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Welcher Verein gewinnt den „Oscar des Breitensports“?

Seit nun mehr 13 Jahren gibt es die „Sterne des Sports“ und auch 2017 belohnen die Volksbanken und Raiffeisenbanken und der unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) organisierte Sport bei Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb wieder das ehrenamtliche Engagement der Sportvereine.
Sportvereine leisten jeden Tag einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Sie sorgen beispielsweise dafür, dass wir gesund und fit bleiben, bieten ihren Mitgliedern ein zweites Zuhause und haben für alle Wünsche oder Sorgen ein offenes Ohr. Viel zu selten bekommen sie für ihr gesellschaftliches Engagements die Anerkennung, die sie verdienen. Das wird geändert: Die Volksbank an der Niers sucht wieder die „Sterne des Sports“ 2017.
Mitmachen können alle Sportvereine aus dem Geschäftsgebiet der Volksbank an der Niers. Bewerbungen sind ausschließlich online auf www.vb-niers.de/sterne möglich. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2017.
Die „Sterne des Sports“, der „Oscar des Breitensports“, haben sich seit ihrer Premiere im Jahr 2004 zu Deutschlands wichtigstem Breitensportwettbewerb entwickelt. Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) sowie der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) zeichnen dabei gemeinsam Sportvereine für ihr soziales Engagement aus. Mehr als fünf Millionen Euro Preisgelder sind über die „Sterne des Sports“ in den vergangenen Jahren in den Breitensport geflossen.
Bewerben können sich alle Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind. Dabei geht es nicht um „höher, schneller, weiter“, sondern um Werte wie Fairness, Toleranz, Verantwortung oder Klimaschutz. Im Mittelpunkt stehen das gesellschaftliche Engagement der Sportvereine und der Verdienst ihrer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Die eingereichten Konzepte der Sportvereine aus der Region werden von einer kompetenten Jury ausgewertet. Bei der Preisverleihung „Großer Stern des Sports“ in Bronze im September wird die Volksbank an der Niers zusammen mit dem KreisSportBund den Sieger küren.
Anerkennung und Wertschätzung auf höchster Ebene
Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ geht über drei Ebenen: Auf der lokalen Ebene wartet auf den Sieger der „Große Stern des Sports“ in Bronze, ausgezeichnet von den Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Kreis- und Stadtsportbünden unserer Region. Der Gewinner qualifiziert sich für das Finale auf Landesebene. Bei der Preisverleihung „Großer Stern des Sports“ in Silber, die von den Landesssportbünden und den regionalen Genossenschaftsverbänden ausgerichtet wird, konkurrieren die Sportvereine um das Ticket zum Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold. Beim Bundesfinale in Berlin werden im jährlichen Wechsel von der Bundeskanzlerin oder dem Bundespräsidenten die Finalisten für ihr gesellschaftliches Engagement mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold ausgezeichnet. Ein unerreichbares Ziel? Nicht unbedingt. Im Jahr 2015 schaffte es der Bäderverein Waldfreibad Walbeck ins Finale und traf in Berlin auf Bundespräsident a. D. Joachim Gauck.
Weitere Informationen unter www.sterne-des-sports.de.

Klotzkönig-Schießen der Antonius-Gilde Kevelaer

Der 1. Mai, das traditionelle Preis- und Vogelschießen der Antonius-Gilde Kevelaer, wirft seine Schatten voraus. An jedem Dienstag vor dem offiziellen Festtag wird die Schießanlage an der Josef-Schotten-Schützenhalle auf Herz und Nieren getestet. Es wird der sogenannte Klotzkönig ermittelt.
Bei herrlichem Sonnenschein folgten zahlreiche Brüder der Einladung des Schießmeisters. Nach dem 84. Schuss um 19.32 Uhr siegte die Schwerkraft und der Klotz konnte sich nicht mehr an der Stange halten. Peter Knell war zur rechten Zeit am rechten Ort mit dem richtigen Quäntchen Glück. Freudestrahlend nahm er einen Gutschein von Schießmeister Reykers entgegen.

