Beiträge

Heidi Leenen im St.-Antonius-Kindergarten. Foto: gee
Kinderbuchautorin Heidi Leenen zu Gast im St. Antonius Kindergarten

Emma erklärt Kindern das Leben und die Welt

Die kleinen Bänke im Turnraum des St. Antonius Kindergartens waren schnell besetzt und schon waren etwa 15 Kinder mittendrin in der Geschichte von Emma, der kleinen Schnecke, nachdem Heidi Leenen, die Kinderbuchautorin, die neue Gruppe begrüßte.

Familienwanderweg CDU. Foto: CDU
Der Weg am Wall der OW 1 soll attraktiver werden

CDU setzt sich für Familienwanderweg ein

Der Weg am Wall der OW 1 ist bei der Spielplatzroute als Teil des Familienspaziergangs ausgewiesen. Anwohner hatten die CDU allerdings auf den fragwürdigen Zustand des Weges zwischen den Spielplätzen Lortzingstraße und Haydnstraße angesprochen, der kaum noch zu einem Ausflug oder Spaziergang einlädt.

Kinder Hüpfburg. Foto: Pixabay
Kreis Kleve bietet während der Sommerferien kostenfreie Aktionstage für Kinder in allen 16 Kommunen

„Spielen ohne Grenzen“ im Kreis

Einmal in die Luft springen beim Bungee-Trampolin, klettern, rutschen, im Bällebad spielen oder hüpfen – die Kinder im Kreis Kleve können in diesem Jahr erneut in den Sommerferien in allen 16 Städten und Gemeinden auf Einladung des Kreises Kleve unbeschwert spielen. Die Kreisverwaltung lädt die Kleinen in den Sommerferien zu insgesamt 21 kostenfreien Spiele-Nachmittagen ein.

Neues Spielgerät „Schiff“ auf dem Heykampring. Foto: Wallfahrtsstadt Kevelaer
Neue Themenspielplätze in Kevelaer

Auf dem Piratenschiff toben

Bei der jüngsten Spielplatzbereisung der Spielplatz-Kommission und Verantwortlichen von Stadtwerken und Stadtverwaltung gab es viel Neues zu entdecken: Am Heykampring in Kevelaer steht jetzt ein großes, neues Spielgerät. Ein waschechtes Piratenschiff aus Holz!

Halbzeit im Projekt EFUS

Genau 305 Familien aus dem Kreis Kleve haben Hilfe von EFUS gesucht und bekommen. EFUS ist ein Projekt, das Einelternfamilien fördert und stärkt. Nun ist Halbzeit. Und wenn Projektleiter Viktor Kämmerer auf das vergangene Jahr blickt, ist er sehr zufrieden.
Allein 256 Familien stammten aus dem nördlichen Kreisgebiet, 140 davon aus der Stadt Kleve.
Das, was er als größte Problematik der Einelternfamilien feststellen muss, ist der erschöpfte Allgemeinzustand. „Sie – meist Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren – beklagen den ständigen Stress in der Bewältigung des Alltags“, schildert er.
Daraus entstanden sind zahlreiche Angebote zur Entspannung für Alleinerziehende, die das EFUS-Projekt des Kreises Kleve zum Beispiel in Form eines Tagesseminares über den Caritasverband anbietet. Denn: Stress und ständige Überbelastung machen krank. „Und das darf nicht sein“, betont er.
„Zudem sprechen wir häufig über ein Problemgemenge aus Wohnungsnot, finanziellen Sorgen, Erziehungsproblem, der ausländerrechtlichen Situation und Behördenangelegenheiten“, schildert Kämmerer. Vor diesem Hintergrund sind in den vergangenen zwölf Monaten die Beratungsangebote und Anlaufstellen kreisweit gewachsen.
Das EFUS-Mobil ist in verschiedenen Orten unterwegs und die Kooperation mit den Wohlfahrtsverbänden laufe optimal, sagt der Projektleiter.
Die meisten Einelternfamilien finden ihren Weg über persönliche Anschreiben zu ihm. So kamen im vergangenen Jahr 191 Familien aus dem Empfängerkreis von SGB-II-Leistungen zu EFUS.
Das zweijährige Projekt feiert nun eine erfolgreiche erste Halbzeit. „Wir konnten durch finanzielle und beratende Unterstützung viele Kinder und Alleinerziehende glücklich machen“, zieht Viktor Kämmerer Fazit, „manchmal fehlt es an Kleidung für die Kinder, manchmal gibt es Hemmnisse bei Behördengängen und manchmal geht es um das behindertengerechte Fahrrad, das den Alltag der Familie immens erleichtern würde.“
Bei dem Projekt EFUS geht es nicht um eine Job- oder Wohnungsvermittlung. Vielmehr geht es darum, Einzelfälle in ihrem Alltag zu unterstützen und ihnen das Leben dadurch zu erleichtern. Ihre Situation soll nachhaltig verbessert werden, weshalb es sich immer um ganz individuelle Lösungen dreht.
Landrat Wolfgang Spreen hat das Projekt im vergangenen Jahr ins Leben gerufen: „EFUS setzt dort an, wo bestehende Angebote enden“, fasst er zusammen. „Ich danke dem Kreistag dafür, dass er das Projekt EFUS für zwei Jahre bewilligt hat und freue mich sehr, dass bereits zur Halbzeit 305 Einelternfamilien geholfen werden konnte“, so Spreen.

