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Spannende Schicksale und alltägliches Geschwätz

Zum zweiten Mal trafen sich Frauen im Alter zwischen 50 und 67 Jahren zum Stammtisch im Gelder Dyck. Einfach mal den Alltagstrott hinter sich lassen, raus kommen, neue Menschen und Meinungen kennenlernen und Gespräche führen. Das ist die Idee hinter dem 14-tägigen Treffen in der Gaststätte an der Gelderner Straße, welches von Jutta Wellmanns ins Leben gerufen wurde.

„Ich habe mich gefragt, was „frau“, nachdem die jetzt erwachsenen Kinder aus dem Haus sind und ihre eigenen Leben führen, mit ihrer Zeit anfangen könnte. Ich freue mich immer, neue Leute kennenzulernen, und aus diesem Grunde habe ich die Initiative ergriffen und den Stammtisch gegründet.“

Und die Resonanz ist wirklich gut. Bisher sind es sechs bis acht Frauen, die sich mit ihren alltäglichen kleinen und großen Problemen an diesen Montagabenden austauschen.

Der leckerste Kuchen

Einige der Frauen haben viel zu früh ihre Ehemänner verloren und kämpfen sich nun alleine durch den Alltag. Schicksalsschläge, aber auch beachtliche Leistungen wie ein Ausbildungsbeginn im Alter von 56 Jahren oder die Anstrengungen einer Flüchtlingsbetreuerin wurden an diesem Abend besprochen.

Natürlich gehört auch alltägliches „Geschwätz“ dazu wie zum Beipsiel die Frage, wo man in Kevelaer die leckersten Brötchen und Kuchen findet, Diskussionen über die Ladenöffnungszeiten und die Kevelaerer Infrastruktur, Gartenpflege, Enkelkinder, Haustiere, usw..

Auf die Weihnachtszeit können sich die Frauen freuen: Dann gibt es vielleicht einen Ausflug zu einem größeren Weihnachtsmarkt. Neue Besucherinnen zum Frauenstammtisch sind herzlich willkommen. Dazu einfach im Gelder Dyck den nächsten Termin anfragen.