Kinderfreizeit der Evangelischen Kirchengemeinde Kevelaer

22 Mädchen und Jungen aus Kevelaer fuhren zusammen mit sechs Betreuern unter Leitung von Cordula Gleumes und Nicole Hinssen in der Karwoche nach Greven. Auf einem Kinderbauernhof wurde gespielt, getobt und auf Ponys geritten. Zusammen mit Pfarrer Florian Hankwitz wurde an einem Tag die Emmausgeschichte erarbeitet.
Die Besucher des Familiengottesdienstes am Ostersonntag freuten sich über die Arbeiten der Kinder, die dort vorgestellt wurden. Alle Kinder und Betreuer freuen sich auf die nächste Freizeit, die schon geplant wird.

Die olympischen Spiele von Kervenheim

Auf der Wiese neben dem Vereinsgelände des Deutschen Pfadfinderstamms Weeze-Kervenheim ging es gesellig zu. Neben einem ein Rundkreis für das spätere Stockbrotfeuer hatten die DPSG-Helfer ein Spielmobil, vier Pavillons und Zelte aufgebaut.
„Das hier wird das Olympische Feuer“, bereitete der künftige DPSG-Leiter Jannik Pickmann mit seinen Mitstreitern eine Schale vor, deren Inhalt kurz darauf von zwei DPSGlern mit einer Fackel entzündet wurde.
Den Abend zuvor hatten sich die Helfer im Rahmen des Materialtages bereits zu einem kleinen Umtrunk getroffen. Nun freute sich nicht nur Stephanie Verbeten vom Stammesvorstand auf den bevorstehenden Stufensprungtag:  „Wir  haben überlegt, einen Tag zu organisieren, wo man zusammenkommt und ein Ritual der Höherstufung in das Pfadfinderleben einführen. Gerade für die Kleinen ist das was Besonderes.“
Vor dem besonderen Ereignis stand aber der gemeinsame Spaß. Nach der Entzündung des Feuers begrüßte Theo Kröll vom Stammesvorstand die Anwesenden und verteilte die rund 90 Kinder auf acht Gruppenleiter zu den „Olympischen Spielen von Kervenheim“.
Die Leiter führten die Jungen und Mädchen jeweils zu zehn verschiedenen Aufgabenfeldern, vom Ringen über den Hütchenlauf mit Eierlöffel im Mund bis zum Mini-Wagenenken, Weitspringen sowie Wikingerschach und Bogenschießen.
Gruppe zwei versuchte sich beim Fußballschießen gegen Blumentöpfe. „Das ist wie Dosenwerfen, nur schöner“, befand die 16-jährige Kervenheimerin Viktoria, auch wenn sie nicht traf, im Gegensatz zur elfjährigen Sarah. „Ich kick zu Hause auch alles um“, lachte sie. „Stellt mal den Wind aus“, konnte Schiedsrichter Nicolai Neubur aus Weeze angesichts der widrigen Umstände beim Bogenschießen nur mit Galgenhumor reagieren. Während die Mädchen, Jungen und Betreuer aktiv waren, verfolgten die Großen entweder die Wettbewerbe oder genossen in der Cafeteria Würtschen, Kaffee und Kuchen.
„Wir führen diesen Familientag seit sieben Jahren durch“, erklärte Theo Kröll. „Wir sind als Pfadfinder ein Familienverband.  Da sollte es ein Angebot für alle Familienmitglieder geben und für alle, die reinschnuppern wollen.“
Lee und Sreisran Robinson aus Weeze zeigten sich begeistert, dass ihre zehnjährige Tochter Jessica bei dem Wettbewerb und in dem Stamm soviel Freude hatte: „Es ist für sie ein schöner Ausgleich, wo man viel Natur und Werte kennenlernt.“
Im Anschluss an den zweistündigen Wettbewerb gab es in dem Zelt einen dreiviertelstündigen, von Kröll geleitetet Gottesdienst, nachdem die Sieger der einzelnen Spiele bekanntgegeben wurden. Diese durften sich jeweils zwei kleine Süßpreise aus Plastikkisten nehmen, ehe es dann zum End- und Högepunkt des Tages ging.
Über 30 Betreuer, Jugendliche und Kinder durften von der Steintreippenstufe herunterspringen, um symbolisch ihr Aufsteigen in der Hierarchie des Stammes (vom Leiter über Rover, Pfadi herunter bis zum Wölfling) nach außen hin deutlich zu machen. Jeder Pfadfinder erhielt danach sein besonderes farbliches, neues Tuch und konnte gemeinsam mit den Eltern und Anverwandten stolz nach Hause gehen.
www.kevelaerer-blatt.de/stufensprungtag-2017