Bleibt alles anders

Zehn Jahre lang war er mit die bestimmende Figur bei der „Kevelaerer Tafel“ – jetzt ist Wilfried Binn in die zweite Reihe zurückgetreten.
Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins bat Binn darum, den Vorsitz des Vereins abgeben zu dürfen. „Ich hab das jetzt ein Jahrzehnt gemacht, bin jetzt über 70 Jahre alt“, unterstrich der stets für die gute Sache streitende Mann, dass es jetzt Zeit sei, auch mal anderen die Verantwortung für dieses wichtige Ehrenamt zu überlassen.
„Die Jungen machen vieles anders, aber das muss ja nicht schlechter sein“, gab er sich zuversichtlich, dass sich da gar nicht so viel tun wird. „Wir habe die Tafel gut ans Laufen gekriegt“, dachte Binn an die ganze Anschaffungen an Geräten, an den Bau eines Tiefkühlhauses oder des Lagers. „Jeder hier weiß, was er zu tun hat.“
Wichtig sei ihm ein weiteres Mosaik in seinem Wirken gewesen: „Wir haben einen guten Draht zur Stadt“, machte der Senior deutlich. Noch im letzten Jahr hatte Binn mit der Stadt einen Vertrag über die weitere Nutzung des „Tafel“-Gebäudes hinter der ÖBS für die nächsten zehn Jahre abgeschlossen. „Dafür sind wir sehr dankbar.“
Die „Tafel“ sei ganz gut angesehen“, verwies Binn auf die „Schar Sponsoren“, ohne die eine solche Aufgabe nicht zu bewältigen sei, und die vielen Bäcker, Kartoffelbauern und Kevelaerer Discounter, die dazu beitragen, bedürftigen Menschen Nahrungsmittel und Gegenstände des Bedarfs zukommen zu lassen und so auch dafür sorgten, dass weniger Nahrungsmittel vernichtet werden.
Binn bleibt dem Verein als stellvertretender Vorsitzender aber erhalten und wird sich unterstützend einbringen – auch beim neuen Präsidenten Rainer Morawietz. Der 66-jährige frühere Banker sieht in der „Tafel“ die ganz persönliche Möglichkeit, „für ein gutes Leben etwas zurückzugeben.“
Sehr viel verändern, das brauche er tatsächlich nicht, bestätigte er die Gedanken seines Vorgängers. Und doch wolle man noch einiges in Kevelaer bewegen. „Wir werden sicher aktiv nach weiteren Sponsoren suchen – und wir werden versuchen, die Räumlichkeiten zu verschönern, um die Arbeitsbedingungen so angenehm wie möglich zu machen.“
Neben Morawietz und Binn gehören noch Hanni Hentemann als Schrift- und Geschäftsführerin sowie Josef van Oorschot als Schatzmeister dem Vorstand der „Tafel“ an, der die Geschicke für die nächsten drei Jahre steuern wird. Van Oorschot folgt Franz Josef Swertz nach, der gerne in den „ehrenamtlichen Ruhestand“ gehen wollte.

Erstkommunion in St. Quirinus

Unter dem Motto „Dem Geheimnis auf der Spur – Brot und Fisch“ stand die   Erstkommunion in St. Quirinus. Als Katechetinnen waren Melanie van Vorst, Eva Endress, Birgit Janßen, Rita Spitz-Lenzen, Jelka Neumann, Nadine van Lipzig, Melanie Boddenberg und Tanja Groen im Einsatz. zur Erstkommunion gingen: Lars Angenendt, Milan Pawlowski, Julia Gawron, Mats Janßen, Luisa Winkels, Hannah Neumann Priscilla Jennen, Jonas Sieben, Janne Spitz, Linna van Straelen, Dylan Baumann Leonie Kewitsch, Marlon Endress, Victoria Sliwa, Hanna van Lipzig, Jonathan Holla, Finja Müller sowie  Paul Davies-Garner, Nele van Vorst, Fynn und Noel Klein, Lotta Görlitz und Emily Groen.