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Kevelaer hält zusammen – Wir vor Ort

Im Rahmen der Maßnahme “NRW hält zusammen – für ein Leben ohne Armut und Ausgrenzung” hat für die Stadt Kevelaer eine Fragebogenaktion stattgefunden, um sozialraumbezogene Daten mit dem Schwerpunkt ‚Familienarmut und Kinder- und Jugendarmut in Kevelaer‘ zu ermitteln. Aus der Gruppe der Schüler ab der 7. Klasse hat eine große Zahl an der Fragebogenaktion der Stadt Kevelaer teilgenommen, den Fragebogen ausgefüllt und sich als „Experte für den Stadtteil/die Ortschaft“ zurückgemeldet.
Alle diese „jungen Experten“ haben bereits eine Einladung erhalten zu der Veranstaltung “Kevelaer hält zusammen – Schüler-Experten-Forum” am Mittwoch, 28. Juni 2017, von 18.30 bis 20 Uhr im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte, Bury-St. Edmunds Str. 7, 47623 Kevelaer.
“Gerne möchten wir die ,jungen Experten’ kennenlernen und erfahren und diskutieren, wie junge Menschen sich die Zukunft in Kevelaer vorstellen. Auf die Ideen und Anregungen sind wir gespannt”, erklärt Vanessa Freienstein vom Jugendamt der Stadt Kevelaer. Für Getränke und eine Snack werde gesorgt.
Sollten junge Menschen ab der 7. Klasse (bis 22 Jahren) ebenfalls Interesse haben an dem Projekt mitzuarbeiten, werden sie gebeten, sich zu der Veranstaltung anzumelden. Die Teilnahme ist kostenlos. Ein Anmeldevordruck steht auf der Homepage der Stadt Kevelaer zur Verfügung (diesen ausgefüllt im Briefkasten am Rathaus, Peter-Plümpe-Platz 12 einwerfen) oder einfach eine E-Mail an vanessa.freienstein@stadt-kevelaer.de senden.
Die Veranstaltung mit Fachvortrag, die für den 28. Juni 2017 vorgesehen war, fällt aus und wird zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt.

Kindergarten St. Antonius freut sich über Nestschaukel

„Endlich kann wieder geschaukelt werden“, freuen sich die Kinder des St.-Antonius-Kindergartens Kervenheim, der mit der Nestschaukel eine neue Attraktion in der Außenanlage vorweisen kann. Möglich gemacht hat dies eine Spende der Volksbank an der Niers – und nicht zuletzt das große Engagement der Eltern, die die Schaukel zum Teil in Eigenleistung aufgebaut haben.
Dirk Koppers, Geschäftsstellenleiter der Volksbank Winnekendonk, machte sich jetzt vor Ort ein Bild davon, wie toll die neue Schaukelanlage bei den Kindergartenkindern ankommt. Die Erzieherinnen Natalie Neumann und Karin Hoverath sowie Kindergartenleiterin Marlene Bekker bedankten sich gemeinsam mit den Kindern bei Koppers, der sichtlichen Spaß daran hatte, beim Anschaukeln zu helfen.