Viel Spaß und Kreativität

Aufgeregtes Gewusele herrschte auf dem Gelände des Wettener Sportplatzes. Rund 100 Kinder hatten sich eingefunden, um mit 30 ehrenamtlichen Betreuern und Verantwortlichen des SV Union den Abschluss der Jugendwoche zu gestalten, die seit 1974 ausgerichtet wird.
Jugendleiter Martin Gipmans und sein Team hatten alle Hände voll zu tun, die Kinder erstmal auf die verschiedenen Gruppen zu verteilen. „Es waren 120 Kinder angemeldet. Bei den Veranstaltungen waren es immer so 50, 60 und mehr“, zog Gipmans ein positives Fazit der Jugendwoche, die mit dem Tag der Vereine begonnen hatte.
In den Tagen darauf hatten die Helfer die Kids mit einer großen Bandbreite an Aktivitäten unterhalten. Eine Nachtwanderung und eine „Findet Dorie“-Aktion gehörten ebenso dazu wie eine Fahrt in den Freizeitpark Efteling Gruppenspiele mit Orientierungslauf.
Am letzten Tag durften die Kinder besonderes kreativ werden. Jede Gruppe bekam ein bestimmtes Thema (vom Märchen bis Funsport)  und sollte dazu eine kleine Bühnenszene improvisieren. Auf einem Aufgabenzettel waren jeweils dazu auch Fragen aufgeführt, die man zu beantworten hatte, und die Gegenstände, die man dazu noch mitbringen sollte.
Gruppe 1 durfte sich mit „Der Wolf und die sieben Geißlein“ beschäftigen, „Echt ´ne krasse Aufgabe“, war nicht nur Betreuerin Marie gespannt, wie ihre Truppe diese Aufgabe meistern würde. Am Ende trugen sie den Sieg bei dem Wettbewerb davon.
Gruppe 4 durfte das Märchen „Rotkäppchen und der Wolf“ übernehmen – und diskutierte ausführlich über das Wie und beim wem man Sachen für die Aufführung finden könnte. „Wir laufen zuerst mal zu Tim nach Hause“, entschied Betreuerin Alica Bergers für ihre elfköpfigen  Gruppe. Schließlich änderte die Truppe das Stück um eine smartphonesüchtige Oma und die Zwillingsschwestern Rotkäppchen und Blaukäppchen, die vom Wolf verspeist und den beiden Jägern wieder befreit wurden.
Daniela Schiffer suchte bei sich zu Hause mit den Kindern im Keller und packte einen Korb mit Strampelanzug, Sonnenbrille, Brot und Wasser. „Braucht ihr noch ein Nachthemd?“, unterstützte sie die Gruppe um ihren Sohn Luka als „Großmutter“ gerne: „Das haben wir selbst als Kinder mitgemacht. Während der Jugendwoche war ich sogar 1986 mal Schützenkönigin.“
Aber es wurden auch andere Methoden angeandt, um ans Ziel zu kommen. Die „Clowns-Gruppe“ suchte den direkten Draht zu den Menschen im Dorf. „Wir klingeln einfach alles ab“, meinte der zehnjährige Florian. „Die Leute sind cool drauf, helfen voll mit.“ Thomas Seibel öffnete an der Lindendorfer Straße  gerne seine Tür, hatte aber für die Kids nichts, was sie brauchten: „Wenn denen das Spaß macht. Das ist besser als vor dem PC zu sitzen“, war seine Meinung.
Am Mittag hatten dann alle Gruppen die Gelegenheit, einer vierköpfigen Jury auf dem Sportplatz ihre Kurzszenen (vom Dschungelbuch bis zur Feuerwehr mit Sirene) vorzuspielen. Für jede Gruppe gab es dabei Applaus für die fantasievollen Kostüme und Ideen. Vereinsmitglieder, Angehörige und die jeweils zwei Personen aus Wetten, die die Gruppen mitzubringen hatten, genossen bei Kaffee, Kuchen und anderen Köstlichkeiten die Geselligkeit. „Das ist ein echter Dauerbrenner. Das haben schon unsere Kinder gemacht“, war Heinz Urselmann von den Leistungen des Nachwuchses angetan.
www.kevelaerer-blatt.de/jugendwoche-wetten-2017
 

