ball auf zu engem Raum.Zwei Minuten vor dem Ende stand es dann auch 17:19 gegen den KSV.

Erst ein Kraftakt der KSV-Spieler Matti Bräuer und Jona Stevens verhinderte eine Niederlage. Mit dem Stand von 19:19 war das Spiel dann beendet.

In der laufenden Vorrunde hat der KSV am Sonntag, 8. Dezember, nun noch ein Spiel in und gegen die HSG Alpen/Rheinberg. Bei einem Sieg sollte sich die Mannschaft für die Rückrunde der jeweils fünf stärksten Teams der beiden Vorrunden qualifizieren.

Am Ende mit dem Unentschieden zufrieden

Die Jungen und Mädchen der Handball-E-Jugend des Kevelaerer SV traten zuletzt in Neukirchen gegen den dortige Spielverein. Es sollte ein zerfahrenes Spiel mit wenig Torszenen werden.

Einige diskussionswürdige Schiedsrichterentscheidungen führten dazu, dass sich die Mannschaft vom KSV nicht mehr vollständig auf das Spiel konzentrieren konnte. Zur Halbzeit führte man zwar noch mit 6:4. Doch das Spiel entglitt der eigentlich überlegenen KSV-Mannschaft. Die mannschaftliche Geschlossenheit ging verloren und Einzelaktionen verhalfen dem Team auch nicht zu Toren.

Auch Trainer Sven Croon konnte sich der aufgewühlten Atmosphäre nicht entziehen und bekam nach kritischen Äußerungen gegenüber dem Schiedsrichter seine erste gelbe Karte als Trainer. Der KSV konnte bis zwei Minuten vor Schluss noch einen 8:7 Vorsprung halten, aber in den Schlussminuten glich der SV Neukirchen noch zum 8:8 aus. Da der KSV jetzt auch nicht mehr in Lage war, einen konstruktiven Spielaufbau zu machen, war Sven Croon froh als die Schlusssirene ertönte.

Weiter auf Platz 2

Der KSV belegt momentan, aufgrund von schon acht von zehn gespielten Begegnungen, den 2. Tabellenplatz. Diesen werden sie aber zum Ende der Saison wohl noch abgeben müssen. Realistisches Ziel ist es, die Vorrunde mit dem vierten Platz abzuschließen.

Weiter geht es, in einem vorgezogenen Spiel, schon am Donnerstag, 21. November, um 17 Uhr in der Dreifachhalle des Schulzentrums gegen den TV Issum.

Klare Sache für den Handballnachwuchs aus Kevealer

Im Spiel der Handballer E-Jugend des KSV gegen den Uedemer TuS gönnte Trainer Sven Croon den Leistungsträger der Mannschaft vermehrt Auszeiten.

Dadurch brauchte die Mannschaft zwar ein wenig mehr Zeit, um ins Spiel zu finden und musste anfangs sogar einem 1-Tore-Rückstand hinterherrennen.

Mit zunehmender Spieldauer wurde das Spiel des KSV aber konsequenter. Die Abwehr ließ den Gegner nur noch wenig Spielraum und damit auch Torchancen. Mit 11:7 wurde in die Halbzeitpause gegangen.

Insbesondere das Auftreten in der Abwehr konnte gefallen und in der zweiten Halbzeit kam Uedem nur noch zu zwei Toren. Der Kelelaerer SV nutzte seinerseits die Tormöglichkeiten nahezu zu 100 Prozent. Nach 40 Minuten Spielzeit stand somit ein verdienter 20:9 Erfolg zu Buche. Erfreulich auch die Tatsache, dass sich deutlich mehr Spieler in Reihen des KSV in die Torschützenliste einschreiben konnten.

So waren in diesem Spiel, neben den gewohnt erfolgreichen Torschützen Jona Stevens und Matti Breuer, diesmal auch Tristan Goldkuhle, Paul Eric Marquina Kirschesch, Leon Wehling und als Topscorer, mit sieben Toren, Kai Schaffers erfolgreich.

Junge Handballer hatten einfach keine Chance

Der kundige Fachmann oder die Fachfrau wusste, was auf den KSV in der Handballer E-Jugend zukam. Gegner in eigener Halle war nämlich die ungeschlagene Mannschaft vom TV Kapellen.
Auch hier hatte die KSV-Mannschaft ferienbedingt Trainingsrückstand. Ob das auch auf die Kapellener Spieler zutraf, lässt sich nicht sagen, aber wenn dem so war, merkte man es dem TV nicht an.

Nach gut zehn Minuten lag Kapellen schon mit 9:2 in Front und so, wie sich die Kapellener Mannschaft präsentierte, ließ sie auch keinen Zweifel dabei aufkommen, dass es so weitergehen wird. Die wenigen Entlastungsangriffe vom KSV wurden durch konsequente Abwehrarbeit meist sehr schnell zunichte gemacht. Mit dem Spielstand von 3:13 ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Pause das gleiche Spiel. Läuferisch und spieltaktisch deutlich überlegen, baute Kapellen das Ergebnis bis zum Ende des Spiels auf 6:31 aus. Trainer Sven Croon bleibt hier nur die Erkenntnis, dass die Mannschaft noch viel arbeiten muss, um auch solche Gegner mal in Verlegenheit zu bringen.