Caritasverband wirbt für Inklusionsbüros

Das Thema Inklusion bewegt nach wie vor die Gemüter vieler Eltern, Pädagogen und auch Politiker. Eine Umfrage des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. und der Hochschule Rhein-Waal unter 500 Eltern von Schul- und Kindergartenkindern im südlichen Kreis Kleve zeigt nun, dass es einen großen Bedarf an professioneller und einrichtungsunabhängiger Beratung gibt. Erste Ideen dazu gibt es auch bereits.
Es sind immer wieder Fälle wie dieser, die buchstäblich sprachlos machen: Einer Drittklässlerin aus unserer Region mit diagnostiziertem Sprachförderbedarf war vor der Einschulung zugesichert worden, dass sie auch der Regelschule die nötige Sprachförderung bekommen könne. Bis heute hat sie jedoch keine einzige Stunde Logopädie bekommen, weil die Schule nicht die erforderlichen Rahmenbedingungen stellen kann.
„Die Kinder baden es am Ende aus“, beklagt Ernst Heien, der gemeinsam mit Adele Hoff und Ina Martens für die Caritas am Projekt „Inklusionsförderung“ mitarbeitet. Das Problem: In den befragten Einrichtungen hat jedes zehnte Kind einen anerkannten Förderbedarf beziehungsweise eine anerkannte Behindert. Nach Einschätzung der Pädagogen liegt die „Dunkelziffer“ jedoch viel höher. Demnach bräuchten eigentlich doppelt so viele Kinder spezielle Förderung. Aber nur bei der Hälfte von ihnen gibt es überhaupt eine entsprechende Diagnose. Hinzu kommt: „Jeder muss sich alleine durch den Dschungel der Inklusion kämpfen und seine eigenen Erfahrungen mit Ämtern, Ärzten und Anträgen machen“, ergänzt Adele Hoff.
Insofern sind die Ergebnisse der Befragung, an der auch Therapeuten und Kinderärzte mitgewirkt haben, durchaus nachvollziehbar. Helmut Prior, Professor für Kindheitspädagogik und Prävention an der Hochschule Rhein-Waal, erklärt: „Die Ergebnisse ergeben ein klares Bild davon, was Eltern benötigen. Neben dem Wunsch nach Therapiemöglichkeiten gibt es vor allem eine hohe Nachfrage nach kompetenter Beratung und nach webbasierten Informationsangeboten.“ Auch Jan van de Stay, Ergotherapeut aus Straelen, kann aus seiner beruflichen Praxis dieses Informationsbedürfnis der Eltern nachvollziehen. „Die Eltern bekommen Infos vom Logopäden, vom Physiotherapeuten, von der Schule und vielen mehr, aber es braucht eine Stelle, an der alles zusammenläuft und koordiniert wird. Genau danach fragen viele Eltern.“
Genau hier setzt eine neue Idee an: „Unser Wunsch wäre, Inklusionsbüros in Geldern, Kevelaer und Straelen einzurichten für alle Fragen rund um das Thema Inklusion“, sagt Adele Hoff. Dort hätten Eltern und auch selbst Betroffene erstmals die Möglichkeit, sich umfassend und einrichtungsunabhängig beraten zu lassen. Gleichzeitig könnten sich Eltern über diese Inklusionsbüros vernetzen und von den Erfahrungen anderer profitieren.
In den vergangenen drei Jahren wurde im Projekt „Inklusionsförderung“ bereits viel auf den Weg gebracht, doch mit Hilfe solcher Inklusionsbüros sei es erstmals möglich, sich nicht nur mit anderen Institutionen oder einzelnen Engagierten zu vernetzen, sondern ganz direkt und in großer Zahl die betroffenen Eltern selbst zu erreichen, damit sich in Zukunft nicht mehr jeder allein durch den Inklusions-Dschungel kämpfen muss und alle Kinder möglichst schnell die Förderung bekommen, die sie brauchen.

Förderverein für die städtische Kita Spatzennest gegründet

Im Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte wurde vor kurzem der Förderverein für die städtische Kindertageseinrichtung Spatzennest gegründet. Über 30  Erzieherinnen und Eltern sowie die Ratsmitglieder Mario Maaßen und Jürgen Hendricks waren dem Aufruf zur Gründungsversammlung gefolgt. Die Sitzung leitete der Erste Beigeordnete Marc Buchholz. 27  Teilnehmer wurden Gründungsmitglieder und stimmten über die vorgelegte Satzung ab. Ziel und Zweck des Vereins ist die Förderung von kulturellen, künstlerischen, sprachlichen, musischen und sportlichen Aktivitäten, sowie für die  Ergänzung und Verbesserung der Kindertageseinrichtung „Spatzennest am Keysershof“.
Der erste zu wählende Vorstand wurde von den Mitgliedern einstimmig in allen Positionen gewählt. Den Vorsitz übernimmt Mario Maaßen, ihm zur Seite wurde Heike Rankers als Stellvertreterin gewählt. Ingrid Brams übernimmt die Aufgaben der Kassenführung. Der Vorstand wird durch die Einrichtungsleiterin, Birigit Reudenbach, komplettiert. Erste Aufgaben des Vorstands sind nun die Anmeldung zum Vereinsregister und weitere Formalien. Im Laufe des Abends konnte der Vorstand bereits erste Spendenzusagen aufnehmen.
Weitere Gönner melden sich  beim Vorsitzenden Mario Maaßen unter Telefon: 0172/4470369 oder  mario.maassen@online.de