Mud Masters feiern am 6. und 7. Mai ihre vierte Auflage

Neue Hindernisse, ein überarbeiteter Streckenverlauf und zum vierten Mal in Folge ein neuer Teilnehmerrekord: Der diesjährige Mud Masters Obstacle Run am Airport Weeze verspricht den rund 16.000 Teilnehmern jede Menge Spaß, Spektakel und Spannung. Je nach Distanz müssen die Abenteuerlustigen am 6. und 7. Mai bis zu 53 Hindernisse bewältigen, bei denen ihnen verschiedene Fähigkeiten abverlangt werden. Schon jetzt haben die Veranstalter das Datum für die Auflage im Jahr 2018 bekannt gegeben.
Nur noch wenige Tage sind es hin, bis sich die Rekordzahl von 16.000 Teilnehmern in den Schlamm am Airport Weeze stürzt. „Es macht uns sehr stolz, dass wir die Zahl der Läufer in jedem Jahr steigern können. Das ist alles andere als selbstverständlich“, freut sich Veranstalter André Skwortsow. „Wir versuchen das ganze Jahr über, die Veranstaltung für Teilnehmer und Besucher weiter zu optimieren und denken uns immer neue Hindernisse aus. Das findet scheinbar Anerkennung.“
Apropos Hindernisse: Auf der ehemaligen Air Force Base feiert das „Black Hole“ seine Premiere. Hier müssen die Starter in einem schmalen und dunklen Rohr eine hohe Treppe hinaufklettern – und gleichzeitig möglicherweise einige Ängste bezwingen. Beim „Pipe Runner“, einer Viertelröhre, die die Teilnehmer zu einer Plattform hinauflaufen müssen, kommt es hingegen auf die Geschwindigkeit und das richtige Timing an. Bei der „Execution“, einer Falltür, von der es ins Wasser geht, und dem „Flyer“, einer zehn Meter hohen Rutsche, stehen vor allem Spaß und Adrenalin im Vordergrund. Die Läufer können sich aber auch auf bewährte Hindernisse wie die „Monkey Bars“, den „Mud Crawl“, die „Great Walls“ und die „Bunker Busters“ freuen.
Premiere für Nachtschwärmer und Familien
Neben den klassischen Distanzen über sechs, zwölf, 18 und 42 Kilometer geht man bei Mud Masters in diesem Jahr auch neue Wege: Erstmals konnten sich Interessenten für die „Night Shift“ anmelden, die in der Nacht von Samstag auf Sonntag um Mitternacht startet. Zur Wahl stehen zwölf und 18 Kilometer sowie ein 9-Stunden-Lauf. „Beim ‚Mud Masters Family‘ können zudem Kinder ab sechs Jahren über eine Distanz von drei Kilometern teilnehmen; wenn sie bereits zwölf Jahre alt sind, sogar ohne erwachsene Begleitperson“, erzählt Andre Skwortsow.
„Mehr als ein Sportevent“
Dass Mud Masters als Familienereignis wahrgenommen wird, liegt nicht zuletzt am Drumherum. Einige spektakuläre Hindernisse werden direkt im Start- und Zielbereich aufgebaut. Doch auch viele weitere Abschnitte des Parcours sind fußläufig zu erreichen, sodass Zuschauer, die übrigens kostenlosen Eintritt erhalten, viel sehen können.
„Wir haben auch einen Campingplatz, Foodtrucks, ein Entspannungsbereich und weitere Angebote, die den Mud Masters Festivalflair verleihen“, ist sich Skwortsow sicher.
Schon jetzt für das kommende Jahr anmelden
Gute Nachrichten für besonders eifrige Schlammläufer: Das Veranstalterteam der Mud Masters hat bereits das Datum für den kommenden Hindernislauf am Airport Weeze bekannt gegeben: Am Wochenende vom 5. und 6. Mai 2018 findet die fünfte Auflage statt. Schon am 2. Mai dieses Jahres beginnt der Vorverkauf mit vielen Early-Bird-Angeboten. Die Anmeldung ist ausschließlich online über www.mudmasters.de möglich.