Die Handball E-Jugend vom KSV fährt den dritten Sieg ein

In eigener Halle empfing die E-Jugend-Mannschaft vom KSV die zweite Mannschaft vom TV Voerde. Die Ausgangssituation war dabei für beide Teams in etwa gleich. Zwei Siegen stand jeweils eine deutliche Niederlange gegen den TuS Xanten gegenüber.

Dabei hatte Voerde aber ein Handicap. Die Mannschaft konnte nur mit sieben Spielern antreten, so dass die Reservebank leer blieb. Zudem war der KSV auch hier mal wieder körperlich überlegen. Das Spiel begann ausgeglichen, aber mit zunehmender Spieldauer konnte sich der KSV Tor um Tor absetzen. Zur Halbzeit stand es dann auch 14:6 für den KSV.

Allerdings waren es oft die Einzelleistungen der großen KSV Spieler, welche von den körperlich unterlegenen Spielern aus Voerde nicht am Torwurf gehindert werden konnten. Sven Croon wechselte, mit dem Vorsprung im Rücken, nun verstärkt die Reservespieler ein. Voerde konnte nun den Abstand auf bis zu vier Tore verkleinern, bevor der KSV wieder anzog.

Beim Ertönen der Schlusssirene stand es dann 22:14. Ein besonderes Lob geht aber an die Voerder Spielerin Henriette Tenfelde. Sie steuerte alleine zehn Tore für Voerde bei und war von den KSV-Spielern kaum zu stoppen. Die Tore für den KSV erzielten Jona Stevens, 9 Tore, Matti Bräuer, 8 Tore, Mats Herbe, 4 Tore und Elena van Well, 1 Tor.

Mit nun 6:2 Punkten steht der KSV auf dem dritten Tabellenplatz. Weiter geht es für die Jungs und Mädchen am Sonntag, 6. Oktober, um 10 Uhr in Wesel. Gegner ist dann der Tabellenfünfte von der HSG Wesel II.

 

 

 

Junge Handballer kassierten ihre erste Niederlage

Die Handballer der E-Jugend des Kevelaerer SV haben ihren ersten drei Spieltage der Saison hinter sich gebracht. In den ersten beiden Begegnungen gab es dabei souveräne Siege.
Die Auftaktbegegnung beim TuS Lintfort ging mit 28:4 deutlich an den KSV. Trainer Sven Croon konnte dabei allen Spielern ausreichend Spielanteile geben und seine stärkeren Spieler ein wenig schonen.
Auch das zweite Spiel, ein Heimspiel gegen den TV Kapellen II, konnte mit 22:12 gewonnen werden. Im dritten Spiel ging es nun gegen den TuS Xanten und aufgrund der Tabellensituation war klar, es wird nicht so einfach werden. Beide Mannschaften hatten ihre ersten beiden Spiele jeweils klar gewonnen. Der KSV war gewarnt.
Nur am Anfang stark
Der Anfang ließ dann aber Hoffnung aufkommen. Nach fünfMinuten stand es schon 6:2 für den KSV. Dabei nutzte der KSV auch seine leichten körperlichen Vorteile aus. Vielleicht ging es aber auch am Anfang zu einfach. Der TuS Xanten fing sich wieder und stabilisierte seine Abwehr. Mannschaftlich sehr geschlossen stellten die Xantener nun eine immer größere Hürde für die Kevelaerer dar.
Umgekehrt stellten die schnellen Angreifer aus Xanten die KSV-Abwehr vor nicht lösbare Aufgaben. So drehte sich das Blatt sehr schnell und zur Halbzeitpause stand es 17:12 für Xanten.
Sven Croon nahm seine Spieler nochmals ins Gebet, aber Xanten machte dort weiter, wo sie aufgehört hatten. Die Abwehr der jungen Kevelaerer Mannschaft war einfach zu leicht zu durchbrechen. So stand letztendlich eine 18:32 Niederlage zu Buche.
Ziel der Mannschaft bleibt es aber weiterhin, die Vorrunde unter den ersten fünf Mannschaften zu beenden. Danach werden die Teams neu in den Ligen eingeteilt und die besten fünf Mannschaften der Vorrundengruppen 1 und 2 spielen dann gegeneinander.
Das nächste Spiel bestreitet die E-Jugend am Samstag, 28. September, in der Dreifachhalle des Schulzentrums Hüls. Um 15.20 Uhr erfolgt hier der Anwurf gegen den TV Voerde II. Zuschauer sind gerne willkommen.

Das E-Jugend-Team des KSV mit Trainer Sven Croon.

