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Fynn, Felix und Maxi (v.l.) vom KvGG informierten sich bei Hajrah Nawaz, Astrid Hirschmann und Diana van Kempen von der Praxis Ergozahn über die Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten. Foto: JvS
Die 3. Ausbildungs- und Jobbörse in Kevelaer brachte Unternehmen und Bewerbende zusammen

„Heute bewerben sich die Unternehmen“

Wenn man innerhalb eines kurzen Rundgangs in Kevelaer unter anderem die Bundeswehr, das Metallbauunternehmen Brouwers, die Zahnarztpraxis Paeßens und die Caritas besuchen kann, dann ist wieder Ausbildungs- und Jobbörse in der Zweifachturnhalle. Mehr als 50 Aussteller aus der Region informierten über Karrierechancen.

Trotz technischer Probleme und Terminverschiebung ziehen die Gesamtschule und das KvGG eine positive Bilanz

So liefen in Kevelaer die Abi-Prüfungen

Dass die diesjährigen Abitur-Prüfungen in NRW nicht ganz optimal gestartet sind, scheint nach der Technik-Panne in der letzten Woche fast noch untertrieben. Nach dem Fehlstart sei beim zweiten Anlauf aber zum Glück alles glatt gelaufen, bestätigen die Kevelaerer Gesamtschule und das Kardinal-von-Galen-Gymnasium.

Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Kevelaer besuchten Helmond. Foto: Gesamtschule
An der Gesamtschule Kevelaer fanden Austauschtage mit den Niederlanden statt

Zu Besuch im Nachbarland

In der letzten Märzwoche konnte die Gesamtschule Kevelaer nach langer Coronapause erneut eine Delegation ihrer niederländischen Partnerschule, dem Dr. Knippenberg College in Helmond, in der Wallfahrtsstadt begrüßen. Gespannt erwarteten die Schülerinnen und Schüler des Niederländischkurses die gleichaltrigen niederländischen Schülerinnen und Schüler bei ihrer Ankunft mit dem Bus.

Karnevalsdisco an der Gesamtschule Kevelaer. Foto: Gesamtschule Kevelaer
Gelungene Feier der fünften und sechsten Klassen

Karnevalsdisco an der Gesamtschule

Wo sonst Ruhe und konzentriertes Lernen angesagt sind, übernahmen die Närrinen und Narren der Gesamtschule das Regime und veranstalteten eine fröhliche Karnevalsdisco.

Gesamtschule Kevelaer zeigte wieder eine Aufführung im Bühnenhaus

„Regenbogenfisch, komm hilf mir“

Die Theateraufführung der Gesamtschule Kevelaer vor den Osterferien ist ein jährliches Highlight im Kalender der Stadt Kevelaer.

Der nächste Schritt

In der kommenden Woche können die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler der vierten Jahrgänge der Grundschulen ihre Kinder an der Gesamtschule Kevelaer anmelden.

Um größere Stoßzeiten zu vermeiden und pandemisch-bedingte Hygienemaßnahmen zu gewährleisten, ist eine online-Terminbuchung über die Homepage der Gesamtschule Kevelaer (www.gesamtschule-kevelaer.de) sowie über das Sekretariat (02832 / 93360 oder info@gekw.de) erforderlich.

Die Gesamtschule Kevelaer bietet im Zeitraum von Montag, 1. Februar bis Mittwoch, 3. Februar jeweils von 8.30 bis 12 Uhr und 15 bis 17 Uhr sowie am Donnerstag, 4. Februar,  von 13.30 bis 19 Uhr eine Vielzahl an Terminmöglichkeiten an.

Alle Aufnahmegespräche finden unter strengen Hygienemaßnahmen statt. Ferner wird ausdrücklich gewünscht, dass nur ein*e Erziehungsberechtigte*r gemeinsam mit dem anzumeldenden Kind zur Anmeldung erscheint.

Die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten werden gebeten, zur Anmeldung folgende Unterlagen mitzubringen:
· das Anmeldeformular der Gesamtschule Kevelaer,
· den Anmeldeschein der Grundschule,
· das letzte Zeugnis mit der Empfehlung der Grundschule,
· die Geburtsurkunde des anzumeldenden Kindes,
· den Impfpass mit dem Nachweis der Masernschutzimpfung oder einen ärztlichen Nachweis der Maserimmunität,

Alle schulischen Unterlagen stehen auch auf der Homepage der Gesamtschule Kevelaer zum Download bereit.