Über Mud Masters
Seit über fünf Jahren finden die Mud Masters-Hindernisläufe in Deutschland und den Niederlanden statt. Bei der Organisation lassen sich die Veranstalter, allesamt ausgebildet beim Königlichen Marine-Korps der Niederlande, von echten militärischen Trainings-Parcours inspirieren. Nach einem ersten Rennen in Haarlemmermeer kamen Biddinghuizen, der Airport Weeze und Scheveningen als weitere Austragungsorte hinzu. Im vergangenen Jahr waren die Mud Masters erstmals auch vor den Toren Hamburgs zu Gast – und präsentierten sich dort als größter Obstacle Run der Welt. Insgesamt nehmen jährlich rund 50.000 Läufer an den verschiedenen Mud Masters-Hindernisläufen teil. Weitere Infos und Anmeldung unter www.mudmasters.de.

Komödien beim KöBu-Flimmern im April

Unter dem Motto „Komödie“ findet am Freitag, 28. April, erneut das „KoBü-Flimmern“ im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer statt. Um 17 Uhr beginnt der Kinotag für die jungen Gäste mit den Abenteuern der lustigen Trolle. Das Programm für Erwachsene beginnt um 20 Uhr mit einer überdrehten Londonerin, die nicht weiß, wer der Vater ihres ungeborenen Babys ist.
Extravagante Frisuren erobern die Leinwand
Für Kinder und Jugendliche zeigt das Kevelaer Marketing um 17 Uhr einen Film über die Abenteuer einer Troll-Gemeinde. Seit 20 Jahren schon leben die immer gutgelaunten Trolle in Frieden. Seit ihr Anführer König Peppy sie aus der Gefangenschaft der fiesen Bergen befreit hat, für die es nichts Besseres gibt, als die kleinen Geschöpfe mit den langen Haaren zu verspeisen. Für die Trolle gilt deswegen, jeden Tag eine große Party zu feiern. Angeführt werden sie dabei von Peppys Tochter Poppy dem fröhlichsten aller Trolle. Doch die ständige Feierei ruft die bösen Bergen wieder auf den Plan, die eines Tages fast die gesamte Troll-Bevölkerung entführen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Poppy an den einzigen schlecht gelaunten, vorsichtigen und niemals singenden Troll den es gibt: Branch. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Paar, das sich nicht ausstehen kann, auf eine gefährliche Reise.
Plötzlich schwanger, aber wer ist der Vater?
 Für Erwachsene folgt um 20 Uhr der dritte Teil der Filmereihe über das chaotische Leben einer überdrehten Londonerin. Erfolgreich, stilsicher und mittlerweile mitten im Leben als TV-Produzentin angekommen… – Von wegen! Die Protagonistin des Films konnte seit ihren „pummeligen“ Anfängen bereits so einiges in ihrem Leben erreichen. Inzwischen arbeitet sie als Produzentin einer britischen Nachrichten-Show. Von Mark Darcy hat sie sich allerdings getrennt und versucht nun mit 40 Jahren das Single-Leben einmal mehr für sich zu entdecken. Der attraktive Jack Qwant, ein erfolgreicher Datingplattform-Gründer und mehrfacher Millionär, scheint da genau die richtige Wahl für einen Neuanfang zu sein. Problematisch wird die Angelegenheit nur, als Bridget plötzlich schwanger wird und nicht mit Bestimmtheit sagen kann, ob Mark oder Jack der Vater des Kindes ist.
Die Filmtitel dürfen aus lizenztrechtlichen Gründen nicht öffentlich genannt werden. Diese können beim Kevelaer Marketing unter der Telefonnummer 02832 / 122-988 erfragt werden und sind der Plakatierung im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer zu entnehmen. Sie können auch Ihre E-Mail Adresse zur Verfügung stellen und das Team des Kevelaer Marketing informiert Sie regelmäßig über das Kinoprogramm.
Die Eintrittskarten für die Vorstellungen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „KoBü-Flimmern“ sind zu einem Kostenbeitrag von 1,00 Euro für alle Vorstellungen im Vorverkauf beim Kevelaer Marketing im Erdgeschoss des Rathauses, Peter-Plümpe-Platz 12,  47623 Kevelaer, Tel.-Nr.: 02832 / 122-150 bis -153, oder an der Tages- und Abendkasse erhältlich.