Voller Optimismus, dass die Mannschaft in dem Turnier weit kommen kann

Ein Stehtisch, ein paar Flaschen Bier und zwei Deutsch-land-Flaggen, im Wohnzimmer von Heiner Ingenpaß herrschte WM-Stimmung. Mit einigen Spielern aus dem Seniorenteam verfolgte der Handball-Obmann des Kevelaerer SV die Partie zwischen der deutschen Nationalmannschaft und den Weltmeistern aus Frankreich bei der Handball-Weltmeisterschaft.
„Schön, jawohl“, war es mehrfach aus den Kehlen der Enthusiasten zu hören. „Den kannste trotzdem runterschicken“, hieß es nach einem Foul.
„Das Halbfinale ist mindestens drin“, gab sich Ingenpaß vor dem Anwurf grundsätzlich optimistisch. „Wenn die richtig zu sich finden, und mit etwas Glück ist noch mehr drin.“ Er erinnerte sich nur zu gut noch an die faszinierende Atmosphäre des Olympia-Turniers von Rio.
„Es ist sehr spannend, abwechs­lungreich und ausgeglichen. Nach der Leistung in den letzten Spielen hatte ich damit gerechnet“, holte auch Jugendobmann Michael Hieckmann angesichts der engen Partie kurz Luft. „Gegen Russland waren zwei, drei dumme Fehler dabei“, äußerte der 41-Jährige die Hoffnung, dass sich das an diesem Abend nicht wiederholt. „Für das Turnier wäre es ein Sieg wichtig, aber ich glaube eher an ein Unentschieden.“
Hieckmann zeigte sich überzeugt: „Ein WM-Sieg wäre wichtig, weil der Handball dann wieder populärer wird und dann mehr in die Öffentlichkeit kommt.“ Beim KSV sehe die Situation in Sachen Nachwuchs aber ganz gut aus, ergänzte Jugendtrainer Sven Croon: „Ein Titel ist wichtig und zieht immer, auch wenn wir hier auf einem guten Weg sind.“
Nachdem er vor gut fünf Jahren wieder aktiv Jugendarbeit betrieben habe, gebe es schon wieder sieben Jugendmannschaften mit jeweils bis zu 25 Jugendlichen pro Mannschaft in Kevelaer, meinte Hieckmann. Aktuelle Erfolge seien die Qualifikation der E-Jugend für die Kreisliga und die mögliche Kreismeisterschaft der D-Jugend in der Kreisklasse.
Das Interesse an dieser Sportart wachse also, aber nicht die Infrastruktur dazu vor Ort. „Wir sind langsam an einem Punkt, wo wir niemanden mehr annehmen können, weil uns die ehrenamtlichen Trainer und die Hallenzeiten fehlen“, wurde der Wunsch nach einer zweiten Dreifachturnhalle deutlich.
Auch Hannes Lipka, seit fast 20 Jahre selber als Handballspieler aktiv, fieberte mit der Deutschen Mannschaft mit. „Zuhause mit den Kindern müsste man ruhiger sein, aber hier kannste jubeln“, fand er das deutsche Spiel „supergut, sehr konzentriert. Das ist auf jeden Fall sehr emotional. Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen.“
Beim Stand von 21:20 nach knapp 50 Minuten zeigte sich Thomas Canders-Knell trotzdem noch entspannt, „weil so ein Turnier dauert ja ein bisschen länger.“ Der 36-Jährige spielt seit drei Jahrzehnten Handball. „Ich bin damit groß geworden und habe das keine Minute bereut.“
Natürlich „wäre es optimal, Frankreich und Serbien zu schlagen, um dann mit vier Punkten in die Zwischenrunde zu gehen“, jubelte er nach einem erneuten Treffer des deutschen Teams.
Chance aufs Finale
„Ich denke schon, dass die Chance fürs Finale da ist.“ Als Deutschland bei Unterzahl und einem Tor Vorsprung den Torhüter rausnahm, zeigte sich KSV-Jugendtrainer Sven Croon skeptisch: „Ich bin kein Freund davon, das kann ein Mittel sein. Wenn wir ein Tor werfen, ist alles richtig.“ Der 42-Jährige durfte ein paar Sekuden später über einen erfolgreichen Abschluss jubeln.
Finale Spannung herrschte bei allen, als es drei Sekunden vor Spielende zum letzten Wurf für Frankreich kam und der Ball tatsächlich noch im Winkel landete.
Den Optimismus wollte sich aber niemand nehmen lassen, auch nicht Jens Bechhaus (19). „Das hätte keiner gedacht, dass die Mannschaft sich so zusammenfindet“, das „Küken“ der Mannschaftsetzt jetzt auf einen Sieg gegen Serbien am Donnerstag (Anwurf 18 Uhr). „Dann schauen wir mal, wer noch weiter kommt und mit wieviel Punkten Deutschland in die Zwischenrunde geht.“
Und Hannes Lipka ergänzte: „Wenn das Publikum die Jungs mitnimmt, dann geht in dem Turnier alles.“