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Eine Geschichte aus Kevelaer und Eindhoven

Die alte Feuerwehrleiter…

Bernhard Maas von der Feuerwehr Kevelaer hat dem Kevelaerer Blatt aus seinen Erinnerungen folgende Geschichte aufgeschrieben…

In Kevelaer kam es am Wochenende zu insgesamt 83 Einsätzen

Mehr als 600 Unwettereinsätze im Kreis Kleve

Die Auswirkungen des Sturmtiefs Zeynep haben die Helfer*innen im Katastrophenschutz im Kreis Kleve das gesamte Wochenende beschäftigt.

Volksbank an der Niers unterstützt mit einer Spende

Spielmannszug bekommt historische Fahnen

Der vor fast 100 Jahren gegründete Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer ist fester Bestandteil und musikalischer Begleiter vieler Veranstaltungen und Feste in der Marienstadt.

Der Kevelaerer Tobias Schülpen war im Hochwassergebiet als Bereitschaftsführer der Berufsfeuerwehr im Einsatz

Die Bilder prägen sich ein

Nachdem am Abend des 18. Juli das Telefon klingelte, ging alles ganz schnell. Tobias Schülpen sollte eine Bereitschaft durch den Einsatz im Hochwassergebiet führen. Es folgte die Alarmierung der Einsatzkräfte, eine Lagebesprechung.

Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf

Brennendes Förderband: A 57 war zeitweise gesperrt

Dunkle Rauchwolke über der A57 bei Kervenheim: Am Dienstagmorgen gegen 6 Uhr ging beim Löschzug Kervenheim die Alarmierung zu einem Kleingebäudebrand auf „Et Grotendonk“ ein.

Feuerwehr, THW und DRK waren am Kieswerk im Einsatz

Schnelle Hochwasser-Hilfe aus Kevelaer

Am vergangenen Freitag, 16. Juli 2021, unterstützte die Feuerwehr Kleve den Katastrophen- und Hochwasserschutz beim Befüllen von Sandsäcken am Kieswerk Et Grotendonk in Kevelaer.

Polizei geht von technischem Defekt aus

Brand an der Alten Weezer Straße

Am Montag, 17. Mai 2021, gegen 15.40 Uhr, kam es in einem Reihenhaus an der Alten Weezer Straße zu einem Brand.

Grosseinsatz
Feuerwehr, Rettungswagen und Polizei rückten am Freitag, 30. April 2021, um ca. 15.40 Uhr aus

Großeinsatz in der Johannesstraße

Die Corona-Silvesternacht fiel deutlich ruhiger aus

Dass die Silvesternacht in diesem Jahr Corona-bedingt ruhiger ablaufen würde als sonst, war bereits abzusehen: Der Verkauf von Feuerwerk war verboten und auch die Kontaktbeschränkungen waren eng gefasst. Dass allerdings auf den Straßen der Wallfahrtsstadt zeitweise weit und breit kein Mensch zu sehen war, davon war selbst Ordnungsamtschef Ludger Holla überrascht. „Ich habe keinen Menschen gesehen“, habe einer seiner Mitarbeiter nach einer Rundfahrt durch Kevelaer am Silvesterabend berichtet. „Wir haben auch wenig Feuerwerk feststellen können“, ergänzt Holla. Dieses Empfinden einer ruhigen Silvesternacht ohne Zwischenfälle bestätigen auch Polizei, Feuerwehr und das Marienhospital.

Die Zahl der Einsatzkräfte der Polizei seien wie zu Silvester gewöhnlich erhöht worden, berichtet Polizeioberkommissarin Anna Stammen. Zu insgesamt vier Einsätzen mit Silvesterbezug mussten diese in der Zeit vom 31. Dezember 2020, 18 Uhr, bis 1. Januar 2021, 6 Uhr, in Kevelaer ausrücken. „Zu den Einsätzen zählten unter anderem eine Sachbeschädigung durch einen Feuerwerkskörper und eine Alarmauslösung in einem Kiosk“, so Stammen. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es acht Einsätze.

Für die Freiwillige Feuerwehr Kevelaer gestaltete sich die Nacht noch ruhiger. Die Kameraden mussten zu keinem einzigen Einsatz ausrücken. „Das Verkaufsverbot hat sicher dazu geführt, dass im Vergleich zum Vorjahr erheblich weniger Feuerwerk abgebrannt wurde. Das hat jeder wohl festgestellt. Aus Sicht der Sicherheit hat sich aus dem Verkaufsverbot die – im Nachhinein ‚Gott sei Dank‘ unbegründete – Sorge ergeben, wie die Menschen darauf reagieren, ob mit illegalen Bestellungen und zusätzlich gefährlicher Pyrotechnik aus dem Internet, oder mit anderen selbstgebastelten Gerätschaften“, erklärt Wehrleiter Georg Metzelaers. Da die Silvesternacht für die Kevelaerer Feuerwehr auch sonst eher ruhig verläuft – im Vorjahr zum Beispiel gab es lediglich einen silvesterunabhängigen Einsatz – machten sich für die Kameraden die Corona-Beschränkungen nicht wirklich bemerkbar. 

Wieder gemeinsam feiern

Metzelaers dankt den Kevelaerer Bürger*innen für ihr Verhalten: „Silvester 2020 war von der Pandemie und vom Shutdown mit seinen Auswirkungen geprägt. Zunächst danke ich allen Mitbürgern in Kevelaer und auch in allen Ortschaften dafür, dass sie sich weitestgehend an die Auflagen und Empfehlungen aus der Politik und der Wissenschaft gehalten haben. Diese Einschränkungen können wir nur alle gemeinsam durchstehen und dann, wenn es vorbei ist, auch wieder alle gemeinsam feiern und das Leben miteinander gestalten.“

Nicht zuletzt ist es auch für das Kevelaerer Marienhospital stets eine gute Nachricht, wenn nach einem Jahreswechsel keine hohen Fallzahlen der Notaufnahme stehen. Christian Weßels, Sprecher des Karl-Leißner-Klinikums, berichtet, dass es in Kevelaer keine Notfälle mit direktem Bezug zu Silvesterfeierlichkeiten gegeben habe. Generell habe sich an der Versorgungslage von Covid-19-Patient*innen in Kevelaer in den vergangenen Wochen nichts geändert. „Im Marienhospital wird weiterhin kein Covid-19-Patient auf der Intensivstation behandelt. Personell ist das Marienhospital gut aufgestellt, so dass die Versorgung auch über die Feiertage und den Jahreswechsel zu jeder Zeit gewährleistet war.“    

Kevelaererin verletzt sich bei Verkehrsunfall schwer

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend, 9. September 2020, gegen 20.20 Uhr an der Uedemer Straße in Höhe der Mühlenstraße. Eine 20-jährige Kevelaererin verlor im Verlauf einer Linkskurve aus bislang nicht bekannter Ursache die Kontrolle über ihren Saab und geriet ins Schleudern. Dabei streifte sie den ihr entgegen kommenden Suzuki Swift einer 64-jährigen Frau aus Kervenheim. Nach der Kollision prallte der Saab gegen einen Baum und schleuderte auf die andere Straßenseite. Dort kam er zum Stillstand und fing Feuer.

Der Suzuki schleuderte nach dem Zusammenstoß in eine angrenzende Hecke.Durch die Feuerwehr konnte der Brand schnell gelöscht werden. Die 20 Jahre alte Fahrzeugführerin verletzte sich schwer und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Die 64-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt. Die Unfallstelle war bis Mitternacht gesperrt.