Bei weiteren Fragen können sich Interesenten unter Telefon: 02832 / 93360 oder per E-Mail (info@gekw.de) an die Gesamtschule Kevelaer wenden.

Siegerin des Vorlesewettbewerbs an der Gesamtschule Kevelaer gekürt

„Leistung sichtbar machen“ – das ist ein wesentlicher Baustein in der pädagogischen Arbeit an der Gesamtschule Kevelaer. So ist etwa der Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen mittlerweile eine Tradition.

Dieser sollte trotz der Corona-Pademie auch in diesem Winter stattfinden. Am vergangenen Freitag trafen sich nun – aufgrund der Umstände in deutlich kleinerem Kreis – die zehn Teilnehmer*innen mit den beiden Juror*innen Silvia Jennerwein und Oliver van Well, Lehrerkräfte an der Gesamtschule Kevelaer.

Alle Teilnehmer*innen hatten sich zuvor in ihren Klassen gegen Mitbewerber*innen durchsetzen können. Schulsiegerin wurde Amira Wehling (6b; siehe Foto) vor Isabelle Brylski (6e) und Finja Dercks (6c). „Insgesamt war es eine sehr knappe Entscheidung“, sagt Silvia Jennerwein.

„In den letzten Wochen haben sich die Klassen mit ihren Deutschlehrern intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet. Wir sind stolz auf die nun gezeigten Leistungen, mit denen die Schülerinnen und Schüler ihre hohen Lesekompetenzen mutig unter Beweis gestellt haben.“

Zum Abschluss erhielten alle Teilnehmer*innen Urkunden. Amira Wehling konnte sich zudem über einen Buchgutschein freuen.

Foto: Gesamtschule

Die Gesamtschule Kevelaer ist mit iPads ausgestattet

Die Gesamtschule Kevelaer konnte in dieser Woche einen weiteren Schritt auf dem Weg der Digitalisierung gehen. Andre Dicks, Mitarbeiter der Stadt Kevelaer, und das IT-Team der Gesamtschule um den Medienbeauftragten Patrick Cosar übergaben allen 113 Mitarbeitenden der Gesamtschule jeweils ein iPad der achten Generation nebst Tastatur für die unterrichtliche Arbeit aus dem „DigitalPakt Schule“.

Während einige Kolleg*innen bereits über ein privates iPad verfügen, erobern andere mit dem neuen Gerät technisches Neuland. Schon seit Monaten heißt es an der Schule, in Sachen digitale Technik von- und miteinander zu lernen. Insbesondere durch das IT-Team der Schule wurden und werden die Kolleg*innen regelmäßig mit kurzweiligen „Fortbildungssnacks“ zur Nutzung von Lernplattformen, Apps etc. versorgt. Vertieft wird das Wissen im Blick auf die Nutzung der neuen Geräte im Rahmen des kommenden schulinternen Lehrerfortbildungstags im Dezember.

Interaktive Displays statt Tafeln

Auch in den Klassenräumen bahnt sich zurzeit ein Paradigmenwechsel an. Mittlerweile ist flächendeckend in allen Gebäuden der Gesamtschule das WLAN nutzbar. Außerdem werden die Tafeln in den kommenden Tagen demontiert und durch interaktive Displays ersetzt. Abgerundet wird die Optimierung der digitalen Infrastruktur durch zwei mobile iPad-Klassensätze, die den Lerngruppen zur Verfügung stehen.

Nach der Erstellung eines schuleigenen Konzepts zur Distanzbeschulung überarbeiten die Fachschaften der Gesamtschule unter Koordination der Didaktischen Leiterin Martina Boudewins zurzeit die schulinternen Lehrpläne und das Medienkonzept. Im Fokus stehen dabei die methodisch-didaktisch angemessene Einbindung der neuen technischen Möglichkeiten sowie die Vermittlung digitaler Kompetenzen in den unterschiedlichen fachspezifischen Lerngruppen – im alltäglichen Unterricht wie im Rahmen einer möglichen Distanzbeschulung.

Ein Licht in der Dunkelheit

Im Rahmen der Aktion „Ein Licht in der Dunkelheit“ der Gesamtschule Kevelaer übergab die Abteilungsleitung I, Belgin Gür (links) selbstgebasteltete Fackeln an das Regina Pacis-Haus.