Minigolfplatz öffnet am 1. Mai

In den letzten Wochen haben viele ehrenamtliche Mitglieder des Heimatvereins Ons Derp Winnekendonk die Minigolfanlage am Grünen Weg gereinigt und instand gesetzt. Am 1. Mai um 11 Uhr wird die Anlage offiziell eröffnet und kann bis etwa Mitte Oktober genutzt werden.
Das Spielen auf der Anlage ist kostenlos. Werktags ist der Minigolfplatz von 14.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Samstags und sonntags kann in der Zeit von 14 bis 19 Uhr der Golfschläger geschwungen werden. Wer als Gruppe eine Reservierung vornehmen möchte, kann dies unter der Telefonnummer 02832-1291401 bei Irene und Peter Siebers machen. Der Minigolfplatz kann auch während der Öffnungszeiten telefonisch unter 02832/8884 erreicht werden. Zwei Grillplätze sowie ein Fußballbillardfeld runden das Angebot auf der schönen Anlage ab.
Weitere Informationen können über die Internetseite des Heimatvereins abgerufen werden: www.onsderp.de. Der Heimatverein freut sich auf viele Besucher in der neuen Saison.

Tag der Vereine in Wetten

„Seit 40 Jahren gibt es immer in den Osterferien die Jugendwoche in Wetten. Für Kinder zwischen sechs und 14 Jahren bietet sie eine ideale Ferienbeschäftigung und viele Familien richten ihren Urlaub danach“, erzählt Ortsvorsteherin Beate Clasen. Neben einem breit gefächerten Angebot, das überwiegend von Martin Gipmans organisiert wurde, gab es dieses Jahr einen „Tag der Vereine“, an dem sich alle Wettener Gemeinschaften vorstellten.
In den letzten Jahren bleibt in vielen Vereinen zunehmend der Nachwuchs aus. Außer im Sportbereich kommen keine jungen Leute nach, die in späterer Zeit einmal das Leben in den Vereinen aufrechterhalten und Verantwortung übernehmen können. Hier ist ein Gegensteuern dringend notwendig, denn sonst droht vielen Vereinen auf lange Sicht das Aus oder es ist ein Zusammenschluss mit anderen Vereinen, die die gleichen Aktivitäten durchführen, erforderlich. Um sich vorzustellen, machten die Vereine unterschiedliche Angebote.
Zu der Veranstaltung unter der Federführung des Sportvereins Union Wetten hatten sich 106 Kinder angemeldet. Sie konnten bei der St.-Franziskus-Bruderschaft Fahnen basteln und schwenken, im Schießstand erste Schussversuche machen oder einen Biathlon absolvieren. Die Union bot Volleyball an und der Musikverein bot neben Informationen auch Spielmöglichkeiten. Beim Reitverein von Bredow war Longieren angesagt und auch Ponyreiten wurde angeboten. Auch die Freiwillige Feuerwehr Kevelaer, Löschzug Wetten, bewarb die Teilnehmer mit Spielmöglichkeiten und Informationen.
Alle Vereine in Wetten würden sich freuen, wenn das Interesse, das viele der Kinder zeigten, zu Vereins­eintritten führen würden.
Bis zum kommenden Samstag sind zu den Veranstaltungen zwischen 50 und 125 Kinder angemeldet. „Suche Mr. X“, mehrere Spielfilme, Pokemon Go, eine Nachtwanderung, eine Bauernhof-Rallye, eine Tagesfahrt, Frühsport, „Das Spiel des Lebens“, ein Orientierungslauf, der Vereinsjugendtag mit Neuwahlen und zum Abschluss das verrückte Spiel „Freaky Friday on Saturday“ garantieren für die Wettener Kinder eine Jugendwoche mit Spaßfaktor.