Nach dem Jawort ging‘s auf lautstarke Fahrt

Es war schon ein besonderes Bild, dass sich den Passanten in der Innenstadt bot. Vier geschmückte Zugmaschinen parkten auf dem Platz hinter der Basilika. Wenig später rauschten sie mit der Hochzeitsgesellschaft in der sich anschließenden Autokolonne durch die City in Richtung Scholten :
„So etwas habe ich auch noch nicht gesehen“, staunte selbst Kaplan Christoph Schwerhoff, der Max und Jacqueline Purrucker zuvor in einem besonderen Rahmen getraut hatte. In der Kerzenkapelle gaben sich der 22-jährige Berufskraftfahrer und die 19-jährige gelernte Tagesmutter im Beisein ihrer Familie das Jawort.
Das Paar, er gebürtig aus Potsdam und sie aus Hildesheim, lebt  schon lange in Kevelaer. Nachdem sie sich jahrelang eher flüchtig kannten, funkte es vor fünf Jahren bei ihm.  Max Purrucker sollte mit mit einer anderen Freundin verkuppelt werden und Jacqueline war immer dabei.  „Die ganze Art und die Persönlichkeit, immer aufgeweckt und fröhlich“, das habe ihn an seiner heutigen Ehefrau angesprochen.
Ein Jahr lang kämpfe er um seine Liebe. „Die Hartnäckigkeit“ sei es zuerst gewesen, meinte seine Frau. „Dann hab ich gemerkt: Er ist doch ein netter Kerl. Ich mag alles an ihm. Das ist ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann.“
Beide zogen zunächst in Weeze zusammen und wohnen seit Ende letzten Jahres in Kevelaer. „Ich bin auch froh, dass ich jemanden gefunden habe, der mit meinem Beruf so klarkommt“, sagt der Kraftfahrer.
Was der Schalke-Fan und die kinderliebende junge Frau beide gut können, ist heftig miteinander Streiten. „Wenn wir beide einen schlechten Tag haben, zicken wir uns voll an. Aber am nächsten Tag ist es wieder gut“, sagt Jacqueline Purrucker lächelnd.
In seiner kurzen Predigt hatte Schwerhoff wohl auch deshalb den bewussten Bezug zu dem besonderen Trauspruch des Paares „Ertragt euch – vergebt einander“ gezogen. Er würdigte das als eine besondere Kunst und wichtigen Bestandteil in einer Beziehung. Im Anschluss an die Trauung machte sich die Hochzeitsgesellschaft auf die lautstarke Fahrt in den vier Zugmaschinen, ehe bei Scholten an der Twisteneder Straße kräftig gefeiert wurde.

Ein rundum glückliches Paar

Annette Angelstorf und Daniel Beerden gaben sich jetzt auf Schloss Wissen das standesamtliche Jawort. Die anschließende Feier fand in Sevelen im engsten Familienkreis statt. Der gelernte Mediengestalter  (30) und seine vier Jahre ältere Frau hatten sich vor fünf Jahren in Düsseldorf kennen- und lieben gelernt. Im Oktober 2014 zog das Paar vom gemeinsamen Wohnort Köln nach Winnekendonk und begründete dort mit seiner Schwester und deren Mann das Unternehmen „Stiltreu“. „Das ist ein Leben, das sich rundum rund und komplett anfühlt. Jetzt fehlte nur noch die Hochzeit“, zeigten sich beide nach der Trauung sehr glücklich. Das Ehepaar hat einen zweijährigen Sohn.