Vor allem Frau Küppers, Bewohnerin des Hauses (Mitte), freute sich sehr über den Gruß und darüber, dass an die Situation in den Alten- und Seniorenheimen gedacht wurde.

Foto: privat

Ein bisschen St. Martin ist so angekommen

Eine große Überraschung gab es in den Seniorenheimen. Das KvGG und die Gesamtschule verteilten an die Altenheime der Stadt knapp 300 Martinslaternen.

So wurde Marcel Robens bereits erwartet, als er auf dem Balkon des Winnekendonker Katharinenhauses mit drei großen Körben eintraf. „Echt klasse“, war nicht nur Claudia Püschel vom sozialen Dienst der Einrichtung erfreut. Auch die Bewohner der Alteneinrichtung strahlten über das besondere Geschenk, das ihnen an diesem Tag gebracht wurde. Hannelore Nesceri (92) freute sich, eine der selbstgebastelten Lampen zu erhalten. „Das ist sehr schön, ich habe auf die Kinder gewartet“, war sie ein wenig traurig, dass diese nicht mitdurften.

„Der Sankt-Martinszug fällt ja aus in Kevelaer. Einfach zu sagen, dieses Jahr geht nichts, war für uns keine Option“, erläuterte Marcel Robens, Lehrer am KvGG und Mitinitiator der Aktion.

„Von der Bürgerstiftung Seid einig kam der finanzielle Support für die Idee, dass die die fünften und sechsten Klassen des KvGG und der Gesamtschule Lampen basteln“, erläuterte Marcel Robens. So solle etwas Freude in das durch Corona beeinträchtigte Leben der alten Menschen gebracht werden. „Der Gedanke des Teilens kann in diesem Jahr besonders gelebt werden. Und dass die Kinder in diesem Jahr an die denken, die besonders zu kurz gekommen sind“, sagt Robens. „Deswegen haben die Kinder auch mit entschieden, dass sie das unterstützen wollen. Sie haben alle fleißig gebastelt und schenken die Lichter den Seniorenheimen.“

Ursprünglich war vorgesehen, die insgesamt gut 300 Laternen, die Schüler der Gesamtschule und des KvGG in den vergangenen Wochen gebastelt hatten, möglichst zeitgleich an die Altenheime zu übergeben.

„Wir als KvGG haben das Katharinenstift, das Elisabeth-Stift und die Demenzgruppe. Die anderen drei Einrichtungen, Regina Pacis, Clemenshaus und das Josefs-Haus in Wetten, hat die Gesamtschule übernommen.“ Doch dann kam die zweite Corona-Welle und die besonderen Maßnahmen für den Monat November.

Es sei bedauerlich, dass weder die Schüler noch die Musikvereine der Ortschaften, die sich allesamt dazu bereiterklärt hatten, mit einem Martinsständchen ihren Beitrag zu der Aktion zu leisten, sagte Robens. „Alle wären sehr gerne mit dabei gewesen. Aber da jetzt fast nichts in der Öffentlichkeit erlaubt ist, mussten sie schweren Herzens sagen, dass es nicht geht.“

Doch auch die so vorbeigebrachten Lichter rührten an das Herz der Bewohner und der sie umsorgenden Menschen. „Die Idee fanden wir ganz super“, sagte Claudia Püschel, die mit ihrer Kollegin Monika Behrens die Lichter auf den Stockwerken verteilte. „Dass die Kinder das mit uns teilen, ist ganz toll.“

Man werde „im Rahmen unserer Möglichkeiten“ auch versuchen, St. Martin zu feiern. „Wir werden die Laternen auf den Tisch stellen und diese großen Fensterbilder, die wir vom Pastor Boymann noch haben, aufhängen, weil der Kindergarten kommt und durch den Bürgerpark zieht.“

Diese Aktion bedeute gerade in dieser Zeit eine Menge, ergänzte ihre Kollegin Monika Behrens. Denn die Zeiten seien nicht einfach, die Bedingungen änderten sich immer wieder. „Das bringt ganz viel Helligkeit hier rein und hebt die Stimmung, ist ein fröhlicher Anblick. Das sieht man ja. Die freuen sich total. Ein bisschen St. Martin ist so angekommen.”