Beschwingte Melodien am Ostermontag

Strahlender Sonnenschein umfing den gesamten Platz des Forums Pax Christi, in dem sich trotz kühler Temperaturen zahlreiche Kevelaerer – und sogar einige auswärtige Gäste – zum traditionellen Platzkonzert von Blasorchester und Bläserklasse des Musikvereins versammelt hatten.
Den Auftakt zu einer unterhaltsamen musikalischen Stunde lieferte die neunköpfige Bläserklasse unter der Leitung von Hans-Gerd Stienen. Die Kids boten mit Melodien wie Michael Sweeneys „Drums of Corona“, Harry Belafontes Klassiker „Banana Boat Song“ und der Titelmelodie aus „Pirates of the Caribbean“ bereits im Anspruch fortgeschrittenes Musikmaterial.
„Da können wir echt stolz drauf sein – tolle Sache“, lobte der Musikvereins-Vorsitzende Georg Seegers – zugleich auch Moderator des kurzweiligen Programms – die Entwicklung der im September 2015 gegründeten Klasse. Als Zugabe intonierten die jungen Musiker mit dem Publikum als Gesangsunterstützung „Alle Vögel sind schon da“.
Danach durften die „Großen“ unter der Leitung des wie immer souverän und mit vollem Körper­einsatz agierenden Elmar Lehnen unter Beweis stellen, über welche musikalischen Fähigkeiten sie verfügen. Zu Beginn weckten sie mit „TV Hits für Kids“ Erinnerungen an Serien wie „Muppet Show,“ „Sesamstraße“, „Paulchen Panther“, „Wickie“ oder „Jim Knopf“, wobei insbesondere der letzte Song mit schön verschleppter Rhythmik und wunderbarem Zug am Ende überzeugte.
Danach ging es mit Songs wie „Surfin USA“ oder „Sloop John B.“ der Beach Boys musikalisch an die sonnige amerikanische Westküste – passend zur strahlenden Umgebung. „Dat Beste, wat auf´m Markt war bis heute“, freute sich der Kevelaerer Richard Brauers über diesen Beitrag. „Ich bin jedes Jahr hier, weil das einfach hohe Qualität hat.“
Nach „Böhmischer Traum“ von Norbert Gälle – eines der populärsten Blasmusikstücke der letzten Jahre – sorgte „Rosen aus dem Süden“ von Johann Strauss aus der Operette „Das Spitzentuch der Königin“ mit ausgedehnten Melodiereihen und furiosem Ende für wippende Füße, tanzende Kinder und klassisch beschwingte Zuhörer.
„Wenn jetzt noch´n Mann zum Auffordern käme“, scherzte Jenny Holtappels und ließ sich von den Klängen genauso begeistern wie viele der Zuhörer, die den mit einer alten Trommel herumgehenden Kindern eine Spende für die Arbeit des Musiknachwuchses zukommen ließen.
Vom Marsch „Schöne Welt“ ging es rhythmisch-feurig zu den „Tangos der Welt“ weiter, ehe ein Potpourri von „Simon & Garfunkel“-Songs mit „Bridge Over Troubled Water“, „Mrs. Robinson“, „Sound of Silence“ und „The Boxer“ das offizielle Programm abschloss.
Was wäre aber ein Platzkonzert ohne „Radetzky“-Marsch, den das Publikum lautstark selbst ankündigte – und beim Spiel des Orchesters dazu begeistert mitklatschte.
Die Musiker versammelten sich nach dem Konzert noch zum kleinen gemütlichen Ostertreff in der „Schanz“, für die Gäste ging es zurück in die österliche Familienatmosphäre.
Und Dirigent Elmar Lehnen trat nach einer Woche Osterkirchenmusik und Konzerte den wohlverdienten Urlaub an, den er angesichts der abgelaufenen Stunde mit einem positiven Gefühl angehen konnte: „Eine schöne Dynamik, es war sehr homogen. Gut zu hören war das Laut und Leise des Orchesters. Eine tolle Vielseitigkeit des Programms, wo ja regelmäßig ein anderer Klang gefordert ist. Ich bin sehr zufrieden.“