Der doppelte Heiratsantrag

Die Zukunft werden Sabine und Achim Tebarts als gemeinsame Familie gestalten. „Ja, genau so soll es sein“, bestätigt das gutgelaunte Brautpaar aus Twisteden, das sich nun in der Hochzeitskapelle Paesmühle in Straelen das Jawort gab.
Zuspruch und Unterstützung erhielt das Paar von den drei Kindern. Freudestrahlend erlebten die 15-jährige Laura und der zwölfjährige Jonas, die beiden Kinder der Braut und die fünfjährige gemeinsame Tochter Lina die Trauung und damit die herzliche Verbindung ihrer Eltern. „Das macht natürlich vieles einfacher“, so die frisch getraute Brautpaar.
Im Vorfeld einer Hochzeit, kam es 2009 zum ersten Blickkontakt. „Ich war eigentlich rein zufällig da“, gesteht Sabine Tebarts, die zu diesem Umtrunk eigentlich nur ihre Freundin begleitete.
Der Zufall will es jedoch, dass sich der Twistedener Achim Tebarts und  die Winnekendonkerin Sabine Tepest näher kennenlernen und sich ein gutes Jahr später eine gemeinsame Wohnung nehmen. „Mit meinen Kindern“, sagt die 42-jährige Braut. Das aber war weder für Laura und Jonas noch für den gelernten Elektriker, ein Problem. „Ganz im Gegenteil“, versichert der 35-jährige Bräutigam. 2012 bereichert Töchterchen Lina das Familienglück.
Nur der Wohnraum wurde entschieden zu klein. Deshalb entschließt sich das Paar 2013 in Twisteden ein Haus zu bauen. Hier genieß das Paar sein Familienglück. „Aber immer noch ohne Trauschein“, so der Unterbrandmeister bei der freiwilligen Feuerwehr Löschzug Twisteden, der im Nebenberuf Toilettenwagen vermietet.  So eine Heirat mit passendem Antrag, will gut vorbereitet und überlegt sein. „Wir hegten beide die gleichen Gedanken“, verrät die Modeverkäuferin und erzählt, dass sie vorsichtshalber schon ein paar Ringe besorgte hatte. Diesen Kauf auch ihrem vielleicht zukünftigen Ehemann so ganz nebenbei mitteilte. Ein Wink mit dem ach so berühmten Zaunpfahl? „Auf gar keinen Fall“, beschwichtigt Achim Tebarts. Schließlich bastelte, bzw. backte er doch gemeinsam mit den Kindern gerade  an einem Heiratsantrag in Herzform. Am Heiligen Abend 2016 sollte dieser gestellt werden.
Das hatte sich das Paar fest vorgenommen. Das zu frühe nach Hause kommen der Mama erforderte jedoch eine spontane Planänderung. Mit einem Herz auf dem Backblech, Laura, Jonas und Lina im Rücken, stellte der Familienvater einen Heiratsantrag. „Die passenden Ringe holte ich dann noch schnell dazu“, berichtet die Braut lachend und stellte ihrem Mann ebenfalls die Frage aller Fragen. Überglücklich über zwei gestellte Anträge und einem einstimmigen „Ja“, lag sich die Familie in den Armen.
Für Sabine und Achim Tebarts läuteten nun die Hochzeitsglocken. „Jetzt sind wir eine eigene große und glückliche Familie“, strahlt das Brautpaar und hält die Kinder dabei ganz fest in den Armen.

Hauptschüler besuchten Berlin

Olympia Stadion, Olympisches Dorf, das Tempelhofer Feld und Schloss Sanssouci in Potsdam: das Programm der Schülerinnen und Schüler der Städtische Gemeinschaftshauptschule Kevelaer war vielseitig. Zu einem echten Berlinbesuch gehört es aber natürlich auch, mal einen Blick in den Bundestag zu werfen und zu erfahren, wie Politik gemacht wird. Dafür bietet der Deutsche Bundestag Besuchern Vorträge zur Arbeitsweise des Parlaments an.
Doch es geht natürlich noch ein bisschen spannender. So ließ es sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks nicht nehmen, persönlich mit den Schülerinnen und Schülern eine knappe Stunde über die Politik im Großen und Kleinen zu diskutieren. Ob Aufbau und Funktionsweise eines Ministeriums oder Windkraft im Reichswald. Die Themen der Jugendlichen waren breit gestreut.
Aber auch die Sozialdemokratin Barbara Hendricks hatte Fragen. So wollte sie wissen, wie es nach dem Schulabschluss für die Mädchen und Jungen aus Kevelaer weitergeht. Einem Schüler, der noch keine Zusage zu einem Ausbildungsplatz bekommen hat, nannte sie gleich den Namen eines Handwerkbetriebs aus Bedburg-Hau, bei dem er doch mal anrufen solle. Der Schüler, etwas überrascht davon, wie gut die Ministerin im Kreis Kleve verwurzelt ist, versprach umgehend, sich darum zu kümmern.

FranceMobil zu Gast an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze

Zum ersten Mal machte das “FranceMobil” am 8. Juni 2017 Station an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze. Eine der zahlreichen Lektorinnen und Lektoren, die in Deutschland unterwegs sind, besuchte die Schule, um Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen spielerisch für Frankreich und die französische Sprache zu begeistern. Im Gepäck hatte sie Spiele, aktuelle frankophone Musik, Zeitschriften u.v.m..
Ihr wichtigstes Ziel dabei, Kinder und Jugendliche an Schulen spielerisch für die französische Sprache und Kultur zu begeistern, ihnen die Angst vor der neuen Sprache zu nehmen und ein attraktives, freundliches und aktuelles Frankreichbild zu vermitteln, konnte in vollem Umfang erreicht werden.
Französisch wird an der Gesamtschule Kevelaer-Weeze neben Englisch, Niederländisch und Spanisch ab dem 8. Jahrgang als zweite oder dritte Fremdsprache sowie im 6. Jahrgang als Arbeitsgemeinschaft angeboten.

Es wurde gemalt und musiziert

Warum sollte mal nicht mal einen Familientag feiern? Diese Frage weckte die Fantasie des Kindergarten-Teams vom St. Urbanus-Kindergarten. „Wir dachten uns, warum nicht mal die Familie als solches in den Vordergrund rücken“, erklärt Daniel Stenmans, Leiter der Einrichtung.
Einladungsherzen, die am Muttertag von den Kindern an ihre Eltern überreicht wurden, luden somit zum bunten Familienfest  ein. Gingen morgens noch besorgte Blicke gen Himmel, strahlte pünktlich mit Beginn des Familienfestes, die Sonne. Ab 16 Uhr strömten Mamas, Papas und Geschwisterkinder in die jeweiligen Gruppen ihrer Sprösslinge. Hier warteten verschiedene Aktionen auf die Familienmitglieder. So konnten diese anhand eines Handabdrucks und Malstiften eine eigene Elefantenfamilie gestalten. Zudem wäre ein Fest ohne Konzert nur halb so schön. Eigens dafür wurde der Urbanus-Kindergartenchor auf die Bühne geholt. Die Jungen und Mädchen gaben gemeinsam mit ihren Erziehern drei Lieder zum Besten. Tosender App­laus ließ die kleinen Künstler ein Stück über sich hinaus wachsen.
Nach so vielen Aktionen und Kulturgenuss durften sich kleine wie große Familienfest-Besucher dem leiblichen Wohl am Grill widmen. Dazu bereicherten Salate, Dips und Brötchen das Buffet, gespendet und zubereitet in der heimischen Küche der Eltern. Ein Familienfest in entspannter Atmosphäre ging für alle Beteiligten viel zu schnell zu Ende. „Es war ein gelungener Tag“, so Daniel Stenmans. Glückliche Kinderaugen konnten dieses nur bestätigen.